Aktualisiert: 2023-06-15
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Zum Werk
Die öffentliche Hand ist verfassungsrechtlich Steuergläubiger und nicht Steuerschuldner. Gleichwohl werden staatswirtschaftliche Betätigungen seit jeher besteuert (Selbst- und Gegenseitigkeitsbesteuerung).
Das verstreut geregelte, umfangreiche Rechtsgebiet wird in einem Band grundlegend-systematisch sowie anwendungs- und praxisorientiert erschlossen.
Dabei wird die Besteuerung unterschiedlichster staatlicher Einrichtungen umfassend und praxisorientiert behandelt, z.B. von kommunalen Verkehrsbetrieben, Entsorgungsbetrieben, Friedhöfen, Krankenhäusern, kulturellen Einrichtungen, Land- und Forstwirtschaft, Parkraumbewirtschaftung, Sparkassen, Hochschulen und Rundfunkanstalten.
Insbesondere finden die Aspekte der Körperschaftsteuer, der deutschen und europäischen Umsatzsteuer unter Berücksichtigung des § 2b UStG, der Gewerbesteuer, des Bilanzsteuerrechts, der Grund- und Grunderwerbsteuer und des sonstigen Abgabenrechts Beachtung.
Das Werk deckt umfassend die Themenfelder der Öffentlichen Hand als Wirtschafts- und Steuersubjekt, der Unternehmensformen und der Rechtsformwahl bis hin zu Public Private Partnership, tax compliance und der Konkurrentenklage ab.
Vorteile auf einen Blicksystematische Darstellung der Besteuerung verschiedener kommunaler Unternehmen und Betätigungenumfangreiche, grundlegende Kommentierung zu den einzelnen Rechtsgebietenanwendungs- und praxisorientiert
Zur Neuauflage
Die Neuauflage erweitert das Werk insbesondere im Bereich der Umsatzsteuer und berücksichtigt darüber hinaus die neuesten Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur.
Zielgruppe
Für Finanzverwaltung, Finanzgerichte, Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Notariate, Juristische Personen des öffentlichen Rechts.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Christoph Beine,
Thorsten Boos,
Jochen Bürstinghaus,
Steffen Döring,
Andreas Erdbrügger,
Christian Gastl,
Maik Gohlke,
Jürgen W Hidien,
Christoph Hild,
Carsten Höink,
David Hummel,
Andreas Jürgens,
Ralf Kohlhepp,
Martin Kronawitter,
Thomas Küffner,
Olaf Langner,
Bastian Liegmann,
Mathias Lorenz,
Matthias Menebröcker,
Andreas Meyer,
Ralf Meyer,
Christian Möser,
Norbert Mückl,
Gregor Nöcker,
Henning Overkamp,
Claus-Peter Pithan,
Rainer Rausch,
Marcel Reinke,
Michael Rust,
Joachim Schiffers,
Simone Schlewitz,
Jan-Volkert Schmitz,
Bettina Spilker,
Christian Sterzinger,
Peter Storg,
Martin Strahl,
Christian Trost,
Franz Vochsen,
Eike Christian Westermann,
Werner Widmann
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Das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes und die Informationsfreiheitsgesetze der Länder verfolgen das Ziel, durch einen voraussetzungslosen Informationsanspruch der Öffentlichkeit das Transparenzniveau staatlichen Handelns zu erhöhen. Informationsanfragen können sich allerdings nicht nur gegen Behörden, sondern auch gegen privatrechtlich organisierte Unternehmen der öffentlichen Hand richten. Angesichts des ungebrochenen Trends zur Wahl privater Organisationsformen bei der Erfüllung staatlicher Aufgaben geht diese Arbeit daher der Frage nach, inwieweit diese in den Informationsfreiheitsgesetzen als informationspflichtige Stellen erfasst werden. Hierbei werden neben dem Informationsfreiheitsgesetz des Bundes und den entsprechenden Ländergesetzen auch der presserechtliche Auskunftsanspruch sowie das Archivrecht in die Analyse einbezogen. Der anschließende Rechtsvergleich mit dem US-amerikanischen Freedom of Information Act erweitert die Perspektive der Untersuchung. Auf Grundlage der Analyse wird ein eigener Vorschlag für die Behandlung privatrechtlich organisierter Unternehmen der öffentlichen Hand im deutschen Informationsfreiheitsrecht präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Durch die Beteiligung am Wettbewerb wird der Staat als Konkurrent der privaten Unternehmer angesehen und der Umsatzsteuer unterworfen. Der Autor hinterfragt die Rolle des Wettbewerbers und somit den Grund der Umsatzbesteuerung des Staates. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es auf der Grundlage des Grundgesetzes keinen Wettbewerb zwischen Staat und privaten Unternehmern geben darf. Rechtsschutz der privaten Unternehmer gewährleistet allein die Beachtung des Privatheitsprinzips.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zum Werk
Die öffentliche Hand ist verfassungsrechtlich Steuergläubiger und nicht Steuerschuldner. Gleichwohl werden staatswirtschaftliche Betätigungen seit jeher besteuert (Selbst- und Gegenseitigkeitsbesteuerung).
Das verstreut geregelte, umfangreiche Rechtsgebiet wird in einem Band grundlegend-systematisch sowie anwendungs- und praxisorientiert erschlossen.
Dabei wird die Besteuerung unterschiedlichster staatlicher Einrichtungen umfassend und praxisorientiert behandelt, z.B. von kommunalen Verkehrsbetrieben, Entsorgungsbetrieben, Friedhöfen, Krankenhäusern, kulturellen Einrichtungen, Land- und Forstwirtschaft, Parkraumbewirtschaftung, Sparkassen, Hochschulen und Rundfunkanstalten.
Insbesondere finden die Aspekte der Körperschaftsteuer, der deutschen und europäischen Umsatzsteuer unter Berücksichtigung des § 2b UStG, der Gewerbesteuer, des Bilanzsteuerrechts, der Grund- und Grunderwerbsteuer und des sonstigen Abgabenrechts Beachtung.
Das Werk deckt umfassend die Themenfelder der Öffentlichen Hand als Wirtschafts- und Steuersubjekt, der Unternehmensformen und der Rechtsformwahl bis hin zu Public Private Partnership, tax compliance und der Konkurrentenklage ab.
Vorteile auf einen Blicksystematische Darstellung der Besteuerung verschiedener kommunaler Unternehmen und Betätigungenumfangreiche, grundlegende Kommentierung zu den einzelnen Rechtsgebietenanwendungs- und praxisorientiert
Zur Neuauflage
Die Neuauflage erweitert das Werk insbesondere im Bereich der Umsatzsteuer und berücksichtigt darüber hinaus die neuesten Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur.
Zielgruppe
Für Finanzverwaltung, Finanzgerichte, Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Notariate, Juristische Personen des öffentlichen Rechts.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Christoph Beine,
Thorsten Boos,
Jochen Bürstinghaus,
Steffen Döring,
Andreas Erdbrügger,
Christian Gastl,
Maik Gohlke,
Jürgen W Hidien,
Christoph Hild,
Carsten Höink,
David Hummel,
Andreas Jürgens,
Ralf Kohlhepp,
Martin Kronawitter,
Thomas Küffner,
Olaf Langner,
Bastian Liegmann,
Mathias Lorenz,
Matthias Menebröcker,
Andreas Meyer,
Ralf Meyer,
Christian Möser,
Norbert Mückl,
Gregor Nöcker,
Henning Overkamp,
Claus-Peter Pithan,
Rainer Rausch,
Marcel Reinke,
Michael Rust,
Joachim Schiffers,
Simone Schlewitz,
Jan-Volkert Schmitz,
Bettina Spilker,
Christian Sterzinger,
Peter Storg,
Martin Strahl,
Christian Trost,
Franz Vochsen,
Eike Christian Westermann,
Werner Widmann
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Zum Werk
Die öffentliche Hand ist verfassungsrechtlich Steuergläubiger und nicht Steuerschuldner. Gleichwohl werden staatswirtschaftliche Betätigungen seit jeher besteuert (Selbst- und Gegenseitigkeitsbesteuerung).
Das verstreut geregelte, umfangreiche Rechtsgebiet wird in einem Band grundlegend-systematisch sowie anwendungs- und praxisorientiert erschlossen.
Dabei wird die Besteuerung unterschiedlichster staatlicher Einrichtungen umfassend und praxisorientiert behandelt, z.B. von kommunalen Verkehrsbetrieben, Entsorgungsbetrieben, Friedhöfen, Krankenhäusern, kulturellen Einrichtungen, Land- und Forstwirtschaft, Parkraumbewirtschaftung, Sparkassen, Hochschulen und Rundfunkanstalten.
Insbesondere finden die Aspekte der Körperschaftsteuer, der deutschen und europäischen Umsatzsteuer unter Berücksichtigung des § 2b UStG, der Gewerbesteuer, des Bilanzsteuerrechts, der Grund- und Grunderwerbsteuer und des sonstigen Abgabenrechts Beachtung.
Das Werk deckt umfassend die Themenfelder der Öffentlichen Hand als Wirtschafts- und Steuersubjekt, der Unternehmensformen und der Rechtsformwahl bis hin zu Public Private Partnership, tax compliance und der Konkurrentenklage ab.
Vorteile auf einen Blicksystematische Darstellung der Besteuerung verschiedener kommunaler Unternehmen und Betätigungenumfangreiche, grundlegende Kommentierung zu den einzelnen Rechtsgebietenanwendungs- und praxisorientiert
Zur Neuauflage
Die Neuauflage erweitert das Werk insbesondere im Bereich der Umsatzsteuer und berücksichtigt darüber hinaus die neuesten Entwicklungen in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur.
Zielgruppe
Für Finanzverwaltung, Finanzgerichte, Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Notariate, Juristische Personen des öffentlichen Rechts.
Aktualisiert: 2023-06-12
Autor:
Christoph Beine,
Thorsten Boos,
Jochen Bürstinghaus,
Steffen Döring,
Andreas Erdbrügger,
Christian Gastl,
Maik Gohlke,
Jürgen W Hidien,
Christoph Hild,
Carsten Höink,
David Hummel,
Andreas Jürgens,
Ralf Kohlhepp,
Martin Kronawitter,
Thomas Küffner,
Olaf Langner,
Bastian Liegmann,
Mathias Lorenz,
Matthias Menebröcker,
Andreas Meyer,
Ralf Meyer,
Christian Möser,
Norbert Mückl,
Gregor Nöcker,
Henning Overkamp,
Claus-Peter Pithan,
Rainer Rausch,
Marcel Reinke,
Michael Rust,
Joachim Schiffers,
Simone Schlewitz,
Jan-Volkert Schmitz,
Bettina Spilker,
Christian Sterzinger,
Peter Storg,
Martin Strahl,
Christian Trost,
Franz Vochsen,
Eike Christian Westermann,
Werner Widmann
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes und die Informationsfreiheitsgesetze der Länder verfolgen das Ziel, durch einen voraussetzungslosen Informationsanspruch der Öffentlichkeit das Transparenzniveau staatlichen Handelns zu erhöhen. Informationsanfragen können sich allerdings nicht nur gegen Behörden, sondern auch gegen privatrechtlich organisierte Unternehmen der öffentlichen Hand richten. Angesichts des ungebrochenen Trends zur Wahl privater Organisationsformen bei der Erfüllung staatlicher Aufgaben geht diese Arbeit daher der Frage nach, inwieweit diese in den Informationsfreiheitsgesetzen als informationspflichtige Stellen erfasst werden. Hierbei werden neben dem Informationsfreiheitsgesetz des Bundes und den entsprechenden Ländergesetzen auch der presserechtliche Auskunftsanspruch sowie das Archivrecht in die Analyse einbezogen. Der anschließende Rechtsvergleich mit dem US-amerikanischen Freedom of Information Act erweitert die Perspektive der Untersuchung. Auf Grundlage der Analyse wird ein eigener Vorschlag für die Behandlung privatrechtlich organisierter Unternehmen der öffentlichen Hand im deutschen Informationsfreiheitsrecht präsentiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zum Werk
Das Werk liefert eine Darstellung des Bundespersonalvertretungsgesetz und dessen Auswirkungen auf die Mitbestimmung aller in den Dienststellen des öffentlichen Dienstes Beschäftigten. Dabei legen die Autorinnen und Autoren strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Personalvertretungs- und Betriebsverfassungsrecht und die daraus erwachsenden praktischen Folgen dar.
Klar strukturierte und konzentrierte Erläuterungen, eine gut durchdachte Balance zwischen Praxisnähe und wissenschaftlicher Tiefgründigkeit sowie sorgfältig ausgewählte Nachweise zu aktueller Rechtsprechung und Literatur machen das Werk zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die sich mit dem Personalvertretungsrecht beschäftigen.
Vorteile auf einen Blickpraxisnah bei wissenschaftlicher Gründlichkeitideal zur Wahlvorbereitung und Gremiumsarbeitfür die gesamte Öffentliche Hand
Zur Neuauflage
In die Neuauflage sind neue Rechtsprechung und Literatur bis Anfang 2023 zum Personalvertretungsrecht eingearbeitet. Berücksichtigt wurden weiterhin betriebsverfassungsrechtliche Entscheidungen, soweit sie Bedeutung für das Personalvertretungsrecht haben. Eingearbeitet wurden weiterhin zahlreiche, das BPersVG ändernde Gesetze seit der Vorauflage.
Zielgruppe
Für Anwaltschaft, Justiz, Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretungen, Personal- und Betriebsratsgremien, Personalabteilungen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Buch erläutert die Grundlagen der Zusammenarbeit von Öffentlichen Auftraggebern und privaten Unternehmen bei Bauprojekten, schildert anschaulich den gesamten Prozess des PPP und vertieft die Theorie anhand aktueller Praxisbeispiele. Ein Fachbuch für Einsteiger in die Thematik des Public Private Partnership und Studierende mit dem Schwerpunkt Baubetrieb.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Marode Infrastrukturen, unterfinanzierte Sozial- und Gesundheitssysteme, pandemische und klimatische Notlagen: Der öffentlichen Hand mangelt es an Geld. Doch gleichzeitig scheint Geld im Überfluss vorhanden zu sein: Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Aaron Sahr zeigt in seinem Buch, wie wir von einer Ideologie beherrscht werden, die Geld zu einer unpolitischen Technologie verklären will – mit katastrophalen Folgen für Wohlstand, Stabilität und Gerechtigkeit. Es wird höchste Zeit, als demokratische Gemeinschaft monetäre Souveränität zurückzufordern und gemeinsam das Steuer der Geldmaschine zu übernehmen.
Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Trotz dieser eigendynamischen Expansion mangelt es an Mitteln für produktive Investitionen und öffentliche Güter, für den Ausbau digitaler und analoger Infrastrukturen, für die Vorbereitung auf den Klimawandel und die Überwindung ökonomischer und pandemischer Krisen. Könnte es sein, dass diese Zahlungsschwierigkeiten kein Schicksal sind, sondern auf einem eklatanten Missverständnis beruhen? Der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr unterwirft unsere finanzielle Vernunft einer Kritik. Er zeigt, dass Geld keine unschuldige Technologie für den Betrieb von Märkten ist – eine Ideologie, die in der Unabhängigkeit der Zentralbank oder der Schuldenbremse zementiert wurde –, sondern eine politische Institution. Indem er Wirtschaft als legitimen Verschuldungszusammenhang begreift, kann er die Betriebsprobleme der monetären Maschine pointiert benennen: Vollständig privatisiert, produziert unser Geld Reichtum für wenige statt Wohlstand für alle, destabilisiert sich selbst und die ökologischen und sozialen Gefüge. Eine Vergesellschaftung der modernen Geldmaschine ist laut Sahr der einzige Ausweg aus den vielfältigen Krisen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Von Brücken und Straßen bis zu Datennetzen: Warum in der Moderne alles fließen muss – eine globale Geschichte der Infrastrukturen
Sie sind die Lebensadern unserer Zivilisation: Datenautobahnen, Stromversorgung, Kanäle und Satelliten. In einem großen Überblick erzählt der Historiker Dirk van Laak elegant und anekdotenreich, wie diese Netze, Infrastruktur genannt, in den letzten 200 Jahren die Welt und den Alltag verändert haben. Ohne sie wären weder der moderne Haushalt noch TV, Internet und Smartphones, weder Kolonialismus noch Globalisierung möglich gewesen. Doch ob Wasser, Güter oder Verkehr: Alles muss fließen, sonst geht gar nichts mehr. Dabei sind die Infrastrukturen von Anfang an stetig ausgebaut worden – immer mehr, immer schneller ist bis heute die Devise. Dirk van Laak zeigt nicht nur, wie zentral diese oft unterhalb unserer Wahrnehmungsschwelle liegenden Strukturen heute sind. Er führt auch vor Augen, wie wichtig es ist, für die Zukunft Konzepte zu entwickeln, um sie zu betreiben und zu erhalten – und fragt, ob ein Innehalten nicht manchmal klüger wäre als der permanente Ausbau.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Marode Infrastrukturen, unterfinanzierte Sozial- und Gesundheitssysteme, pandemische und klimatische Notlagen: Der öffentlichen Hand mangelt es an Geld. Doch gleichzeitig scheint Geld im Überfluss vorhanden zu sein: Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Aaron Sahr zeigt in seinem Buch, wie wir von einer Ideologie beherrscht werden, die Geld zu einer unpolitischen Technologie verklären will – mit katastrophalen Folgen für Wohlstand, Stabilität und Gerechtigkeit. Es wird höchste Zeit, als demokratische Gemeinschaft monetäre Souveränität zurückzufordern und gemeinsam das Steuer der Geldmaschine zu übernehmen.
Seit Jahrzehnten wachsen die Geldvorräte viel schneller als die Wirtschaft. Trotz dieser eigendynamischen Expansion mangelt es an Mitteln für produktive Investitionen und öffentliche Güter, für den Ausbau digitaler und analoger Infrastrukturen, für die Vorbereitung auf den Klimawandel und die Überwindung ökonomischer und pandemischer Krisen. Könnte es sein, dass diese Zahlungsschwierigkeiten kein Schicksal sind, sondern auf einem eklatanten Missverständnis beruhen? Der Wirtschaftssoziologe Aaron Sahr unterwirft unsere finanzielle Vernunft einer Kritik. Er zeigt, dass Geld keine unschuldige Technologie für den Betrieb von Märkten ist – eine Ideologie, die in der Unabhängigkeit der Zentralbank oder der Schuldenbremse zementiert wurde –, sondern eine politische Institution. Indem er Wirtschaft als legitimen Verschuldungszusammenhang begreift, kann er die Betriebsprobleme der monetären Maschine pointiert benennen: Vollständig privatisiert, produziert unser Geld Reichtum für wenige statt Wohlstand für alle, destabilisiert sich selbst und die ökologischen und sozialen Gefüge. Eine Vergesellschaftung der modernen Geldmaschine ist laut Sahr der einzige Ausweg aus den vielfältigen Krisen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von Brücken und Straßen bis zu Datennetzen: Warum in der Moderne alles fließen muss – eine globale Geschichte der Infrastrukturen
Sie sind die Lebensadern unserer Zivilisation: Datenautobahnen, Stromversorgung, Kanäle und Satelliten. In einem großen Überblick erzählt der Historiker Dirk van Laak elegant und anekdotenreich, wie diese Netze, Infrastruktur genannt, in den letzten 200 Jahren die Welt und den Alltag verändert haben. Ohne sie wären weder der moderne Haushalt noch TV, Internet und Smartphones, weder Kolonialismus noch Globalisierung möglich gewesen. Doch ob Wasser, Güter oder Verkehr: Alles muss fließen, sonst geht gar nichts mehr. Dabei sind die Infrastrukturen von Anfang an stetig ausgebaut worden – immer mehr, immer schneller ist bis heute die Devise. Dirk van Laak zeigt nicht nur, wie zentral diese oft unterhalb unserer Wahrnehmungsschwelle liegenden Strukturen heute sind. Er führt auch vor Augen, wie wichtig es ist, für die Zukunft Konzepte zu entwickeln, um sie zu betreiben und zu erhalten – und fragt, ob ein Innehalten nicht manchmal klüger wäre als der permanente Ausbau.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In Deutschland wird eine zunehmende Anzahl an Vorhaben im öffentlichen Hochbau nach dem PPP-Ansatz realisiert. In langfristigen Vertragsbeziehungen wie PPP-Projekten sind in vielen Fällen Anpassungen der ursprünglichen Vereinbarungen zu beobachten. Derartige Vertragsanpassungen werden aus ökonomischer Sicht als "Nachverhandlungen" bezeichnet. Ziel der Studie ist es, die Bedeutung von Nachverhandlungen für den Projekterfolg bei PPP-Vorhaben herauszuarbeiten und Einflussfaktoren für deren Verlauf zu identifizieren. Der Fokus dieser Studie liegt auf der ökonomischen Analyse der Ausgestaltung vertraglicher Regeln zur Durchführung von Nachverhandlungen, was als vertragliches Nachverhandlungsdesign bezeichnet wird.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Immer mehr Geld für die Kultur! Dabei haben wir schon von allem zu viel und überall das Gleiche. Vier führende Kulturexperten entlarven den Mythos vom Kulturstaat und ziehen gegen die Auswüchse der Subventionskultur zu Felde. Denn das oberste Ziel öffentlicher Kultureinrichtungen ist nicht etwa Kunst oder Innovation, sondern der schiere Selbsterhalt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In diesem Band veröffentlicht der Verein Erhalten historischer Bauwerke die Vorträge und die Podiumsdiskussion seiner Tagung "Denkmalpflege der Zukunft" in Schloss Ludwigsburg am 29.4.2005. Gefragt waren Vertreter verschiedener gesellschaftlicher Bereiche, die als Denkmalpfleger tätig sind - die Architekten, die Medien, die Kirchen, die Eigentümer und nicht zuletzt die staatlichen Konservatoren - nach ihren Vorstellungen einer zukünftigen Denkmalpflege. Die Beiträge stammen von Ursula Baus, Peter Conradi, Heiner Giese, Michael Goer, Joachim Kleinmanns, Ralph Paschke und Hans-Joachim Scholderer.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Studienschwerpunkt liegt auf der Langzeitnutzbarkeit (LZN) digitaler Bauwerksinformationen, die zusätzlich zu einer Archivierung eine kontinuierliche oder anlassbezogene Aktualisierung der zugrunde liegenden Daten unterstützen muss. Eine langfristige Verfügbarkeit digitaler Informationen dient der Erfüllung formaler Vorgaben, fördert zusätzlich die Wirtschaftlichkeit des Bauens und Betreibens und erleichtert die Planung und Durchführung von Notfallmaßnahmen. Ziel war die Entwicklung eines Konzepts zur Implementierung einer technisch-organisatorischen Lösung für ein lebenszyklusbegleitendes Management von digitalen Bauwerksinformationen in der öffentlichen Bauverwaltung. Ein wesentlicher Aspekt war die Langzeitnutzbarkeit digitaler Informationen. Hierzu liefert die Studie eine Reihe von technischen und organisatorischen Vorschlägen sowie zusammenfassend ein Konzept für eine IT-Architektur, die die wesentlichen Komponenten für eine digitale Langzeitnutzbarkeit enthält. Die Ergebnisse bieten die Basis für eine amtsspezifische Ausgestaltung und Implementierung sowie für eine strukturierte Diskussion des komplexen Themas im Kontext von BIM.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In den begleiteten Projekten entstand in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Bauherrenorganisation und den beteiligten Planern ein umfassender methodischer Ansatz, der gleichermaßen die Optimierung von Investitionskosten und Folgekosten beinhaltet und darüber hinaus die Bauqualität nach DGNB- / BNB-Kriterien einbezieht. Ein Schwerpunkt ist die Modellierung von Lebenszykluskosten auf der Bauteilebene.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Schwerpunkt dieses Handbuchs ist eine umfassende Bestandsaufnahme der für gemeinnützige Organisationen und für umsatzsteuerbefreite Akteure des Nonprofitsektors geltenden Umsatzsteuerregelungen unter Berücksichtigung der nationalen und europäischen Rechtsprechung. Entsprechend dem Geltungsvorrang des Europäischen Rechts wird die MwStSystRL an den Beginn der Erörterungen gestellt und die jeweiligen innerstaatlichen Umsetzungen im Anschluss dargestellt. Soweit der in dieser Weise erfolgte Abgleich des nationalen und des europäischen Richtlinienrechts ergeben hat, dass die Vorgaben voneinander abweichen, weil der nationale Gesetzgeber die Richtlinie nicht korrekt umgesetzt hat oder weil ein Umsetzungsspielraum besteht, wird eine passgenaue und für die Organisationen des Nonprofitsektors sinnvolle Umsetzung der europäischen Vorgaben in das nationale Recht vorgeschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Markus Achatz,
Jörg Alvermann,
Joachim Englisch,
Andreas Erdbrügger,
Caroline Heber,
Thomas von Holt,
Rafael Hörmann,
David Hummel,
Rainer Hüttemann,
Christian Kirchhain,
Thomas Küffner,
Tim Maciejewski,
Peter Mann,
Carsten Meinert,
Jutta Niedermair,
Stephan Schauhoff,
Jens Theilen,
Jochen Tillmanns,
Sebastian Tratlehner,
Birgit Weitemeyer,
Weitemeyer/Hüttemann/Schauhoff,
Thomas Wiesch
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