Lillis Tochter

Lillis Tochter von Doerry,  Martin
Einfühlsam schildert der Journalist und Historiker Martin Doerry das Schicksal seiner Mutter Ilse, der ältesten Tochter der in Auschwitz ermordeten jüdischen Ärztin Lilli Jahn. Als junges Mädchen war sie zur Zeugin der Entrechtung und Verfolgung ihrer Mutter geworden und musste am Ende selbst um ihr Leben bangen. Auch nach dem Krieg wurde Ilse zum Opfer immer wiederkehrender Diskriminierung und Ausgrenzung. Das Schicksal Lillis verschwieg sie, eigene berufliche Pläne opferte sie der Karriere ihres Mannes. Erst mit der Veröffentlichung der Briefe, die sie und ihre Geschwister an die im Lager inhaftierte Lilli geschrieben hatten und die wie durch ein Wunder erhalten geblieben waren, begann die schmerzhafte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit. Martin Doerry erzählt die berührende Geschichte seiner Mutter als Geschichte einer Überlebenden und einer in den Konventionen und Zwängen der Nachkriegszeit gefangenen Frau.Seiner Großmutter Lilli, Ilses Mutter, setzte Martin Doerry zuvor schon mit der Biografie »›Mein verwundetes Herz‹. Das Leben der Lilli Jahn 1900–1944« ein hoch gelobtes literarisches Denkmal. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-06-15
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1933 – Deutschland im Nazirausch

1933 – Deutschland im Nazirausch von Behl,  Joachim
Wie konnte es zum Faschismus in Deutschland kommen mit all seinen barbarischen Auswüchsen, in einem Land, das Goethe und Schiller hervorbrachte? War Hitler das große Übel, der ein ganzes Volk verführte, seiner humanistischen Traditionen beraubend? Wurden die Deutschen das Opfer einer ihnen aufgedrängten Diktatur? Wer ist verantwortlich für das, was im Namen des deutschen Volkes geschah, verantwortlich für Auschwitz und Buchenwald, verantwortlich für über 50 Millionen Tote des zweiten Weltkriegs, der dem ersten Weltkrieg nach nicht einmal einem Vierteljahrhundert von deutschem Boden aus folgte? Fragen, auf die viele Menschen nicht erst seit Ende des sogenannten Dritten Reiches nach Antworten suchen. War der Faschismus ein atypischer Unfall in der Geschichte des deutschen Volkes, nicht vorhersehbar, plötzlich über die Deutschen kommend? Die einfachste und häufigste Antwort der Deutschen ist tatsächlich: „Die Nazis waren schuld, Hitler und seine Meute, Menschen, die sich der Diktatur andienten.“ Eine andere häufige Antwort unmittelbar nach Ende des Dritten Reiches war: „Wir wussten nichts von den Verbrechen der Nazis!“ Heute werden die letzten ehemaligen KZ-AufseherInnen und KZ-MitarbeiterInnen in Deutschland strafrechtlich verfolgt, die zur Zeit ihres Einsatzes noch im Teenageralter oder gerade dem Teenageralter entwachsen waren. Urteilsbegründung ist, dass sie die Ermordung von KZ-Häftlingen „objektiv förderten oder erleichterten“. Sie waren „willige und gehorsame Untergebene einer strukturierten und organisierten industriellen Tötungsmaschinerie“, die die nationalsozialistischen Machthaber überhaupt in die Lage versetzten, die Tötungen in den KZ in der geschehenen Form auch durchführen zu lassen (BGH, Beschluss vom 20.9.2016, 3 StR 49/16). Damalige Jugendliche sollen mit dafür büßen, was zur NS-Zeit an Grausamkeiten in den KZ passiert war, Jugendliche, die durch ihre soziale Umgebung, die Erwachsenenwelt, ihre Schule, ihre Kirche oder ihren Staat jahrelang zu willigen NS-Anhängern heranerzogen wurden. Albert Einstein schrieb in seinem „Nachruf auf die Helden des Gettos in Warschau“ (1944), bezugnehmend auf den grausam niedergeschlagenen Aufstand der im Warschauer Getto gefangenen Juden gegen ihre Deportation durch die Deutschen in Vernichtungslager 1943: „Die Deutschen als ganzes Volk sind für diese Massenmorde verantwortlich und müssen als Volk dafür bestraft werden, wenn es eine Gerechtigkeit in der Welt gibt und wenn das Bewusstsein der Völker für kollektive Verantwortlichkeit nicht vollends untergehen soll. Hinter der Nazipartei steht das deutsche Volk, das Hitler gewählt hat, nachdem er ihm seine schändlichen Absichten in nicht misszuverstehender Form in seinem Buche („Mein Kampf“/J.B.) und in seinen Reden allgemein bekanntgemacht hatte.“ Der Warschauer Aufstand forderte von den Getto-Bewohnern 12.000 Opfer im Kampf, 30.000 Hingerichtete nach dem Kampf und 7.000 Vernichtete in den KZ. Einstein schrieb Ende August 1932 in seinem Haus in Caputh sein „Glaubensbekenntnis“ in Anbetracht einer nationalistischen Welle nieder, die die deutsche Gesellschaft regelrecht überschwemmte. Darin bekennt er sich „als leidenschaftlicher Pazifist und Antimilitarist, lehne jeden Nationalismus ab, auch wenn er sich nur als Patriotismus gebärdet“, übrigens eine Haltung, die er selbst nach Ende des zweiten Weltkrieges beibehielt, als die Deutschen schon wieder militärisch aufrüsteten. In seinem „Glaubensbekenntnis“ schrieb er auch eine Erkenntnis, die das menschliche Denken und Handeln seit Jahrzehnten neu definiert: „Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort: ‚Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will‘, begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind.“ Was für ein inspirierender Gedanke: Die Gesellschaft übernimmt die Verantwortung für das Handeln des Einzelnen. Das schließt auch ein Handeln zum Schaden dieser Gesellschaft ein. Sie muss sich dann nämlich fragen, wo hat sie selber in der sozialen Beeinflussung und Heranerziehung dieses Einzelnen versagt. Die Suche nach der Ursache des Handelns hört dann nicht mehr bei der Findung des Willens des Handelnden auf, sondern bei der Findung, wie dieser Wille in der Gesellschaft entstehen konnte. Dieser Gedanke der sozialen Verantwortung kann und muss erweitert werden auf die Menschheit insgesamt. Um es am Entstehen und Bestehen des deutschen Faschismus` zu erläutern: Wo und wie hat die deutsche Gesellschaft versagt, als sie die Errichtung der faschistischen Diktatur zuließ und sogar zum übergroßen Teil begrüßte? Weshalb hatten immer weniger Deutsche Vertrauen in die großen bürgerlichen Parteien der Weimarer Republik? Wie konnte es zu diesem judenfeindlichen und ausländerfeindlichen Hass in der deutschen Bevölkerung kommen, der erst den Holocaust und den Krieg möglich machte? Zu berücksichtigen sind auch Einflüsse und Verhalten von Menschen und Regierungen außerhalb der Deutschen, die diese Entwicklung begünstigten, ohne die Hauptverantwortung des deutschen Volkes in Frage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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1933 – Deutschland im Nazirausch

1933 – Deutschland im Nazirausch von Behl,  Joachim
Wie konnte es zum Faschismus in Deutschland kommen mit all seinen barbarischen Auswüchsen, in einem Land, das Goethe und Schiller hervorbrachte? War Hitler das große Übel, der ein ganzes Volk verführte, seiner humanistischen Traditionen beraubend? Wurden die Deutschen das Opfer einer ihnen aufgedrängten Diktatur? Wer ist verantwortlich für das, was im Namen des deutschen Volkes geschah, verantwortlich für Auschwitz und Buchenwald, verantwortlich für über 50 Millionen Tote des zweiten Weltkriegs, der dem ersten Weltkrieg nach nicht einmal einem Vierteljahrhundert von deutschem Boden aus folgte? Fragen, auf die viele Menschen nicht erst seit Ende des sogenannten Dritten Reiches nach Antworten suchen. War der Faschismus ein atypischer Unfall in der Geschichte des deutschen Volkes, nicht vorhersehbar, plötzlich über die Deutschen kommend? Die einfachste und häufigste Antwort der Deutschen ist tatsächlich: „Die Nazis waren schuld, Hitler und seine Meute, Menschen, die sich der Diktatur andienten.“ Eine andere häufige Antwort unmittelbar nach Ende des Dritten Reiches war: „Wir wussten nichts von den Verbrechen der Nazis!“ Heute werden die letzten ehemaligen KZ-AufseherInnen und KZ-MitarbeiterInnen in Deutschland strafrechtlich verfolgt, die zur Zeit ihres Einsatzes noch im Teenageralter oder gerade dem Teenageralter entwachsen waren. Urteilsbegründung ist, dass sie die Ermordung von KZ-Häftlingen „objektiv förderten oder erleichterten“. Sie waren „willige und gehorsame Untergebene einer strukturierten und organisierten industriellen Tötungsmaschinerie“, die die nationalsozialistischen Machthaber überhaupt in die Lage versetzten, die Tötungen in den KZ in der geschehenen Form auch durchführen zu lassen (BGH, Beschluss vom 20.9.2016, 3 StR 49/16). Damalige Jugendliche sollen mit dafür büßen, was zur NS-Zeit an Grausamkeiten in den KZ passiert war, Jugendliche, die durch ihre soziale Umgebung, die Erwachsenenwelt, ihre Schule, ihre Kirche oder ihren Staat jahrelang zu willigen NS-Anhängern heranerzogen wurden. Albert Einstein schrieb in seinem „Nachruf auf die Helden des Gettos in Warschau“ (1944), bezugnehmend auf den grausam niedergeschlagenen Aufstand der im Warschauer Getto gefangenen Juden gegen ihre Deportation durch die Deutschen in Vernichtungslager 1943: „Die Deutschen als ganzes Volk sind für diese Massenmorde verantwortlich und müssen als Volk dafür bestraft werden, wenn es eine Gerechtigkeit in der Welt gibt und wenn das Bewusstsein der Völker für kollektive Verantwortlichkeit nicht vollends untergehen soll. Hinter der Nazipartei steht das deutsche Volk, das Hitler gewählt hat, nachdem er ihm seine schändlichen Absichten in nicht misszuverstehender Form in seinem Buche („Mein Kampf“/J.B.) und in seinen Reden allgemein bekanntgemacht hatte.“ Der Warschauer Aufstand forderte von den Getto-Bewohnern 12.000 Opfer im Kampf, 30.000 Hingerichtete nach dem Kampf und 7.000 Vernichtete in den KZ. Einstein schrieb Ende August 1932 in seinem Haus in Caputh sein „Glaubensbekenntnis“ in Anbetracht einer nationalistischen Welle nieder, die die deutsche Gesellschaft regelrecht überschwemmte. Darin bekennt er sich „als leidenschaftlicher Pazifist und Antimilitarist, lehne jeden Nationalismus ab, auch wenn er sich nur als Patriotismus gebärdet“, übrigens eine Haltung, die er selbst nach Ende des zweiten Weltkrieges beibehielt, als die Deutschen schon wieder militärisch aufrüsteten. In seinem „Glaubensbekenntnis“ schrieb er auch eine Erkenntnis, die das menschliche Denken und Handeln seit Jahrzehnten neu definiert: „Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort: ‚Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will‘, begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind.“ Was für ein inspirierender Gedanke: Die Gesellschaft übernimmt die Verantwortung für das Handeln des Einzelnen. Das schließt auch ein Handeln zum Schaden dieser Gesellschaft ein. Sie muss sich dann nämlich fragen, wo hat sie selber in der sozialen Beeinflussung und Heranerziehung dieses Einzelnen versagt. Die Suche nach der Ursache des Handelns hört dann nicht mehr bei der Findung des Willens des Handelnden auf, sondern bei der Findung, wie dieser Wille in der Gesellschaft entstehen konnte. Dieser Gedanke der sozialen Verantwortung kann und muss erweitert werden auf die Menschheit insgesamt. Um es am Entstehen und Bestehen des deutschen Faschismus` zu erläutern: Wo und wie hat die deutsche Gesellschaft versagt, als sie die Errichtung der faschistischen Diktatur zuließ und sogar zum übergroßen Teil begrüßte? Weshalb hatten immer weniger Deutsche Vertrauen in die großen bürgerlichen Parteien der Weimarer Republik? Wie konnte es zu diesem judenfeindlichen und ausländerfeindlichen Hass in der deutschen Bevölkerung kommen, der erst den Holocaust und den Krieg möglich machte? Zu berücksichtigen sind auch Einflüsse und Verhalten von Menschen und Regierungen außerhalb der Deutschen, die diese Entwicklung begünstigten, ohne die Hauptverantwortung des deutschen Volkes in Frage zu stellen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Nürnberger Prozeß

Der Nürnberger Prozeß von Heydecker,  Joe J., Kempner,  Robert M, Kogon,  Eugen, Leeb,  Johannes
Am 20. November 1945 begann in Nürnberg der vielleicht denkwürdigste Prozess der deutschen Geschichte. In 218 Tagen wurden 240 Zeugen gehört und 16.000 Protokoll-Seiten gefüllt. Am Ende dieser großen Abrechnung der Alliierten mit dem Nationalsozialismus stand die Verkündung von 12 Todesurteilen. Aber der Prozess war mehr als nur ein Verfahren gegen die Hauptkriegsverbrecher. Angeklagt war auch ein verbrecherisches System, das international anerkannte Rechtsnormen gänzlich geleugnet hatte. Damit gilt Nürnberg auch als Meilenstein auf dem Weg zu einem internationalen Strafrecht, das Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu ahnden erlaubt. Der Journalist Joe J. Heydecker, einer von wenigen deutschen Berichterstattern in Nürnberg, schrieb zusammen mit Johannes Leeb das 1958 erstmalig veröffentlichte Standardwerk, das die zwölf Jahre der NS-Diktatur im Spiegel dieses Prozesses bilanziert. Zum 70. Jahrestag ist es nun in einer neuen Ausstattung erhältlich.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Der Nürnberger Prozeß

Der Nürnberger Prozeß von Heydecker,  Joe J., Kempner,  Robert M, Kogon,  Eugen, Leeb,  Johannes
Am 20. November 1945 begann in Nürnberg der vielleicht denkwürdigste Prozess der deutschen Geschichte. In 218 Tagen wurden 240 Zeugen gehört und 16.000 Protokoll-Seiten gefüllt. Am Ende dieser großen Abrechnung der Alliierten mit dem Nationalsozialismus stand die Verkündung von 12 Todesurteilen. Aber der Prozess war mehr als nur ein Verfahren gegen die Hauptkriegsverbrecher. Angeklagt war auch ein verbrecherisches System, das international anerkannte Rechtsnormen gänzlich geleugnet hatte. Damit gilt Nürnberg auch als Meilenstein auf dem Weg zu einem internationalen Strafrecht, das Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu ahnden erlaubt. Der Journalist Joe J. Heydecker, einer von wenigen deutschen Berichterstattern in Nürnberg, schrieb zusammen mit Johannes Leeb das 1958 erstmalig veröffentlichte Standardwerk, das die zwölf Jahre der NS-Diktatur im Spiegel dieses Prozesses bilanziert. Zum 70. Jahrestag ist es nun in einer neuen Ausstattung erhältlich.
Aktualisiert: 2023-06-10
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Der Nürnberger Prozeß

Der Nürnberger Prozeß von Heydecker,  Joe J., Kempner,  Robert M, Kogon,  Eugen, Leeb,  Johannes
Am 20. November 1945 begann in Nürnberg der vielleicht denkwürdigste Prozess der deutschen Geschichte. In 218 Tagen wurden 240 Zeugen gehört und 16.000 Protokoll-Seiten gefüllt. Am Ende dieser großen Abrechnung der Alliierten mit dem Nationalsozialismus stand die Verkündung von 12 Todesurteilen. Aber der Prozess war mehr als nur ein Verfahren gegen die Hauptkriegsverbrecher. Angeklagt war auch ein verbrecherisches System, das international anerkannte Rechtsnormen gänzlich geleugnet hatte. Damit gilt Nürnberg auch als Meilenstein auf dem Weg zu einem internationalen Strafrecht, das Völkermord und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu ahnden erlaubt. Der Journalist Joe J. Heydecker, einer von wenigen deutschen Berichterstattern in Nürnberg, schrieb zusammen mit Johannes Leeb das 1958 erstmalig veröffentlichte Standardwerk, das die zwölf Jahre der NS-Diktatur im Spiegel dieses Prozesses bilanziert. Zum 70. Jahrestag ist es nun in einer neuen Ausstattung erhältlich.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Pál Ábrahám

Pál Ábrahám von Meesmann,  Karin
Der Komponist Pál Ábrahám: Grenzgänger mit Instinkt für das Populäre und musikdramatischer Pedant Neu entdeckte Korrespondenz zum Komponisten Pál Ábrahám (1892–1960) ermöglicht es erstmals, Ábraháms Werk aus Sicht seiner Verleger und Agenten darzustellen. Die Analyse seines musikalischen Werdegangs zeigt, wie er Traditionslinien der Klassik, des Jazz und des ungarischen Verbunkos der Roma vereinte. Als Kapellmeister am Budapester Operettentheater dirigierte Ábrahám 1928 die Uraufführung seiner Jazzoperette "Zenebona". Weitere Jazzoperetten am Metropoltheater Berlin führten 1930 zum internationalen Durchbruch. Ábrahám überwand Stummfilmmusik »nach Schablone« und schrieb avantgardistische, durchkomponierte Filmmusik. Er genoss glamouröse Erfolge und Luxus, bis er 1933 vor der NS-Diktatur aus Berlin flüchtete. Sein Weg ins Exil endete 1941 in New York. Zehn Jahre war er Patient der Psychiatrie auf Long Island. Seine Rückführung im „Flugzeug der Verdammten“ begleitete 1956 ein breites Medieninteresse. Er starb 1960 in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Von der NS-Diktatur bis 1946

Von der NS-Diktatur bis 1946 von Albus,  Hubert
Dieser Band bietet Geschichtslehrkräften einen umfangreichen Fundus an abwechslungsreichen Arbeitsblättern, Text- und Bildquellen, Statistiken und Schaubildern sowie vertiefenden Hintergrundinformationen und multimedialen Arbeitsaufträgen. Besonders interessant: Die Darstellung endet nicht mit dem Zweiten Weltkrieg, sondern gibt auch intensive Einblicke in die Nachkriegsmonate bis 1946. Ziel ist es, die Jugendlichen dazu zu bringen, sich durch die Beschäftigung mit der Vergangenheit über ihre Gegenwart zu verstänigen und somit in ihrem Verhalten und Urteilen zukunftsfähig zu werden. Neben Grundwissen vermitteln die Arbeitsmaterialien wichtige Kernkompetenzen wie die Beschreibung und Bewertung von Text- und Bildquellen, das Lesen von Karten, die Erläuterung von Schaubildern und Diagrammen, die Interpretation von Karikaturen, den Umgang mit Fachliteratur, das Präsentieren eigener Arbeiten u.v.m.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Pál Ábrahám

Pál Ábrahám von Meesmann,  Karin
Der Komponist Pál Ábrahám: Grenzgänger mit Instinkt für das Populäre und musikdramatischer Pedant Neu entdeckte Korrespondenz zum Komponisten Pál Ábrahám (1892–1960) ermöglicht es erstmals, Ábraháms Werk aus Sicht seiner Verleger und Agenten darzustellen. Die Analyse seines musikalischen Werdegangs zeigt, wie er Traditionslinien der Klassik, des Jazz und des ungarischen Verbunkos der Roma vereinte. Als Kapellmeister am Budapester Operettentheater dirigierte Ábrahám 1928 die Uraufführung seiner Jazzoperette "Zenebona". Weitere Jazzoperetten am Metropoltheater Berlin führten 1930 zum internationalen Durchbruch. Ábrahám überwand Stummfilmmusik »nach Schablone« und schrieb avantgardistische, durchkomponierte Filmmusik. Er genoss glamouröse Erfolge und Luxus, bis er 1933 vor der NS-Diktatur aus Berlin flüchtete. Sein Weg ins Exil endete 1941 in New York. Zehn Jahre war er Patient der Psychiatrie auf Long Island. Seine Rückführung im „Flugzeug der Verdammten“ begleitete 1956 ein breites Medieninteresse. Er starb 1960 in Hamburg.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Deutschland von 1946 bis zur Wiedervereinigung

Deutschland von 1946 bis zur Wiedervereinigung von Albus,  Hubert
Stundenentwürfe mit Arbeitsblättern und Bildmaterial zu einem wichtigen Thema der deutschen Geschichte! Dieser Band bietet Geschichtslehrkräften einen umfangreichen Fundus an abwechslungsreichen Arbeitsblättern, Text- und Bildquellen, Statistiken und Schaubildern sowie vertiefenden Hintergrundinformationen und multimedialen Arbeitsaufträgen. Besonders interessant: Die Darstellung endet nicht mit dem Zweiten Weltkrieg, sondern gibt auch intensive Einblicke in die Nachkriegsmonate bis 1946. Ziel ist es, die Jugendlichen dazu zu bringen, sich durch die Beschäftigung mit der Vergangenheit über ihre Gegenwart zu verstänigen und somit in ihrem Verhalten und Urteilen zukunftsfähig zu werden. Neben Grundwissen vermitteln die Arbeitsmaterialien wichtige Kernkompetenzen wie die Beschreibung und Bewertung von Text- und Bildquellen, das Lesen von Karten, die Erläuterung von Schaubildern und Diagrammen, die Interpretation von Karikaturen, den Umgang mit Fachliteratur, das Präsentieren eigener Arbeiten u.v.m.
Aktualisiert: 2023-06-07
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