Die »Judenfrage« im Bild

Die »Judenfrage« im Bild von Scharnberg,  Harriet
Zensur, Repression und Kontrolle – Mit den Bildreportagen in NS-Zeitungen richtet Harriet Scharnberg den Fokus auf eine Dimension antisemitischer Politik, die bisher nicht systematisch untersucht wurde. Der Fotojournalismus befand sich in seiner ersten Blütezeit, als die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gelangten. Bilder eroberten die Tages- und Wochenzeitungen. Die Illustrierten, die wichtigsten Medien des fotojournalistischen Diskurses, erreichten ein Millionenpublikum. Die Nationalsozialisten richteten eine Bildpresselenkungsstelle ein und nutzten die Bilder für eine gezielte Bildpolitik. Harriet Scharnberg konzentriert sich in ihrer Analyse auf die »Judenfrage« und zeigt an vielen Beispielen, wie die NS-Bildpresse verschiedene Visualisierungsstrategien entwickelte, um abzuwiegeln, zu täuschen und zu verzerren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die »Judenfrage« im Bild

Die »Judenfrage« im Bild von Scharnberg,  Harriet
Zensur, Repression und Kontrolle – Mit den Bildreportagen in NS-Zeitungen richtet Harriet Scharnberg den Fokus auf eine Dimension antisemitischer Politik, die bisher nicht systematisch untersucht wurde. Der Fotojournalismus befand sich in seiner ersten Blütezeit, als die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gelangten. Bilder eroberten die Tages- und Wochenzeitungen. Die Illustrierten, die wichtigsten Medien des fotojournalistischen Diskurses, erreichten ein Millionenpublikum. Die Nationalsozialisten richteten eine Bildpresselenkungsstelle ein und nutzten die Bilder für eine gezielte Bildpolitik. Harriet Scharnberg konzentriert sich in ihrer Analyse auf die »Judenfrage« und zeigt an vielen Beispielen, wie die NS-Bildpresse verschiedene Visualisierungsstrategien entwickelte, um abzuwiegeln, zu täuschen und zu verzerren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Die »Judenfrage« im Bild

Die »Judenfrage« im Bild von Scharnberg,  Harriet
Zensur, Repression und Kontrolle – Mit den Bildreportagen in NS-Zeitungen richtet Harriet Scharnberg den Fokus auf eine Dimension antisemitischer Politik, die bisher nicht systematisch untersucht wurde. Der Fotojournalismus befand sich in seiner ersten Blütezeit, als die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gelangten. Bilder eroberten die Tages- und Wochenzeitungen. Die Illustrierten, die wichtigsten Medien des fotojournalistischen Diskurses, erreichten ein Millionenpublikum. Die Nationalsozialisten richteten eine Bildpresselenkungsstelle ein und nutzten die Bilder für eine gezielte Bildpolitik. Harriet Scharnberg konzentriert sich in ihrer Analyse auf die »Judenfrage« und zeigt an vielen Beispielen, wie die NS-Bildpresse verschiedene Visualisierungsstrategien entwickelte, um abzuwiegeln, zu täuschen und zu verzerren.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Verstoßen

Verstoßen von Hofreiter,  Gerda
Zur Flucht gezwungen Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 beginnt für die jüdische Bevölkerung fast sofort eine Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgrenzung, der sehr bald Verfolgung, Entrechtung und schließlich physische Vernichtung folgen sollten. Einigen jüdischen Kindern und Jugendlichen gelang in dieser Zeit die Flucht ins Ausland, teil mit ihren Familien, teils mussten sie sich ohne die geliebten Eltern oder Geschwister auf den Weg in die Fremde machen. Dieses Werk beleuchtet die Schicksale aller nach 1919 geborenen und von 1938 bis 1945 im Gau-Vorarlberg lebenden Kinder und Jugendlichen, beschreibt ihre Lebensumstände vor dem Beginn der Verfolgungen, zeichnet ihre Wege ins benachbarte Ausland, nach Großbritannien oder Übersee nach und informiert über die weiteren Lebenswege all jener, die dem Terror des NS-Regimes entfliehen konnten. Tipps: Die Heimat verlassen, um zu überleben Zahlreiche historische Abbildungen Inkl. wertvoller Zeitzeugenberichte Detailreiche und jahrelange Recherche
Aktualisiert: 2023-06-22
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Verstoßen

Verstoßen von Hofreiter,  Gerda
Zur Flucht gezwungen Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 beginnt für die jüdische Bevölkerung fast sofort eine Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgrenzung, der sehr bald Verfolgung, Entrechtung und schließlich physische Vernichtung folgen sollten. Einigen jüdischen Kindern und Jugendlichen gelang in dieser Zeit die Flucht ins Ausland, teil mit ihren Familien, teils mussten sie sich ohne die geliebten Eltern oder Geschwister auf den Weg in die Fremde machen. Dieses Werk beleuchtet die Schicksale aller nach 1919 geborenen und von 1938 bis 1945 im Gau-Vorarlberg lebenden Kinder und Jugendlichen, beschreibt ihre Lebensumstände vor dem Beginn der Verfolgungen, zeichnet ihre Wege ins benachbarte Ausland, nach Großbritannien oder Übersee nach und informiert über die weiteren Lebenswege all jener, die dem Terror des NS-Regimes entfliehen konnten. Tipps: Die Heimat verlassen, um zu überleben Zahlreiche historische Abbildungen Inkl. wertvoller Zeitzeugenberichte Detailreiche und jahrelange Recherche
Aktualisiert: 2023-06-22
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Verstoßen von Hofreiter,  Gerda
Zur Flucht gezwungen Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 beginnt für die jüdische Bevölkerung fast sofort eine Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgrenzung, der sehr bald Verfolgung, Entrechtung und schließlich physische Vernichtung folgen sollten. Einigen jüdischen Kindern und Jugendlichen gelang in dieser Zeit die Flucht ins Ausland, teil mit ihren Familien, teils mussten sie sich ohne die geliebten Eltern oder Geschwister auf den Weg in die Fremde machen. Dieses Werk beleuchtet die Schicksale aller nach 1919 geborenen und von 1938 bis 1945 im Gau-Vorarlberg lebenden Kinder und Jugendlichen, beschreibt ihre Lebensumstände vor dem Beginn der Verfolgungen, zeichnet ihre Wege ins benachbarte Ausland, nach Großbritannien oder Übersee nach und informiert über die weiteren Lebenswege all jener, die dem Terror des NS-Regimes entfliehen konnten. Tipps: Die Heimat verlassen, um zu überleben Zahlreiche historische Abbildungen Inkl. wertvoller Zeitzeugenberichte Detailreiche und jahrelange Recherche
Aktualisiert: 2023-06-22
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Verstoßen

Verstoßen von Hofreiter,  Gerda
Zur Flucht gezwungen Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 beginnt für die jüdische Bevölkerung fast sofort eine Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgrenzung, der sehr bald Verfolgung, Entrechtung und schließlich physische Vernichtung folgen sollten. Einigen jüdischen Kindern und Jugendlichen gelang in dieser Zeit die Flucht ins Ausland, teil mit ihren Familien, teils mussten sie sich ohne die geliebten Eltern oder Geschwister auf den Weg in die Fremde machen. Dieses Werk beleuchtet die Schicksale aller nach 1919 geborenen und von 1938 bis 1945 im Gau-Vorarlberg lebenden Kinder und Jugendlichen, beschreibt ihre Lebensumstände vor dem Beginn der Verfolgungen, zeichnet ihre Wege ins benachbarte Ausland, nach Großbritannien oder Übersee nach und informiert über die weiteren Lebenswege all jener, die dem Terror des NS-Regimes entfliehen konnten. Tipps: Die Heimat verlassen, um zu überleben Zahlreiche historische Abbildungen Inkl. wertvoller Zeitzeugenberichte Detailreiche und jahrelange Recherche
Aktualisiert: 2023-06-08
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Raub von Kulturgut

Raub von Kulturgut von Schleusener,  Jan
Kurz nach dem Novemberpogrom 1938 beschlagnahmte die Geheime Staatspolizei in etwa 70 jüdischen Haushalten in München und Umgebung rund 2200 Kulturgüter. Sie leitete damit eine der größten staatlichen Kunstraubaktionen im sogenannten Altreichsgebiet ein. Beteiligt waren Kunstsachverständige, Kunsthändler und Leiter von Museen (Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Bayerisches Nationalmuseum, Städtische Galerie, Historisches Stadtmuseum), staatliche und städtische Einrichtungen sowie Institutionen der NSDAP. Die konfiszierten Kunstgegenstände gelangten an unterschiedlichste Orte; das Spektrum reichte von Galerien und Museen über das Münchner Oberfinanzpräsidium und die Gauleitung München-Oberbayern bis zur NSDAP-Parteikanzlei in München. Dieses Buch dokumentiert nun erstmals, wie es zu der Aktion kam, welche Motive und Interessen dahinterstanden, wer davon profitierte und wie Beteiligte und Betroffene nach Kriegsende darüber sprachen – und schwiegen. Es stellt die Beschlagnahmeaktion umfassend vor und ordnet sie in ihrem historischen Umfeld ein.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Novembertage

Novembertage von Steininger,  Rolf
Ein Jahrhundert der Extreme: Rolf Steininger schildert anhand von 21 "Novembertagen", welche Ereignisse und Entscheidungen des 20. Jahrhunderts unsere Welt nachhaltig geprägt haben. Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert der Extreme: Die erste Hälfte wurde von zwei Weltkriegen geprägt, die zweite vom Kalten Krieg. In dieser Zeit kam es zu Ereignissen und Entscheidungen, die die Geschichte nachhaltig geprägt haben. Dabei fällt ein interessantes Phänomen auf: Erstaunlich viele dieser geschichtsträchtigen Momente fanden im November statt - seien es das Ende des Ersten Weltkrieges, der Hitlerputsch von 1923, der nationalsozialistische Pogrom an den Juden 1938 oder der Fall der Berliner Mauer. Der renommierte Zeithistoriker Rolf Steininger untersucht 21 dieser "Novembertage" näher. Beginnend mit der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 bis hin zur Ermordung von Israels Regierungschef Yitzhak Rabin am 4. November 1995 nimmt er diese Schicksalstage des 20. Jahrhunderts ins Visier. Übersichtlich, lebendig und fundiert schildert er, was unsere Welt geprägt, erschüttert und verändert hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Verstoßen

Verstoßen von Hofreiter,  Gerda
Zur Flucht gezwungen Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 beginnt für die jüdische Bevölkerung fast sofort eine Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgrenzung, der sehr bald Verfolgung, Entrechtung und schließlich physische Vernichtung folgen sollten. Einigen jüdischen Kindern und Jugendlichen gelang in dieser Zeit die Flucht ins Ausland, teil mit ihren Familien, teils mussten sie sich ohne die geliebten Eltern oder Geschwister auf den Weg in die Fremde machen. Dieses Werk beleuchtet die Schicksale aller nach 1919 geborenen und von 1938 bis 1945 im Gau-Vorarlberg lebenden Kinder und Jugendlichen, beschreibt ihre Lebensumstände vor dem Beginn der Verfolgungen, zeichnet ihre Wege ins benachbarte Ausland, nach Großbritannien oder Übersee nach und informiert über die weiteren Lebenswege all jener, die dem Terror des NS-Regimes entfliehen konnten. Tipps: Die Heimat verlassen, um zu überleben Zahlreiche historische Abbildungen Inkl. wertvoller Zeitzeugenberichte Detailreiche und jahrelange Recherche
Aktualisiert: 2023-05-08
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Verstoßen

Verstoßen von Hofreiter,  Gerda
Zur Flucht gezwungen Mit dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 beginnt für die jüdische Bevölkerung fast sofort eine Zeit der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausgrenzung, der sehr bald Verfolgung, Entrechtung und schließlich physische Vernichtung folgen sollten. Einigen jüdischen Kindern und Jugendlichen gelang in dieser Zeit die Flucht ins Ausland, teil mit ihren Familien, teils mussten sie sich ohne die geliebten Eltern oder Geschwister auf den Weg in die Fremde machen. Dieses Werk beleuchtet die Schicksale aller nach 1919 geborenen und von 1938 bis 1945 im Gau-Vorarlberg lebenden Kinder und Jugendlichen, beschreibt ihre Lebensumstände vor dem Beginn der Verfolgungen, zeichnet ihre Wege ins benachbarte Ausland, nach Großbritannien oder Übersee nach und informiert über die weiteren Lebenswege all jener, die dem Terror des NS-Regimes entfliehen konnten. Tipps: Die Heimat verlassen, um zu überleben Zahlreiche historische Abbildungen Inkl. wertvoller Zeitzeugenberichte Detailreiche und jahrelange Recherche
Aktualisiert: 2023-04-27
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CLUB PRIVÉ CACHÉ – Once upon a time in Vienna

CLUB PRIVÉ CACHÉ – Once upon a time in Vienna von Andre,  Gabriele, André,  Wolfgang, Hackner,  Anton, Lamplot,  Peter, Mayrhofer,  Josef, Schediwy,  Werner
BAND # 1 Beschreibt die prägende Pubertät eines 12-jährigen Jungen namens Clemens Capron. Sein Schicksal im Zweiten Weltkrieg und seine Adoleszenz in der Besatzungszeit, wie auch danach. Der harte Beginn der alliierten Besatzungszeit und das Ende des folgenden Wirtschaftsaufschwungs, zeigen ebenso die psychosozialen Veränderungen einer Gesellschaft, bestehend aus Ganoven, Möchtegern und Grenzgängern und solcher, welche ihre Chance witterten. Sie beherrschen den Alltag der treuen, manchmal aber auch untreuen oder korrupten Gesetzeshüter und hoher Beamter. Einblicke in die Entstehung der Wiener Unterwelt beschreiben eine wachsende Parallelgesellschaft, welche durch Not, Zwang, Zufall, politische Einstellung, wie auch dem eigenen Willen, bestehende Gesetze negiert. Eine neue facettenreiche Ära der Unterwelt von Wien beginnt, sie entfaltet sich über Jahrzehnte. Viele Facetten aus dem Unterwelt-Milieu, deren kriminelle Handlungen und den blöden G´schichten, welche etliche obskure Gewinner und zahlreiche skurrile Verlierer hervorbrachten, werden aus deren Perspektive, sowie auch ihrer Verfolger erzählt. Wien hat zwei Millionen Geschichten, diese ist eine davon, ... Acht Jahrzehnte Unterwelt aus dem Rotlicht-Milieu! Facetten der Unterwelt deren Subkultur vom konskribiert kontrollierten Strich und kriminellen Handlungen. Aus dem strukturierten Beginn der 50er Jahre bis in das 21. Jahrhundert im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld von Wien bis Berlin und Hamburg als Krimi-Serie. Unterhaltsam im reichhaltigen Repertoire unvorhersehbarer Ereignisse mit durchtriebenen kriminellen Handlungen skurriler Figuren. Die Vergangenheit einer Subkultur teils ironische, sarkastisch, satirisch mit der herrschenden Brutalität und markanten Persönlichkeiten ikonisch, dargestellt. Stetig wachsende Korruption in den Reihen der mächtigen Staatsorgane nährten das System durch Duldung, Handlungen und Unterlassung. Unter diesem Einfluss wuchs Wien, als begehrenswerte Kulturstadt, allmählich zur Business-Oase der weltweit tätigen Syndikate. Clans der Mafia hielten Wien als umstrittenes und begehrtes Territorium vom ausgeübten Verbrechen im Zaum. Insider wussten, Wien diente mit als ruhiges, anonymes Zentrum der Abhandlung großer bedenklicher Geschäfte und dunkler Machenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-16
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CLUB PRIVÉ CACHÉ – Once upon a time in Vienna

CLUB PRIVÉ CACHÉ – Once upon a time in Vienna von Andre,  Gabriele, André,  Wolfgang, Hackner,  Anton, Lamplot,  Peter, Mayrhofer,  Josef, Schediwy,  Werner
BAND # 1 Beschreibt die prägende Pubertät eines 12-jährigen Jungen namens Clemens Capron. Sein Schicksal im Zweiten Weltkrieg und seine Adoleszenz in der Besatzungszeit, wie auch danach. Der harte Beginn der alliierten Besatzungszeit und das Ende des folgenden Wirtschaftsaufschwungs, zeigen ebenso die psychosozialen Veränderungen einer Gesellschaft, bestehend aus Ganoven, Möchtegern und Grenzgängern und solcher, welche ihre Chance witterten. Sie beherrschen den Alltag der treuen, manchmal aber auch untreuen oder korrupten Gesetzeshüter und hoher Beamter. Einblicke in die Entstehung der Wiener Unterwelt beschreiben eine wachsende Parallelgesellschaft, welche durch Not, Zwang, Zufall, politische Einstellung, wie auch dem eigenen Willen, bestehende Gesetze negiert. Eine neue facettenreiche Ära der Unterwelt von Wien beginnt, sie entfaltet sich über Jahrzehnte. Viele Facetten aus dem Unterwelt-Milieu, deren kriminelle Handlungen und den blöden G´schichten, welche etliche obskure Gewinner und zahlreiche skurrile Verlierer hervorbrachten, werden aus deren Perspektive, sowie auch ihrer Verfolger erzählt. Wien hat zwei Millionen Geschichten, diese ist eine davon, ... Acht Jahrzehnte Unterwelt aus dem Rotlicht-Milieu! Facetten der Unterwelt deren Subkultur vom konskribiert kontrollierten Strich und kriminellen Handlungen. Aus dem strukturierten Beginn der 50er Jahre bis in das 21. Jahrhundert im sozialen, politischen und wirtschaftlichen Umfeld von Wien bis Berlin und Hamburg als Krimi-Serie. Unterhaltsam im reichhaltigen Repertoire unvorhersehbarer Ereignisse mit durchtriebenen kriminellen Handlungen skurriler Figuren. Die Vergangenheit einer Subkultur teils ironische, sarkastisch, satirisch mit der herrschenden Brutalität und markanten Persönlichkeiten ikonisch, dargestellt. Stetig wachsende Korruption in den Reihen der mächtigen Staatsorgane nährten das System durch Duldung, Handlungen und Unterlassung. Unter diesem Einfluss wuchs Wien, als begehrenswerte Kulturstadt, allmählich zur Business-Oase der weltweit tätigen Syndikate. Clans der Mafia hielten Wien als umstrittenes und begehrtes Territorium vom ausgeübten Verbrechen im Zaum. Insider wussten, Wien diente mit als ruhiges, anonymes Zentrum der Abhandlung großer bedenklicher Geschäfte und dunkler Machenschaften.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Münzstraße 20

Münzstraße 20 von Dellé,  Eberhard, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha
Eine Straße in Berlin-Mitte im Wandel der Zeiten Ende des 17. Jahrhunderts entstanden auf den unbebauten Flächen vor der Stadtmauer Berlins, die Scheunen Berliner Bürger mit Ackerbesitz. Dieses Gebiet wurde »Scheunenviertel« genannt, ein Name, der in der weiteren Geschichte der Stadt eine bewegte Rolle spielen sollte. Zu Beginn erwachsen feudale Palais und die Bewohner waren bedeutende Persönlichkeiten der Zeit, wie z.B. der preußische Minister Karl Abraham von Zedlitz, sein Anwesen befand sich in der Münzstraße 20, dessen namhaftester Besucher 1778, der Dichter Johann Wolfgang Goethe, auf seiner einzigen Berlin-Reise, war. Nach v. Zedlitz’ Ausscheiden aus dem Staatsdienst und Rückkehr nach Schlesien (1789) setzt ein merklicher sozialer Abstieg des Ansitzes Münzstraße 20 ein. Unter dieser Adresse wird im Dezember 1859 das Victoria-Theater eröffnet und wir erleben mit, wie größte Niederlagen und höchste Triumphe sich abwechseln. Im März 1891 kam dann das Ende und das Victoria-Theater war Geschichte. In nennenswertem Umfang stieg die Zahl der ostjüdischen Einwanderer nach der ersten Russischen Revolution (1905) an und wurde verstärkt durch den Zuzug galizischer Juden, die nicht zum Sündenbock der in Auflösung begriffenen Kaiserreiche werden wollten. Die Gegend hinter dem Alexanderplatz wurde zu einem Lebenszentrum der so genannten »Ostjuden«. Ab 1933 wurden zunehmend neue Beschränkungen den Juden in Deutschland auferlegt. Familien auseinandergerissen, Abschied genommen – sehr oft für immer. Beim Novemberpogrom 1938, als die Synagogen brannten, war es der vorläufige Tiefpunkt und der letzte Moment, das Land zu verlassen. Wahllos wurden die Menschen verhaftet und in die Konzentrationslager gebracht. Noch ahnten nur Wenige, wie das Ende sein würde. Julien Offray de la Mettrie war ein französischer Arzt, Philosoph und Satiriker, der sich vor allem mit seiner Schrift »L’homme machine« in der Geschichte des Materialismus einen Namen machte. Als wichtiger Denker des 18. Jh. vertrat er eine radikale materialistisch-atheistische Weltanschauung. Er wurde wegen seiner satirischen Äußerungen bzw. Angriffe auf das korrupte Verhalten einflussreicher Mediziner Frankreichs von diesen des Landes verwiesen. Schlimmer noch als seine Verfolgung durch die etablierten Medizinerkreise seiner Heimat traf ihn vermutlich die einheitliche Front der zeitgenössischen aufklärerischen Philosophen, die sich trotz ihrer Uneinheitlichkeit geschlossen gegen ihn, insbesondere gegen seine Auffassungen zu Sittlichkeit und Moral wandten. Über den Umstand seines Todes wird berichtet, der haltlose Narr habe seine Genussfähigkeit unter Beweis stellen wollen und eine riesengroße Pastete gegessen, woran er später, nach eigensinniger Selbsttherapie, gestorben sei. Diese Geschichte, die sehr unwahrscheinlich klingt, wurde später immer wieder gerne aufgegriffen und erzählt. Sein letzter Wille, auf dem Grundstück der französischen Gesandtschaft in Berlin beerdigt zu werden, wurde ignoriert. Seine Korrespondenz verschwand spurlos, seine Bibliothek wurde versteigert, nur seine veröffentlichten Schriften blieben der Nachwelt erhalten.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Münzstraße 20

Münzstraße 20 von Dellé,  Eberhard, Pappenheim,  Hans E., Porcelli,  Micaela, Rodewill,  Rengha
Eine Straße in Berlin-Mitte im Wandel der Zeiten Ende des 17. Jahrhunderts entstanden auf den unbebauten Flächen vor der Stadtmauer Berlins, die Scheunen Berliner Bürger mit Ackerbesitz. Dieses Gebiet wurde »Scheunenviertel« genannt, ein Name, der in der weiteren Geschichte der Stadt eine bewegte Rolle spielen sollte. Zu Beginn erwachsen feudale Palais und die Bewohner waren bedeutende Persönlichkeiten der Zeit, wie z.B. der preußische Minister Karl Abraham von Zedlitz, sein Anwesen befand sich in der Münzstraße 20, dessen namhaftester Besucher 1778, der Dichter Johann Wolfgang Goethe, auf seiner einzigen Berlin-Reise, war. Nach v. Zedlitz’ Ausscheiden aus dem Staatsdienst und Rückkehr nach Schlesien (1789) setzt ein merklicher sozialer Abstieg des Ansitzes Münzstraße 20 ein. Unter dieser Adresse wird im Dezember 1859 das Victoria-Theater eröffnet und wir erleben mit, wie größte Niederlagen und höchste Triumphe sich abwechseln. Im März 1891 kam dann das Ende und das Victoria-Theater war Geschichte. In nennenswertem Umfang stieg die Zahl der ostjüdischen Einwanderer nach der ersten Russischen Revolution (1905) an und wurde verstärkt durch den Zuzug galizischer Juden, die nicht zum Sündenbock der in Auflösung begriffenen Kaiserreiche werden wollten. Die Gegend hinter dem Alexanderplatz wurde zu einem Lebenszentrum der so genannten »Ostjuden«. Ab 1933 wurden zunehmend neue Beschränkungen den Juden in Deutschland auferlegt. Familien auseinandergerissen, Abschied genommen – sehr oft für immer. Beim Novemberpogrom 1938, als die Synagogen brannten, war es der vorläufige Tiefpunkt und der letzte Moment, das Land zu verlassen. Wahllos wurden die Menschen verhaftet und in die Konzentrationslager gebracht. Noch ahnten nur Wenige, wie das Ende sein würde. Julien Offray de la Mettrie war ein französischer Arzt, Philosoph und Satiriker, der sich vor allem mit seiner Schrift »L’homme machine« in der Geschichte des Materialismus einen Namen machte. Als wichtiger Denker des 18. Jh. vertrat er eine radikale materialistisch-atheistische Weltanschauung. Er wurde wegen seiner satirischen Äußerungen bzw. Angriffe auf das korrupte Verhalten einflussreicher Mediziner Frankreichs von diesen des Landes verwiesen. Schlimmer noch als seine Verfolgung durch die etablierten Medizinerkreise seiner Heimat traf ihn vermutlich die einheitliche Front der zeitgenössischen aufklärerischen Philosophen, die sich trotz ihrer Uneinheitlichkeit geschlossen gegen ihn, insbesondere gegen seine Auffassungen zu Sittlichkeit und Moral wandten. Über den Umstand seines Todes wird berichtet, der haltlose Narr habe seine Genussfähigkeit unter Beweis stellen wollen und eine riesengroße Pastete gegessen, woran er später, nach eigensinniger Selbsttherapie, gestorben sei. Diese Geschichte, die sehr unwahrscheinlich klingt, wurde später immer wieder gerne aufgegriffen und erzählt. Sein letzter Wille, auf dem Grundstück der französischen Gesandtschaft in Berlin beerdigt zu werden, wurde ignoriert. Seine Korrespondenz verschwand spurlos, seine Bibliothek wurde versteigert, nur seine veröffentlichten Schriften blieben der Nachwelt erhalten.
Aktualisiert: 2023-01-30
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Dazugehörig?

Dazugehörig? von Neuhauser-Pfeiffer ,  Waltraud
Die Steyrer Juden und Jüdinnen – wer waren sie? Mit der Publikation „Dazugehörig?“ versucht die Historikerin Waltraud Neuhauser-Pfeiffer darauf eine Antwort zu geben. Der Bogen der Geschichte der Steyrer Juden spannt sich vom Mittelalter bis zu ihrer Vertreibung und Ermordung in der Zeit des Nationalsozialismus. Anhand von sechs Familienschicksalen macht die Autorin die leidvolle Geschichte der jüdischen Mitbürger sichtbar und greifbar. Einer der wenigen, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in Steyr niederließen, war Friedrich Uprimny. Sein Leben wird ebenso dargestellt wie die Geschichte jener, die nicht mehr in ihre ehemalige Heimatstadt zurückkehrten. Heute sind Gertrude Pincus, geborene Böck, Karl Fürnberg, Lotte Herrmann, geborene Schimmerling, Willi Nürnberger und Helene Seinfeld, geborene Popper, bereits verstorben. Ihre Schicksale leben in ihren Erzählungen weiter und sind in diesem Buch nachzulesen.
Aktualisiert: 2022-12-06
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