Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Aktualisiert: 2023-05-13
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Der Band zeichnet die Entwicklung der Notation von den Anfängen der für die abendländische Musik kennzeichnenden rhythmischen Festlegung (12./13. Jahrhundert) bis zu den komplexen Strukturen einer Ars subtilior (14./15. Jahrhundert) nach. In keiner anderen Epoche folgen die Veränderungen im rhythmischen Konzept der Kompositionen so dicht aufeinander. Die damit verbundenen Notationsentwicklungen werden hier differenziert und auf die Praxis bezogen dargestellt. Im Einzelnen widmet sich die Autorin der Herausbildung einer rhythmischen Festlegung innerhalb des zweistimmigen Organums von Notre Dame, der kritischen Einordnung der sechs Modi ins System der Modalnotation, den Konsequenzen der «Cum littera»-Formen Conductus und Motette für die Notationsentwicklung, den Motetten-Notationen der Ars antiqua sowie dem Mensurensystem der Ars nova. Weiter geht es um Besonderheiten innerhalb der Entwicklung der Notation des italienischen Trecento und um Aufzeichnungsweisen der Ars subtilior.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Persönlichkeit und Wirken des aus Salzburg stammenden Domorganisten, Musiktheoretikers und Hofmusikers Johann Baptist Samber sind bislang wenig erforscht. Er wurde am 10. Mai 1654 in Salzburg getauft und dort am 19. September 1717 beerdigt. Samber, der sich als Schüler Andreas Hofers und Georg Muffats bezeichnet, verfasste drei bedeutende Werke zur Kompositionslehre: Die „Manuductio ad organum“ (1704), eine „Hand-Leitung zum Orgl-Schlagen“, ihre Fortsetzung, die „Continuatio ad manuductionem organicam“ (1707) und die „Elucidatio musicae choralis“ (1710). Bezeichnend für die beiden ersten Werke ist, dass Sambers Instrumental- und Kompositionsunterricht fast ausschließlich auf dem Generalbass und den tradierten Stimmführungsregularien fußt. Bedeutend sind seine sorgfältigen und eingehenden Beschreibungen und Bemerkungen zu deutschen Fugenkompositionen des ausgehenden 17. Jahrhunderts.
Das dritte Werk Sambers, die „Elucidatio musicae choralis“, vermittelt die Grundlagen für die Aufführung des Gregorianischen Gesangs. Diese Chorallehre zielt in erster Linie auf den geistlichen Nachwuchs und die angehenden Organisten und „Regentes chori“ ab. Ergänzt werden diese wichtigen Werke durch ein Nachwort von Jürgen Trinkewitz.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Der vorliegende Band versammelt alle Aufsätze, die der ehemalige Grazer Ordinarius für Musikwissenschaft Rudolf Flotzinger im Laufe seiner bedeutenden und international anerkannten wissenschaftlichen Tätigkeit der Frühgeschichte der Mehrstimmigkeit gewidmet hat. Die sachlich angeordneten, gründlich überbearbeiteten Texte bieten den Leserinnen und Lesern eine faszinierende Darstellung der frühen Phase der abendländischen Musikkultur. Denn in der artifiziellen Mehrstimmigkeit des Hochmittelalters, dem sogenannten Organum, sind bereits jene Prinzipien wirksam, welche die spätere Kompositionsgeschichte prägen werden: Die Durchdringung von musikalischer Praxis und Reflexion sowie der Rekurs auf die Schriftlichkeit zur Bewältigung und Ermöglichung zunehmender kompositorischer Komplexität. Das Verhältnis zwischen Ein- und Mehrstimmigkeit, zwischen kirklicher und weltlicher Musik, die Verwendung von Musikinstrumente in der Kirche, die Stimmgebung sowie die biographische Ergründung und kulturgeschichtliche Einbettung der uns heute oft recht geheimnisvoll erscheinenden Protagonisten mittelalterlicher Mehrstimmigkeit bieten nur die wichtigsten Aspekte, die Rudolf Flotzinger in diesem Band mit beeindruckender Klarheit zur Darstellung bringt. Dadurch wird auch deutlich, dass der Autor über Jahrzehnte hinweg mit seltener Kohärenz durch seine innovativen Ansätze und Fragestellungen einen Paradigmenwechsel eingeleitet hat, welcher zu einer tiefgreifenden Verbesserung unseres heutigen Verständnisses der Anfänge europäischer Mehrstimmigkeit führt.
Aktualisiert: 2019-01-16
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Aktualisiert: 2023-02-17
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