RETTET DIE MEDIZIN! beschreibt die Fehlentwicklungen und Irrwege infolge der fortschreitenden Ökonomisierung der Medizin: Während die Politik versucht, die steigenden Gesundheitskosten durch unkoordinierte Regulierung zu deckeln, antworten die Krankenhäuser mit Steigerung der Behandlungszahlen und eindimensionaler Kostenorientierung. Ärzte werden zu entmündigten Fließbandarbeitern in kühl kalkulierenden Behandlungsfabriken. Schwarz-Weiß-Denken sorgt für Reibungen und Misstrauen zwischen Management und Ärzteschaft. Die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern sinkt, und nun auch die Qualität.
Allerdings sind die Ärzte nicht ohne Verantwortung für diese Entwicklung. Sie können sich nicht auf ihr ärztliches Ethos zurückziehen und die Gestaltung ihres Arbeitsfeldes Politikern oder Controllern allein überlassen. Die Ärzte können sich das notwendige Grundwissen in Ökonomie und Management einfach aneignen und wieder zu Gestaltern und Entscheidern werden.
Dieses Buch ist ein Weckruf an die Ärzteschaft. Und ein Werkzeugkasten mit gängigen Managementinstrumenten für Ärzte, angepasst an die konkreten Bedürfnisse in der Medizin.
Aktualisiert: 2023-06-15
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RETTET DIE MEDIZIN! beschreibt die Fehlentwicklungen und Irrwege infolge der fortschreitenden Ökonomisierung der Medizin: Während die Politik versucht, die steigenden Gesundheitskosten durch unkoordinierte Regulierung zu deckeln, antworten die Krankenhäuser mit Steigerung der Behandlungszahlen und eindimensionaler Kostenorientierung. Ärzte werden zu entmündigten Fließbandarbeitern in kühl kalkulierenden Behandlungsfabriken. Schwarz-Weiß-Denken sorgt für Reibungen und Misstrauen zwischen Management und Ärzteschaft. Die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern sinkt, und nun auch die Qualität.
Allerdings sind die Ärzte nicht ohne Verantwortung für diese Entwicklung. Sie können sich nicht auf ihr ärztliches Ethos zurückziehen und die Gestaltung ihres Arbeitsfeldes Politikern oder Controllern allein überlassen. Die Ärzte können sich das notwendige Grundwissen in Ökonomie und Management einfach aneignen und wieder zu Gestaltern und Entscheidern werden.
Dieses Buch ist ein Weckruf an die Ärzteschaft. Und ein Werkzeugkasten mit gängigen Managementinstrumenten für Ärzte, angepasst an die konkreten Bedürfnisse in der Medizin.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-24
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RETTET DIE MEDIZIN! beschreibt die Fehlentwicklungen und Irrwege infolge der fortschreitenden Ökonomisierung der Medizin: Während die Politik versucht, die steigenden Gesundheitskosten durch unkoordinierte Regulierung zu deckeln, antworten die Krankenhäuser mit Steigerung der Behandlungszahlen und eindimensionaler Kostenorientierung. Ärzte werden zu entmündigten Fließbandarbeitern in kühl kalkulierenden Behandlungsfabriken. Schwarz-Weiß-Denken sorgt für Reibungen und Misstrauen zwischen Management und Ärzteschaft. Die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern sinkt, und nun auch die Qualität.
Allerdings sind die Ärzte nicht ohne Verantwortung für diese Entwicklung. Sie können sich nicht auf ihr ärztliches Ethos zurückziehen und die Gestaltung ihres Arbeitsfeldes Politikern oder Controllern allein überlassen. Die Ärzte können sich das notwendige Grundwissen in Ökonomie und Management einfach aneignen und wieder zu Gestaltern und Entscheidern werden.
Dieses Buch ist ein Weckruf an die Ärzteschaft. Und ein Werkzeugkasten mit gängigen Managementinstrumenten für Ärzte, angepasst an die konkreten Bedürfnisse in der Medizin.
Aktualisiert: 2023-05-15
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RETTET DIE MEDIZIN! beschreibt die Fehlentwicklungen und Irrwege infolge der fortschreitenden Ökonomisierung der Medizin: Während die Politik versucht, die steigenden Gesundheitskosten durch unkoordinierte Regulierung zu deckeln, antworten die Krankenhäuser mit Steigerung der Behandlungszahlen und eindimensionaler Kostenorientierung. Ärzte werden zu entmündigten Fließbandarbeitern in kühl kalkulierenden Behandlungsfabriken. Schwarz-Weiß-Denken sorgt für Reibungen und Misstrauen zwischen Management und Ärzteschaft. Die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern sinkt, und nun auch die Qualität.
Allerdings sind die Ärzte nicht ohne Verantwortung für diese Entwicklung. Sie können sich nicht auf ihr ärztliches Ethos zurückziehen und die Gestaltung ihres Arbeitsfeldes Politikern oder Controllern allein überlassen. Die Ärzte können sich das notwendige Grundwissen in Ökonomie und Management einfach aneignen und wieder zu Gestaltern und Entscheidern werden.
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens –
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens –
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-04-28
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RETTET DIE MEDIZIN! beschreibt die Fehlentwicklungen und Irrwege infolge der fortschreitenden Ökonomisierung der Medizin: Während die Politik versucht, die steigenden Gesundheitskosten durch unkoordinierte Regulierung zu deckeln, antworten die Krankenhäuser mit Steigerung der Behandlungszahlen und eindimensionaler Kostenorientierung. Ärzte werden zu entmündigten Fließbandarbeitern in kühl kalkulierenden Behandlungsfabriken. Schwarz-Weiß-Denken sorgt für Reibungen und Misstrauen zwischen Management und Ärzteschaft. Die Zufriedenheit von Patienten und Mitarbeitern sinkt, und nun auch die Qualität.
Allerdings sind die Ärzte nicht ohne Verantwortung für diese Entwicklung. Sie können sich nicht auf ihr ärztliches Ethos zurückziehen und die Gestaltung ihres Arbeitsfeldes Politikern oder Controllern allein überlassen. Die Ärzte können sich das notwendige Grundwissen in Ökonomie und Management einfach aneignen und wieder zu Gestaltern und Entscheidern werden.
Dieses Buch ist ein Weckruf an die Ärzteschaft. Und ein Werkzeugkasten mit gängigen Managementinstrumenten für Ärzte, angepasst an die konkreten Bedürfnisse in der Medizin.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Mit suggestiven Bildern wie der «Kostenexplosion» soll den Bürgern vermittelt werden, dass sie für ihre Gesundheit immer mehr bezahlen müssen, weil die Zahl älterer und damit pflegebedürftiger Menschen steige, der medizinische Fortschritt seinen Preis habe und ihre eigenen Ansprüche als Lohnnebenkosten die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gefährdeten. Dem stehe eine unfähige Politik gegenüber, die sich hilflos von Reform zu Reform hangle. Hinter diesen Parolen verbergen sich handfeste wirtschaftliche und politische Interessen. Es sind aber keine offenen Lügen, sondern Mythen, die Fakten selektieren und so aufarbeiten, dass sie allgemeinen Erfahrungen zu entsprechen scheinen. Dieses Buch klärt auf über die am häufigsten anzutreffenden Mythen über unser Gesundheitswesen: - Ruinöse Lohnnebenkosten - die verhängnisvolle demografische Entwicklung - der teure medizinische Fortschritt - die Vollkasko-Mentalität der Versicherten - das Versagen der solidarischen Finanzierung - der Ärztemangel -die aufgeblähte Krankenkassenbürokratie - das Heil im Wettbewerb und schließlich die Notwendigkeit einer endgültigen großen Gesundheitsreform etc. Das Buch setzt sich kenntnisreich und streitbar mit diesen Mythen auseinander und liefert Argumente für eine rationale Auseinandersetzung mit den realen Problemen. Neu in der 3. Auflage: Weitere Mythen wie "Zwei-Klassen-Medizin", "Systemwettbewerb GKV-PKV" und "Ökonomisierung der Medizin".
Aktualisiert: 2023-04-05
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Mit suggestiven Bildern wie der «Kostenexplosion» soll den Bürgern vermittelt werden, dass sie für ihre Gesundheit immer mehr bezahlen müssen, weil die Zahl älterer und damit pflegebedürftiger Menschen steige, der medizinische Fortschritt seinen Preis habe und ihre eigenen Ansprüche als Lohnnebenkosten die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gefährdeten. Dem stehe eine unfähige Politik gegenüber, die sich hilflos von Reform zu Reform hangle. Hinter diesen Parolen verbergen sich handfeste wirtschaftliche und politische Interessen. Es sind aber keine offenen Lügen, sondern Mythen, die Fakten selektieren und so aufarbeiten, dass sie allgemeinen Erfahrungen zu entsprechen scheinen. Dieses Buch klärt auf über die am häufigsten anzutreffenden Mythen über unser Gesundheitswesen: - Ruinöse Lohnnebenkosten - die verhängnisvolle demografische Entwicklung - der teure medizinische Fortschritt - die Vollkasko-Mentalität der Versicherten - das Versagen der solidarischen Finanzierung - der Ärztemangel -die aufgeblähte Krankenkassenbürokratie - das Heil im Wettbewerb und schließlich die Notwendigkeit einer endgültigen großen Gesundheitsreform etc. Das Buch setzt sich kenntnisreich und streitbar mit diesen Mythen auseinander und liefert Argumente für eine rationale Auseinandersetzung mit den realen Problemen. Neu in der 3. Auflage: Weitere Mythen wie "Zwei-Klassen-Medizin", "Systemwettbewerb GKV-PKV" und "Ökonomisierung der Medizin".
Aktualisiert: 2023-04-05
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Dieses Buch beinhaltet eine interdisziplinäre Untersuchung der Rechtsfragen des Medizinischen Standards. Der Medizinische Standard ist maßgebend für die Anforderungen an das ärztliche Behandlungsgeschehen. Er steht im Zentrum vielfältiger medizin- und gesundheitsrechtlicher Überlegungen. Zwar bilden sich Standards stets in der medizinischen Wissenschaft und Praxis, zu Grunde liegt ihnen jedoch ein juristisches Denkkonzept.Im Bereich der deliktischen wie vertraglichen Arzthaftung zieht der Standard die Grenze zum schadensersatzpflichtigen Fehlverhalten bei der Behandlung von Patienten. Zugleich richten sich nach ihm die im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) seitens der Krankenkassen zu gewährenden Leistungen sowie die sicherzustellende Versorgung insgesamt.Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert die Standardbestimmung im Zusammenspiel von Medizin und Recht, stellt die Standardbegriffe von Zivil- und Sozialrecht gegenüber, zeigt Konfliktfelder auf – nicht zuletzt im Hinblick auf wachsende finanzielle Zwänge im Gesundheitswesen – und unterbreitet entsprechende Lösungsvorschläge.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieses Buch beinhaltet eine interdisziplinäre Untersuchung der Rechtsfragen des Medizinischen Standards. Der Medizinische Standard ist maßgebend für die Anforderungen an das ärztliche Behandlungsgeschehen. Er steht im Zentrum vielfältiger medizin- und gesundheitsrechtlicher Überlegungen. Zwar bilden sich Standards stets in der medizinischen Wissenschaft und Praxis, zu Grunde liegt ihnen jedoch ein juristisches Denkkonzept.Im Bereich der deliktischen wie vertraglichen Arzthaftung zieht der Standard die Grenze zum schadensersatzpflichtigen Fehlverhalten bei der Behandlung von Patienten. Zugleich richten sich nach ihm die im Rahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) seitens der Krankenkassen zu gewährenden Leistungen sowie die sicherzustellende Versorgung insgesamt.Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert die Standardbestimmung im Zusammenspiel von Medizin und Recht, stellt die Standardbegriffe von Zivil- und Sozialrecht gegenüber, zeigt Konfliktfelder auf – nicht zuletzt im Hinblick auf wachsende finanzielle Zwänge im Gesundheitswesen – und unterbreitet entsprechende Lösungsvorschläge.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Der Friedensnobelpreisträger Bernard Lown ist einer der bedeutendsten
Ärzte unserer Zeit. Sein Bestseller "Die verlorene Kunst des Heilens –
Anstiftung zum Umdenken" hat Ärzte weltweit zu mehr Menschlichkeit im
Umgang mit ihren Patienten ermutigt. Nun geht seine Kampagne für eine
Medizin mit menschlichem Gesicht weiter.
Der "begnadete Erzähler" (FAZ) öffnet mit einer Fülle von Impressionen und Reflexionen aus seiner bewegten Laufbahn den Blick auf eine Heilkunst, die diesen Namen verdient und nicht zu einer technischen Reparaturwerkstatt verkommen soll:
Er beleuchtet die unermessliche Bedeutung der Arzt-Patienten-Beziehung – die "Droge Arzt" als bestes Heilmittel der Welt – und zeigt, wie man die Zeit mit dem Patienten nutzbringender verwendet, als gleich mit Apparate-Tests zu beginnen.
Im Dialog mit seiner Enkelin Melanie stellt er sich auch den Fragen der jüngeren Patienten- und Ärztegeneration:
- Ist es bei den heutigen technologischen Errungenschaften überhaupt noch nötig, einen Patienten in der Untersuchung zu berühren und ihn körperlich zu untersuchen?
- Sind Hausbesuche überhaupt noch zeitgemäß?
- Was unterscheidet den ärztlichen Alltag von einer Arztserie?
- Kann jemand wie Lown tatsächlich die Krankheit eines Patienten erraten, indem er ihm die Hand schüttelt?
Der Herzspezialist Lown als Erfinder des Defibrillators, der unendlich viele Menschenleben gerettet hat, ist nicht nur ein Meister der Heilkunst, sondern auch der Erzählkunst. Er lehrt, dass ein guter Arzt vor allem Mut braucht, um zu seinen Idealen zu stehen. Für menschliche Werte in der Medizin – um der schleichenden Erosion der Humanität entgegenzuwirken.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-04-03
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