„… aber das ist noch lange nicht Gewalt“

„… aber das ist noch lange nicht Gewalt“ von von Felten,  Mirjam
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, wie Jugendliche Gewalt wahrnehmen beziehungsweise was sie unter Gewalt verstehen. Mittels qualitativer und quantitativer Forschungstechniken wurden 462 Basler SchülerInnen der 8. Klassen befragt. Die Analysen legen dar, wie sich die Gewaltperzeption der weiblichen von jener der männlichen Jugendlichen unterscheidet und welche Rolle der Bildungsdifferenz zukommt. Ergänzt wird die Studie durch Analysen selbstberichteter Gewalterfahrungen der Jugendlichen: Inwiefern lassen sich in den Täter- und Opfererfahrungen spezifische Wahrnehmungsmuster ausmachen?
Aktualisiert: 2023-03-15
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„… aber das ist noch lange nicht Gewalt“

„… aber das ist noch lange nicht Gewalt“ von von Felten,  Mirjam
Die vorliegende Studie befasst sich mit der Frage, wie Jugendliche Gewalt wahrnehmen beziehungsweise was sie unter Gewalt verstehen. Mittels qualitativer und quantitativer Forschungstechniken wurden 462 Basler SchülerInnen der 8. Klassen befragt. Die Analysen legen dar, wie sich die Gewaltperzeption der weiblichen von jener der männlichen Jugendlichen unterscheidet und welche Rolle der Bildungsdifferenz zukommt. Ergänzt wird die Studie durch Analysen selbstberichteter Gewalterfahrungen der Jugendlichen: Inwiefern lassen sich in den Täter- und Opfererfahrungen spezifische Wahrnehmungsmuster ausmachen?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Jugendkriminalität in Österreich aus Täter- und Opferperspektive

Jugendkriminalität in Österreich aus Täter- und Opferperspektive von Fischbacher,  Rahel, Manzoni,  Patrik, Schwarzenegger,  Christian
Dieser Band präsentiert die Ergebnisse einer für ganz Österreich repräsentativen Untersuchung zur Kriminalität unter Jugendlichen. Im Rahmen der dritten 'International Self-Report Delinquency'-Studie (ISRD-3) wurden rund 6500 Schülerinnen und Schüler der siebten bis neunten Schulstufe zu ihren Opfererfahrungen, zu selbstberichteter Kriminalität sowie zu ihrem Alkohol- und Drogenkonsum befragt. Die Studie zeigt ebenfalls, inwieweit delinquentes Handeln Jugendlicher mit Besonderheiten ihrer Familien, der besuchten Schule sowie dem Freundeskreis und der Freizeitgestaltung zusammenhängen. Die Studie liefert eine breite Grundlage, auf der Ansatzpunkte für die Prävention formuliert werden können.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Perspektiven professioneller Opferhilfe

Perspektiven professioneller Opferhilfe von Arbeitskreis der Opferhilfen, Hartmann,  Jutta
Straf- und insbesondere Gewalttaten gehen mit erheblichen sozialen und gesundheitlichen Folgen für die betroffenen Menschen einher. Dem Sozialstaatsprinzip folgend setzt sich der Anspruch durch, Opferhilfe als gesamtgesellschaftliche Aufgabe umzusetzen und Betroffenen qualifizierte Unterstützung anzubieten – unabhängig von einem möglichen Strafverfahren. Professionelle Opferhilfe leistet einen Beitrag zur Bewältigung der mit Opfererfahrungen einhergehenden Verletzungen und Schäden und zur Prävention sekundärer Viktimisierung. Das Buch vermittelt einen systematischen Zugang zu dem interdisziplinär geprägten Praxisfeld der Opferhilfe aus wissenschaftlicher, rechtlicher, psychosozialer, praxisreflektierender sowie qualifizierender Perspektive. Die AutorInnen legen wichtige Entwicklungen und Erkenntnisse sowie Verfahren und Herausforderungen der Opferhilfe dar und vermitteln einen Einblick in die Opferhilfe als ein professionalisiertes Handlungsfeld Sozialer Arbeit. Der Band wendet sich an Lehrende und Studierende der Sozialwissenschaften sowie an SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, JuristInnen und Akteure verwandter Disziplinen in der Praxis der Opferhilfe.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Täter – Opfer – Statuswechsel

Täter – Opfer – Statuswechsel von Schindler,  Volkhard
Mit dem Buch "Täter-Opfer-Statuswechsel. Zur Struktur des Zusammenhangs zwischen Viktimisierung und delinquentem Handeln" wird ein in der Kriminologie bislang nur wenig beachteter Sachverhalt aufgegriffen. Es geht um den Befund, dass Tätersein und Opferwerden zwei Erfahrungen mit Kriminalität darstellen, die sich keineswegs ausschliessen. Die Studie zeigt auf, dass beide Rollen mitunter viel näher beieinander liegen, als es sich dem Alltagsverständnis aufdrängt. Um die Einflussfaktoren zu bestimmen, durch die Menschen als Täter oder als Opfer in kriminelle Ereignisse verwickelt werden, ist es erforderlich, die Bedingungen und Prozesse bei der Entstehung krimineller Ereignisse hinreichend zu verstehen. Ein wesentliches Ziel der Studie besteht darin, die empirische Ausprägung, entscheidende Ursachen und den sozialen Hintergrund der Entstehung von Täter-Opfer-Erfahrung herauszuarbeiten. Dabei wird zunächst dargelegt, inwieweit zwischen Häufigkeit, Deliktart und Schweregrad von begangenen Straftaten einerseits und erlittener Viktimisierung andererseits ein Zusammenhang besteht. Anschliessend werden einzelne soziale Kontexte beleuchtet, in denen Menschen relativ häufig zu Täter-Opfern werden. Hier kommt u. a. die These vom Kreislauf der Gewalt zur Sprache, der zufolge das Erleiden von Viktimisierung in der Kindheit die Bereitschaft zu delinquentem und gewalttätigem Handeln im Jugend- und Heranwachsendenalter erhöht. Auch das Phänomen der Gewalt an Schulen wird im Hinblick auf die Entstehung und Ausprägung von Täter-Opfer-Erfahrung analysiert. Ein weiterer Fokus richtet sich auf bestimmte soziale Milieus, in denen Konflikte oftmals unter Umgehung des staatlichen Gewaltmonopols ausgetragen werden und Milieuzugehörige häufig mal als Täter, mal als Opfer in Gewaltsituationen verwickelt werden. Generell spielt der Lebensstil eine ganz wesentliche Rolle bei der Wahrscheinlichkeit, Täter-Opfer zu werden. Der theoretische Teil der Studie sieht eine Darstellung und Diskussion verschiedener Ansätze zur Erklärung von Täter-Opfer-Statuswechsel vor. Dabei wird deutlich, dass die vorhandenen Modelle nicht ausreichen, um die Komplexität des Phänomens abzubilden. Gegen Ende des Buches wird daher der Versuch unternommen, die gewonnenen Erkenntnisse umzusetzen und wesentliche Grundlinien eines tragfähigeren Erklärungsmodells von Täter-Opfer-Statuswechsel zu formulieren.
Aktualisiert: 2020-12-04
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