Scharfsinnig zeigt Volker Weiß die brisante Entwicklung des neuen rechten Denkens auf. Er porträtiert die wichtigsten Akteure der rechtspopulistischen Bewegungen mitsamt deren Strategien und Methoden. Eine dichte Darstellung von Geschichte und Gegenwart einer Neuen Rechten, deren Aufschwung nicht überraschend war.
"Endlich eine Darstellung der deutschen Rechten, die sich nicht in billiger Polemik erschöpft, sondern gründlich, gerecht und darum vernichtend ist."
Gustav Seibt
In seinem hochaktuellen Buch bietet Volker Weiß die erste tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD & Co. Dabei beschreibt er das vielfältige Spektrum der neuen rechten Bewegungen und untersucht die Herkunft und Vernetzung ihrer Kader. Mit seinem kenntnisreichen Blick in die deutsche Geschichte zerschlägt er die zentralen Mythen der Neuen Rechten und zeigt: Gegenwärtig werden nationalistische Strömungen der Vergangenheit, die der Nationalsozialismus verdrängt hatte, wieder aufgegriffen. Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Zugleich demaskiert er die antiliberalen Phrasen der Rechten und ihren Gestus als "68er von rechts". Die frappierende Erkenntnis: "Abendländer" und Islamisten sind in ihrem Kampf gegen Selbstbestimmung Waffenbrüder. Ein aufklärerisches Buch, das die Dürftigkeit der neuen Bewegungen schonungslos entlarvt und zum Kampf gegen deren autoritäre Zumutungen aufruft.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ein Gespenst geht um in Europa. Es ist das Gespenst der „Neuen Rechten“. Der Aufstieg populistischer Bewegungen und Parteien, welche die Identität der europäischen Völker verteidigen wollen, hat zu einer inflationären Verwendung dieses Begriffes geführt. Während Linksliberale Medien die Neue Rechte als Ziehvater des „Rechten Terrors“ diffamieren, herrscht eine Verwirrung um den Begriff der „Neuen Rechten“. Von Pegida bis Geert Wilders und Donald Trump wird alles als „neurechts“ tituliert, was den liberalen Eliten in Politik und Medien nicht gefällt. Dabei werden aber nicht nur widerstreitende Politikansätze in einen Topf geworfen, sondern auch die interessierte Öffentlichkeit über die Ideen der „Neuen Rechten“ im Unklaren gelassen bzw., bewusst desinformiert. Das vorliegende Buch schaft Klarheit.
Aktualisiert: 2021-03-31
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Scharfsinnig zeigt Volker Weiß die brisante Entwicklung des neuen rechten Denkens auf. Er porträtiert die wichtigsten Akteure der rechtspopulistischen Bewegungen mitsamt deren Strategien und Methoden. Eine dichte Darstellung von Geschichte und Gegenwart einer Neuen Rechten, deren Aufschwung nicht überraschend war.
"Endlich eine Darstellung der deutschen Rechten, die sich nicht in billiger Polemik erschöpft, sondern gründlich, gerecht und darum vernichtend ist."
Gustav Seibt
In seinem hochaktuellen Buch bietet Volker Weiß die erste tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD & Co. Dabei beschreibt er das vielfältige Spektrum der neuen rechten Bewegungen und untersucht die Herkunft und Vernetzung ihrer Kader. Mit seinem kenntnisreichen Blick in die deutsche Geschichte zerschlägt er die zentralen Mythen der Neuen Rechten und zeigt: Gegenwärtig werden nationalistische Strömungen der Vergangenheit, die der Nationalsozialismus verdrängt hatte, wieder aufgegriffen. Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Zugleich demaskiert er die antiliberalen Phrasen der Rechten und ihren Gestus als "68er von rechts". Die frappierende Erkenntnis: "Abendländer" und Islamisten sind in ihrem Kampf gegen Selbstbestimmung Waffenbrüder. Ein aufklärerisches Buch, das die Dürftigkeit der neuen Bewegungen schonungslos entlarvt und zum Kampf gegen deren autoritäre Zumutungen aufruft.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Als Gegenbewegung zu den studentischen Protesten während des Pariser Mais gründete Alain de Benoist die „Nouvelle Droite“, deren Mitglieder und Sympathisanten sich seither unablässig für die Verschiedenheit der Kulturen und deren notwendige Bewahrung aussprechen. Sein in den 1990er Jahren veröffentlichtes Buch „Aufstand der Kulturen“ möchte Benoist denn auch als eine positivere Alternative zu Samuel Huntingtons „The Clash of Civilizations“ verstanden wissen. Und nicht nur Benoist beansprucht für sich eine intellektuelle Theorie, auch seine Anhänger entdecken in seinen Schriften eine „geistige Kühnheit“. Doch so viele Befürworter es gibt, so viele Kritiker gibt es auch. Und die werfen Benoist sogar vor, dass seine Gedanken eine „unterschätzte Gefahr“ und „faschistisch“ seien. Ines Weber analysiert die wichtigsten Werke Benoists unter den Fragestellungen: Genügt er seinem selbst proklamierten Anspruch einer ernstzunehmenden Alternative? Und sind die extremistischen Vorwürfe seiner Kritiker berechtigt?
Aktualisiert: 2021-12-14
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In diesem Buch widmet sich Henke systematisch und historisch dem Begriff der „politischen Mythen“. Darauf aufbauend werden die Begrifflichkeiten „Konservative Revolution“, „Rechtspopulismus“ und „Neue Rechte“ differenziert, um sich danach vertiefend mit den Forschungsgebieten Mythen, Symbole und Narrative auseinanderzusetzen. Dabei entwickelt der Autor auf ungemein kenntnis- und einfallsreiche Weise einen historisch und systematisch tiefschürfenden Begriff des politischen Mythos, der seine weitere Untersuchung anleitet. Den Fokus legt Henke vor allem auf die deutsche Nachkriegszeit, sowohl die Konservative Revolution (1949-1969) als auch der Aufstieg der Neuen Rechten (1970-1988) werden detailliert untersucht. Auch der Aufschwung des Rechtspopulismus wird in diesem Zusammenhang aufgegriffen. Henke analysiert abschließend das Motiv der „Dekadenz“ und das Motiv der „Barbaren“ als Untergangsszenario, die neue Aspekte präsentieren und sein didaktisch wie auch kontextuell umfassendes Werk abschließen. Damit leistet er einen wichtigen Beitrag zum Verständnis von Aufstieg und Methodik der Neuen Rechten in Deutschland und Europa sowie die ungebrochene Relevanz politischer Mythen in unserer heutigen Zeit.
Aktualisiert: 2020-07-10
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Kampf, Terror, Rückzug: Der Algerienkrieg (1954–1962) wurde für Frankreich und Europa zu einem historischen Wendepunkt. Mit dieser Ahnung kämpften Freiwillige jeden Alters vor den Toren des Abendlandes für die Reste der Grande Nation auf verlorenem Posten. Dominique Venner wusste um die Aussichtslosigkeit – und meldete sich dennoch aus freiem Willen. Als junger Aktivist zog er in einen Krieg, der nicht zu gewinnen war, wurde verurteilt, zog Rückschlüsse, las und forschte.
Am Ende dieses persönlichen Reifeprozesses wurde er zu einem der wichtigsten Publizisten des neuen rechten Lagers in Frankreich, das mit alten Konventionen und Glaubenslehren brach: die Nouvelle Droite entstand. In »Das rebellische Herz« – der deutschen Erstauflage – wird man Zeuge dieses einzigartigen historisch-politischen Reifeprozesses. Das Kultbuch ist mitreißend, schonungslos, direkt. Und der Kampf: er war verloren, aber nicht sinnlos. Der Krieg um Algerien war ein französisches Schicksal, aber von europäischer Bedeutung. Er war das letzte Aufbäumen europäischer Selbstbehauptung.
Venner schreibt über seine damalige Hoffnung: »Ein Europa der Jugend, der Brüder und Kameraden, begann zu erwachen. Algerien schien die Fackel zu sein, mit der es möglich war, Frankreich und ganz Europa zu entzünden.«
»Das rebellische Herz« führt direkt in eine entscheidende Epoche europäischen Ringens, die für viele Zeitgenossen heute vergessen scheint.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2022-05-19
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»Alle großen Revolutionen der Geschichte haben nichts anderes getan, als eine Entwicklung in die Tat umzusetzen, die sich zuvor schon unterschwellig in den Geistern vollzogen hatte. Man kann keinen Lenin haben, bevor man einen Marx hatte. Dies ist die Revanche der Theoretiker – die nur scheinbar die großen Verlierer der Geschichte sind. Eines der Dramen der Rechten ist ihre Unfähigkeit, die Notwendigkeit zu begreifen, daß auf lange Frist geplant werden muß.«
Diese Feststellung Alain de Benoists von 1985 gilt noch immer. Er lernte dabei ausdrücklich von Antonio Gramsci. Der italienische Marxist hatte festgestellt, daß jede Bewegung, die auf Erlangung von Hegemonie hinarbeite, zunächst ihre Ideen im vorpolitischen, im kulturellen Raum als führend setze. Danach erst könne auch politische Hegemonie errungen werden.
Alain de Benoist setzte sich intensiv mit der Hegemonietheorie Gramscis auseinander. Die Folge war die vorliegende »Kulturrevolution von rechts«. In dieser Schlüsselschrift ist nicht nur eine erste neurechte Gramsci-Exegese enthalten, sondern im Kern all das, was die Denkbewegungen Alain de Benoists bis heute ausmacht: metapolitische Überlegungen, Lagergrenzen überwindendes Suchen nach neuen Wegen, die Nutzbarmachung ganz unterschiedlicher Denker, Politiker und Ideenhistoriker.
Es gilt, sich den vorpolitischen Raum von Linksliberalen und Neoliberalen zurückzuholen. »Kulturrevolution von rechts« ist dabei ein unverzichtbarer Wegbegleiter.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Alain de Benoist gilt als einer der wichtigsten französischen Denker des metapolitischen Projekts „Nouvelle Droite“ (Neue Rechte). Ende der sechziger Jahre initiiert, erreichte diese Initiative unter dem Sigle „GRECE“ im Sommer 1979 ihren Höhepunkt an Einfluß und publizistischer Breitenwirkung. De Benoist, damals Kolumnist des Figaro-Magazins, sah sich einer europaweiten Kampagne ausgesetzt: Die Mobilisierung gegen seine Wirklichkeitsbeschreibung aus rechter Sicht lief international und war letztlich erfolgreich.
Die Verdrängung der Ideen und Analysen de Benoists aus der öffentlichen Diskussion ist deswegen fatal, weil de Benoist kein typischer Rechter ist, sondern von seinen ersten publizistischen Gehversuchen bis heute einen lehrreichen Denkweg beschritten hat. Manche Überzeugungen gab er auch um den Preis einer Gegnerschaft im eigenen „Lager“ auf, in anderen ist er unerbittlich geblieben, und insgesamt kann man seine Haltung mit derjenigen Arnold Gehlens vergleichen: Intelligent, scharfsichtig und leicht amüsiert über romantische Anwandlungen des Festhaltens an Denkschablonen, die längst überholt sind.
Der promovierte Soziologe Michael Böhm zeichnet de Benoists Denkweg emphatisch nach und legt mit Band 10 der Reihe Perspektiven die erste deutschsprachige Einführung in das Werk dieses Intellektuellen vor.
Aktualisiert: 2020-01-16
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