Durch den medizinischen Fortschritt und die Alterung der Bevölkerung sind immer häufiger kritische Behandlungsentscheidungen zu treffen, während die betroffenen Personen sich nicht mehr selbst dazu äußern können. Nicht selten ist hierbei das Verhältnis von Chancen und Risiken der Behandlungsoptionen ungünstig. Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollen helfen, im Sinne der betroffenen Person zu entscheiden, jedoch sind sie in ihrer herkömmlichen Nutzung oftmals unzureichend und können sogar irreführend und riskant sein.
Um diese Situation zu verbessern, gibt es ein international bewährtes Konzept: Advance Care Planning (ACP). In den letzten Jahren hat es sich auch in Deutschland vor allem dank einer Finanzierung durch die gesetzliche Krankenversicherung (§ 132 SGB V) zunehmend etabliert. Dieses Angebot gibt es bisher nur für Menschen, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen der Eingliederungshilfe leben. Auch in Österreich und der Schweiz gibt es Projekte und politische Initiativen, ACP einzuführen. Was vielen nicht bekannt ist: ACP kann eine tiefgreifende Wirkung auf das Gesundheitswesen entfalten. Es trägt zu einem kulturellen Wandel im Gesundheitssystem bei, indem eine patientenzentrierte Gesprächskultur eingeübt, die Selbstbestimmung der Betroffenen konsequent respektiert und eine an individuellen Behandlungszielen orientierte, verantwortungsvoll abgewogene Patientenversorgung gefördert wird.
In diesem Buch erläutern führende internationale Experten aus Wissenschaft und Praxis ethische und rechtliche Hintergründe, stellen erfolgreiche ACP-Modelle vor und bieten konkrete Empfehlungen für deren praktische Umsetzung. Neben ACP-Gesprächsbegleitern und Gesundheitsfachkräften finden auch diejenigen Orientierung, die ACP auf den verschiedenen Ebenen des Gesundheitssystems etablieren möchten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Durch den medizinischen Fortschritt und die Alterung der Bevölkerung sind immer häufiger kritische Behandlungsentscheidungen zu treffen, während die betroffenen Personen sich nicht mehr selbst dazu äußern können. Nicht selten ist hierbei das Verhältnis von Chancen und Risiken der Behandlungsoptionen ungünstig. Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollen helfen, im Sinne der betroffenen Person zu entscheiden, jedoch sind sie in ihrer herkömmlichen Nutzung oftmals unzureichend und können sogar irreführend und riskant sein.
Um diese Situation zu verbessern, gibt es ein international bewährtes Konzept: Advance Care Planning (ACP). In den letzten Jahren hat es sich auch in Deutschland vor allem dank einer Finanzierung durch die gesetzliche Krankenversicherung (§ 132 SGB V) zunehmend etabliert. Dieses Angebot gibt es bisher nur für Menschen, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen der Eingliederungshilfe leben. Auch in Österreich und der Schweiz gibt es Projekte und politische Initiativen, ACP einzuführen. Was vielen nicht bekannt ist: ACP kann eine tiefgreifende Wirkung auf das Gesundheitswesen entfalten. Es trägt zu einem kulturellen Wandel im Gesundheitssystem bei, indem eine patientenzentrierte Gesprächskultur eingeübt, die Selbstbestimmung der Betroffenen konsequent respektiert und eine an individuellen Behandlungszielen orientierte, verantwortungsvoll abgewogene Patientenversorgung gefördert wird.
In diesem Buch erläutern führende internationale Experten aus Wissenschaft und Praxis ethische und rechtliche Hintergründe, stellen erfolgreiche ACP-Modelle vor und bieten konkrete Empfehlungen für deren praktische Umsetzung. Neben ACP-Gesprächsbegleitern und Gesundheitsfachkräften finden auch diejenigen Orientierung, die ACP auf den verschiedenen Ebenen des Gesundheitssystems etablieren möchten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Durch den medizinischen Fortschritt und die Alterung der Bevölkerung sind immer häufiger kritische Behandlungsentscheidungen zu treffen, während die betroffenen Personen sich nicht mehr selbst dazu äußern können. Nicht selten ist hierbei das Verhältnis von Chancen und Risiken der Behandlungsoptionen ungünstig. Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollen helfen, im Sinne der betroffenen Person zu entscheiden, jedoch sind sie in ihrer herkömmlichen Nutzung oftmals unzureichend und können sogar irreführend und riskant sein.
Um diese Situation zu verbessern, gibt es ein international bewährtes Konzept: Advance Care Planning (ACP). In den letzten Jahren hat es sich auch in Deutschland vor allem dank einer Finanzierung durch die gesetzliche Krankenversicherung (§ 132 SGB V) zunehmend etabliert. Dieses Angebot gibt es bisher nur für Menschen, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen der Eingliederungshilfe leben. Auch in Österreich und der Schweiz gibt es Projekte und politische Initiativen, ACP einzuführen. Was vielen nicht bekannt ist: ACP kann eine tiefgreifende Wirkung auf das Gesundheitswesen entfalten. Es trägt zu einem kulturellen Wandel im Gesundheitssystem bei, indem eine patientenzentrierte Gesprächskultur eingeübt, die Selbstbestimmung der Betroffenen konsequent respektiert und eine an individuellen Behandlungszielen orientierte, verantwortungsvoll abgewogene Patientenversorgung gefördert wird.
In diesem Buch erläutern führende internationale Experten aus Wissenschaft und Praxis ethische und rechtliche Hintergründe, stellen erfolgreiche ACP-Modelle vor und bieten konkrete Empfehlungen für deren praktische Umsetzung. Neben ACP-Gesprächsbegleitern und Gesundheitsfachkräften finden auch diejenigen Orientierung, die ACP auf den verschiedenen Ebenen des Gesundheitssystems etablieren möchten.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ausgehend von einem Recht auf selbstbestimmtes Sterben legt die Arbeit Paternalismus im Strafrecht der Sterbehilfe offen und untersucht paternalistische Begründungsmodelle hinsichtlich ihrer normativen Prämissen und ihrer Legitimität zur Begründung von strafrechtlichen Eingriffen am Lebensende. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Grenzen von (pseudo-)autonomie-orientiertem Paternalismus. Die paternalismuskritischen Lösungen im Kontext der Erscheinungsformen von Sterbehilfe konkretisieren ein Konzept liberaler Persönlichkeitsautonomie. Zugleich wird die strafrechtliche Sterbehilfe-Problematik umfassend diskutiert: Die Suizidhilfe einschließlich § 217 a.F. StGB, leidensmindernde lebensverkürzende Maßnahmen, der Behandlungsabbruch, sowie § 216 StGB, bei dem sich nach einer Analyse des Rechtsguts weich prozedural-paternalistische Überlegungen de lege ferenda anschließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ausgehend von einem Recht auf selbstbestimmtes Sterben legt die Arbeit Paternalismus im Strafrecht der Sterbehilfe offen und untersucht paternalistische Begründungsmodelle hinsichtlich ihrer normativen Prämissen und ihrer Legitimität zur Begründung von strafrechtlichen Eingriffen am Lebensende. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Grenzen von (pseudo-)autonomie-orientiertem Paternalismus. Die paternalismuskritischen Lösungen im Kontext der Erscheinungsformen von Sterbehilfe konkretisieren ein Konzept liberaler Persönlichkeitsautonomie. Zugleich wird die strafrechtliche Sterbehilfe-Problematik umfassend diskutiert: Die Suizidhilfe einschließlich § 217 a.F. StGB, leidensmindernde lebensverkürzende Maßnahmen, der Behandlungsabbruch, sowie § 216 StGB, bei dem sich nach einer Analyse des Rechtsguts weich prozedural-paternalistische Überlegungen de lege ferenda anschließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die komplexen Abläufe sowie die Zusammenarbeit unterschiedlicher Leitungsebenen und Disziplinen im OP implizieren eine Reihe von rechtlichen Besonderheiten, die den Beteiligten nicht erst im Falle von rechtlichen Auseinandersetzungen bewusst werden sollten.
Recht im OP gibt eine auch für Nicht-Juristen gut verständliche, umfassende Übersicht über alle im OP relevanten Rechtsvorschriften und Gesetze inklusive dem Arbeitsrecht.
Ein Buch für die Praxis. Mit vielen Erklärungen, Definitionen, Fallbeispielen, Praxistipps, Merksätzen und Hinweisen auf juristische Fallstricke wird die Thematik spannend und absolut praxisorientiert vermittelt. So kann der Leser seinen Verantwortungsbereich und seine Arbeit nicht nur optimal gestalten, sondern auch im Falle von Problemen oder Streitigkeiten rasch nachschlagen, was zu tun ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ohne die Kenntnis und das Verständnis der stetig anwachsenden Fülle von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien ist eine verantwortliche Tätigkeit in Krankenhaus oder Arztpraxis gar nicht mehr denkbar – und risikoreich. Die besonderen Anforderungen an die Medizin, die komplexen Abläufe sowie die Zusammenarbeit unterschiedlicher Leitungsebenen und Disziplinen im Krankenhaus implizieren eine Reihe von rechtlichen Besonderheiten, die den Beteiligten nicht erst im Falle von Auseinandersetzungen bewusst werden sollten.
Arzt und Recht präsentiert umfassend alle im Gesundheitssystem relevanten Rechtsvorschriften und Gesetze inklusive des Arbeitsrechts. Aufbauend auf profunder Beratungspraxis, verständlich und lösungsorientiert.
Ein Buch für die Praxis: Mit vielen Erklärungen, Definitionen, Fallbeispielen, Praxistipps, Merksätzen und Hinweisen auf juristische Fallstricke wird die Thematik spannend und absolut praxisorientiert vermittelt. So kann der Leser seinen Verantwortungsbereich und seine Arbeit nicht nur optimal gestalten, sondern auch im Falle von nicht selten existenzbedrohenden Problemen oder Streitigkeiten rasch nachschlagen, was zu tun ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ohne die Kenntnis und das Verständnis der stetig anwachsenden Fülle von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien ist eine verantwortliche Tätigkeit in Krankenhaus oder Arztpraxis gar nicht mehr denkbar – und risikoreich. Die besonderen Anforderungen an die Medizin, die komplexen Abläufe sowie die Zusammenarbeit unterschiedlicher Leitungsebenen und Disziplinen im Krankenhaus implizieren eine Reihe von rechtlichen Besonderheiten, die den Beteiligten nicht erst im Falle von Auseinandersetzungen bewusst werden sollten.
Arzt und Recht präsentiert umfassend alle im Gesundheitssystem relevanten Rechtsvorschriften und Gesetze inklusive des Arbeitsrechts. Aufbauend auf profunder Beratungspraxis, verständlich und lösungsorientiert.
Ein Buch für die Praxis: Mit vielen Erklärungen, Definitionen, Fallbeispielen, Praxistipps, Merksätzen und Hinweisen auf juristische Fallstricke wird die Thematik spannend und absolut praxisorientiert vermittelt. So kann der Leser seinen Verantwortungsbereich und seine Arbeit nicht nur optimal gestalten, sondern auch im Falle von nicht selten existenzbedrohenden Problemen oder Streitigkeiten rasch nachschlagen, was zu tun ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine wesentliche Grundlage für die rechtssichere Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von pseudonymisierten Patientendaten in Studien und Forschungsvorhaben ist die Patienteneinwilligung. Daraus resultiert ein hoher Anspruch an den Informationsgehalt und die eindeutige Dokumentation des Patientenwillens in Bezug auf das jeweilige Projekt. Bei der Formulierung einer Patienteninformation und Einwilligungserklärung sind medizinische, ethische und datenschutzrechtliche Vorgaben zu beachten.
Mit dem dritten Band der TMF-Schriftenreihe liegt nun ein Referenzwerk vor, das den Anwendern ermöglicht, auf der Basis von relevanten, dokumentierten und kommentierten Quellen Patienteninformationen und Einwilligungserklärungen zu erstellen, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen.
Neben den Vorgaben zur Erstellung einer Patienteninformation und Einwilligungserklärung für einwilligungsfähige Erwachsene sind auch die besonderen Vorgaben enthalten, die bei der Verarbeitung von Biomaterialien im Rahmen von konkreten Forschungsvorhaben oder auch bei der Errichtung von Biomaterialbanken berücksichtigt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sowohl in der Patientenversorgung als auch in der medizinischen Forschung werden permanent Wissen, Daten, Ergebnisse, Dienstleistungen und Produkte erzeugt, deren Wert jedoch häufig nur schwer eingeschätzt werden kann. Es werden ebenso Daten aus der Versorgung für die Forschung bereitgestellt wie umgekehrt Ergebnisse medizinischer Forschung in die Patientenversorgung einfließen.
Dabei behindern neben unterschiedlichen Datenstandards und oft uneinheitlichen IT-Infrastrukturen auch ungeklärte rechtliche Fragestellungen den gegenseitigen Datentransfer. So ist häufig unklar, ob die Ergebnisse rechtlich geschützt sind, welche Vorgaben hierfür gelten, welchem Beteiligten die jeweiligen Rechte zustehen und wie diese übertragen werden können.
Das vorliegende Gutachten beleuchtet den Wertschöpfungsprozess, bei dem durch erheblichen Arbeitsaufwand und Ressourceneinsatz in verschiedenen Stufen Mehrwert geschaffen wird. Dabei liegt der Fokus auf verwertungsrechtlichen Fragen, während datenschutzrechtliche Fragen in zahlreichen anderen Publikationen der TMF thematisiert werden.
Mögliche Schutzobjekte wie Einzeldaten, Datensammlungen, Studien, Computerprogramme oder Erfindungen und die verschiedenen Schutzkonzepte – vom Urheber- bis zum Vertragsrecht – werden in diesem Band der TMF-Schriftenreihe systematisch vorgestellt. Die Autoren erläutern ausführlich Fragen, die sich jeweils aus Sicht der beteiligten Patienten, Ärzte und Forschungsnetze stellen. Die Schlussfolgerungen übertragen sie in konkrete Empfehlungen und in Hinweise zur Vertragsgestaltung. Musterverträge runden das Buch ab.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eine wesentliche Grundlage für die rechtssichere Erhebung, Verarbeitung und Nutzung von pseudonymisierten Patientendaten in Studien und Forschungsvorhaben ist die Patienteneinwilligung. Daraus resultiert ein hoher Anspruch an den Informationsgehalt und die eindeutige Dokumentation des Patientenwillens in Bezug auf das jeweilige Projekt. Bei der Formulierung einer Patienteninformation und Einwilligungserklärung sind medizinische, ethische und datenschutzrechtliche Vorgaben zu beachten.
Mit dem dritten Band der TMF-Schriftenreihe liegt nun ein Referenzwerk vor, das den Anwendern ermöglicht, auf der Basis von relevanten, dokumentierten und kommentierten Quellen Patienteninformationen und Einwilligungserklärungen zu erstellen, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen.
Neben den Vorgaben zur Erstellung einer Patienteninformation und Einwilligungserklärung für einwilligungsfähige Erwachsene sind auch die besonderen Vorgaben enthalten, die bei der Verarbeitung von Biomaterialien im Rahmen von konkreten Forschungsvorhaben oder auch bei der Errichtung von Biomaterialbanken berücksichtigt werden müssen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ohne die Kenntnis und das Verständnis der stetig anwachsenden Fülle von Gesetzen, Verordnungen und Richtlinien ist eine verantwortliche Tätigkeit in Krankenhaus oder Arztpraxis gar nicht mehr denkbar – und risikoreich. Die besonderen Anforderungen an die Medizin, die komplexen Abläufe sowie die Zusammenarbeit unterschiedlicher Leitungsebenen und Disziplinen im Krankenhaus implizieren eine Reihe von rechtlichen Besonderheiten, die den Beteiligten nicht erst im Falle von Auseinandersetzungen bewusst werden sollten.
Arzt und Recht präsentiert umfassend alle im Gesundheitssystem relevanten Rechtsvorschriften und Gesetze inklusive des Arbeitsrechts. Aufbauend auf profunder Beratungspraxis, verständlich und lösungsorientiert.
Ein Buch für die Praxis: Mit vielen Erklärungen, Definitionen, Fallbeispielen, Praxistipps, Merksätzen und Hinweisen auf juristische Fallstricke wird die Thematik spannend und absolut praxisorientiert vermittelt. So kann der Leser seinen Verantwortungsbereich und seine Arbeit nicht nur optimal gestalten, sondern auch im Falle von nicht selten existenzbedrohenden Problemen oder Streitigkeiten rasch nachschlagen, was zu tun ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Tätigkeit in Krankenhäusern, Arztpraxen und anderen medizinischen Versorgungseinrichtungen wird in besonderem Maße von Rechtsnormen und Einflüssen der Rechtsprechung geprägt. Ohnehin ist die ärztliche Berufsausübung durch eine besondere Risikoaffinität mit potenziellen rechtlichen Konsequenzen charakterisiert.
Das Buch vermittelt strukturiert eine Fülle relevanter Aspekte dieses komplexen Feldes: u. a. zivil- und strafrechtliche Rechtsgrundlagen und eventuelle Rechtsfolgen, Fehlerquellen, fundamentale Haftungs- und Strafbarkeitsvoraussetzungen, juristisches Zwischenfallmanagement. Ergänzend wird der Leser in relevante Fragen des Sozialrechts und des Arbeitsrechts im Gesundheitswesen eingeführt. Das Buch setzt zur Vermeidung juristischer Komplikationen an, bevor „etwas passiert“: Welche organisatorischen Voraussetzungen müssen im Sinne eines „Risk Managements“ beachtet werden, damit eine adäquate Behandlungsqualität gewährleistet ist und das Risiko von Haftung und Strafbarkeit minimiert wird? Welche sozial- und arbeitsrechtlichen Zusammenhänge sind zu berücksichtigen? Daneben werden grundlegende Entwicklungstendenzen im Spannungsfeld von Recht und ärztlicher Praxis nachgezeichnet und anhand konkreter Beispiele vertieft.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen, über den Träger der Krankenversicherung Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Angehörigen sensibler Berufe an den Arbeitgeber zu übermitteln.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Durch den medizinischen Fortschritt und die Alterung der Bevölkerung sind immer häufiger kritische Behandlungsentscheidungen zu treffen, während die betroffenen Personen sich nicht mehr selbst dazu äußern können. Nicht selten ist hierbei das Verhältnis von Chancen und Risiken der Behandlungsoptionen ungünstig. Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten sollen helfen, im Sinne der betroffenen Person zu entscheiden, jedoch sind sie in ihrer herkömmlichen Nutzung oftmals unzureichend und können sogar irreführend und riskant sein.
Um diese Situation zu verbessern, gibt es ein international bewährtes Konzept: Advance Care Planning (ACP). In den letzten Jahren hat es sich auch in Deutschland vor allem dank einer Finanzierung durch die gesetzliche Krankenversicherung (§ 132 SGB V) zunehmend etabliert. Dieses Angebot gibt es bisher nur für Menschen, die in stationären Pflegeeinrichtungen oder in Einrichtungen der Eingliederungshilfe leben. Auch in Österreich und der Schweiz gibt es Projekte und politische Initiativen, ACP einzuführen. Was vielen nicht bekannt ist: ACP kann eine tiefgreifende Wirkung auf das Gesundheitswesen entfalten. Es trägt zu einem kulturellen Wandel im Gesundheitssystem bei, indem eine patientenzentrierte Gesprächskultur eingeübt, die Selbstbestimmung der Betroffenen konsequent respektiert und eine an individuellen Behandlungszielen orientierte, verantwortungsvoll abgewogene Patientenversorgung gefördert wird.
In diesem Buch erläutern führende internationale Experten aus Wissenschaft und Praxis ethische und rechtliche Hintergründe, stellen erfolgreiche ACP-Modelle vor und bieten konkrete Empfehlungen für deren praktische Umsetzung. Neben ACP-Gesprächsbegleitern und Gesundheitsfachkräften finden auch diejenigen Orientierung, die ACP auf den verschiedenen Ebenen des Gesundheitssystems etablieren möchten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen, über den Träger der Krankenversicherung Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Angehörigen sensibler Berufe an den Arbeitgeber zu übermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen, über den Träger der Krankenversicherung Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Angehörigen sensibler Berufe an den Arbeitgeber zu übermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen, über den Träger der Krankenversicherung Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Angehörigen sensibler Berufe an den Arbeitgeber zu übermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen, über den Träger der Krankenversicherung Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Angehörigen sensibler Berufe an den Arbeitgeber zu übermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Die Autorin nimmt den durch den psychisch kranken Co-Piloten herbeigeführten Absturz einer Germanwings-Maschine im Jahr 2015 zum Anlass, zu hinterfragen, ob die ärztliche Schweigepflicht und ihre Grenzen im Hinblick auf Angehörige sog. sensibler Berufe neu bestimmt werden müssen. Dabei richtet die Untersuchung den Blick auf die Gemengelage verfassungs-, medizin- und strafrechtlicher, aber auch praktischer Anforderungen. Auf dieser Grundlage entwickelt die Autorin den Vorschlag, zur Verstärkung des Schutzes der Allgemeinheit vor Fremdschädigungen eine generelle Pflicht des Arztes einzuführen, über den Träger der Krankenversicherung Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von Angehörigen sensibler Berufe an den Arbeitgeber zu übermitteln.
Aktualisiert: 2023-05-19
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