Notker III. Labeo oder der Deutsche, Lehrer im St. Galler Benediktinerstift († 1022), hat mehrere lateinische Schultexte, darunter auch die Consolatio Philosophiae (CPh) des Boethius ins Spätalthochdeutsche übersetzt und auch größtenteils in seiner Muttersprache erklärt (= Nb). Für seine Übertragung und Exegese hat er zahlreiche und verschiedenartige, vor allem lateinische Quellen benutzt. Mit diesem ersten der Parallelbände 1A, 2A und 3A zu den Nb-Textbänden 1, 2 und 3 unserer Ausgabe (ATB 94, 100, 101) lege ich interessierten Germanisten, Mediävisten und Liebhabern der CPh des Boethius die Resultate langjähriger Quellenforschungen in Gestalt eines Stellenkommentars (Notker latinus) zu Nb vor. Dieser Kommentar folgt wiederum dem Text von Nb, d.h. der Leithandschrift St. Gallen 825, nach Seiten und Zeilen. Vorher geht zunächst ein ausführliches Abkürzungs-, Siglen- und Literaturverzeichnis, dann folgt eine umfassende Einleitung, in der die Quellen und die Grundsätze dieses Kommentars vorgestellt und auch v.a. Entscheidungen zu Quellenfragen begründet und gelegentlich verteidigt werden. Der eigentliche Text des Kommentars wird wiederum auf 3 Bände (parallel zu den Textbänden von Buch I/II, Buch III und Buch IV/V der CPh verteilt. Am Ende des 3. Bandes findet eine Reihe von Nachträgen und Berichtigungen zu Nb ihren Platz. Ein Band, der Nachträge und Berichtigungen zu den anderen Bänden unseres Notker-Unternehmens sowie einige Register und Hinweise auf wichtige neuere Notker-Forschung und Forschungsliteratur enthalten wird, ist geplant. Eine der Hauptleistungen Notkers ist die Kunst, mit der er den oft schwierigen und spröden CPh-Text in sein Spätalthochdeutsch übertragen hat. Bei der Quellensuche habe ich daher - weit mehr als meine Vorgänger - auf Nuancen und Feinheiten der Wiedergabe geachtet und auf fast alles, das dabei von Belang sein kann, hingewiesen. Auf diese Weise stellt dieser Notker latinus auch eine Fundgrube für die Lexikographie des Althochdeutschen sowie generell für die Lexikologie dar.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Lern- und Arbeitshilfe für die Programmierte Unterweisung -- Zur Einführung in das Handelsrecht -- 1. Lektion: Der Kaufmann -- 2. Lektion: A. Die Firma des Kaufmanns B. Das Handelsregister -- 3. und 4. Lektion: Hilfspersonen des Kaufmanns -- 3. Lektion: Unselbständige Hilfspersonen -- 4. Lektion: Selbständige Hilfspersonen -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
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Notker III. Labeo oder der Deutsche, Lehrer im St. Galler Benediktinerstift († 1022), hat mehrere lateinische Schultexte, darunter auch die Consolatio Philosophiae (CPh) des Boethius ins Spätalthochdeutsche übersetzt und auch größtenteils in seiner Muttersprache erklärt (= Nb). Für seine Übertragung und Exegese hat er zahlreiche und verschiedenartige, vor allem lateinische Quellen benutzt. Mit diesem ersten der Parallelbände 1A, 2A und 3A zu den Nb-Textbänden 1, 2 und 3 unserer Ausgabe (ATB 94, 100, 101) lege ich interessierten Germanisten, Mediävisten und Liebhabern der CPh des Boethius die Resultate langjähriger Quellenforschungen in Gestalt eines Stellenkommentars (Notker latinus) zu Nb vor. Dieser Kommentar folgt wiederum dem Text von Nb, d.h. der Leithandschrift St. Gallen 825, nach Seiten und Zeilen. Vorher geht zunächst ein ausführliches Abkürzungs-, Siglen- und Literaturverzeichnis, dann folgt eine umfassende Einleitung, in der die Quellen und die Grundsätze dieses Kommentars vorgestellt und auch v.a. Entscheidungen zu Quellenfragen begründet und gelegentlich verteidigt werden. Der eigentliche Text des Kommentars wird wiederum auf 3 Bände (parallel zu den Textbänden von Buch I/II, Buch III und Buch IV/V der CPh verteilt. Am Ende des 3. Bandes findet eine Reihe von Nachträgen und Berichtigungen zu Nb ihren Platz. Ein Band, der Nachträge und Berichtigungen zu den anderen Bänden unseres Notker-Unternehmens sowie einige Register und Hinweise auf wichtige neuere Notker-Forschung und Forschungsliteratur enthalten wird, ist geplant. Eine der Hauptleistungen Notkers ist die Kunst, mit der er den oft schwierigen und spröden CPh-Text in sein Spätalthochdeutsch übertragen hat. Bei der Quellensuche habe ich daher - weit mehr als meine Vorgänger - auf Nuancen und Feinheiten der Wiedergabe geachtet und auf fast alles, das dabei von Belang sein kann, hingewiesen. Auf diese Weise stellt dieser Notker latinus auch eine Fundgrube für die Lexikographie des Althochdeutschen sowie generell für die Lexikologie dar.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Notker III. Labeo oder der Deutsche, Lehrer im St. Galler Benediktinerstift († 1022), hat mehrere lateinische Schultexte, darunter auch die Consolatio Philosophiae (CPh) des Boethius ins Spätalthochdeutsche übersetzt und auch größtenteils in seiner Muttersprache erklärt (= Nb). Für seine Übertragung und Exegese hat er zahlreiche und verschiedenartige, vor allem lateinische Quellen benutzt. Mit diesem ersten der Parallelbände 1A, 2A und 3A zu den Nb-Textbänden 1, 2 und 3 unserer Ausgabe (ATB 94, 100, 101) lege ich interessierten Germanisten, Mediävisten und Liebhabern der CPh des Boethius die Resultate langjähriger Quellenforschungen in Gestalt eines Stellenkommentars (Notker latinus) zu Nb vor. Dieser Kommentar folgt wiederum dem Text von Nb, d.h. der Leithandschrift St. Gallen 825, nach Seiten und Zeilen. Vorher geht zunächst ein ausführliches Abkürzungs-, Siglen- und Literaturverzeichnis, dann folgt eine umfassende Einleitung, in der die Quellen und die Grundsätze dieses Kommentars vorgestellt und auch v.a. Entscheidungen zu Quellenfragen begründet und gelegentlich verteidigt werden. Der eigentliche Text des Kommentars wird wiederum auf 3 Bände (parallel zu den Textbänden von Buch I/II, Buch III und Buch IV/V der CPh verteilt. Am Ende des 3. Bandes findet eine Reihe von Nachträgen und Berichtigungen zu Nb ihren Platz. Ein Band, der Nachträge und Berichtigungen zu den anderen Bänden unseres Notker-Unternehmens sowie einige Register und Hinweise auf wichtige neuere Notker-Forschung und Forschungsliteratur enthalten wird, ist geplant. Eine der Hauptleistungen Notkers ist die Kunst, mit der er den oft schwierigen und spröden CPh-Text in sein Spätalthochdeutsch übertragen hat. Bei der Quellensuche habe ich daher - weit mehr als meine Vorgänger - auf Nuancen und Feinheiten der Wiedergabe geachtet und auf fast alles, das dabei von Belang sein kann, hingewiesen. Auf diese Weise stellt dieser Notker latinus auch eine Fundgrube für die Lexikographie des Althochdeutschen sowie generell für die Lexikologie dar.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Notker III. Labeo oder der Deutsche, Lehrer im St. Galler Benediktinerstift († 1022), hat mehrere lateinische Schultexte, darunter auch die Consolatio Philosophiae (CPh) des Boethius ins Spätalthochdeutsche übersetzt und auch größtenteils in seiner Muttersprache erklärt (= Nb). Für seine Übertragung und Exegese hat er zahlreiche und verschiedenartige, vor allem lateinische Quellen benutzt. Mit diesem ersten der Parallelbände 1A, 2A und 3A zu den Nb-Textbänden 1, 2 und 3 unserer Ausgabe (ATB 94, 100, 101) lege ich interessierten Germanisten, Mediävisten und Liebhabern der CPh des Boethius die Resultate langjähriger Quellenforschungen in Gestalt eines Stellenkommentars (Notker latinus) zu Nb vor. Dieser Kommentar folgt wiederum dem Text von Nb, d.h. der Leithandschrift St. Gallen 825, nach Seiten und Zeilen. Vorher geht zunächst ein ausführliches Abkürzungs-, Siglen- und Literaturverzeichnis, dann folgt eine umfassende Einleitung, in der die Quellen und die Grundsätze dieses Kommentars vorgestellt und auch v.a. Entscheidungen zu Quellenfragen begründet und gelegentlich verteidigt werden. Der eigentliche Text des Kommentars wird wiederum auf 3 Bände (parallel zu den Textbänden von Buch I/II, Buch III und Buch IV/V der CPh verteilt. Am Ende des 3. Bandes findet eine Reihe von Nachträgen und Berichtigungen zu Nb ihren Platz. Ein Band, der Nachträge und Berichtigungen zu den anderen Bänden unseres Notker-Unternehmens sowie einige Register und Hinweise auf wichtige neuere Notker-Forschung und Forschungsliteratur enthalten wird, ist geplant. Eine der Hauptleistungen Notkers ist die Kunst, mit der er den oft schwierigen und spröden CPh-Text in sein Spätalthochdeutsch übertragen hat. Bei der Quellensuche habe ich daher - weit mehr als meine Vorgänger - auf Nuancen und Feinheiten der Wiedergabe geachtet und auf fast alles, das dabei von Belang sein kann, hingewiesen. Auf diese Weise stellt dieser Notker latinus auch eine Fundgrube für die Lexikographie des Althochdeutschen sowie generell für die Lexikologie dar.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Notker III. Labeo oder der Deutsche, Lehrer im St. Galler Benediktinerstift († 1022), hat mehrere lateinische Schultexte, darunter auch die Consolatio Philosophiae (CPh) des Boethius ins Spätalthochdeutsche übersetzt und auch größtenteils in seiner Muttersprache erklärt (= Nb). Für seine Übertragung und Exegese hat er zahlreiche und verschiedenartige, vor allem lateinische Quellen benutzt. Mit diesem ersten der Parallelbände 1A, 2A und 3A zu den Nb-Textbänden 1, 2 und 3 unserer Ausgabe (ATB 94, 100, 101) lege ich interessierten Germanisten, Mediävisten und Liebhabern der CPh des Boethius die Resultate langjähriger Quellenforschungen in Gestalt eines Stellenkommentars (Notker latinus) zu Nb vor. Dieser Kommentar folgt wiederum dem Text von Nb, d.h. der Leithandschrift St. Gallen 825, nach Seiten und Zeilen. Vorher geht zunächst ein ausführliches Abkürzungs-, Siglen- und Literaturverzeichnis, dann folgt eine umfassende Einleitung, in der die Quellen und die Grundsätze dieses Kommentars vorgestellt und auch v.a. Entscheidungen zu Quellenfragen begründet und gelegentlich verteidigt werden. Der eigentliche Text des Kommentars wird wiederum auf 3 Bände (parallel zu den Textbänden von Buch I/II, Buch III und Buch IV/V der CPh verteilt. Am Ende des 3. Bandes findet eine Reihe von Nachträgen und Berichtigungen zu Nb ihren Platz. Ein Band, der Nachträge und Berichtigungen zu den anderen Bänden unseres Notker-Unternehmens sowie einige Register und Hinweise auf wichtige neuere Notker-Forschung und Forschungsliteratur enthalten wird, ist geplant. Eine der Hauptleistungen Notkers ist die Kunst, mit der er den oft schwierigen und spröden CPh-Text in sein Spätalthochdeutsch übertragen hat. Bei der Quellensuche habe ich daher - weit mehr als meine Vorgänger - auf Nuancen und Feinheiten der Wiedergabe geachtet und auf fast alles, das dabei von Belang sein kann, hingewiesen. Auf diese Weise stellt dieser Notker latinus auch eine Fundgrube für die Lexikographie des Althochdeutschen sowie generell für die Lexikologie dar.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
Aktualisiert: 2023-03-27
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Der in Fachkreisen wohlbekannte Sankt Galler Klosterlehrer Notker Labeo, Notker III. oder Teutonicus (ca. 950–1022), hinterließ als erster in Westeuropa eine Reihe umfangreicher Werke, in denen er viele musikalische Fachtermini aus der lateinischen und griechischen Sprache in die Volkssprache (das Althochdeutsche) übersetzte und ausführlich kommentierte. Der vorliegende Band untersucht Notkers Kommentar und ermöglicht neue Einsichten in Bezug auf die Musik des 10. und 11. Jahrhunderts. Die Untersuchungen sollen unseren Kenntnisstand über Musikinstrumente, aber auch über Spielbezeichnungen, Klangbezeichnungen, Namen von Personen, Völkern und mythischen Gestalten in Beziehung zur Musik, Gattungen und Incipits erweitern. Eine Konkordanz der Notkerschen Musik Termini, verbunden mit einem Kommentar, welcher die Lemmata knapp in ihrem musikgeschichtlichen Kontext darstellt, erwies sich als die hierfür meist adäquate Darstellungsform. Der Band trägt damit zur Ergänzung und Revision des aktuellen musikhistorischen Forschungsstands bei.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Lern- und Arbeitshilfe für die Programmierte Unterweisung -- Zur Einführung in das Handelsrecht -- 1. Lektion: Der Kaufmann -- 2. Lektion: A. Die Firma des Kaufmanns B. Das Handelsregister -- 3. und 4. Lektion: Hilfspersonen des Kaufmanns -- 3. Lektion: Unselbständige Hilfspersonen -- 4. Lektion: Selbständige Hilfspersonen -- Backmatter
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
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Die ATB ist die traditionsreichste Editionsreihe der germanistischen Mediävistik. Begründet 1881 von Hermann Paul, wurde sie von führenden Fachvertretern, Georg Baesecke, Hugo Kuhn, Burghart Wachinger, betreut. Seit 2001 liegt die Verantwortung in den Händen von Christian Kiening. Die mittlerweile etwa 120 Bände verknüpfen exemplarisch Handschriftennähe und Lesbarkeit, wissenschaftliche Arbeit am Text und Blick auf die akademische Lehre. Sie umfassen anerkannte, zum Teil kommentierte Ausgaben ‚klassischer‘ Autoren der Zeit um 1200, aber auch veritable Werkausgaben (Notker der Deutsche) und anspruchsvolle Neueditionen (Eckenlied, Heinrich von dem Türlin).
Aktualisiert: 2023-03-27
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Um 1000 wagte der Benediktiner Notker im Schweizer Kloster Sankt Gallen, was vor ihm niemand gewagt hatte: Er übersetzte die des Aristoteles in seine Muttersprache und erläuterte sie. Was entstand, war althochdeutsch-lateinische Mischprosa. Der Lehrer legte eine ganze Reihe dieser Bearbeitungen vor: so auch die des Aristoteles. Grundlage seiner waren die lateinische Übersetzung und der Kommentar des Boethius. Diese Arbeit analysiert erstmals, wie Notker bei seiner Übersetzung vorging und wie er den Kommentar nutzte. Der Notker-Text (Kapitel 1-17) wurde einem Schichtmodell folgend abgedruckt, das die drei Ebenen (Aristoteles/Boethius/Notker) durch verschiedene Schriftarten visualisiert. Eine Übersetzung ins Neuhochdeutsche soll das Verständnis fördern.
Aktualisiert: 2023-04-12
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