Wir leben in einer Gesellschaft von Selbstverwirklichungssubjekten. Dem spätmodernen Individuum wird Selbstbestimmung versprochen, während es zur Selbstoptimierung angehalten wird. Dieser Trend hält auch in der Pädagogik Einzug: Das Bildungsideal der Selbstorganisation verdrängt den Gedanken der Sozialintegration. An den Grenzen dieses Narrativs kommt die Grundfrage der Sozialpädagogik, wie Individualisierung und Gemeinsinn zusammengedacht werden können, neu auf und verlangt nach einer pädagogischen Lesart von Selbstverwirklichung. Ausgehend von dieser Fragestellung folgt die Arbeit einem dreischrittigen Vorgehen: Einführend wird der Begriff Selbstverwirklichung einer Diskursanalyse unterzogen. Anschließend wird eine Theorieanalyse basierend auf den Werken der Theoretiker:innen Natorp, Dewey, Montessori und Freire durchgeführt. Basierend auf diesen zwei Analyseschritten wird ein pädagogisches Konzept von Selbstverwirklichung aufgestellt, welches im dritten Schritt konkretisiert und geschärft wird. Die Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie pädagogische Leitvorstellungen offenbart, systematisiert und diskutiert und damit zur stiefkindlich behandelten Diskussion über die Ziele und die Ausgestaltung von Erziehung vor dem Hintergrund eines Selbstverwirklichungsanspruchs beiträgt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wir leben in einer Gesellschaft von Selbstverwirklichungssubjekten. Dem spätmodernen Individuum wird Selbstbestimmung versprochen, während es zur Selbstoptimierung angehalten wird. Dieser Trend hält auch in der Pädagogik Einzug: Das Bildungsideal der Selbstorganisation verdrängt den Gedanken der Sozialintegration. An den Grenzen dieses Narrativs kommt die Grundfrage der Sozialpädagogik, wie Individualisierung und Gemeinsinn zusammengedacht werden können, neu auf und verlangt nach einer pädagogischen Lesart von Selbstverwirklichung. Ausgehend von dieser Fragestellung folgt die Arbeit einem dreischrittigen Vorgehen: Einführend wird der Begriff Selbstverwirklichung einer Diskursanalyse unterzogen. Anschließend wird eine Theorieanalyse basierend auf den Werken der Theoretiker:innen Natorp, Dewey, Montessori und Freire durchgeführt. Basierend auf diesen zwei Analyseschritten wird ein pädagogisches Konzept von Selbstverwirklichung aufgestellt, welches im dritten Schritt konkretisiert und geschärft wird. Die Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie pädagogische Leitvorstellungen offenbart, systematisiert und diskutiert und damit zur stiefkindlich behandelten Diskussion über die Ziele und die Ausgestaltung von Erziehung vor dem Hintergrund eines Selbstverwirklichungsanspruchs beiträgt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Über die pädagogische Arbeit mit Jungen wird kontrovers diskutiert, aber wie wird sie in die Praxis umgesetzt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten. Er diskutiert die verschiedenen geschlechtertheoretischen und pädagogischen Grundpositionen, die im Fachdiskurs über Jungenarbeit bestehen und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit. Thomas Viola Rieske zeigt auf, wie die Teilnehmer von Jungenseminaren einerseits zu einem partnerschaftlichen, normenkritischen und direkten Kontakt mit sich und anderen befähigt werden, andererseits aber auch Zuschreibungen, Grenzüberschreitungen und ein Übergehen ihrer Bedürfnisse erfahren. Der Autor legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Über die pädagogische Arbeit mit Jungen wird kontrovers diskutiert, aber wie wird sie in die Praxis umgesetzt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten. Er diskutiert die verschiedenen geschlechtertheoretischen und pädagogischen Grundpositionen, die im Fachdiskurs über Jungenarbeit bestehen und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit. Thomas Viola Rieske zeigt auf, wie die Teilnehmer von Jungenseminaren einerseits zu einem partnerschaftlichen, normenkritischen und direkten Kontakt mit sich und anderen befähigt werden, andererseits aber auch Zuschreibungen, Grenzüberschreitungen und ein Übergehen ihrer Bedürfnisse erfahren. Der Autor legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Über die pädagogische Arbeit mit Jungen wird kontrovers diskutiert, aber wie wird sie in die Praxis umgesetzt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten. Er diskutiert die verschiedenen geschlechtertheoretischen und pädagogischen Grundpositionen, die im Fachdiskurs über Jungenarbeit bestehen und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit. Thomas Viola Rieske zeigt auf, wie die Teilnehmer von Jungenseminaren einerseits zu einem partnerschaftlichen, normenkritischen und direkten Kontakt mit sich und anderen befähigt werden, andererseits aber auch Zuschreibungen, Grenzüberschreitungen und ein Übergehen ihrer Bedürfnisse erfahren. Der Autor legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Soziale Arbeit hat sich als wissenschaftliche Disziplin etabliert, sie verfügt indessen nicht über eine verbindliche Zentraltheorie.
Studierende Sozialer Arbeit müssen sich mit verschiedenen Konzeptionen disziplin- und professionstheoretischer Reflexion auseinandersetzen. Theoriebildung Sozialer Arbeit muss als Theoriediskurs verstanden werden.
Helmut Lambers führt in die komplexe Theorielandschaft ein und sorgt für die nötige Orientierung. Neben der Einführung in die verschiedenen Theorien nimmt er einen Theorienvergleich vor und stellt die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntniskonzepte, Gegenstandsbestimmungen, Typisierungsversuche und die gemeinsamen Schnittmengen der Theoriebildungen in den Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Soziale Arbeit hat sich als wissenschaftliche Disziplin etabliert, sie verfügt indessen nicht über eine verbindliche Zentraltheorie.
Studierende Sozialer Arbeit müssen sich mit verschiedenen Konzeptionen disziplin- und professionstheoretischer Reflexion auseinandersetzen. Theoriebildung Sozialer Arbeit muss als Theoriediskurs verstanden werden.
Helmut Lambers führt in die komplexe Theorielandschaft ein und sorgt für die nötige Orientierung. Neben der Einführung in die verschiedenen Theorien nimmt er einen Theorienvergleich vor und stellt die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntniskonzepte, Gegenstandsbestimmungen, Typisierungsversuche und die gemeinsamen Schnittmengen der Theoriebildungen in den Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Soziale Arbeit hat sich als wissenschaftliche Disziplin etabliert, sie verfügt indessen nicht über eine verbindliche Zentraltheorie.
Studierende Sozialer Arbeit müssen sich mit verschiedenen Konzeptionen disziplin- und professionstheoretischer Reflexion auseinandersetzen. Theoriebildung Sozialer Arbeit muss als Theoriediskurs verstanden werden.
Helmut Lambers führt in die komplexe Theorielandschaft ein und sorgt für die nötige Orientierung. Neben der Einführung in die verschiedenen Theorien nimmt er einen Theorienvergleich vor und stellt die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntniskonzepte, Gegenstandsbestimmungen, Typisierungsversuche und die gemeinsamen Schnittmengen der Theoriebildungen in den Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Über die pädagogische Arbeit mit Jungen wird kontrovers diskutiert, aber wie wird sie in die Praxis umgesetzt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten. Er diskutiert die verschiedenen geschlechtertheoretischen und pädagogischen Grundpositionen, die im Fachdiskurs über Jungenarbeit bestehen und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit. Thomas Viola Rieske zeigt auf, wie die Teilnehmer von Jungenseminaren einerseits zu einem partnerschaftlichen, normenkritischen und direkten Kontakt mit sich und anderen befähigt werden, andererseits aber auch Zuschreibungen, Grenzüberschreitungen und ein Übergehen ihrer Bedürfnisse erfahren. Der Autor legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Über die pädagogische Arbeit mit Jungen wird kontrovers diskutiert, aber wie wird sie in die Praxis umgesetzt? Thomas Viola Rieske geht dieser Frage nach und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit in kurzzeitpädagogischen außerunterrichtlichen Angeboten. Er diskutiert die verschiedenen geschlechtertheoretischen und pädagogischen Grundpositionen, die im Fachdiskurs über Jungenarbeit bestehen und untersucht die Umsetzung von Jungenarbeit. Thomas Viola Rieske zeigt auf, wie die Teilnehmer von Jungenseminaren einerseits zu einem partnerschaftlichen, normenkritischen und direkten Kontakt mit sich und anderen befähigt werden, andererseits aber auch Zuschreibungen, Grenzüberschreitungen und ein Übergehen ihrer Bedürfnisse erfahren. Der Autor legt nahe, dass Normativität als unausweichlicher Bestandteil pädagogischer Praxis anerkannt und zugleich kritisch reflektiert werden muss, um Jungen in ihrer Entwicklung stärken zu können.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Johann Wolfgang von Goethe praktizierte Selbstbildung als eine erfahrungsbasierte Umbildung. Er modellierte diese in einer Erkenntnispraxis von Aisthesis als Erkenntnisform eines anschauenden Denkens. Als Grundlage der Rekonstruktion dieser Selbstbildung dienen seine naturphilosophischen und ästhetischen Schriften. Diese enthalten zwar keine explizite Bildungstheorie, dokumentieren aber eine Bildungspraxis. Wahrnehmung wird für Goethe zu einer spezifischen Form von Erkenntnis vor allen Verarbeitungsprozessen des Verstandes. Seine Schriften haben deshalb nicht nur fachwissenschaftliche oder autobiographische Bedeutung, sondern dokumentieren einen Bildungsanspruch, der sich in der Begegnung mit den Dingen als umbildende Erfahrung realisiert. In diesem Kontext erfahren zentrale Begriffe wie Gestalt, Genie und Ganzheit eine Neubewertung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Johann Wolfgang von Goethe praktizierte Selbstbildung als eine erfahrungsbasierte Umbildung. Er modellierte diese in einer Erkenntnispraxis von Aisthesis als Erkenntnisform eines anschauenden Denkens. Als Grundlage der Rekonstruktion dieser Selbstbildung dienen seine naturphilosophischen und ästhetischen Schriften. Diese enthalten zwar keine explizite Bildungstheorie, dokumentieren aber eine Bildungspraxis. Wahrnehmung wird für Goethe zu einer spezifischen Form von Erkenntnis vor allen Verarbeitungsprozessen des Verstandes. Seine Schriften haben deshalb nicht nur fachwissenschaftliche oder autobiographische Bedeutung, sondern dokumentieren einen Bildungsanspruch, der sich in der Begegnung mit den Dingen als umbildende Erfahrung realisiert. In diesem Kontext erfahren zentrale Begriffe wie Gestalt, Genie und Ganzheit eine Neubewertung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Johann Wolfgang von Goethe praktizierte Selbstbildung als eine erfahrungsbasierte Umbildung. Er modellierte diese in einer Erkenntnispraxis von Aisthesis als Erkenntnisform eines anschauenden Denkens. Als Grundlage der Rekonstruktion dieser Selbstbildung dienen seine naturphilosophischen und ästhetischen Schriften. Diese enthalten zwar keine explizite Bildungstheorie, dokumentieren aber eine Bildungspraxis. Wahrnehmung wird für Goethe zu einer spezifischen Form von Erkenntnis vor allen Verarbeitungsprozessen des Verstandes. Seine Schriften haben deshalb nicht nur fachwissenschaftliche oder autobiographische Bedeutung, sondern dokumentieren einen Bildungsanspruch, der sich in der Begegnung mit den Dingen als umbildende Erfahrung realisiert. In diesem Kontext erfahren zentrale Begriffe wie Gestalt, Genie und Ganzheit eine Neubewertung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Johann Wolfgang von Goethe praktizierte Selbstbildung als eine erfahrungsbasierte Umbildung. Er modellierte diese in einer Erkenntnispraxis von Aisthesis als Erkenntnisform eines anschauenden Denkens. Als Grundlage der Rekonstruktion dieser Selbstbildung dienen seine naturphilosophischen und ästhetischen Schriften. Diese enthalten zwar keine explizite Bildungstheorie, dokumentieren aber eine Bildungspraxis. Wahrnehmung wird für Goethe zu einer spezifischen Form von Erkenntnis vor allen Verarbeitungsprozessen des Verstandes. Seine Schriften haben deshalb nicht nur fachwissenschaftliche oder autobiographische Bedeutung, sondern dokumentieren einen Bildungsanspruch, der sich in der Begegnung mit den Dingen als umbildende Erfahrung realisiert. In diesem Kontext erfahren zentrale Begriffe wie Gestalt, Genie und Ganzheit eine Neubewertung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Soziale Arbeit hat sich als wissenschaftliche Disziplin etabliert, sie verfügt indessen nicht über eine verbindliche Zentraltheorie.
Studierende Sozialer Arbeit müssen sich mit verschiedenen Konzeptionen disziplin- und professionstheoretischer Reflexion auseinandersetzen. Theoriebildung Sozialer Arbeit muss als Theoriediskurs verstanden werden.
Helmut Lambers führt in die komplexe Theorielandschaft ein und sorgt für die nötige Orientierung. Neben der Einführung in die verschiedenen Theorien nimmt er einen Theorienvergleich vor und stellt die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntniskonzepte, Gegenstandsbestimmungen, Typisierungsversuche und die gemeinsamen Schnittmengen der Theoriebildungen in den Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Soziale Arbeit hat sich als wissenschaftliche Disziplin etabliert, sie verfügt indessen nicht über eine verbindliche Zentraltheorie.
Studierende Sozialer Arbeit müssen sich mit verschiedenen Konzeptionen disziplin- und professionstheoretischer Reflexion auseinandersetzen. Theoriebildung Sozialer Arbeit muss als Theoriediskurs verstanden werden.
Helmut Lambers führt in die komplexe Theorielandschaft ein und sorgt für die nötige Orientierung. Neben der Einführung in die verschiedenen Theorien nimmt er einen Theorienvergleich vor und stellt die unterschiedlichen wissenschaftlichen Erkenntniskonzepte, Gegenstandsbestimmungen, Typisierungsversuche und die gemeinsamen Schnittmengen der Theoriebildungen in den Vordergrund.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Johann Wolfgang von Goethe praktizierte Selbstbildung als eine erfahrungsbasierte Umbildung. Er modellierte diese in einer Erkenntnispraxis von Aisthesis als Erkenntnisform eines anschauenden Denkens. Als Grundlage der Rekonstruktion dieser Selbstbildung dienen seine naturphilosophischen und ästhetischen Schriften. Diese enthalten zwar keine explizite Bildungstheorie, dokumentieren aber eine Bildungspraxis. Wahrnehmung wird für Goethe zu einer spezifischen Form von Erkenntnis vor allen Verarbeitungsprozessen des Verstandes. Seine Schriften haben deshalb nicht nur fachwissenschaftliche oder autobiographische Bedeutung, sondern dokumentieren einen Bildungsanspruch, der sich in der Begegnung mit den Dingen als umbildende Erfahrung realisiert. In diesem Kontext erfahren zentrale Begriffe wie Gestalt, Genie und Ganzheit eine Neubewertung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wir leben in einer Gesellschaft von Selbstverwirklichungssubjekten. Dem spätmodernen Individuum wird Selbstbestimmung versprochen, während es zur Selbstoptimierung angehalten wird. Dieser Trend hält auch in der Pädagogik Einzug: Das Bildungsideal der Selbstorganisation verdrängt den Gedanken der Sozialintegration. An den Grenzen dieses Narrativs kommt die Grundfrage der Sozialpädagogik, wie Individualisierung und Gemeinsinn zusammengedacht werden können, neu auf und verlangt nach einer pädagogischen Lesart von Selbstverwirklichung. Ausgehend von dieser Fragestellung folgt die Arbeit einem dreischrittigen Vorgehen: Einführend wird der Begriff Selbstverwirklichung einer Diskursanalyse unterzogen. Anschließend wird eine Theorieanalyse basierend auf den Werken der Theoretiker:innen Natorp, Dewey, Montessori und Freire durchgeführt. Basierend auf diesen zwei Analyseschritten wird ein pädagogisches Konzept von Selbstverwirklichung aufgestellt, welches im dritten Schritt konkretisiert und geschärft wird. Die Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie pädagogische Leitvorstellungen offenbart, systematisiert und diskutiert und damit zur stiefkindlich behandelten Diskussion über die Ziele und die Ausgestaltung von Erziehung vor dem Hintergrund eines Selbstverwirklichungsanspruchs beiträgt.
Aktualisiert: 2023-04-30
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Wir leben in einer Gesellschaft von Selbstverwirklichungssubjekten. Dem spätmodernen Individuum wird Selbstbestimmung versprochen, während es zur Selbstoptimierung angehalten wird. Dieser Trend hält auch in der Pädagogik Einzug: Das Bildungsideal der Selbstorganisation verdrängt den Gedanken der Sozialintegration. An den Grenzen dieses Narrativs kommt die Grundfrage der Sozialpädagogik, wie Individualisierung und Gemeinsinn zusammengedacht werden können, neu auf und verlangt nach einer pädagogischen Lesart von Selbstverwirklichung. Ausgehend von dieser Fragestellung folgt die Arbeit einem dreischrittigen Vorgehen: Einführend wird der Begriff Selbstverwirklichung einer Diskursanalyse unterzogen. Anschließend wird eine Theorieanalyse basierend auf den Werken der Theoretiker:innen Natorp, Dewey, Montessori und Freire durchgeführt. Basierend auf diesen zwei Analyseschritten wird ein pädagogisches Konzept von Selbstverwirklichung aufgestellt, welches im dritten Schritt konkretisiert und geschärft wird. Die Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie pädagogische Leitvorstellungen offenbart, systematisiert und diskutiert und damit zur stiefkindlich behandelten Diskussion über die Ziele und die Ausgestaltung von Erziehung vor dem Hintergrund eines Selbstverwirklichungsanspruchs beiträgt.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Das geschichtliche sowie theoretische Verhältnis von Erziehung und Körper steht im Zentrum dieser diskursanalytisch angelegten Studie.
Aktualisiert: 2023-03-17
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