Aktualisiert: 2023-06-05
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Booker-Preis-Gewinner John Banville zeigt sich von seiner kriminellen Seite Quirke ist Herr über das Totenreich des Holy Family Hospitals. Er liebt die Abgeschiedenheit der Pathologie, zwei Stockwerke unter dem geschäftigen Treiben auf den Straßen Dublins. Dann wirft die Leiche der jungen Christine Falls Fragen auf. Und Quirke begibt sich, auf der Suche nach Antworten, in die Welt der Lebenden, wo sich die Abgründe seiner eigenen Familie vor ihm auftun.
Es ist mitten in der Nacht, als Quirke seinen Schwager Malachy, den überaus angesehenen Leiter der Geburtsklinik, in der Pathologie überrascht – gebeugt über die Akte Christine Falls. Das Erscheinen des seltenen Gastes erweckt Quirkes Argwohn und regt ihn zu Nachforschungen an. Er findet heraus, dass Christine Falls keineswegs an einer Lungenembolie gestorben ist, wie auf dem Totenschein vermerkt, und dass sie das Schicksal vieler junger Frauen im Irland der Fünfzigerjahre teilte. Quirke forscht weiter und gerät mit der eigenen Vergangenheit und dem katholischen Establishment in Konflikt. Die Fäden laufen im tief verschneiten Boston zusammen.
John Banville, der für seinen internationalen Bestseller »Die See« den Man Booker Prize erhielt und auch in Deutschland im Herbst 2006 von Kritikern, Buchhändlern und Lesern begeistert aufgenommen wurde, zeigt sich von einer neuen Seite. Unter dem Pseudonym Benjamin Black hat er seinen ersten Krimi verfasst: atmosphärisch dicht, mitreißend und sprachlich brillant.
»Ich denke, die Figuren in seinem Roman sind nicht so schrecklich, wie er uns glauben machen will. Sie haben ihre Dämonen, ihre bösen Träume, ihre Angst einflößenden Geheimnisse, aber in ihnen allen … steckt ein bittersüßes Gefühl der Sehnsucht nach den Dingen, die sie verloren oder aber überhaupt nie besessen haben.« John Banville über Benjamin Black
»Das ist der Unterschied zwischen Ihnen und mir. … Sie spekulieren über Seiten hinweg darüber, weshalb die eine Figur dieses oder jenes tut, natürlich ohne jemals eine Antwort oder auch nur den Hauch einer Antwort darauf zu finden. … Ich hingegen halte mich an das, was die Figuren tun.« Benjamin Black zu John Banville
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Man erliegt dem zwielichtigen Charme Nachkriegs-Dublins und riecht förmlich den Zigarettenrauch und das irische Bier.« Times Literary Supplement
Als Billy Hunt, ein Freund aus Collegetagen, sich bei Quirke meldet, weil sich seine junge und hübsche Frau Deirdre angeblich das Leben genommen hat, kann Quirke den Ärger schon von Weitem riechen. Quirke, Pathologe und ehemaliger Trinker, ist jedoch kein Mann, der Problemen gerne aus dem Weg geht, und so ermittelt er auf eigene Faust. Deirdre, Besitzerin des Schönheitssalons »Der silberne Schwan« ist ermordet worden, und in Betracht kommen vor allem ihr Geliebter und Partner Leslie White, ein schmieriger Friseur, der es nach Deirdres Tod auf Quirkes Tochter abgesehen hat, sowie der seltsame Geistheiler Dr. Kreutz, den vor allem Frauen aufsuchen. Angetrieben von der eigenen Einsamkeit, dem schlechten Verhältnis zu seiner Tochter und von einer unstillbaren Neugier wird Quirke in einen Skandal hineingezogen, in dem sexuelle Obsessionen, Prüderie und Erpressung eine Rolle spielen.
»Ein fesselnder, atmosphärisch dichter Roman, wunderschön geschrieben.« Guardian
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Man erliegt dem zwielichtigen Charme Nachkriegs-Dublins und riecht förmlich den Zigarettenrauch und das irische Bier.« Times Literary Supplement
Als Billy Hunt, ein Freund aus Collegetagen, sich bei Quirke meldet, weil sich seine junge und hübsche Frau Deirdre angeblich das Leben genommen hat, kann Quirke den Ärger schon von Weitem riechen. Quirke, Pathologe und ehemaliger Trinker, ist jedoch kein Mann, der Problemen gerne aus dem Weg geht, und so ermittelt er auf eigene Faust. Deirdre, Besitzerin des Schönheitssalons »Der silberne Schwan« ist ermordet worden, und in Betracht kommen vor allem ihr Geliebter und Partner Leslie White, ein schmieriger Friseur, der es nach Deirdres Tod auf Quirkes Tochter abgesehen hat, sowie der seltsame Geistheiler Dr. Kreutz, den vor allem Frauen aufsuchen. Angetrieben von der eigenen Einsamkeit, dem schlechten Verhältnis zu seiner Tochter und von einer unstillbaren Neugier wird Quirke in einen Skandal hineingezogen, in dem sexuelle Obsessionen, Prüderie und Erpressung eine Rolle spielen.
»Ein fesselnder, atmosphärisch dichter Roman, wunderschön geschrieben.« Guardian
Aktualisiert: 2023-05-11
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Booker-Preis-Gewinner John Banville zeigt sich von seiner kriminellen Seite Quirke ist Herr über das Totenreich des Holy Family Hospitals. Er liebt die Abgeschiedenheit der Pathologie, zwei Stockwerke unter dem geschäftigen Treiben auf den Straßen Dublins. Dann wirft die Leiche der jungen Christine Falls Fragen auf. Und Quirke begibt sich, auf der Suche nach Antworten, in die Welt der Lebenden, wo sich die Abgründe seiner eigenen Familie vor ihm auftun.
Es ist mitten in der Nacht, als Quirke seinen Schwager Malachy, den überaus angesehenen Leiter der Geburtsklinik, in der Pathologie überrascht – gebeugt über die Akte Christine Falls. Das Erscheinen des seltenen Gastes erweckt Quirkes Argwohn und regt ihn zu Nachforschungen an. Er findet heraus, dass Christine Falls keineswegs an einer Lungenembolie gestorben ist, wie auf dem Totenschein vermerkt, und dass sie das Schicksal vieler junger Frauen im Irland der Fünfzigerjahre teilte. Quirke forscht weiter und gerät mit der eigenen Vergangenheit und dem katholischen Establishment in Konflikt. Die Fäden laufen im tief verschneiten Boston zusammen.
John Banville, der für seinen internationalen Bestseller »Die See« den Man Booker Prize erhielt und auch in Deutschland im Herbst 2006 von Kritikern, Buchhändlern und Lesern begeistert aufgenommen wurde, zeigt sich von einer neuen Seite. Unter dem Pseudonym Benjamin Black hat er seinen ersten Krimi verfasst: atmosphärisch dicht, mitreißend und sprachlich brillant.
»Ich denke, die Figuren in seinem Roman sind nicht so schrecklich, wie er uns glauben machen will. Sie haben ihre Dämonen, ihre bösen Träume, ihre Angst einflößenden Geheimnisse, aber in ihnen allen … steckt ein bittersüßes Gefühl der Sehnsucht nach den Dingen, die sie verloren oder aber überhaupt nie besessen haben.« John Banville über Benjamin Black
»Das ist der Unterschied zwischen Ihnen und mir. … Sie spekulieren über Seiten hinweg darüber, weshalb die eine Figur dieses oder jenes tut, natürlich ohne jemals eine Antwort oder auch nur den Hauch einer Antwort darauf zu finden. … Ich hingegen halte mich an das, was die Figuren tun.« Benjamin Black zu John Banville
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Man erliegt dem zwielichtigen Charme Nachkriegs-Dublins und riecht förmlich den Zigarettenrauch und das irische Bier.« Times Literary Supplement
Als Billy Hunt, ein Freund aus Collegetagen, sich bei Quirke meldet, weil sich seine junge und hübsche Frau Deirdre angeblich das Leben genommen hat, kann Quirke den Ärger schon von Weitem riechen. Quirke, Pathologe und ehemaliger Trinker, ist jedoch kein Mann, der Problemen gerne aus dem Weg geht, und so ermittelt er auf eigene Faust. Deirdre, Besitzerin des Schönheitssalons »Der silberne Schwan« ist ermordet worden, und in Betracht kommen vor allem ihr Geliebter und Partner Leslie White, ein schmieriger Friseur, der es nach Deirdres Tod auf Quirkes Tochter abgesehen hat, sowie der seltsame Geistheiler Dr. Kreutz, den vor allem Frauen aufsuchen. Angetrieben von der eigenen Einsamkeit, dem schlechten Verhältnis zu seiner Tochter und von einer unstillbaren Neugier wird Quirke in einen Skandal hineingezogen, in dem sexuelle Obsessionen, Prüderie und Erpressung eine Rolle spielen.
»Ein fesselnder, atmosphärisch dichter Roman, wunderschön geschrieben.« Guardian
Aktualisiert: 2023-01-27
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Booker-Preis-Gewinner John Banville zeigt sich von seiner kriminellen Seite Quirke ist Herr über das Totenreich des Holy Family Hospitals. Er liebt die Abgeschiedenheit der Pathologie, zwei Stockwerke unter dem geschäftigen Treiben auf den Straßen Dublins. Dann wirft die Leiche der jungen Christine Falls Fragen auf. Und Quirke begibt sich, auf der Suche nach Antworten, in die Welt der Lebenden, wo sich die Abgründe seiner eigenen Familie vor ihm auftun.
Es ist mitten in der Nacht, als Quirke seinen Schwager Malachy, den überaus angesehenen Leiter der Geburtsklinik, in der Pathologie überrascht – gebeugt über die Akte Christine Falls. Das Erscheinen des seltenen Gastes erweckt Quirkes Argwohn und regt ihn zu Nachforschungen an. Er findet heraus, dass Christine Falls keineswegs an einer Lungenembolie gestorben ist, wie auf dem Totenschein vermerkt, und dass sie das Schicksal vieler junger Frauen im Irland der Fünfzigerjahre teilte. Quirke forscht weiter und gerät mit der eigenen Vergangenheit und dem katholischen Establishment in Konflikt. Die Fäden laufen im tief verschneiten Boston zusammen.
John Banville, der für seinen internationalen Bestseller »Die See« den Man Booker Prize erhielt und auch in Deutschland im Herbst 2006 von Kritikern, Buchhändlern und Lesern begeistert aufgenommen wurde, zeigt sich von einer neuen Seite. Unter dem Pseudonym Benjamin Black hat er seinen ersten Krimi verfasst: atmosphärisch dicht, mitreißend und sprachlich brillant.
»Ich denke, die Figuren in seinem Roman sind nicht so schrecklich, wie er uns glauben machen will. Sie haben ihre Dämonen, ihre bösen Träume, ihre Angst einflößenden Geheimnisse, aber in ihnen allen … steckt ein bittersüßes Gefühl der Sehnsucht nach den Dingen, die sie verloren oder aber überhaupt nie besessen haben.« John Banville über Benjamin Black
»Das ist der Unterschied zwischen Ihnen und mir. … Sie spekulieren über Seiten hinweg darüber, weshalb die eine Figur dieses oder jenes tut, natürlich ohne jemals eine Antwort oder auch nur den Hauch einer Antwort darauf zu finden. … Ich hingegen halte mich an das, was die Figuren tun.« Benjamin Black zu John Banville
Aktualisiert: 2023-01-31
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Aktualisiert: 2023-02-13
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Aktualisiert: 2023-02-13
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