Dieser erste Band der Reihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“ beschreibt zunächst den Lebensweg des großen russischen Heiligen Seraphim von Sarow. Der heilige Seraphim von Sarow (1759-1833), mit weltlichem Namen Prochor, stand seit seinen Kindertagen unter dem Schutz der göttlichen Vorsehung. Bereits im Alter von sieben Jahren stürzte er von einem hohen Kirchturm herab und blieb auf wundersame Weise unverletzt. Drei Jahre später erschien ihm während einer schweren Krankheit die Gottesmutter und versprach ihm Heilung, die er dann auch wider Erwarten seiner Eltern erfuhr. Mit 19 Jahren trat er in das Einödkloster in Sarow ein und empfing im Jahre 1793 die Mönchsweihe. Später zog er in die Wildnis und führte dort ein Leben des Schweigens und des unablässigen Gebets. Immer mehr Menschen zog es in seine Einsiedelei, um sich von ihm segnen zu lassen und um geistlichen Rat zu erbitten. Er verbrachte viele Jahre mit Heilungen, Seelsorge, Beistand und Tröstung der Suchenden jeglicher Herkunft. 1833 starb der Starez. Doch die Wunder des Heiligen reissen seither nicht ab. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde er im Jahre 1903 kanonisiert.
Der zweite Teil des Buches besteht aus geistlichen Unterredungen des heiligen Seraphim mit dem Bezirksrichter Nikolai Alexandrowitsch Motowilow: „Das große Geheimnis von Diwejewo“, „Vom Los wahrhaftiger Christen“ und die aus den Tagebüchern hervorgehenden Prophezeiungen des Heiligen Seraphim über die Wiedererrichtung Russlands nach den Jahren des kommunistischen Terrors.
Es folgt eine Abhandlung über die Kannonisation des heiligen Seraphim und die russische Zarenfamilie. Auch wenn ihr irdisches Leben zeitlich gesehen durch drei Jahrzehnte voneinander getrennt war, war es zugleich durch die geheimnisvolle Vorsehung Gottes mit dem Schicksal des orthodoxen Russlands, aufs Engste verbunden. Der gottesfürchtige Zar Nikolaj II. war es schließlich, der die russische Bischofssynode ermutigte, Starez Seraphim heiligzusprechen.
In weiteren Dokumenten wird über die Odyssee der Reliquien des Heiligen berichtet, die schließlich 60 Jahre lang verborgen blieben, bis es Gott gefiel, sie wieder zu offenbaren.
Dokumente von Geistlichen über die Verfolgung und Zerstörung des Klosters, sowie über die Wiederauffindung der Reliquien runden die dramatischen Berichte über die Geschehnisse nach dem Heimgang des Heiligen ab.
Im Anhang des Buches folgen Gebete an den Heiligen Seraphim sowie das Festtroparion mit Hinweisen auf seine Gedenktage und eine Zusammenfassung seiner Prophezeiungen aus dem Archiv der Familie Florenskij.
VERÖFFENTLICHT MIT DEM SEGEN S. E. MARK, ERZBISCHOF VON BERLIN UND DEUTSCHLAND
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieser erste Band der Reihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“ beschreibt zunächst den Lebensweg des großen russischen Heiligen Seraphim von Sarow. Der heilige Seraphim von Sarow (1759-1833), mit weltlichem Namen Prochor, stand seit seinen Kindertagen unter dem Schutz der göttlichen Vorsehung. Bereits im Alter von sieben Jahren stürzte er von einem hohen Kirchturm herab und blieb auf wundersame Weise unverletzt. Drei Jahre später erschien ihm während einer schweren Krankheit die Gottesmutter und versprach ihm Heilung, die er dann auch wider Erwarten seiner Eltern erfuhr. Mit 19 Jahren trat er in das Einödkloster in Sarow ein und empfing im Jahre 1793 die Mönchsweihe. Später zog er in die Wildnis und führte dort ein Leben des Schweigens und des unablässigen Gebets. Immer mehr Menschen zog es in seine Einsiedelei, um sich von ihm segnen zu lassen und um geistlichen Rat zu erbitten. Er verbrachte viele Jahre mit Heilungen, Seelsorge, Beistand und Tröstung der Suchenden jeglicher Herkunft. 1833 starb der Starez. Doch die Wunder des Heiligen reissen seither nicht ab. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde er im Jahre 1903 kanonisiert.
Der zweite Teil des Buches besteht aus geistlichen Unterredungen des heiligen Seraphim mit dem Bezirksrichter Nikolai Alexandrowitsch Motowilow: „Das große Geheimnis von Diwejewo“, „Vom Los wahrhaftiger Christen“ und die aus den Tagebüchern hervorgehenden Prophezeiungen des Heiligen Seraphim über die Wiedererrichtung Russlands nach den Jahren des kommunistischen Terrors.
Es folgt eine Abhandlung über die Kannonisation des heiligen Seraphim und die russische Zarenfamilie. Auch wenn ihr irdisches Leben zeitlich gesehen durch drei Jahrzehnte voneinander getrennt war, war es zugleich durch die geheimnisvolle Vorsehung Gottes mit dem Schicksal des orthodoxen Russlands, aufs Engste verbunden. Der gottesfürchtige Zar Nikolaj II. war es schließlich, der die russische Bischofssynode ermutigte, Starez Seraphim heiligzusprechen.
In weiteren Dokumenten wird über die Odyssee der Reliquien des Heiligen berichtet, die schließlich 60 Jahre lang verborgen blieben, bis es Gott gefiel, sie wieder zu offenbaren.
Dokumente von Geistlichen über die Verfolgung und Zerstörung des Klosters, sowie über die Wiederauffindung der Reliquien runden die dramatischen Berichte über die Geschehnisse nach dem Heimgang des Heiligen ab.
Im Anhang des Buches folgen Gebete an den Heiligen Seraphim sowie das Festtroparion mit Hinweisen auf seine Gedenktage und eine Zusammenfassung seiner Prophezeiungen aus dem Archiv der Familie Florenskij.
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Dieser erste Band der Reihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“ beschreibt zunächst den Lebensweg des großen russischen Heiligen Seraphim von Sarow. Der heilige Seraphim von Sarow (1759-1833), mit weltlichem Namen Prochor, stand seit seinen Kindertagen unter dem Schutz der göttlichen Vorsehung. Bereits im Alter von sieben Jahren stürzte er von einem hohen Kirchturm herab und blieb auf wundersame Weise unverletzt. Drei Jahre später erschien ihm während einer schweren Krankheit die Gottesmutter und versprach ihm Heilung, die er dann auch wider Erwarten seiner Eltern erfuhr. Mit 19 Jahren trat er in das Einödkloster in Sarow ein und empfing im Jahre 1793 die Mönchsweihe. Später zog er in die Wildnis und führte dort ein Leben des Schweigens und des unablässigen Gebets. Immer mehr Menschen zog es in seine Einsiedelei, um sich von ihm segnen zu lassen und um geistlichen Rat zu erbitten. Er verbrachte viele Jahre mit Heilungen, Seelsorge, Beistand und Tröstung der Suchenden jeglicher Herkunft. 1833 starb der Starez. Doch die Wunder des Heiligen reissen seither nicht ab. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde er im Jahre 1903 kanonisiert.
Der zweite Teil des Buches besteht aus geistlichen Unterredungen des heiligen Seraphim mit dem Bezirksrichter Nikolai Alexandrowitsch Motowilow: „Das große Geheimnis von Diwejewo“, „Vom Los wahrhaftiger Christen“ und die aus den Tagebüchern hervorgehenden Prophezeiungen des Heiligen Seraphim über die Wiedererrichtung Russlands nach den Jahren des kommunistischen Terrors.
Es folgt eine Abhandlung über die Kannonisation des heiligen Seraphim und die russische Zarenfamilie. Auch wenn ihr irdisches Leben zeitlich gesehen durch drei Jahrzehnte voneinander getrennt war, war es zugleich durch die geheimnisvolle Vorsehung Gottes mit dem Schicksal des orthodoxen Russlands, aufs Engste verbunden. Der gottesfürchtige Zar Nikolaj II. war es schließlich, der die russische Bischofssynode ermutigte, Starez Seraphim heiligzusprechen.
In weiteren Dokumenten wird über die Odyssee der Reliquien des Heiligen berichtet, die schließlich 60 Jahre lang verborgen blieben, bis es Gott gefiel, sie wieder zu offenbaren.
Dokumente von Geistlichen über die Verfolgung und Zerstörung des Klosters, sowie über die Wiederauffindung der Reliquien runden die dramatischen Berichte über die Geschehnisse nach dem Heimgang des Heiligen ab.
Im Anhang des Buches folgen Gebete an den Heiligen Seraphim sowie das Festtroparion mit Hinweisen auf seine Gedenktage und eine Zusammenfassung seiner Prophezeiungen aus dem Archiv der Familie Florenskij.
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Die selige Matrona wurde 1881 in eine arme Familie des Dorfes Sébino geboren. Die Mutter wollte das Kind in ein Waisenhaus geben, als sich durch einen Traum ihre Absicht änderte. Das Mädchen war von Geburt an blind. Matrona betete bereits als Kind unaufhörlich und wurde mit der Gabe der geistlichen Unterscheidung, der Hellsichtigkeit und der Heilung beschenkt.Als junges Mädchen unternahm sie eine Pilgerfahrt zum heiligen Johannes von Kronstadt. Er rief das Mädchen aus der großen Pilgerschar zu sich und sagte: „Da kommt meine Nachfolgerin — die achte Säule Russlands.“ Mit 17 Jahren wurde sie gelähmt und konnte nie wieder gehen. Sie verbrachte die restlichen 54 Jahre ihres Lebens mit verschränkten Beinen, auf einem Bett sitzend und empfing täglich Menschen, die sie tröstete, mit dem Kreuzzeichen segnete, heilte und denen sie Ratschläge gab. Ohne jegliche Schulbildung und körperlich behindert hat sie in einer gottlosen Zeit, in der zahllose Christen für den Glauben ihr Leben hingeben mussten und auch sie mehrfach verfolgt wurde, die Flamme des Glaubens weitergegeben. Im Jahre 2004 wurde Matrona heiliggesprochen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die selige Matrona wurde 1881 in eine arme Familie des Dorfes Sébino geboren. Die Mutter wollte das Kind in ein Waisenhaus geben, als sich durch einen Traum ihre Absicht änderte. Das Mädchen war von Geburt an blind. Matrona betete bereits als Kind unaufhörlich und wurde mit der Gabe der geistlichen Unterscheidung, der Hellsichtigkeit und der Heilung beschenkt.Als junges Mädchen unternahm sie eine Pilgerfahrt zum heiligen Johannes von Kronstadt. Er rief das Mädchen aus der großen Pilgerschar zu sich und sagte: „Da kommt meine Nachfolgerin — die achte Säule Russlands.“ Mit 17 Jahren wurde sie gelähmt und konnte nie wieder gehen. Sie verbrachte die restlichen 54 Jahre ihres Lebens mit verschränkten Beinen, auf einem Bett sitzend und empfing täglich Menschen, die sie tröstete, mit dem Kreuzzeichen segnete, heilte und denen sie Ratschläge gab. Ohne jegliche Schulbildung und körperlich behindert hat sie in einer gottlosen Zeit, in der zahllose Christen für den Glauben ihr Leben hingeben mussten und auch sie mehrfach verfolgt wurde, die Flamme des Glaubens weitergegeben. Im Jahre 2004 wurde Matrona heiliggesprochen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die selige Matrona wurde 1881 in eine arme Familie des Dorfes Sébino geboren. Die Mutter wollte das Kind in ein Waisenhaus geben, als sich durch einen Traum ihre Absicht änderte. Das Mädchen war von Geburt an blind. Matrona betete bereits als Kind unaufhörlich und wurde mit der Gabe der geistlichen Unterscheidung, der Hellsichtigkeit und der Heilung beschenkt.Als junges Mädchen unternahm sie eine Pilgerfahrt zum heiligen Johannes von Kronstadt. Er rief das Mädchen aus der großen Pilgerschar zu sich und sagte: „Da kommt meine Nachfolgerin — die achte Säule Russlands.“ Mit 17 Jahren wurde sie gelähmt und konnte nie wieder gehen. Sie verbrachte die restlichen 54 Jahre ihres Lebens mit verschränkten Beinen, auf einem Bett sitzend und empfing täglich Menschen, die sie tröstete, mit dem Kreuzzeichen segnete, heilte und denen sie Ratschläge gab. Ohne jegliche Schulbildung und körperlich behindert hat sie in einer gottlosen Zeit, in der zahllose Christen für den Glauben ihr Leben hingeben mussten und auch sie mehrfach verfolgt wurde, die Flamme des Glaubens weitergegeben. Im Jahre 2004 wurde Matrona heiliggesprochen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der vorliegende vierte Band unserer Reihe ausgewählter Schriften des heiligen Ignatij (Brjantschaninow) enthält eine Auswahl von zweihundert Briefen, die der Heilige an Weltliche, an seine Familie und an Freunde geschrieben hat. Während im 1. Teil, dem Schriftwechsel mit ratsuchenden Christen, die geistliche Anleitung im Vordergrund steht, enthalten die Briefe an die Familie und den Freund Michail Tschichatschow im 2. Teil neben asketischen Ratschlägen auch viel Persönliches. Sie gewähren einen Einblick in die Lebensumstände des Heiligen, die einerseits durch seine chronisch schwache Gesundheit geprägt sind, aber auch durch Anfeindungen und Vorbehalte seiner Umgebung. Schließlich stellt er nach seiner Herkunft und seinem Werdegang eine Ausnahme dar: Anstelle einer Geistlichen Akademie absolviert er eine Offiziersausbildung, anschließend zieht er der möglichen Karriere die weltabgewandte asketische Praxis vor. Der Heilige tritt uns in seinen Briefen an die Eltern und Geschwister als treuer Sohn und warmherziger, fürsorgender Bruder entgegen, zugleich interessiert an den gesellschaftlichen Umbrüchen seiner Zeit und stets im festen Vertrauen darauf, dass nichts im Leben ohne Gottes Willen und Fügung geschieht. Insbesondere der Briefwechsel mit seinem Bruder Pjotr enthält darüber hinaus viele wertvolle Aussagen des heiligen Bischofs zu seinen eigenen asketischen Schriften. Deren Veröffentlichung hatten sich die beiden Brüder in den letzten Lebensjahren des Bischofs gemeinsam gewidmet. In der vorliegenden Reihe werden sie nun auch für den deutschsprachigen Leser zugänglich.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Der vorliegende dritte Band unserer Reihe „Ausgewählter Schriften des heiligen Ignatij“ enthält sein bekanntestes Werk: „An die Asketen von heute“
(1861) ist eine Gesamtschau aller Aspekte der christlichen Askese, errichtet auf dem Fundament der patristischen Lehre, dabei aber stets mit Blick auf die Randbedingungen, unter denen monastisches und asketisches Leben sich in unserer Zeit entfalten muss. Der heilige Ignatij schöpft dabei tief aus seiner eigenen Erfahrung als Mönch und Klostervorsteher. Er bezeichnet seine Schrift selbst als „Vermächtnis“ und teilt sein wertvolles Erfahrungswissen, um jungen Asketen den schmalen Pfad des geistlichen Aufstiegs zu weisen und Irrwege möglichst zu ersparen.
Weitere geplante Bände dieser Edition werden sich der Vita und den Briefen des heiligen Ignatij sowie seiner Lehre über das Herzensgebet widmen. Auf der Website Ignatij.de finden Sie dazu weitere Informationen.
Möge der heilige Ignatij unser Werk segnen!
"Dem Ende meines irdischen Wandels nahe, hielt ich es für meine Pflicht, ein geistliches Vermächtnis über jene Gnadengaben des Geistes zu erstellen, mit denen Gottes Hand mich so reich gesegnet hat. Vermächtnis nenne ich mein Wort der Anleitung zur Errettung der Seele: Wer sich daran macht, seine Anweisungen in die Tat umzusetzen, wird zum Erben dieser geistlichen Schätze. Ich möchte dieses Vermächtnis den geliebten Altvätern und Mitbrüdern zum Geschenk machen, den Asketen unserer heutigen Zeit.
Ich nenne das Mönchtum einen geistlichen Schatz, der alle anderen Güter einschließt und umfasst und zu dem ich seit Kindestagen wundersam und unbeschreiblich gnadenreich berufen bin. Es war mir nicht beschieden, mein Leben der Eitelkeit und dem Verderben zu weihen! Ich wurde vom breiten Weg, der in den ewigen Tod führt, abgebracht und auf den schmalen und entbehrungsreichen Weg geleitet, der zum Leben führt. Die Bezeichnung Schmaler Weg birgt einen tiefen Sinn: Dieser Weg enthebt aus dem Irdischen, führt heraus aus der Düsternis der Vergänglichkeit, hinauf zum Himmel, ins Paradies, zu Gott. Dieser Weg stellt uns vor Sein Antlitz, in das unvergängliche Licht zur ewigen Seligkeit. … Mit gutem Recht kann ich dieses Werk als mein mystisches Bekenntnis bezeichnen.
Lang hat meine Seele gewohnt in der Fremde (Ps 119,6), ohne den wahren Hafen zu finden, ob in meinem Innern oder draußen. … In diesem Zustand erhebe ich meine Stimme zu den Vätern und Mitbrüdern, eine Stimme fürsorglicher Warnung. So tut es ein Reisender, der viele Bedrängnisse auf dem Weg seiner langen und gefährlichen Reise erduldet hat! Seine Aufzeichnungen sind ein wertvoller Schatz, den er nun jenen übergibt, die eine ähnliche Reise beabsichtigen oder sich bereits auf den Weg gemacht haben, ohne diesen Weg zu kennen oder mit nur einem oberflächlichen, aus veralteten Wegbeschreibungen geschöpften Wissen davon."
Bischof Ignatij
Aktualisiert: 2022-12-13
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Das poetische Klagelied eines Mönchs über seinen der sündigen Verlockung verfallenen Bruder bildet in gewisser Weise eine Quintessenz der asketischen Erfahrung des heiligen Ignatij. Als er 1830 die erste Fassung schrieb, war Dimitrij Alexandrowitsch Brjantschaninow Novize der Maria-Entschlafen-Einsiedelei im Bistum Vologda. Viel später, nunmehr Bischof im Ruhestand, korrigierte und erweiterte er sein Werk 1866 kurz vor seinem Tod umfassend. Das Klagelied ist eine Reflexion auf die alttestamentlichen Klagelieder des Jeremias, in denen der Prophet die Eroberung und Zerstörung Jerusalems durch Nebukadnezzar und die anschließende babylonische Gefangenschaft der Israeliten beweint. Die biblischen Klagelieder sind als Akrosticha angelegt – die Anfangsbuchstaben ihrer jeweils 22 Verse folgen dem hebräischen Alphabet. Der heilige Ignatij lässt sich von diesen Liedern inspirieren, bezieht die Wehklage des Propheten jedoch konsequent auf die gefallene menschliche Seele. Diese ist von Sünden und Dämonen nicht minder gezeichnet als das zum Schandfleck gewordene Jerusalem (Klgl 1,17).
Die zwei Abhandlungen Über das Gebet enthalten eine wertvolle Darstellung dieses so wesentlichen Bausteins christlicher Errettung, begründet auf der Heiligen Schrift und den Lehren der heiligen Kirchenväter. Solches Beten im Geiste hat wenig gemein mit jenem heidnischen Geplapper (Mt 6,7), dem achtlosen Dahinreden oder Betteln um irdische Güter also, mit dem es viele verwechseln.
Den Abschluss bildet der Dialog Über das Mönchtum – betrachten doch die heiligen Väter das monastische Leben als Fortsetzung des frühchristlichen Martyrertums. Der heilige Ignatij sieht auch heute darin den zuverlässigen Weg zur christlichen Vollkommenheit, der allerdings von unbedingter Abstützung auf die Heilige Schrift und die Lehren der heiligen Kirchenväter begleitet sein muss. Welche Fallstricke dabei auch heute zu beachten sind, zeigt dieser Text sehr anschaulich.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Prof. Iwan von Kologriwof gelang es Leontjews Weg, der ihn von Hellas,
„Ästhetik ist die Grundlage der Geschichte und der höchste Sinn des Lebens“
von einem radikalen Ästheten und Pantheisten – zum Mönchtum,
„Hier versöhnte ich mich mit allem, außer mit meinen Sünden und meiner leidenschaftlichen Vergangenheit
zu Starez Amwrosij, ins Optina Kloster führte, lebendig und spannend nachzuzeichnen.
Bereits zu Lebzeiten wurde Leontjew oftmals missverstanden, er selber war aufrichtig, wenn er meinte, „dass es sich oft als besseres Mittel gegen Beeinflussung erweist, wenn man von anderen nicht verstanden, als wenn man voll verstanden wird, womit tiefdenkende und gelehrte Menschen leider nicht selten rechnen, da sie irrtümlicherweise ihren eigenen Verstand und ihr eigenes Wissen der Volksmenge zumuten“.
Als Schriftsteller erfährt Leontjew erst heute einen gewissen Ruhm in seiner Heimat, der ihm zu Lebzeiten versagt blieb. Er selbst bemerkte dazu demütig: „Wahrscheinlich wäre auf dieser Erde der Ruhm für mich nicht gut gewesen, und darum gönnt ihn mir Gott nicht; wenn ich aber wahre, ernste Anerkennung verdient habe, wird diese einmal kommen.“
Aktualisiert: 2022-05-03
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Die selige Matrona wurde 1881 in eine arme Familie des Dorfes Sébino geboren. Die Mutter wollte das Kind in ein Waisenhaus geben, als sich durch einen Traum ihre Absicht änderte. Das Mädchen war von Geburt an blind. Matrona betete bereits als Kind unaufhörlich und wurde mit der Gabe der geistlichen Unterscheidung, der Hellsichtigkeit und der Heilung beschenkt.Als junges Mädchen unternahm sie eine Pilgerfahrt zum heiligen Johannes von Kronstadt. Er rief das Mädchen aus der großen Pilgerschar zu sich und sagte: „Da kommt meine Nachfolgerin — die achte Säule Russlands.“ Mit 17 Jahren wurde sie gelähmt und konnte nie wieder gehen. Sie verbrachte die restlichen 54 Jahre ihres Lebens mit verschränkten Beinen, auf einem Bett sitzend und empfing täglich Menschen, die sie tröstete, mit dem Kreuzzeichen segnete, heilte und denen sie Ratschläge gab. Ohne jegliche Schulbildung und körperlich behindert hat sie in einer gottlosen Zeit, in der zahllose Christen für den Glauben ihr Leben hingeben mussten und auch sie mehrfach verfolgt wurde, die Flamme des Glaubens weitergegeben. Im Jahre 2004 wurde Matrona heiliggesprochen.
Aktualisiert: 2019-06-26
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Dieser erste Band der Reihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“ beschreibt zunächst den Lebensweg des großen russischen Heiligen Seraphim von Sarow. Der heilige Seraphim von Sarow (1759-1833), mit weltlichem Namen Prochor, stand seit seinen Kindertagen unter dem Schutz der göttlichen Vorsehung. Bereits im Alter von sieben Jahren stürzte er von einem hohen Kirchturm herab und blieb auf wundersame Weise unverletzt. Drei Jahre später erschien ihm während einer schweren Krankheit die Gottesmutter und versprach ihm Heilung, die er dann auch wider Erwarten seiner Eltern erfuhr. Mit 19 Jahren trat er in das Einödkloster in Sarow ein und empfing im Jahre 1793 die Mönchsweihe. Später zog er in die Wildnis und führte dort ein Leben des Schweigens und des unablässigen Gebets. Immer mehr Menschen zog es in seine Einsiedelei, um sich von ihm segnen zu lassen und um geistlichen Rat zu erbitten. Er verbrachte viele Jahre mit Heilungen, Seelsorge, Beistand und Tröstung der Suchenden jeglicher Herkunft. 1833 starb der Starez. Doch die Wunder des Heiligen reissen seither nicht ab. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde er im Jahre 1903 kanonisiert.
Der zweite Teil des Buches besteht aus geistlichen Unterredungen des heiligen Seraphim mit dem Bezirksrichter Nikolai Alexandrowitsch Motowilow: „Das große Geheimnis von Diwejewo“, „Vom Los wahrhaftiger Christen“ und die aus den Tagebüchern hervorgehenden Prophezeiungen des Heiligen Seraphim über die Wiedererrichtung Russlands nach den Jahren des kommunistischen Terrors.
Es folgt eine Abhandlung über die Kannonisation des heiligen Seraphim und die russische Zarenfamilie. Auch wenn ihr irdisches Leben zeitlich gesehen durch drei Jahrzehnte voneinander getrennt war, war es zugleich durch die geheimnisvolle Vorsehung Gottes mit dem Schicksal des orthodoxen Russlands, aufs Engste verbunden. Der gottesfürchtige Zar Nikolaj II. war es schließlich, der die russische Bischofssynode ermutigte, Starez Seraphim heiligzusprechen.
In weiteren Dokumenten wird über die Odyssee der Reliquien des Heiligen berichtet, die schließlich 60 Jahre lang verborgen blieben, bis es Gott gefiel, sie wieder zu offenbaren.
Dokumente von Geistlichen über die Verfolgung und Zerstörung des Klosters, sowie über die Wiederauffindung der Reliquien runden die dramatischen Berichte über die Geschehnisse nach dem Heimgang des Heiligen ab.
Im Anhang des Buches folgen Gebete an den Heiligen Seraphim sowie das Festtroparion mit Hinweisen auf seine Gedenktage und eine Zusammenfassung seiner Prophezeiungen aus dem Archiv der Familie Florenskij.
VERÖFFENTLICHT MIT DEM SEGEN S. E. MARK, ERZBISCHOF VON BERLIN UND DEUTSCHLAND
Aktualisiert: 2019-06-26
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Im Jahre 1898 wurde Starez Sampson als Sohn des dänisch-russischen Offiziers, Freund und Ratgebers des Zaren Nikolaj II., Esper Alexander Sievers und der Engländerin Anna Sievers in Sankt Petersburg geboren.
Starez Sampson war ein Mann, der die besten Voraussetzungen mitbrachte, um über das Thema Vergebung zu sprechen. Als junger Novize wurde er von den kommunistischen Behörden verhaftet und bei einer Hinrichtung erschossen. Durch die göttliche Vorsehung überlebte er und wurde noch atmend von einem seiner Mönchsbrüder aus dem Massengrab gezogen und gesundgepflegt. Später wurde er erneut verhaftet und verbrachte fast 20 Jahre in kommunistischen Konzentrationslagern. Durch die vielen bitteren Erfahrungen erfuhr er eine besondere Bindung an die Gottesmutter, den Heiligen Nikolaus von Myra und an den Heiligen Seraphim von Sarow.
Aber er verspürte niemals Bitterkeit und Groll: Er vergab seinen Henkern und Peinigern. In späteren Jahren, als er als geistlicher Vater vielen Menschen diente, war er besonders streng, wenn seine geistlichen Kinder sich weigerten, jemandem zu vergeben.
Starez Sampson entschlief im Jahre 1979 im Kreise seiner geistlichen Kinder.
Der erste Teil des Buches beschreibt in spannender Form das Leben des Starzen. Ausführliche autobiographische Erzählungen wechseln sich hierbei mit Aussagen seiner geistlichen Kinder ab.
Der zweite Teil dieses dritten Bandes der Buchreihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“, besteht aus geistlichen Anweisungen und Gesprächen.
Aktualisiert: 2022-07-14
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Der heilige Bischof Ignatij Brjantschaninow (1807-1867) gilt als Vater des gegenwärtigen monastischen Aufblühens in Russland und als spiritueller Wegweiser für orthodoxe Christen in der Welt. Zu Beginn seiner geistlichen Laufbahn stand er in engem Kontakt mit Starez Leonid. Seine Werke zeigen profunde Kenntnis der Heiligen Schrift und der Überlieferung der heiligen Väter, die er schöpferisch umgearbeitet und im Bezug auf die geistlichen Anforderungen der modernen Zeit reflektiert hat. Seiner Biographie schließt sich eine Auswahl seiner geistlichen Aufzeichnungen an und rundet das Bild dieses großen russischen Heiligen ab.
Das Buch erscheint mit dem Segen S. E. Feofan, Erzbischof der Russisch-Orthodoxen-Kirche (ROK) für Berlin und Deutschland.
Aktualisiert: 2020-09-08
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Im Jahre 1898 wurde Starez Sampson als Sohn des dänisch-russischen Offiziers, Freund und Ratgebers des Zaren Nikolaj II., Esper Alexander Sievers und der Engländerin Anna Sievers in Sankt Petersburg geboren.
Starez Sampson war ein Mann, der die besten Voraussetzungen mitbrachte, um über das Thema Vergebung zu sprechen. Als junger Novize wurde er von den kommunistischen Behörden verhaftet und bei einer Hinrichtung erschossen. Durch die göttliche Vorsehung überlebte er und wurde noch atmend von einem seiner Mönchsbrüder aus dem Massengrab gezogen und gesundgepflegt. Später wurde er erneut verhaftet und verbrachte fast 20 Jahre in kommunistischen Konzentrationslagern. Durch die vielen bitteren Erfahrungen erfuhr er eine besondere Bindung an die Gottesmutter, den Heiligen Nikolaus von Myra und an den Heiligen Seraphim von Sarow.
Aber er verspürte niemals Bitterkeit und Groll: Er vergab seinen Henkern und Peinigern. In späteren Jahren, als er als geistlicher Vater vielen Menschen diente, war er besonders streng, wenn seine geistlichen Kinder sich weigerten, jemandem zu vergeben.
Starez Sampson entschlief im Jahre 1979 im Kreise seiner geistlichen Kinder.
Der erste Teil des Buches beschreibt in spannender Form das Leben des Starzen. Ausführliche autobiographische Erzählungen wechseln sich hierbei mit Aussagen seiner geistlichen Kinder ab.
Der zweite Teil dieses dritten Bandes der Buchreihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“, besteht aus geistlichen Anweisungen und Gesprächen.
Aktualisiert: 2019-06-26
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Dieser erste Band der Reihe „Glaubensweisheit und Spiritualität der russischen Starzen“ beschreibt zunächst den Lebensweg des großen russischen Heiligen Seraphim von Sarow. Der heilige Seraphim von Sarow (1759-1833), mit weltlichem Namen Prochor, stand seit seinen Kindertagen unter dem Schutz der göttlichen Vorsehung. Bereits im Alter von sieben Jahren stürzte er von einem hohen Kirchturm herab und blieb auf wundersame Weise unverletzt. Drei Jahre später erschien ihm während einer schweren Krankheit die Gottesmutter und versprach ihm Heilung, die er dann auch wider Erwarten seiner Eltern erfuhr. Mit 19 Jahren trat er in das Einödkloster in Sarow ein und empfing im Jahre 1793 die Mönchsweihe. Später zog er in die Wildnis und führte dort ein Leben des Schweigens und des unablässigen Gebets. Immer mehr Menschen zog es in seine Einsiedelei, um sich von ihm segnen zu lassen und um geistlichen Rat zu erbitten. Er verbrachte viele Jahre mit Heilungen, Seelsorge, Beistand und Tröstung der Suchenden jeglicher Herkunft. 1833 starb der Starez. Doch die Wunder des Heiligen reissen seither nicht ab. Nach zahlreichen Untersuchungen wurde er im Jahre 1903 kanonisiert.
Der zweite Teil des Buches besteht aus geistlichen Unterredungen des heiligen Seraphim mit dem Bezirksrichter Nikolai Alexandrowitsch Motowilow: „Das große Geheimnis von Diwejewo“, „Vom Los wahrhaftiger Christen“ und die aus den Tagebüchern hervorgehenden Prophezeiungen des Heiligen Seraphim über die Wiedererrichtung Russlands nach den Jahren des kommunistischen Terrors.
Es folgt eine Abhandlung über die Kannonisation des heiligen Seraphim und die russische Zarenfamilie. Auch wenn ihr irdisches Leben zeitlich gesehen durch drei Jahrzehnte voneinander getrennt war, war es zugleich durch die geheimnisvolle Vorsehung Gottes mit dem Schicksal des orthodoxen Russlands, aufs Engste verbunden. Der gottesfürchtige Zar Nikolaj II. war es schließlich, der die russische Bischofssynode ermutigte, Starez Seraphim heiligzusprechen.
In weiteren Dokumenten wird über die Odyssee der Reliquien des Heiligen berichtet, die schließlich 60 Jahre lang verborgen blieben, bis es Gott gefiel, sie wieder zu offenbaren.
Dokumente von Geistlichen über die Verfolgung und Zerstörung des Klosters, sowie über die Wiederauffindung der Reliquien runden die dramatischen Berichte über die Geschehnisse nach dem Heimgang des Heiligen ab.
Im Anhang des Buches folgen Gebete an den Heiligen Seraphim sowie das Festtroparion mit Hinweisen auf seine Gedenktage und eine Zusammenfassung seiner Prophezeiungen aus dem Archiv der Familie Florenskij.
VERÖFFENTLICHT MIT DEM SEGEN S. E. MARK, ERZBISCHOF VON BERLIN UND DEUTSCHLAND
Aktualisiert: 2019-06-26
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Der heilige Bischof Ignatij Brjantschaninow (1807-1867) gilt als Vater des gegenwärtigen monastischen Aufblühens in Russland und als spiritueller Wegweiser für orthodoxe Christen in der Welt. Zu Beginn seiner geistlichen Laufbahn stand er in engem Kontakt mit Starez Leonid. Seine Werke zeigen profunde Kenntnis der Heiligen Schrift und der Überlieferung der heiligen Väter, die er schöpferisch umgearbeitet und im Bezug auf die geistlichen Anforderungen der modernen Zeit reflektiert hat. Seiner Biographie schließt sich eine Auswahl seiner geistlichen Aufzeichnungen an und rundet das Bild dieses großen russischen Heiligen ab.
Das Buch erscheint mit dem Segen S. E. Feofan, Erzbischof der Russisch-Orthodoxen-Kirche (ROK) für Berlin und Deutschland.
Aktualisiert: 2019-06-26
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Die selige Matrona wurde 1881 in eine arme Familie des Dorfes Sébino geboren. Die Mutter wollte das Kind in ein Waisenhaus geben, als sich durch einen Traum ihre Absicht änderte. Das Mädchen war von Geburt an blind. Matrona betete bereits als Kind unaufhörlich und wurde mit der Gabe der geistlichen Unterscheidung, der Hellsichtigkeit und der Heilung beschenkt.Als junges Mädchen unternahm sie eine Pilgerfahrt zum heiligen Johannes von Kronstadt. Er rief das Mädchen aus der großen Pilgerschar zu sich und sagte: „Da kommt meine Nachfolgerin — die achte Säule Russlands.“ Mit 17 Jahren wurde sie gelähmt und konnte nie wieder gehen. Sie verbrachte die restlichen 54 Jahre ihres Lebens mit verschränkten Beinen, auf einem Bett sitzend und empfing täglich Menschen, die sie tröstete, mit dem Kreuzzeichen segnete, heilte und denen sie Ratschläge gab. Ohne jegliche Schulbildung und körperlich behindert hat sie in einer gottlosen Zeit, in der zahllose Christen für den Glauben ihr Leben hingeben mussten und auch sie mehrfach verfolgt wurde, die Flamme des Glaubens weitergegeben. Im Jahre 2004 wurde Matrona heiliggesprochen.
Aktualisiert: 2019-06-26
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