Der Grenzwald

Der Grenzwald von Doderer,  Heimito, Weber,  Dietrich
"Der Grenzwald" war von Heimito von Doderer als zweiter "Satz" des nach dem Vorbild einer Symphonie in vier Sätzen aufgebauten "Romans No. 7" geplant. Die Einheit dieses vierteiligen Werkes sollte nicht im Inhalt, sondern allein in seinen Formelementen liegen. Wie im ersten "Satz", den "Wasserfällen von Slunj", tritt eine Figur weitgehend in den Mittelpunkt. Es ist der Oberleutnant Zienhammer, Durchschnittsmensch mit einem Schicksal, das in allen Kriegen, so aktuell ist wie in dem, den Heimito von Doderer schildert. Neben Zienhammer steht der Arzt Dr. Alfons Halfon im Vordergrund: im Konflikt mit seinem Vater und auf der Suche nach den befremdlichen Todesumständen seiner Mutter. Obwohl "Der Grenzwald" Fragment geblieben ist, ist Doderers Technik, die Dinge als sie selbst wirken zu lassen, bereits durchschaubar; und der Raum, der durch das Motiv des "Grenzwaldes" geschaffen wird, verleiht dem Werk auch in der Gestalt die atmosphärische Dichte, die Doderers Romane stets ausgezeichnet hat.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Potsdamer Affäre

Potsdamer Affäre von Ostertag,  Heiger
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Hinter den Kulissen der europäischen Großmächte wird längst gekämpft, der Krieg der Geheimdienste hat begonnen. Der 23-jährige Oberleutnant Wedigo von Wedel aus dem 1. Garderegiment in Potsdam wird nach Berlin abkommandiert. Die Abteilung III b, die Geheimdienstabteilung des Deutschen Generalstabs, hat ihn angefordert, um feindliche Agenten aufzuspüren. Von Wedel stürzt sich in die glitzernde Halbwelt des künstlerischen Berlins, wo neben zwielichtigen Gestalten eine verführerische Gräfin auf ihn wartet.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Potsdamer Affäre

Potsdamer Affäre von Ostertag,  Heiger
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Hinter den Kulissen der europäischen Großmächte wird längst gekämpft, der Krieg der Geheimdienste hat begonnen. Der 23-jährige Oberleutnant Wedigo von Wedel aus dem 1. Garderegiment in Potsdam wird nach Berlin abkommandiert. Die Abteilung III b, die Geheimdienstabteilung des Deutschen Generalstabs, hat ihn angefordert, um feindliche Agenten aufzuspüren. Von Wedel stürzt sich in die glitzernde Halbwelt des künstlerischen Berlins, wo neben zwielichtigen Gestalten eine verführerische Gräfin auf ihn wartet.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Oberleutnant Maximilian Burghartswieser

Oberleutnant Maximilian Burghartswieser von Kaltenegger,  Roland
Dies ist die Geschichte von Oberleutnant Maximilian Burghartswieser. Geboren am 10. Juni 1914 in Ruhpolding im Chiemgau, trat er nach einer Ausbildung zum Maurer am 1. November 1934 am Standort Bad Reichenhall in die 11. Kompanie des Münchner Infanterieregimentes ein. Am 16. Oktober 1935 kam er zur 10. Kompanie des neu aufgestellten Gebirgsjägerregiments 100. Als Skifahrer und Alpinist absolvierte er von April 1936 bis Ende April 1937 alle erforderlichen Kurse der Heeresbergführerausbildung und wurde am 10. Dezember 1937 zum Heeresbergführer ernannt. Damit gehörte er zu einer kleinen bergsteigerischen Elite von nur knapp 400 Soldaten der Wehrmacht, die das begehrte Heeresbergführerabzeichen an ihrer Uniform tragen durften. Der Polenfeldzug führte Maximilian Burghartswieser mit der 1. Gebirgsdivision bis vor die Tore Lembergs. Am 1. Oktober 1939 zum Feldwebel befördert, wurde er am 25. Oktober 1939 mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet. Der Frankreichfeldzug führte Burghartswieser mit der 1. Gebirgsdivision über den Oise-Aisne-Kanal, die Aisne und die Marne bis in die Gegend von Bourges. Für Tapferkeit vor dem Feind wurde ihm am 19. Juni 1940 das Eiserne Kreuz I. Klasse verliehen. Durch Abgabe seiner Kompanie im Gebirgsjägerregiment 100 kam Burghartswieser zur neu aufgestellten 5. Gebirgsdivision unter Generalmajor Julius Ringel. Mit dieser Division nahm er am Balkanfeldzug 1941 und dem Durchbruch durch die Metaxaslinie teil, auf den das Unternehmen „Merkur“, der Angriff auf die Insel Kreta folgte. Für seine gefechtsentscheidende, schneidige Waffentat als Oberfeldwebel und Zugführer bei der Erstürmung der gegnerischen Stellungen während des Angriffs auf Galatas am 25. Mai 1941 wurde Burghartswieser als Oberfeldwebel und Stoßtruppführer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der nächste Einsatz führte Burghartswieser im Rahmen der Heeresgruppe Nord mit seiner Division als Rollbahnfeuerwehr bis vor die Tore Leningrads. Bei erbitterten Kämpfen im Newabogen fiel Burghartswieser als Leutnant und Zugführer in der 7. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 100 am 22. August 1942 tötlich getroffen durch Herzschuss. Posthum wurde er mit Wirkung vom 31. August 1942 noch zum Oberleutnant befördert.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Der OLYMPIA NAGL

Der OLYMPIA NAGL von Nagl,  Alfred, Schramm (Hrsg.),  Dr. Ingrid
Brigadier i.R. Alfred Nagl erzählt in seinen spannenden Geschichten, was er in den hundertfünf Jahren seines randvoll erfüllten Daseins erlebt hat. Während der Demonstrationen im September 1950 stand er im Dienst des Bundeskanzlers Figl. Er war als Sicherheitsbeauftragter engagiert worden, um zu verhindern, dass ein zweiter "Dollfuß-Mord" passiert. Danach bewährte er sich mehrfach als Helfer in der Not, indem er für Bundeskanzler Figl in letzter Minute einen Dackel und ein Fahrrad besorgte. Der nächste Aufruf führte Alfred Nagl in den Dienst der B-Gendamerie in Linz-Ebelsberg, wo der damalige Oberleutnant im Hintergrund, um nicht zu sagen "im Untergrund", aus bescheidensten Anfängen eine Militärmusikkapelle gründete, aus der sich die heutige Gardemusik entwickelte. Wichtige Zeitzeugen sind auch die Offiziere, die in dieser Festschrift über diese militärhistorische bedeutungsvolle Epoche berichten. Einige dieser Texte ergänzen die Erzählungen von Brigadier Nagl über den schwierigen Neubeginn des Bundesheeres während der Besetzungszeit von 1945 bis 1955, an dessen Aufbau er mitgewirkt hat. Über den Privatmann Alfred Nagl, der alle Feste feiert wie sie fallen, kommen alle jene Verwandten, Freunde, Wegbegleiter und seine Frau zu Wort, die in den letzten fünfundreißig Jahren seines Lebens eine wichtige Rolle gespielt haben.. Heute lebt er in seinem Haus in Weiden am See, in dem er ein kleines Museum eingerichtet hat, umgeben von vielen Orden und Auszeichnungen, Erinnerungsplaketten, Ehrenurkunden und Fotos ein erfülltes Lebensjahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Der OLYMPIA NAGL

Der OLYMPIA NAGL von Nagl,  Alfred, Schramm (Hrsg.),  Dr. Ingrid
Brigadier i.R. Alfred Nagl erzählt in seinen spannenden Geschichten, was er in den hundertfünf Jahren seines randvoll erfüllten Daseins erlebt hat. Während der Demonstrationen im September 1950 stand er im Dienst des Bundeskanzlers Figl. Er war als Sicherheitsbeauftragter engagiert worden, um zu verhindern, dass ein zweiter "Dollfuß-Mord" passiert. Danach bewährte er sich mehrfach als Helfer in der Not, indem er für Bundeskanzler Figl in letzter Minute einen Dackel und ein Fahrrad besorgte. Der nächste Aufruf führte Alfred Nagl in den Dienst der B-Gendamerie in Linz-Ebelsberg, wo der damalige Oberleutnant im Hintergrund, um nicht zu sagen "im Untergrund", aus bescheidensten Anfängen eine Militärmusikkapelle gründete, aus der sich die heutige Gardemusik entwickelte. Wichtige Zeitzeugen sind auch die Offiziere, die in dieser Festschrift über diese militärhistorische bedeutungsvolle Epoche berichten. Einige dieser Texte ergänzen die Erzählungen von Brigadier Nagl über den schwierigen Neubeginn des Bundesheeres während der Besetzungszeit von 1945 bis 1955, an dessen Aufbau er mitgewirkt hat. Über den Privatmann Alfred Nagl, der alle Feste feiert wie sie fallen, kommen alle jene Verwandten, Freunde, Wegbegleiter und seine Frau zu Wort, die in den letzten fünfundreißig Jahren seines Lebens eine wichtige Rolle gespielt haben.. Heute lebt er in seinem Haus in Weiden am See, in dem er ein kleines Museum eingerichtet hat, umgeben von vielen Orden und Auszeichnungen, Erinnerungsplaketten, Ehrenurkunden und Fotos ein erfülltes Lebensjahrhunderts.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Fuchsrot und Feldgrau

Fuchsrot und Feldgrau von Lawaczeck,  Axel
23. August 1944: Das Lazarett im Donauhafen des ostrumänischen Galatz, unweit des Schwarzen Meeres, ist über Nacht von Ärzten und Sanitätsstäben aufgegeben worden. In den Baracken liegen mehr als 1.300 verwundete deutsche Soldaten. Die Rote Armee steht vor den Toren der Stadt. Zu den wenigen Zurückgelassenen, die sich aus eigener Kraft auf den Beinen halten können, gehört ein Oberleutnant der 97. Spielhahnjäger-Division aus Bad Tölz, der sich mit einer Handvoll Helfern in eine verzweifelte Rettungsaktion stürzt. Per Zug evakuieren sie das Lazarett. Doch vor den Fliehenden liegt eine Reise ins Ungewisse entlang der zusammenbrechenden Front, durch ein anarchisches Land. Während der Zug von russischen Truppen gejagt wird, kämpft jenseits der Kaukasusfront der junge Jude Walodja auf sich allein gestellt ums Überleben. Sein Schicksal und das des bayerischen Oberleutnants sind durch eine Fuchsjagd verbunden … Eine Erzählung nach wahren Begebenheiten: Vor einigen Jahren entdeckte Axel Lawaczeck auf dem Dachboden des Enzianhofs bei Starnberg das Kriegstagebuch eines seiner Vorfahren. Entstanden ist daraus ein akribisch recherchierter, packend erzählter Roman, der ein vergessenes Stück Geschichte einfängt.
Aktualisiert: 2023-02-21
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Schwere Kavallerie des Schwäbischen Reichskreises

Schwere Kavallerie des Schwäbischen Reichskreises von Heiß,  Wolfgang
Wolfgang Heiß ermöglicht einen detailreichen Einblick in militärische Strukturen Mitte des 18. Jahrhunderts und beleuchtet die fast vergessene Institution der Schwäbischen Reichskreistruppen. Diesen außergewönlichen Blick zurück in militärische Zeitgeschichte, belegt der Autor unter anderem anhand des Lebens von zwei Offizieren des Schwäbischen Reichskreises. Nachvollziehbar durch Originalunterlagen – mit entsprechenden Transkriptionen – des Rittmeisters der Hohenzollerschen Panzerkürassiere bei den Schwäbischen Reichskreistruppen Maximilian Kapf und seines Dienstnachfolgers und Schwiegersohnes Johann Eduard von Maiern, Oberleutnant bei den Hohenzollerschen Panzerkürassieren. Neben den gedruckten Quellen konnten hier persönliche Unterlagen über die beiden Personen aus dem Archiv der Fürsten von Waldburg-Wolfegg und des württembergischen Staatsarchivs in Stuttgart herangezogen werden.
Aktualisiert: 2021-03-18
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Potsdamer Affäre

Potsdamer Affäre von Ostertag,  Heiger
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Hinter den Kulissen der europäischen Großmächte wird längst gekämpft, der Krieg der Geheimdienste hat begonnen. Der 23-jährige Oberleutnant Wedigo von Wedel aus dem 1. Garderegiment in Potsdam wird nach Berlin abkommandiert. Die Abteilung III b, die Geheimdienstabteilung des Deutschen Generalstabs, hat ihn angefordert, um feindliche Agenten aufzuspüren. Von Wedel stürzt sich in die glitzernde Halbwelt des künstlerischen Berlins, wo neben zwielichtigen Gestalten eine verführerische Gräfin auf ihn wartet.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Potsdamer Affäre

Potsdamer Affäre von Ostertag,  Heiger
Kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Hinter den Kulissen der europäischen Großmächte wird längst gekämpft, der Krieg der Geheimdienste hat begonnen. Der 23-jährige Oberleutnant Wedigo von Wedel aus dem 1. Garderegiment in Potsdam wird nach Berlin abkommandiert. Die Abteilung III b, die Geheimdienstabteilung des Deutschen Generalstabs, hat ihn angefordert, um feindliche Agenten aufzuspüren. Von Wedel stürzt sich in die glitzernde Halbwelt des künstlerischen Berlins, wo neben zwielichtigen Gestalten eine verführerische Gräfin auf ihn wartet.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Der Grenzwald

Der Grenzwald von Doderer,  Heimito, Weber,  Dietrich
"Der Grenzwald" war von Heimito von Doderer als zweiter "Satz" des nach dem Vorbild einer Symphonie in vier Sätzen aufgebauten "Romans No. 7" geplant. Die Einheit dieses vierteiligen Werkes sollte nicht im Inhalt, sondern allein in seinen Formelementen liegen. Wie im ersten "Satz", den "Wasserfällen von Slunj", tritt eine Figur weitgehend in den Mittelpunkt. Es ist der Oberleutnant Zienhammer, Durchschnittsmensch mit einem Schicksal, das in allen Kriegen, so aktuell ist wie in dem, den Heimito von Doderer schildert. Neben Zienhammer steht der Arzt Dr. Alfons Halfon im Vordergrund: im Konflikt mit seinem Vater und auf der Suche nach den befremdlichen Todesumständen seiner Mutter. Obwohl "Der Grenzwald" Fragment geblieben ist, ist Doderers Technik, die Dinge als sie selbst wirken zu lassen, bereits durchschaubar; und der Raum, der durch das Motiv des "Grenzwaldes" geschaffen wird, verleiht dem Werk auch in der Gestalt die atmosphärische Dichte, die Doderers Romane stets ausgezeichnet hat.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Oberleutnant Otto Kittel

Oberleutnant Otto Kittel von Kurowski,  Franz
Dies ist die Geschichte von Oberleutnant Otto Kittel, dem erfolgreichsten Jagdpiloten des JG 54. Am 21. Februar 1917 in Kronsdorf im Sudetenland geboren, stieß er nach seiner Ausbildung zum Piloten im Februar 1941 zur 2. Staffel des JG 54 „Grünherz“ und wurde mit der Staffel im Juni 1941 nach Lindental verlegt, von wo aus die ersten Einsätze nach Russland geflogen wurden. Wie viele der erfolgreichsten Jagdpiloten benötigte er eine lange Anlaufzeit, um ein erfolgreicher Jäger zu werden. Es dauerte bis Februar 1943 bis er seinen 39. Luftsieg errungen hatte. Dann jedoch stiegen seine Abschusserfolge sprunghaft an. Am 29. Oktober 1943 erhielt Otto Kittel anlässlich seines 123. Abschusses das Ritterkreuz, im April 1944 folgte das Eichenlaub und am 25. November 1944 nach seinem 230. Luftsieg wurden ihm die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen. Am 14. Februar 1945 fand Oberleutnant Kittel auf seinem 583. Feindflug nach insgesamt 267 Luftsiegen den Tod.
Aktualisiert: 2021-01-10
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