Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die Studie stellt die in Musik- und Literaturwissenschaft bisher kaum diskutierte Frage nach der Konfessionsgebundenheit von Oratorien des
18. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum und führt das Paradigma der Interkonfessionalität ein. Die ausgewählten Oratorien entstanden an zeitgenössisch bedeutenden Musikorten wie Wien, Dresden, Hamburg und Leipzig und wurden überkonfessionell rezipiert. Die Untersuchungen eröffnen neue Deutungshorizonte der Werke, indem sie deren Entstehung, Rezeption und wechselnde Funktionen erstmals polykausal und interdisziplinär offenlegen. Dieser Ansatz zeigt, dass die frühneuzeitlichen Oratorienkulturen sowohl über ihre konfessionellen Ausrichtungen zu greifen sind, als auch zeitgenössische ästhetische, soziokulturelle und frömmigkeitspraktische Entwicklungen im Zeitalter der Aufklärung widerspiegeln.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die Studie stellt die in Musik- und Literaturwissenschaft bisher kaum diskutierte Frage nach der Konfessionsgebundenheit von Oratorien des
18. Jahrhunderts im deutschen Sprachraum und führt das Paradigma der Interkonfessionalität ein. Die ausgewählten Oratorien entstanden an zeitgenössisch bedeutenden Musikorten wie Wien, Dresden, Hamburg und Leipzig und wurden überkonfessionell rezipiert. Die Untersuchungen eröffnen neue Deutungshorizonte der Werke, indem sie deren Entstehung, Rezeption und wechselnde Funktionen erstmals polykausal und interdisziplinär offenlegen. Dieser Ansatz zeigt, dass die frühneuzeitlichen Oratorienkulturen sowohl über ihre konfessionellen Ausrichtungen zu greifen sind, als auch zeitgenössische ästhetische, soziokulturelle und frömmigkeitspraktische Entwicklungen im Zeitalter der Aufklärung widerspiegeln.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Die ‚Passions-Andachten‘ dürfen als herausragendes Zeugnis lutherisch-barocker Glaubens-, Meditations- und Musikkultur gelten. Das hier erstmals historisch-kritisch edierte Werk enthält neben 47 Passionsliedern zwei ausführliche Vorreden Rists sowie zahlreiche sog. Ehrenschriften, die das äußerst dichte Kommunikationsnetzwerk des Dichters zutage treten lassen. Die Quellentexte werden durch einen textkritischen Apparat und einen reichhaltigen Stellenkommentar (Nachweis von Traditionsgut, Klärung prosopographischer, bibliographischer und historischer Sachverhalte) sowie durch editorische Berichte, Nachworte und Register präzise erschlossen. Neben den Kompositionen Martin Colers werden in einem Anhang die früheren, 1648 publizierten 19 Lieder aus der Feder Hinrich Papes sowie die trotz des Verlustes des Drucks von 1661 teilweise sekundär überlieferten geistlichen Lieder Colers aus den Rist gewidmeten ‚Opfern, die GOtt gefallen‘ von Brandanus Langejanus mitgeteilt.Die Edition ist geeignet, unerwartete Einblicke in die Theologie-, Literatur- und Musikgeschichte der Barockzeit zu gewähren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ‚Passions-Andachten‘ dürfen als herausragendes Zeugnis lutherisch-barocker Glaubens-, Meditations- und Musikkultur gelten. Das hier erstmals historisch-kritisch edierte Werk enthält neben 47 Passionsliedern zwei ausführliche Vorreden Rists sowie zahlreiche sog. Ehrenschriften, die das äußerst dichte Kommunikationsnetzwerk des Dichters zutage treten lassen. Die Quellentexte werden durch einen textkritischen Apparat und einen reichhaltigen Stellenkommentar (Nachweis von Traditionsgut, Klärung prosopographischer, bibliographischer und historischer Sachverhalte) sowie durch editorische Berichte, Nachworte und Register präzise erschlossen. Neben den Kompositionen Martin Colers werden in einem Anhang die früheren, 1648 publizierten 19 Lieder aus der Feder Hinrich Papes sowie die trotz des Verlustes des Drucks von 1661 teilweise sekundär überlieferten geistlichen Lieder Colers aus den Rist gewidmeten ‚Opfern, die GOtt gefallen‘ von Brandanus Langejanus mitgeteilt.Die Edition ist geeignet, unerwartete Einblicke in die Theologie-, Literatur- und Musikgeschichte der Barockzeit zu gewähren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die ‚Passions-Andachten‘ dürfen als herausragendes Zeugnis lutherisch-barocker Glaubens-, Meditations- und Musikkultur gelten. Das hier erstmals historisch-kritisch edierte Werk enthält neben 47 Passionsliedern zwei ausführliche Vorreden Rists sowie zahlreiche sog. Ehrenschriften, die das äußerst dichte Kommunikationsnetzwerk des Dichters zutage treten lassen. Die Quellentexte werden durch einen textkritischen Apparat und einen reichhaltigen Stellenkommentar (Nachweis von Traditionsgut, Klärung prosopographischer, bibliographischer und historischer Sachverhalte) sowie durch editorische Berichte, Nachworte und Register präzise erschlossen. Neben den Kompositionen Martin Colers werden in einem Anhang die früheren, 1648 publizierten 19 Lieder aus der Feder Hinrich Papes sowie die trotz des Verlustes des Drucks von 1661 teilweise sekundär überlieferten geistlichen Lieder Colers aus den Rist gewidmeten ‚Opfern, die GOtt gefallen‘ von Brandanus Langejanus mitgeteilt.Die Edition ist geeignet, unerwartete Einblicke in die Theologie-, Literatur- und Musikgeschichte der Barockzeit zu gewähren.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit der Abdankung des letzten Kantors (1782) und dem Abriß des gotischen Domes in Hamburg (1804-1807) als Folge der Säkularisierung fand die Dommusik in Hamburg ein Ende. Damit ging eine fast 1200-jährige musikalische Tradition zu Ende, in deren Verlauf sich sowohl die katholische (1277 Errichtung einer 'Cantoria') als auch die evangelische Kirchenmusik (von 1529 an) zu einem bedeutenden Abschnitt der hamburgischen Kulturgeschichte entwickelt hatte. In den drei Kapiteln des vorliegenden Buches werden die Baugeschichte des Domes einschließlich der erhaltenen sakralen Kunstwerke, die Zeit der katholischen und die der evangelischen Kirchenmusik beschrieben. Im Mittelpunkt der Kapitel über die Musik stehen die Prosopographien der Kantoren und Organisten sowie die Aufführungskalender mit den an bestimmten kirchlichen Festtagen erklungenen Werken. Abschließend werden, nach musikalischen Gattungen geordnet, die konfessionell verschiedenen Repertorien erörtert.
Aktualisiert: 2023-05-26
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