Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aus der Erfahrung einer Krise der spätsozialistischen Gesellschaft heraus suchten Oppositionelle in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn nach neuen Konzepten politischer Ordnung und Gemeinschaft. In der Untergrundliteratur des Samizdat verbanden sie die diskursive Realität Nation mit oppositionellen Kernthemen wie Freiheit und Menschenrechte und entwickelten auf diese Weise einen eigenen Nationsbegriff. In vergleichender und transnationaler Perspektive analysiert Gregor Feindt Dynamiken und Grenzen politischen Denkens sowie Konsequenzen für das Handeln der heterogenen Opposition in Ostmitteleuropa. Indem sie außerdem die Verflechtung Oppositioneller mit dem Westen einbezieht, erweitert die Arbeit situativ die ostmitteleuropäische Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Es gehört zu den Allgemeinplätzen der Literaturwissenschaft, dass es sich bei der Deutschen Klassik um ein Konstrukt und Rezeptionsphänomen handelt. Hinzu tritt in diesem Falle eine mit dem durchaus normativ orientierten Prädikat „klassisch“ einhergehende ideologische Fundierung und politische Funktionalisierung. Vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts findet sich die Klassik gegen die französische Tradition in stilistischer, kultureller und politischer Hinsicht in Stellung gebracht. Ähnlich wie dann auch die Romantik wird die Klassik als typisch deutsche Erscheinung ausgegeben, die das 19. Jh. als das „deutsche Jahrhundert“ einleitete und begründete. Aus dieser ideologischen Falle ist die Klassik nie so recht wieder herausgekommen.
In diesem Band geht es um eine doppelte kritische Prüfung: Zum einen der vorgeblich politikabstinenten Selbstinszenierung der sog. „Klassiker“ und zum anderen der geschichtspolitischen Rezeption der Klassik als einer gegenrevolutionären „deutschen Bewegung“.
Mit Beiträgen von
Klaus Dicke, Norbert Eke, Markus Hien, Federica La Manna, Stefan Matuschek, Walter Pauly, Klaus Ries, Maurin Schunke, Alice Stašková und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es gehört zu den Allgemeinplätzen der Literaturwissenschaft, dass es sich bei der Deutschen Klassik um ein Konstrukt und Rezeptionsphänomen handelt. Hinzu tritt in diesem Falle eine mit dem durchaus normativ orientierten Prädikat „klassisch“ einhergehende ideologische Fundierung und politische Funktionalisierung. Vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts findet sich die Klassik gegen die französische Tradition in stilistischer, kultureller und politischer Hinsicht in Stellung gebracht. Ähnlich wie dann auch die Romantik wird die Klassik als typisch deutsche Erscheinung ausgegeben, die das 19. Jh. als das „deutsche Jahrhundert“ einleitete und begründete. Aus dieser ideologischen Falle ist die Klassik nie so recht wieder herausgekommen.
In diesem Band geht es um eine doppelte kritische Prüfung: Zum einen der vorgeblich politikabstinenten Selbstinszenierung der sog. „Klassiker“ und zum anderen der geschichtspolitischen Rezeption der Klassik als einer gegenrevolutionären „deutschen Bewegung“.
Mit Beiträgen von
Klaus Dicke, Norbert Eke, Markus Hien, Federica La Manna, Stefan Matuschek, Walter Pauly, Klaus Ries, Maurin Schunke, Alice Stašková und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Es gehört zu den Allgemeinplätzen der Literaturwissenschaft, dass es sich bei der Deutschen Klassik um ein Konstrukt und Rezeptionsphänomen handelt. Hinzu tritt in diesem Falle eine mit dem durchaus normativ orientierten Prädikat „klassisch“ einhergehende ideologische Fundierung und politische Funktionalisierung. Vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts findet sich die Klassik gegen die französische Tradition in stilistischer, kultureller und politischer Hinsicht in Stellung gebracht. Ähnlich wie dann auch die Romantik wird die Klassik als typisch deutsche Erscheinung ausgegeben, die das 19. Jh. als das „deutsche Jahrhundert“ einleitete und begründete. Aus dieser ideologischen Falle ist die Klassik nie so recht wieder herausgekommen.
In diesem Band geht es um eine doppelte kritische Prüfung: Zum einen der vorgeblich politikabstinenten Selbstinszenierung der sog. „Klassiker“ und zum anderen der geschichtspolitischen Rezeption der Klassik als einer gegenrevolutionären „deutschen Bewegung“.
Mit Beiträgen von
Klaus Dicke, Norbert Eke, Markus Hien, Federica La Manna, Stefan Matuschek, Walter Pauly, Klaus Ries, Maurin Schunke, Alice Stašková und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-12
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Im 43. Jahrgang der Simpliciana werden die Vorträge veröffentlicht, die während der Tagung der Grimmelshausen-Gesellschaft zum Thema «Satirisches Schreiben bei Grimmelshausen und in der Literatur der Frühen Neuzeit» Mitte September 2021 in Gelnhausen gehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2023-04-12
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Es gehört zu den Allgemeinplätzen der Literaturwissenschaft, dass es sich bei der Deutschen Klassik um ein Konstrukt und Rezeptionsphänomen handelt. Hinzu tritt in diesem Falle eine mit dem durchaus normativ orientierten Prädikat „klassisch“ einhergehende ideologische Fundierung und politische Funktionalisierung. Vor allem gegen Ende des 19. Jahrhunderts findet sich die Klassik gegen die französische Tradition in stilistischer, kultureller und politischer Hinsicht in Stellung gebracht. Ähnlich wie dann auch die Romantik wird die Klassik als typisch deutsche Erscheinung ausgegeben, die das 19. Jh. als das „deutsche Jahrhundert“ einleitete und begründete. Aus dieser ideologischen Falle ist die Klassik nie so recht wieder herausgekommen.
In diesem Band geht es um eine doppelte kritische Prüfung: Zum einen der vorgeblich politikabstinenten Selbstinszenierung der sog. „Klassiker“ und zum anderen der geschichtspolitischen Rezeption der Klassik als einer gegenrevolutionären „deutschen Bewegung“.
Mit Beiträgen von
Klaus Dicke, Norbert Eke, Markus Hien, Federica La Manna, Stefan Matuschek, Walter Pauly, Klaus Ries, Maurin Schunke, Alice Stašková und Ludwig Stockinger.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Aktualisiert: 2020-09-01
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