Orangeriekultur in Bremen, Hamburg und Norddeutschland

Orangeriekultur in Bremen, Hamburg und Norddeutschland
Die Gärten und Orangerien der Hansestadt Bremen bilden einen ersten Schwerpunkt im 15. Band der Reihe Orangeriekultur. In dem aus einer alten Kulturlandschaft hervorgegangenen Stadtteil Oberneuland errichteten reiche Bürger Bremens ab dem 18. Jahrhundert Landsitze, zu denen auch Orangerien gehörten, darunter die repräsentativen und technisch-innovativen Pflanzenhäuser der Landgüter Hasse und Landruhe. Weitere interessante Orangerien im Nordwesten Deutschlands befinden sich im Oldenburger Land und in Ostfriesland, so etwa im Schlossgarten Oldenburg oder auf Schloss Lütetsburg. Den Anlagen dieser Region und der mit ihnen verbundenen Pflanzenkultur widmen sich beispielhafte Beiträge, die auch eine typologische Einordnung der charakteristischen Merkmale im Norden Deutschlands vornehmen. Als westfälisches Beispiel tritt die Orangerie im Botanischen Garten Münster hinzu. Der Handel von Orangerie- und Gewächshauspflanzen im Norden Deutschlands stellt einen weiteren Schwerpunkt dar. Thematisiert werden hier der Pflanzenerwerb am Mecklenburg-Schweriner Hof und die berühmte Baumschule von James Booth & Söhne im heutigen Hamburg. Die Berichte über Heizsysteme in Orangerien sind einerseits praxisbezogen und aktuell, andererseits Darstellungen über die Historie, so etwa die Forschungsergebnisse über die ersten Warmwasserheizungen in deutschen Pflanzenhäusern.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Orangeriekultur im Bodenseeraum

Orangeriekultur im Bodenseeraum von Balsam,  Simone
Diese Publikation dokumentiert die Ergebnisse der 32. Jahrestagung des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e.V., die 2011 auf der Insel Mainau stattfand. Zunächst wird der Garten- und Orangeriekultur auf der Insel Mainau nachgegangen, welche eine sehr lange Tradition aufweist und im besonderen Maße mit den Mitgliedern der Familie Bernadotte verknüpft ist. Den zweiten Schwerpunkt bilden die Orangerien und Pflanzenhäuser allgemein in Baden-Württemberg und dem Bodenseeraum. Einem Überblick über den württembergischen Denkmalbestand folgen Einzelberichte zu Rastatt und Favorite sowie dem Palmenhaus im Konstanzer Paradies. Auch Orangerien im Nachbarland Schweiz, denen sich derzeit ein gesondertes Forschungsprojekt widmet, werden vorgestellt. In den folgenden vier Beiträgen kommen Experten zu Wort, die seit Jahren mit Orangeriepflanzen arbeiten, namentlich auf der Insel Mainau und im Barockgarten Großsedlitz bei Dresden. Sie zeigen Möglichkeiten des natürlichen Pflanzenschutzes mit Hilfe von Pflanzenstärkungs- und Bodenhilfsmitteln auf und stellen die Gattung Zitrus mit all ihren botanischen Besonderheiten vor. Neuere Forschungen zu Johann Christoph Volkamer, gewissermaßen im Nachgang zu den vorangegangenen Bänden, sowie ein Ausblick auf die Orangeriekultur in Rheinland-Pfalz, wo die Tagung des Jahres 2013 stattfinden wird, beschließen den Band.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Orangeriekultur in Oberfranken

Orangeriekultur in Oberfranken
Das heutige Oberfranken mit den historischen Territorien Bamberg und Bayreuth ist eine alte und sehr vielschichtige Kulturlandschaft. Insbesondere im Barock wurde sie gefördert und entwickelt durch mächtige (Kirchen-)Fürsten. Nicht zum ersten Mal widmete sich eine Jahrestagung des Arbeitskreises Orangerien der reichen Gartenkultur dieser Region. Diesmal lag besonderes Augenmerk auf den Besitzungen der Fürstbischöfe von Schönborn in Bamberg und Pommersfelden. Mit den dortigen Schloss- und Gartenanlagen entstanden auch Orangerien, Gewächs- und Palmenhäuser sowie eine Orangeriekultur, die alle Bereiche des Hoflebens durchdrang. Die Metaphorik der Pomeranze als »goldenen Apfel« zu entschlüsseln – als Sinnbild für die Wiederkehr des »Goldenen Zeitalters« – , ist einer der Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Bayreuth erlebte unter den Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth seine kulturelle Blüte. Besonders gewürdigt werden daher die Orangerien im Schlossgarten St. Georgen und die außergewöhnliche Anlage der Eremitage sowie im Hofgarten Bayreuth. Aber auch das Palmenhaus in Pommersfelden aus dem 18. Jahrhundert sowie die Sammlung und Kultivierung fremdländischer Pflanzen in Schloss Fantaisie bei Bayreuth, für die Herzog Alexander von Württemberg vor 1850 ein großes Palmenhaus errichten ließ, finden Beachtung. Dies führt schließlich zur Frage der heutigen Kultivierung von Palmen in Orangeriegebäuden. Erstmals erfährt die Mang’sche Wachsbleiche in Bamberg mit ihrer Garten- und Orangeriekultur eine wissenschaftliche Darstellung. Ein kurzer Ausblick gilt Orangerien in Mittelböhmen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Orangeriekultur in Weimar und im östlichen Thüringen

Orangeriekultur in Weimar und im östlichen Thüringen
Der vorliegende Band begibt sich auf die Spuren der reichen Garten- und Orangeriegeschichte der Stadt Weimar und des Bundeslandes Thüringen und dokumentiert damit die Ergebnisse der 37. Jahrestagung des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e.V. Nach einer Einführung zu den Anlagen des Herzogshauses Sachsen-Weimar befassen sich mehrere Beiträge mit den seit drei Jahrhunderten in Funktion befindlichen Orangeriegebäuden in Weimar-Belvedere. Sie konnten in jüngster Zeit zusammen mit dem zentralen Gärtnerhaus und dem Orangenplatz behutsam saniert werden. Detailberichte, beispielsweise über die Lehmbodensanierung, vermitteln, wie ein schonender Umgang mit dem historischen Bestand und mit historischer Technik bei gleichzeitig modernem Betrieb der Pflanzenhäuser möglich ist. Einen zweiten Schwerpunkt bilden Aspekte der Pflanzenkultivierung. Gewürdigt werden Geschichte und Gegenwart des Orangeriebestands in Schloss Belvedere, die Präsentation von Orangeriepflanzen im Greizer Park sowie die Orangerie in Altenburg. Überregionale Erfahrungen bei der Zitruskultivierung in verschiedenen europäischen Orangerien und eine gründliche pflanzengeschichtliche Darstellung der merkwürdigen Citrus ‘Bizzarria’, einer Chimäre aus Bitterorange und Zitronatzitrone, runden den Band ab.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Orangeriekultur in Bremen, Hamburg und Norddeutschland

Orangeriekultur in Bremen, Hamburg und Norddeutschland
Die Gärten und Orangerien der Hansestadt Bremen bilden einen ersten Schwerpunkt im 15. Band der Reihe Orangeriekultur. In dem aus einer alten Kulturlandschaft hervorgegangenen Stadtteil Oberneuland errichteten reiche Bürger Bremens ab dem 18. Jahrhundert Landsitze, zu denen auch Orangerien gehörten, darunter die repräsentativen und technisch-innovativen Pflanzenhäuser der Landgüter Hasse und Landruhe. Weitere interessante Orangerien im Nordwesten Deutschlands befinden sich im Oldenburger Land und in Ostfriesland, so etwa im Schlossgarten Oldenburg oder auf Schloss Lütetsburg. Den Anlagen dieser Region und der mit ihnen verbundenen Pflanzenkultur widmen sich beispielhafte Beiträge, die auch eine typologische Einordnung der charakteristischen Merkmale im Norden Deutschlands vornehmen. Als westfälisches Beispiel tritt die Orangerie im Botanischen Garten Münster hinzu. Der Handel von Orangerie- und Gewächshauspflanzen im Norden Deutschlands stellt einen weiteren Schwerpunkt dar. Thematisiert werden hier der Pflanzenerwerb am Mecklenburg-Schweriner Hof und die berühmte Baumschule von James Booth & Söhne im heutigen Hamburg. Die Berichte über Heizsysteme in Orangerien sind einerseits praxisbezogen und aktuell, andererseits Darstellungen über die Historie, so etwa die Forschungsergebnisse über die ersten Warmwasserheizungen in deutschen Pflanzenhäusern.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Orangeriekultur in Weimar und im östlichen Thüringen

Orangeriekultur in Weimar und im östlichen Thüringen
Der vorliegende Band begibt sich auf die Spuren der reichen Garten- und Orangeriegeschichte der Stadt Weimar und des Bundeslandes Thüringen und dokumentiert damit die Ergebnisse der 37. Jahrestagung des Arbeitskreises Orangerien in Deutschland e.V. Nach einer Einführung zu den Anlagen des Herzogshauses Sachsen-Weimar befassen sich mehrere Beiträge mit den seit drei Jahrhunderten in Funktion befindlichen Orangeriegebäuden in Weimar-Belvedere. Sie konnten in jüngster Zeit zusammen mit dem zentralen Gärtnerhaus und dem Orangenplatz behutsam saniert werden. Detailberichte, beispielsweise über die Lehmbodensanierung, vermitteln, wie ein schonender Umgang mit dem historischen Bestand und mit historischer Technik bei gleichzeitig modernem Betrieb der Pflanzenhäuser möglich ist. Einen zweiten Schwerpunkt bilden Aspekte der Pflanzenkultivierung. Gewürdigt werden Geschichte und Gegenwart des Orangeriebestands in Schloss Belvedere, die Präsentation von Orangeriepflanzen im Greizer Park sowie die Orangerie in Altenburg. Überregionale Erfahrungen bei der Zitruskultivierung in verschiedenen europäischen Orangerien und eine gründliche pflanzengeschichtliche Darstellung der merkwürdigen Citrus ‘Bizzarria’, einer Chimäre aus Bitterorange und Zitronatzitrone, runden den Band ab.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Tropische Falter und Schmetterlinge in Schmetterlings-Häusern (Posterbuch DIN A4 hoch)

Tropische Falter und Schmetterlinge in Schmetterlings-Häusern (Posterbuch DIN A4 hoch) von Schröder,  Diana
Hier wird wunderschön und einzigartig, die Artenbestimmung durch fantastische Bilder vereinfacht. In diesem Sinne wünsche ich viel Freude mit diesem Bildband. Ein Flipart vom Calvendo Verlag. Fliparts, das sind Posterbücher, also „Bücher zum Aufhängen“: auf mindestens 14 Einzelblätter gedruckte Bilder und Texte, die wie Wandkalender mit einer Spirale gebunden sind. Sie sind unkomplizierter als Poster, weil sie nicht gerahmt werden müssen, und sie sind abwechslungsreicher, weil sie durch einfaches Umblättern immer wieder ein anderes Motiv bieten. Flipart eben!
Aktualisiert: 2019-06-27
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Tropische Falter und Schmetterlinge in Schmetterlings-Häusern (Tischaufsteller DIN A5 hoch)

Tropische Falter und Schmetterlinge in Schmetterlings-Häusern (Tischaufsteller DIN A5 hoch) von Schröder,  Diana
Hier wird wunderschön und einzigartig, die Artenbestimmung durch fantastische Bilder vereinfacht. In diesem Sinne wünsche ich viel Freude mit diesem Bildband. Ein Flipart vom Calvendo Verlag. Fliparts, das sind Posterbücher, also „Bücher zum Aufhängen“: auf mindestens 14 Einzelblätter gedruckte Bilder und Texte, die wie Wandkalender mit einer Spirale gebunden sind. Sie sind unkomplizierter als Poster, weil sie nicht gerahmt werden müssen, und sie sind abwechslungsreicher, weil sie durch einfaches Umblättern immer wieder ein anderes Motiv bieten. Flipart eben!
Aktualisiert: 2019-06-27
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Orangeriekultur in Oberfranken

Orangeriekultur in Oberfranken
Das heutige Oberfranken mit den historischen Territorien Bamberg und Bayreuth ist eine alte und sehr vielschichtige Kulturlandschaft. Insbesondere im Barock wurde sie gefördert und entwickelt durch mächtige (Kirchen-)Fürsten. Nicht zum ersten Mal widmete sich eine Jahrestagung des Arbeitskreises Orangerien der reichen Gartenkultur dieser Region. Diesmal lag besonderes Augenmerk auf den Besitzungen der Fürstbischöfe von Schönborn in Bamberg und Pommersfelden. Mit den dortigen Schloss- und Gartenanlagen entstanden auch Orangerien, Gewächs- und Palmenhäuser sowie eine Orangeriekultur, die alle Bereiche des Hoflebens durchdrang. Die Metaphorik der Pomeranze als »goldenen Apfel« zu entschlüsseln – als Sinnbild für die Wiederkehr des »Goldenen Zeitalters« – , ist einer der Schwerpunkt des vorliegenden Bandes. Bayreuth erlebte unter den Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth seine kulturelle Blüte. Besonders gewürdigt werden daher die Orangerien im Schlossgarten St. Georgen und die außergewöhnliche Anlage der Eremitage sowie im Hofgarten Bayreuth. Aber auch das Palmenhaus in Pommersfelden aus dem 18. Jahrhundert sowie die Sammlung und Kultivierung fremdländischer Pflanzen in Schloss Fantaisie bei Bayreuth, für die Herzog Alexander von Württemberg vor 1850 ein großes Palmenhaus errichten ließ, finden Beachtung. Dies führt schließlich zur Frage der heutigen Kultivierung von Palmen in Orangeriegebäuden. Erstmals erfährt die Mang’sche Wachsbleiche in Bamberg mit ihrer Garten- und Orangeriekultur eine wissenschaftliche Darstellung. Ein kurzer Ausblick gilt Orangerien in Mittelböhmen.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Orangerien in Westfalen

Orangerien in Westfalen von Linten,  Claudia S.
Die Orangerie war der Inbegriff eines besonderen Lebensgefühls, das im Barock entstand. Sie durfte in keiner größeren Gartenanlage fehlen und hatte meist eine Doppelfunktion: Aufbewahrungsort für exotische Pflanzen und Ambiente für höfische Sommerfeste. In Westfalen haben sich viele Orangerien bis heute erhalten. Eine detaillierte Analyse dieser Gartengebäude blieb aber bisher aus. Diese Arbeit liefert eine exakte baugeschichtliche und bautypologische Untersuchung der westfälischen Orangerien. Ferner wird die Funktion der Orangerie im Rahmen der höfischen Gesellschaft untersucht. Zum besseren Verständnis des komplexen Kunstwerks Orangerie werden die Gartenentwicklung und die Festkultur des Barocks dargelegt. Auch die Kulturgeschichte der Orange wird beleuchtet. Als Fazit kann festgehalten werden, daß es keinen spezifisch westfälischen Orangerietypus gibt. Sehr erstaunlich ist aber, daß die Orangerien Westfalens auf engstem Raum die Orangerieentwicklung des gesamten deutschen Sprachraums dokumentieren.
Aktualisiert: 2019-12-19
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