Welche Aufgabe hat der Christ in der Welt? Gibt es überhaupt eine christliche Politik? Diese grundsätzlichen Fragen stellte sich der katholische österreichische Schriftsteller Alfred Missong, um dann zu konkreten politischen Themen mutig Stellung zu nehmen. Noch vor dem Machtantritt Hitlers analysierte er im Jahre 1932 tiefschürfend im „Nazispiegel“ in geradezu prophetischer Weitsicht die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus und sagte die kommende Katastrophe des „Dritten Reichs“ voraus. Seine zahlreichen noch vor 1938 unter Pseudonym erschienenen Aufsätze sind Beweise für den frühen intellektuellen Widerstand gegen die „braune Gefahr“ in Österreich. Als Katholik und patriotischer Österreicher nahm er kompromisslos gegen die katholischen Brückenbauer zum Nationalsozialismus und die Verteidiger eines „Christlichen Antisemitismus“ Stellung. Tief verwurzelt in der österreichischen Geschichte und als einer der besten Kenner Deutschlands seiner Zeit kämpfte Missong gegen den Anschluss. Als einer der ersten vertrat er die heute selbstverständliche Theorie von der Österreichischen Nation, der er mehrere Studien widmete. In einem vereinigten Europa erblickte er die moderne Verwirklichung der alten Reichsidee. Schon 1949 befasste er sich mit einer „Verfassung für die Europäische Union“. Schließlich propagierte er bereits knapp nach dem Zweiten Weltkrieg die Neutralität als die für Österreich zweckmäßigste internationale Position. Der heute weitgehend in Vergessenheit geratene politische Denker Missong war ein Mann der „ersten Stunde“, der im Jahre 1945 unmittelbar nach der Befreiung von den Nazis zusammen mit Figl, Hurdes und anderen die Österreichische Volkspartei mitbegründete. Als Verfasser der ersten programmatischen Leitsätze dieser Partei und Chefredakteur der „Österreichischen Monatshefte“ leistete er einen wesentlichen Beitrag zur politischen Geschichte und zum geistigen Wiederaufbau Österreichs nach dem Ende des „Dritten Reichs“. Seine in der Schule Hans Kelsens stehenden Auseinandersetzungen mit dem Marxismus und dem historischen Materialismus zeichneten die inneren Widersprüche im ideologischen Gedankengebäude des Kommunismus nach, die letztlich den Zusammenbruch des “Realsozialismus“ beschleunigten. Der konservative Katholik und unbeugsame österreichische Patriot Missong war seiner Zeit weit voraus. Manche seiner Gedanken, vorgetragen in einer geschliffenen und auf klassischer Bildung beruhenden Sprache, waren zeitgebunden, aber viele sind noch heute von Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Welche Aufgabe hat der Christ in der Welt? Gibt es überhaupt eine christliche Politik? Diese grundsätzlichen Fragen stellte sich der katholische österreichische Schriftsteller Alfred Missong, um dann zu konkreten politischen Themen mutig Stellung zu nehmen. Noch vor dem Machtantritt Hitlers analysierte er im Jahre 1932 tiefschürfend im „Nazispiegel“ in geradezu prophetischer Weitsicht die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus und sagte die kommende Katastrophe des „Dritten Reichs“ voraus. Seine zahlreichen noch vor 1938 unter Pseudonym erschienenen Aufsätze sind Beweise für den frühen intellektuellen Widerstand gegen die „braune Gefahr“ in Österreich. Als Katholik und patriotischer Österreicher nahm er kompromisslos gegen die katholischen Brückenbauer zum Nationalsozialismus und die Verteidiger eines „Christlichen Antisemitismus“ Stellung. Tief verwurzelt in der österreichischen Geschichte und als einer der besten Kenner Deutschlands seiner Zeit kämpfte Missong gegen den Anschluss. Als einer der ersten vertrat er die heute selbstverständliche Theorie von der Österreichischen Nation, der er mehrere Studien widmete. In einem vereinigten Europa erblickte er die moderne Verwirklichung der alten Reichsidee. Schon 1949 befasste er sich mit einer „Verfassung für die Europäische Union“. Schließlich propagierte er bereits knapp nach dem Zweiten Weltkrieg die Neutralität als die für Österreich zweckmäßigste internationale Position. Der heute weitgehend in Vergessenheit geratene politische Denker Missong war ein Mann der „ersten Stunde“, der im Jahre 1945 unmittelbar nach der Befreiung von den Nazis zusammen mit Figl, Hurdes und anderen die Österreichische Volkspartei mitbegründete. Als Verfasser der ersten programmatischen Leitsätze dieser Partei und Chefredakteur der „Österreichischen Monatshefte“ leistete er einen wesentlichen Beitrag zur politischen Geschichte und zum geistigen Wiederaufbau Österreichs nach dem Ende des „Dritten Reichs“. Seine in der Schule Hans Kelsens stehenden Auseinandersetzungen mit dem Marxismus und dem historischen Materialismus zeichneten die inneren Widersprüche im ideologischen Gedankengebäude des Kommunismus nach, die letztlich den Zusammenbruch des “Realsozialismus“ beschleunigten. Der konservative Katholik und unbeugsame österreichische Patriot Missong war seiner Zeit weit voraus. Manche seiner Gedanken, vorgetragen in einer geschliffenen und auf klassischer Bildung beruhenden Sprache, waren zeitgebunden, aber viele sind noch heute von Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Erstmals ist es nach Öffnung der DDR-Archive möglich, den Umgang mit Nationalsozialismus, Antisemitismus und Holocaust in den drei Nachfolgestaaten des Dritten Reiches in vergleichender Perspektive kennenzulernen.
Der Kreis der 20 Autoren setzt sich aus Zeithistorikern, Politologen, Soziologen und Germanisten aus der ehemaligen DDR, Österreich, der BRD, Israel und Großbritannien zusammen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
Erstmals ist es nach Öffnung der DDR-Archive möglich, den Umgang mit Nationalsozialismus, Antisemitismus und Holocaust in den drei Nachfolgestaaten des Dritten Reiches in vergleichender Perspektive kennenzulernen.
Der Kreis der 20 Autoren setzt sich aus Zeithistorikern, Politologen, Soziologen und Germanisten aus der ehemaligen DDR, Österreich, der BRD, Israel und Großbritannien zusammen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
Aktualisiert: 2023-06-28
> findR *
75 Jahre Österreichische Volkspartei
Geschichte in Geschichten
IMMER FÜR ÖSTERREICH
Geschichten und Anekdoten aus 75 Jahren Volkspartei illustrieren, was die Österreichische
Volkspartei ausmacht – und was sie unverwechselbar macht: Ihr Selbstverständnis als staatstragende Partei der Zweiten Republik. Ihr Einsatz für Österreich und seine Bevölkerung – ohne Wenn und Aber. Ihre Spitzenpolitiker, die stets pragmatisch Lösungen gesucht und gefunden haben. Und ihre Bereitschaft als Partei, immer wieder neue Wege für wichtige Werte zu gehen. Das war nicht immer einfach. Aber einfach richtig. Für Österreich.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *
Erstmals ist es nach Öffnung der DDR-Archive möglich, den Umgang mit Nationalsozialismus, Antisemitismus und Holocaust in den drei Nachfolgestaaten des Dritten Reiches in vergleichender Perspektive kennenzulernen.
Der Kreis der 20 Autoren setzt sich aus Zeithistorikern, Politologen, Soziologen und Germanisten aus der ehemaligen DDR, Österreich, der BRD, Israel und Großbritannien zusammen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
Aktualisiert: 2023-06-11
> findR *
Erstmals ist es nach Öffnung der DDR-Archive möglich, den Umgang mit Nationalsozialismus, Antisemitismus und Holocaust in den drei Nachfolgestaaten des Dritten Reiches in vergleichender Perspektive kennenzulernen.
Der Kreis der 20 Autoren setzt sich aus Zeithistorikern, Politologen, Soziologen und Germanisten aus der ehemaligen DDR, Österreich, der BRD, Israel und Großbritannien zusammen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
Aktualisiert: 2023-06-11
> findR *
EIN PIONIER DER BIOMEDIZINISCHEN FORSCHUNG UND EIN ÖSTERREICHISCHER PATRIOT, dem die Gesundheit des Volkes am Herzen lag
Univ.-Prof. Dr. Herbert Braunsteiner (1923–2006) war von 1964 bis 1993 Vorstand der Universitätsklinik für Innere Medizin in Innsbruck und hat in diesen rund drei Jahrzehnten dieses Fachgebiet lokal, national und international geprägt.
Während seiner Wirkungszeit hat er Generationen von Internistinnen und Internisten ausgebildet, die weit über Österreich hinaus den Bereich Innere Medizin erfolgreich mitgestalten konnten. Braunsteiner zeichnete sich nicht nur durch exzellente praktische Arbeit an der Klinik, sondern auch durch seine akademisch-forscherische Tätigkeit aus. Seine zutiefst humanistische ärztliche Haltung wie sein gesellschaftliches und politisches Engagement waren beispielgebend.
Edwin Knapp, langjähriger geschäftsführender Oberarzt, bietet mit dieser Biografie einen kompakten Überblick über das hervorragende berufliche Wirken von Herbert Braunsteiner, schildert aber auch eingehend die bislang kaum bekannten, äußerst dramatischen Jugenderlebnisse Braunsteiners während der NS-Zeit und seinen engagierten Einsatz als Gründungsmitglied der ÖVP nach dem Zweiten Weltkrieg.
Aus dem Inhalt:
- Die Jugend bis 1945
- Ausbildung und Wiener Zeit
- Berufung nach Innsbruck
- Ordinarien auf dem Lehrstuhl für Innere Medizin in Innsbruck von 1869 bis 1964
- Geschichte des Gebäudes der Medizinischen Klinik bis 1964
- Klinik Braunsteiner
- Zeittafel der Medizinischen Klinik Innsbruck in der Ära Braunsteiner
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Welche Aufgabe hat der Christ in der Welt? Gibt es überhaupt eine christliche Politik? Diese grundsätzlichen Fragen stellte sich der katholische österreichische Schriftsteller Alfred Missong, um dann zu konkreten politischen Themen mutig Stellung zu nehmen. Noch vor dem Machtantritt Hitlers analysierte er im Jahre 1932 tiefschürfend im „Nazispiegel“ in geradezu prophetischer Weitsicht die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus und sagte die kommende Katastrophe des „Dritten Reichs“ voraus. Seine zahlreichen noch vor 1938 unter Pseudonym erschienenen Aufsätze sind Beweise für den frühen intellektuellen Widerstand gegen die „braune Gefahr“ in Österreich. Als Katholik und patriotischer Österreicher nahm er kompromisslos gegen die katholischen Brückenbauer zum Nationalsozialismus und die Verteidiger eines „Christlichen Antisemitismus“ Stellung. Tief verwurzelt in der österreichischen Geschichte und als einer der besten Kenner Deutschlands seiner Zeit kämpfte Missong gegen den Anschluss. Als einer der ersten vertrat er die heute selbstverständliche Theorie von der Österreichischen Nation, der er mehrere Studien widmete. In einem vereinigten Europa erblickte er die moderne Verwirklichung der alten Reichsidee. Schon 1949 befasste er sich mit einer „Verfassung für die Europäische Union“. Schließlich propagierte er bereits knapp nach dem Zweiten Weltkrieg die Neutralität als die für Österreich zweckmäßigste internationale Position. Der heute weitgehend in Vergessenheit geratene politische Denker Missong war ein Mann der „ersten Stunde“, der im Jahre 1945 unmittelbar nach der Befreiung von den Nazis zusammen mit Figl, Hurdes und anderen die Österreichische Volkspartei mitbegründete. Als Verfasser der ersten programmatischen Leitsätze dieser Partei und Chefredakteur der „Österreichischen Monatshefte“ leistete er einen wesentlichen Beitrag zur politischen Geschichte und zum geistigen Wiederaufbau Österreichs nach dem Ende des „Dritten Reichs“. Seine in der Schule Hans Kelsens stehenden Auseinandersetzungen mit dem Marxismus und dem historischen Materialismus zeichneten die inneren Widersprüche im ideologischen Gedankengebäude des Kommunismus nach, die letztlich den Zusammenbruch des “Realsozialismus“ beschleunigten. Der konservative Katholik und unbeugsame österreichische Patriot Missong war seiner Zeit weit voraus. Manche seiner Gedanken, vorgetragen in einer geschliffenen und auf klassischer Bildung beruhenden Sprache, waren zeitgebunden, aber viele sind noch heute von Aktualität.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
Erstmals ist es nach Öffnung der DDR-Archive möglich, den Umgang mit Nationalsozialismus, Antisemitismus und Holocaust in den drei Nachfolgestaaten des Dritten Reiches in vergleichender Perspektive kennenzulernen.
Der Kreis der 20 Autoren setzt sich aus Zeithistorikern, Politologen, Soziologen und Germanisten aus der ehemaligen DDR, Österreich, der BRD, Israel und Großbritannien zusammen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
Erstmals ist es nach Öffnung der DDR-Archive möglich, den Umgang mit Nationalsozialismus, Antisemitismus und Holocaust in den drei Nachfolgestaaten des Dritten Reiches in vergleichender Perspektive kennenzulernen.
Der Kreis der 20 Autoren setzt sich aus Zeithistorikern, Politologen, Soziologen und Germanisten aus der ehemaligen DDR, Österreich, der BRD, Israel und Großbritannien zusammen.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1995
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *
75 Jahre Österreichische Volkspartei
Geschichte in Geschichten
IMMER FÜR ÖSTERREICH
Geschichten und Anekdoten aus 75 Jahren Volkspartei illustrieren, was die Österreichische
Volkspartei ausmacht – und was sie unverwechselbar macht: Ihr Selbstverständnis als staatstragende Partei der Zweiten Republik. Ihr Einsatz für Österreich und seine Bevölkerung – ohne Wenn und Aber. Ihre Spitzenpolitiker, die stets pragmatisch Lösungen gesucht und gefunden haben. Und ihre Bereitschaft als Partei, immer wieder neue Wege für wichtige Werte zu gehen. Das war nicht immer einfach. Aber einfach richtig. Für Österreich.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *
1985, Neustifter Kirtag. Die konservative Politprominenz drängelt sich beim alljährlichen Winzer-Event. Es wird genetzwerkt und getrunken, alle wollen Erhard Busek die Hand schütteln und gemeinsam über Kreisky schimpfen. Dieser hochoriginelle Roman schildert einen Nachmittag inmitten dieses zutiefst österreichischen Schauspiels.
Der Neustifter Kirtag ist heutzutage ein bombastisches Event. Für drei Tage im Jahr brummt das gemütliche Weinhauer-Viertel am Rande Wiens. Prominente zwängen sich in Tracht und Dirndl, Jugendliche schniegeln sich für eine dreitägige Sauftour zurecht, Politiker geben den letzten Rest an Würde auf, um ein paar Stimmen am rechten Rand abzuräumen.
Doch in den 1980er Jahren, in denen dieser Roman spielt, war der Neustifter Kirtag noch eine erbärmliche Angelegenheit. Schäbige Stände, ein quietschendes Ringelspiel, enttäuschte Kinder, grantige Eltern, Anspannung und Ohrfeigen.
Im Mittelpunkt dieses gloriosen Romans stehen das Ehepaar Thomas und Sylvia und ihre Kinder Lisa, Michael und Willi. Familienhündin Bonny ist im Wald entlaufen, sie soll so schnell wie möglich gefunden werden, sonst passiert noch ein Unglück auf der Höhenstraße. Aber die Familienmitglieder haben drängendere Pläne: Vater Thomas will auf den Kirtag, um bei der ÖVP-Neustift nichts zu versäumen. Michael will nichts lieber als mit einem dritten Bier seinen Alkoholspiegel auf gutem Niveau halten, und Hobby-DJ Lisa ist auf der Suche nach ihren Schallplatten. Nur der Jüngste, Willi, ist voll und ganz bei der Sache, er hat in seinem Leben bereits über zehn Haustiere verloren und würde einen weiteren Verlust nicht verkraften. Und dann drehen auch noch die beiden Skinheads Gabor und Alex ihre Runden und verbreiten Gewalt und Anarchie.
Aktualisiert: 2023-05-11
> findR *
1985, Neustifter Kirtag. Die konservative Politprominenz drängelt sich beim alljährlichen Winzer-Event. Es wird genetzwerkt und getrunken, alle wollen Erhard Busek die Hand schütteln und gemeinsam über Kreisky schimpfen. Dieser hochoriginelle Roman schildert einen Nachmittag inmitten dieses zutiefst österreichischen Schauspiels.
Der Neustifter Kirtag ist heutzutage ein bombastisches Event. Für drei Tage im Jahr brummt das gemütliche Weinhauer-Viertel am Rande Wiens. Prominente zwängen sich in Tracht und Dirndl, Jugendliche schniegeln sich für eine dreitägige Sauftour zurecht, Politiker geben den letzten Rest an Würde auf, um ein paar Stimmen am rechten Rand abzuräumen.
Doch in den 1980er Jahren, in denen dieser Roman spielt, war der Neustifter Kirtag noch eine erbärmliche Angelegenheit. Schäbige Stände, ein quietschendes Ringelspiel, enttäuschte Kinder, grantige Eltern, Anspannung und Ohrfeigen.
Im Mittelpunkt dieses gloriosen Romans stehen das Ehepaar Thomas und Sylvia und ihre Kinder Lisa, Michael und Willi. Familienhündin Bonny ist im Wald entlaufen, sie soll so schnell wie möglich gefunden werden, sonst passiert noch ein Unglück auf der Höhenstraße. Aber die Familienmitglieder haben drängendere Pläne: Vater Thomas will auf den Kirtag, um bei der ÖVP-Neustift nichts zu versäumen. Michael will nichts lieber als mit einem dritten Bier seinen Alkoholspiegel auf gutem Niveau halten, und Hobby-DJ Lisa ist auf der Suche nach ihren Schallplatten. Nur der Jüngste, Willi, ist voll und ganz bei der Sache, er hat in seinem Leben bereits über zehn Haustiere verloren und würde einen weiteren Verlust nicht verkraften. Und dann drehen auch noch die beiden Skinheads Gabor und Alex ihre Runden und verbreiten Gewalt und Anarchie.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *
1985, Neustifter Kirtag. Die konservative Politprominenz drängelt sich am alljährlichen Winzer-Event. Es wird genetzwerkt und getrunken, alle wollen Erhard Busek die Hand schütteln und gemeinsam über Kreisky schimpfen. Dieser hochoriginelle Roman schildert einen Nachmittag inmitten dieses zutiefst österreichischen Schauspiels.
Aktualisiert: 2022-12-06
> findR *
Ursula Schweiger-Stenzel stammt aus einer katholisch-jüdischen Familie. Ihr Urgroßvater mütterlicherseits war Kantor und Religionslehrer in Sechshaus (heute der 15. Wiener Gemeindebezirk), ihr Großvater wirkte bis zu seinem Lebensende im Jahr 1921 als Oberkantor im Leopoldstädter Tempel. Da der Vater Stenzels, Abkömmling einer noch tief in der Monarchie verwurzelten Beamtenfamilie bei der Nordbahn, bedingungslos zu seiner jüdischen Frau hielt, und dank etlicher Helfer konnte die Familie trotz widrigster Umstände in Wien überleben. Am 22. September 1945 wurde Stenzel dann als zweites Kind ihrer Eltern geboren. Bis zum Einstieg in den Beruf belegte sie Publizistik, Politik und Zeitgeschichte an der Universität Wien und verbrachte viel Zeit bei ihrer in der DDR verheirateten Schwester, deren Ehe aber katastrophal endete.
Hochdramatisch liest sich daher der erste Teil der nun von Ursula Stenzel vorgelegten, reich bebilderten Autobiografie, in der sie auch auf das Schicksal der Schwester ihres Vaters und deren jüdischen Mannes eingeht, die unter dramatischen Umständen in die USA emigrieren konnten – Sozialdemokraten der ersten Stunde und Zeitzeugen der ersten Republik.
Im zweiten Teil wendet sich Ursula Stenzel ihrer journalistischen Karriere im ORF zu, wo sie als Nachrichtensprecherin zu einem der bekanntesten Gesichter des Landes wurde. 1995 holte Wolfgang Schüssel sie in die Politik, bis 2005 war sie Abgeordnete zum Europäischen Parlament und Leiterin der ÖVP-Delegation in Brüssel. Ihre Erinnerungen an diese Zeit sind ebenso gespickt mit Hintergrundinformationen und Anekdoten wie jene an ihre Laufbahn im ORF. 2005 wurde sie Bezirksvorsteherin im 1. Wiener Gemeindebezirk, wechselte jedoch 2015 zur FPÖ, für die sie in den Wiener Landtag einzog. Wie sehr sie – vom Tiefgaragenprojekt am Neuen Markt bis zum Kampf gegen das Hochhausprojekt am Heumarkt – nach wie vor für stadtpolitische Belange brennt, merkt man ihrem Buch ebenso an wie die tiefe Verbundenheit mit dem kulturellen Leben der Stadt. Von 1983 an war Stenzel bis zu dessen Tod 2009 mit dem Burgschauspieler Heinrich Schweiger verheiratet, dem sie ein eigenes Kapitel widmet.
Erfrischend ist Stenzels freimütiges Bekenntnis zu verschiedenen „Hoppalas“ und auch Fehlern. Ihr ehrlich-ungeschminkter Bericht über die Zeit als Politikerin, über ihr Verhältnis zu ÖVP und FPÖ ist versehen mit internen Einblicken und unerwarteten Erkenntnissen. Mehr als ein halbes Jahrhundert österreichischer Geschichte wird in diesen Zeilen lebendig.
Aktualisiert: 2022-01-14
> findR *
Ursula Schweiger-Stenzel stammt aus einer katholisch-jüdischen Familie. Ihr Urgroßvater mütterlicherseits war Kantor und Religionslehrer in Sechshaus (heute der 15. Wiener Gemeindebezirk), ihr Großvater wirkte bis zu seinem Lebensende im Jahr 1921 als Oberkantor im Leopoldstädter Tempel. Da der Vater Stenzels, Abkömmling einer noch tief in der Monarchie verwurzelten Beamtenfamilie bei der Nordbahn, bedingungslos zu seiner jüdischen Frau hielt, und dank etlicher Helfer konnte die Familie trotz widrigster Umstände in Wien überleben. Am 22. September 1945 wurde Stenzel dann als zweites Kind ihrer Eltern geboren. Bis zum Einstieg in den Beruf belegte sie Publizistik, Politik und Zeitgeschichte an der Universität Wien und verbrachte viel Zeit bei ihrer in der DDR verheirateten Schwester, deren Ehe aber katastrophal endete.
Hochdramatisch liest sich daher der erste Teil der nun von Ursula Stenzel vorgelegten, reich bebilderten Autobiografie, in der sie auch auf das Schicksal der Schwester ihres Vaters und deren jüdischen Mannes eingeht, die unter dramatischen Umständen in die USA emigrieren konnten – Sozialdemokraten der ersten Stunde und Zeitzeugen der ersten Republik.
Im zweiten Teil wendet sich Ursula Stenzel ihrer journalistischen Karriere im ORF zu, wo sie als Nachrichtensprecherin zu einem der bekanntesten Gesichter des Landes wurde. 1995 holte Wolfgang Schüssel sie in die Politik, bis 2005 war sie Abgeordnete zum Europäischen Parlament und Leiterin der ÖVP-Delegation in Brüssel. Ihre Erinnerungen an diese Zeit sind ebenso gespickt mit Hintergrundinformationen und Anekdoten wie jene an ihre Laufbahn im ORF. 2005 wurde sie Bezirksvorsteherin im 1. Wiener Gemeindebezirk, wechselte jedoch 2015 zur FPÖ, für die sie in den Wiener Landtag einzog. Wie sehr sie – vom Tiefgaragenprojekt am Neuen Markt bis zum Kampf gegen das Hochhausprojekt am Heumarkt – nach wie vor für stadtpolitische Belange brennt, merkt man ihrem Buch ebenso an wie die tiefe Verbundenheit mit dem kulturellen Leben der Stadt. Von 1983 an war Stenzel bis zu dessen Tod 2009 mit dem Burgschauspieler Heinrich Schweiger verheiratet, dem sie ein eigenes Kapitel widmet.
Erfrischend ist Stenzels freimütiges Bekenntnis zu verschiedenen „Hoppalas“ und auch Fehlern. Ihr ehrlich-ungeschminkter Bericht über die Zeit als Politikerin, über ihr Verhältnis zu ÖVP und FPÖ ist versehen mit internen Einblicken und unerwarteten Erkenntnissen. Mehr als ein halbes Jahrhundert österreichischer Geschichte wird in diesen Zeilen lebendig.
Aktualisiert: 2022-01-14
> findR *
Ursula Schweiger-Stenzel stammt aus einer katholisch-jüdischen Familie. Ihr Urgroßvater mütterlicherseits war Kantor und Religionslehrer in Sechshaus (heute der 15. Wiener Gemeindebezirk), ihr Großvater wirkte bis zu seinem Lebensende im Jahr 1921 als Oberkantor im Leopoldstädter Tempel. Da der Vater Stenzels, Abkömmling einer noch tief in der Monarchie verwurzelten Beamtenfamilie bei der Nordbahn, bedingungslos zu seiner jüdischen Frau hielt, und dank etlicher Helfer konnte die Familie trotz widrigster Umstände in Wien überleben. Am 22. September 1945 wurde Stenzel dann als zweites Kind ihrer Eltern geboren. Bis zum Einstieg in den Beruf belegte sie Publizistik, Politik und Zeitgeschichte an der Universität Wien und verbrachte viel Zeit bei ihrer in der DDR verheirateten Schwester, deren Ehe aber katastrophal endete.
Hochdramatisch liest sich daher der erste Teil der nun von Ursula Stenzel vorgelegten, reich bebilderten Autobiografie, in der sie auch auf das Schicksal der Schwester ihres Vaters und deren jüdischen Mannes eingeht, die unter dramatischen Umständen in die USA emigrieren konnten – Sozialdemokraten der ersten Stunde und Zeitzeugen der ersten Republik.
Im zweiten Teil wendet sich Ursula Stenzel ihrer journalistischen Karriere im ORF zu, wo sie als Nachrichtensprecherin zu einem der bekanntesten Gesichter des Landes wurde. 1995 holte Wolfgang Schüssel sie in die Politik, bis 2005 war sie Abgeordnete zum Europäischen Parlament und Leiterin der ÖVP-Delegation in Brüssel. Ihre Erinnerungen an diese Zeit sind ebenso gespickt mit Hintergrundinformationen und Anekdoten wie jene an ihre Laufbahn im ORF. 2005 wurde sie Bezirksvorsteherin im 1. Wiener Gemeindebezirk, wechselte jedoch 2015 zur FPÖ, für die sie in den Wiener Landtag einzog. Wie sehr sie – vom Tiefgaragenprojekt am Neuen Markt bis zum Kampf gegen das Hochhausprojekt am Heumarkt – nach wie vor für stadtpolitische Belange brennt, merkt man ihrem Buch ebenso an wie die tiefe Verbundenheit mit dem kulturellen Leben der Stadt. Von 1983 an war Stenzel bis zu dessen Tod 2009 mit dem Burgschauspieler Heinrich Schweiger verheiratet, dem sie ein eigenes Kapitel widmet.
Erfrischend ist Stenzels freimütiges Bekenntnis zu verschiedenen „Hoppalas“ und auch Fehlern. Ihr ehrlich-ungeschminkter Bericht über die Zeit als Politikerin, über ihr Verhältnis zu ÖVP und FPÖ ist versehen mit internen Einblicken und unerwarteten Erkenntnissen. Mehr als ein halbes Jahrhundert österreichischer Geschichte wird in diesen Zeilen lebendig.
Aktualisiert: 2022-04-28
> findR *
Geschichten und Anekdoten aus 75 Jahren Volkspartei illustrieren, was die Österreichische Volkspartei ausmacht – und was sie unverwechselbar macht: Ihr Selbstverständnis als staatstragende Partei der Zweiten Republik. Ihr Einsatz für Österreich und seine Bevölkerung – ohne Wenn und Aber. Mit Persönlichkeiten, die stets pragmatisch Lösungen gesucht und gefunden haben. Und ihre Bereitschaft als Partei, immer wieder neue Wege für wichtige Werte zu gehen. Das war nicht immer einfach. Aber einfach richtig. Für Österreich.
Aktualisiert: 2021-05-04
> findR *
75 Jahre Österreichische Volkspartei
Geschichte in Geschichten
IMMER FÜR ÖSTERREICH
Geschichten und Anekdoten aus 75 Jahren Volkspartei illustrieren, was die Österreichische
Volkspartei ausmacht – und was sie unverwechselbar macht: Ihr Selbstverständnis als staatstragende Partei der Zweiten Republik. Ihr Einsatz für Österreich und seine Bevölkerung – ohne Wenn und Aber. Ihre Spitzenpolitiker, die stets pragmatisch Lösungen gesucht und gefunden haben. Und ihre Bereitschaft als Partei, immer wieder neue Wege für wichtige Werte zu gehen. Das war nicht immer einfach. Aber einfach richtig. Für Österreich.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher zum Thema Österreichische Volkspartei
Sie suchen ein Buch über Österreichische Volkspartei? Bei Buch findr finden Sie eine große Auswahl Bücher zum
Thema Österreichische Volkspartei. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr
hat zahlreiche Bücher zum Thema Österreichische Volkspartei im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das
passende Buch für Ihr Lesevergnügen. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das
Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche
Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zum Thema Österreichische Volkspartei einfach online und lassen Sie es sich bequem nach
Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch.
Österreichische Volkspartei - Große Auswahl Bücher bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher zum
Thema Österreichische Volkspartei, die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche
Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl
Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Autoren bei Buchfindr:
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Unter Österreichische Volkspartei und weitere Themen und Kategorien finden Sie schnell und einfach eine Auflistung
thematisch passender Bücher. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege.
Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem
zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu
studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.