»Always judge a book by its cover« - über die Umschlaggestaltung von Büchern.
Alle zwischen 2013 und 2020 erschienenen Bände der »Ästhetik des Buches« in einem Paket.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Hans Andree,
Günter Karl Bose,
Hans Rudolf Bosshard,
Thomas Boyken,
Klaus Detjen,
Gerd Fleischmann,
Friedrich Forssman,
Eric Gill,
Uwe Jochum,
Stanley Morison,
Walter Pamminger,
Paul Renner,
Roland Reuss,
Steffen Siegel,
Carlos Spoerhase
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Autor:
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Uwe Jochum,
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Walter Pamminger,
Paul Renner,
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Steffen Siegel,
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»Always judge a book by its cover« - über die Umschlaggestaltung von Büchern.
Alle zwischen 2013 und 2020 erschienenen Bände der »Ästhetik des Buches« in einem Paket.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Hans Andree,
Günter Karl Bose,
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»Always judge a book by its cover« - über die Umschlaggestaltung von Büchern.
In der aktuellen Verlags- und Buchhandelswelt kommt dem Umschlag eine besondere Bedeutung zu: Als grafische Oberfläche, die uns in den Verlagsankündigungen, Anzeigen, Buchkritiken und Auslagen der Buchhandlungen begegnet, soll er neugierig machen, das Buch bewerben, Informationen geben zum Inhalt, Autor, Verlag und idealerweise auch grafisch ansprechend und formbewusst gestaltet sein. Ein Umschlag schafft aber auch eine visuelle Verbindung zwischen Autor und Verlag und ist eine »Visitenkarte« des Verlags.
Der Typograph und Gestalter Klaus Detjen, der 2017 mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet wurde, nimmt die Entwicklung der Buchgestaltung in Deutschland und ihre herausragenden Akteure in vier Abschnitten in den Blick: vom Beginn des Buchumschlags Ende des 19. Jahrhunderts, über die frühe Moderne der 1920er und 30er Jahre (Weiß, Moholy-Nagy, Heartfield, Renner, Bayer, Tschichold, Salter, Vordemberge-Gildewart) bis zur Nachkriegsepoche der Bundesrepublik (Fleckhaus, Piatti, Edelmann, Jähn, Rebhuhn, Chruxin, Seuss). Eine Betrachtung der Gegenwart rundet das Bild ab (Hellmann, Malsy, Rothfos & Gabler, Forssman, Hussel, Schalansky & Altmann).
Detjen stellt Buch- und Schriftkünstler, Verlage und ihre Verleger vor und geht ausführlich auf unterschiedliche Gestaltungspraktiken, Vorgehensweisen, Bedeutungen und Ästhetiken in der Buchumschlaggestaltung ein. Begleitet und unterstützt werden die Texte durch ausgewählte und kommentierte Beispiele.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der aktuellen Verlags- und Buchhandelswelt kommt dem Umschlag eine besondere Bedeutung zu: Als grafische Oberfläche, die uns in den Verlagsankündigungen, Anzeigen, Buchkritiken und Auslagen der Buchhandlungen begegnet, soll er neugierig machen, das Buch bewerben, Informationen geben zum Inhalt, Autor, Verlag und idealerweise auch grafisch ansprechend und formbewusst gestaltet sein. Ein Umschlag schafft aber auch eine visuelle Verbindung zwischen Autor und Verlag und ist eine »Visitenkarte« des Verlags.
Der Typograph und Gestalter Klaus Detjen, der 2017 mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet wurde, nimmt die Entwicklung der Buchgestaltung in Deutschland und ihre herausragenden Akteure in vier Abschnitten in den Blick: vom Beginn des Buchumschlags Ende des 19. Jahrhunderts, über die frühe Moderne der 1920er und 30er Jahre (Weiß, Moholy-Nagy, Heartfield, Renner, Bayer, Tschichold, Salter, Vordemberge-Gildewart) bis zur Nachkriegsepoche der Bundesrepublik (Fleckhaus, Piatti, Edelmann, Jähn, Rebhuhn, Chruxin, Seuss). Eine Betrachtung der Gegenwart rundet das Bild ab (Hellmann, Malsy, Rothfos & Gabler, Forssman, Hussel, Schalansky & Altmann).
Detjen stellt Buch- und Schriftkünstler, Verlage und ihre Verleger vor und geht ausführlich auf unterschiedliche Gestaltungspraktiken, Vorgehensweisen, Bedeutungen und Ästhetiken in der Buchumschlaggestaltung ein. Begleitet und unterstützt werden die Texte durch ausgewählte und kommentierte Beispiele.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In der aktuellen Verlags- und Buchhandelswelt kommt dem Umschlag eine besondere Bedeutung zu: Als grafische Oberfläche, die uns in den Verlagsankündigungen, Anzeigen, Buchkritiken und Auslagen der Buchhandlungen begegnet, soll er neugierig machen, das Buch bewerben, Informationen geben zum Inhalt, Autor, Verlag und idealerweise auch grafisch ansprechend und formbewusst gestaltet sein. Ein Umschlag schafft aber auch eine visuelle Verbindung zwischen Autor und Verlag und ist eine »Visitenkarte« des Verlags.
Der Typograph und Gestalter Klaus Detjen, der 2017 mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet wurde, nimmt die Entwicklung der Buchgestaltung in Deutschland und ihre herausragenden Akteure in vier Abschnitten in den Blick: vom Beginn des Buchumschlags Ende des 19. Jahrhunderts, über die frühe Moderne der 1920er und 30er Jahre (Weiß, Moholy-Nagy, Heartfield, Renner, Bayer, Tschichold, Salter, Vordemberge-Gildewart) bis zur Nachkriegsepoche der Bundesrepublik (Fleckhaus, Piatti, Edelmann, Jähn, Rebhuhn, Chruxin, Seuss). Eine Betrachtung der Gegenwart rundet das Bild ab (Hellmann, Malsy, Rothfos & Gabler, Forssman, Hussel, Schalansky & Altmann).
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Aktualisiert: 2023-06-02
Autor:
Hans Andree,
Günter Karl Bose,
Hans Rudolf Bosshard,
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Klaus Detjen,
Gerd Fleischmann,
Friedrich Forssman,
Eric Gill,
Uwe Jochum,
Stanley Morison,
Walter Pamminger,
Paul Renner,
Roland Reuss,
Steffen Siegel,
Carlos Spoerhase
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In der aktuellen Verlags- und Buchhandelswelt kommt dem Umschlag eine besondere Bedeutung zu: Als grafische Oberfläche, die uns in den Verlagsankündigungen, Anzeigen, Buchkritiken und Auslagen der Buchhandlungen begegnet, soll er neugierig machen, das Buch bewerben, Informationen geben zum Inhalt, Autor, Verlag und idealerweise auch grafisch ansprechend und formbewusst gestaltet sein. Ein Umschlag schafft aber auch eine visuelle Verbindung zwischen Autor und Verlag und ist eine »Visitenkarte« des Verlags.
Der Typograph und Gestalter Klaus Detjen, der 2017 mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet wurde, nimmt die Entwicklung der Buchgestaltung in Deutschland und ihre herausragenden Akteure in vier Abschnitten in den Blick: vom Beginn des Buchumschlags Ende des 19. Jahrhunderts, über die frühe Moderne der 1920er und 30er Jahre (Weiß, Moholy-Nagy, Heartfield, Renner, Bayer, Tschichold, Salter, Vordemberge-Gildewart) bis zur Nachkriegsepoche der Bundesrepublik (Fleckhaus, Piatti, Edelmann, Jähn, Rebhuhn, Chruxin, Seuss). Eine Betrachtung der Gegenwart rundet das Bild ab (Hellmann, Malsy, Rothfos & Gabler, Forssman, Hussel, Schalansky & Altmann).
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Alle zwischen 2013 und 2020 erschienenen Bände der »Ästhetik des Buches« in einem Paket.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
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Günter Karl Bose,
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Eric Gill,
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In der aktuellen Verlags- und Buchhandelswelt kommt dem Umschlag eine besondere Bedeutung zu: Als grafische Oberfläche, die uns in den Verlagsankündigungen, Anzeigen, Buchkritiken und Auslagen der Buchhandlungen begegnet, soll er neugierig machen, das Buch bewerben, Informationen geben zum Inhalt, Autor, Verlag und idealerweise auch grafisch ansprechend und formbewusst gestaltet sein. Ein Umschlag schafft aber auch eine visuelle Verbindung zwischen Autor und Verlag und ist eine »Visitenkarte« des Verlags.
Der Typograph und Gestalter Klaus Detjen, der 2017 mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet wurde, nimmt die Entwicklung der Buchgestaltung in Deutschland und ihre herausragenden Akteure in vier Abschnitten in den Blick: vom Beginn des Buchumschlags Ende des 19. Jahrhunderts, über die frühe Moderne der 1920er und 30er Jahre (Weiß, Moholy-Nagy, Heartfield, Renner, Bayer, Tschichold, Salter, Vordemberge-Gildewart) bis zur Nachkriegsepoche der Bundesrepublik (Fleckhaus, Piatti, Edelmann, Jähn, Rebhuhn, Chruxin, Seuss). Eine Betrachtung der Gegenwart rundet das Bild ab (Hellmann, Malsy, Rothfos & Gabler, Forssman, Hussel, Schalansky & Altmann).
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Aktualisiert: 2023-05-19
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In der aktuellen Verlags- und Buchhandelswelt kommt dem Umschlag eine besondere Bedeutung zu: Als grafische Oberfläche, die uns in den Verlagsankündigungen, Anzeigen, Buchkritiken und Auslagen der Buchhandlungen begegnet, soll er neugierig machen, das Buch bewerben, Informationen geben zum Inhalt, Autor, Verlag und idealerweise auch grafisch ansprechend und formbewusst gestaltet sein. Ein Umschlag schafft aber auch eine visuelle Verbindung zwischen Autor und Verlag und ist eine »Visitenkarte« des Verlags.
Der Typograph und Gestalter Klaus Detjen, der 2017 mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet wurde, nimmt die Entwicklung der Buchgestaltung in Deutschland und ihre herausragenden Akteure in vier Abschnitten in den Blick: vom Beginn des Buchumschlags Ende des 19. Jahrhunderts, über die frühe Moderne der 1920er und 30er Jahre (Weiß, Moholy-Nagy, Heartfield, Renner, Bayer, Tschichold, Salter, Vordemberge-Gildewart) bis zur Nachkriegsepoche der Bundesrepublik (Fleckhaus, Piatti, Edelmann, Jähn, Rebhuhn, Chruxin, Seuss). Eine Betrachtung der Gegenwart rundet das Bild ab (Hellmann, Malsy, Rothfos & Gabler, Forssman, Hussel, Schalansky & Altmann).
Detjen stellt Buch- und Schriftkünstler, Verlage und ihre Verleger vor und geht ausführlich auf unterschiedliche Gestaltungspraktiken, Vorgehensweisen, Bedeutungen und Ästhetiken in der Buchumschlaggestaltung ein. Begleitet und unterstützt werden die Texte durch ausgewählte und kommentierte Beispiele.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Alle zwischen 2013 und 2020 erschienenen Bände der »Ästhetik des Buches« in einem Paket.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Hans Andree,
Günter Karl Bose,
Hans Rudolf Bosshard,
Thomas Boyken,
Klaus Detjen,
Gerd Fleischmann,
Friedrich Forssman,
Eric Gill,
Uwe Jochum,
Stanley Morison,
Walter Pamminger,
Paul Renner,
Roland Reuss,
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Alle zwischen 2013 und 2020 erschienenen Bände der »Ästhetik des Buches« in einem Paket.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Hans Andree,
Günter Karl Bose,
Hans Rudolf Bosshard,
Thomas Boyken,
Klaus Detjen,
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Eric Gill,
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Drei klassische Texte von drei großen Buchkünstlern und Schriftgestaltern.
Schrift und Buch stehen in einer großen reichen Tradition die ihresgleichen sucht. Mit den Texten von drei einflußreichen Schrift- und Buchkünstlern soll der Blick auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts gerichtet werden, in der die Buchkunst noch einmal zur wirkungsvollen Entfaltung gekommen ist.
Stanley Morison und Eric Gill modernisieren die englische Typografie und Buchkunst und kommen zu neuen Lösungen als Schriftkünstler und Typografen, die neben dem Buch ihre Entwürfe für den Akzidenz- und Zeitungsdruck bedachten. Neben der englischen Typografie war es die deutsche Entwicklung, die in der Mitte des 20. Jahrhunderts zu Bedeutung kam. Paul Renner soll stellvertretend für andere (Tschichold, Vordemberge-Gildewart, Willi Baumeister) mit einem Text zum Buch zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2022-12-05
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Die Futura ist eine der populärsten Schriften des 20. Jahrhunderts. 1927 entwickelt, stand sie für Zukunft und Modernität und trat in der Folge einen weltweiten Siegeszug an. Ihr Schöpfer, der Künstler Paul Renner, ist vor allem für diese Erfindung in Erinnerung geblieben. Nur die wenigsten wissen, dass er ursprünglich in München an der Akademie der Bildenden Künste zum Maler ausgebildet wurde.
Paul Renners Biografie ist eng mit der Geschichte Münchens verbunden: In den 1920er Jahren trat er unter anderem mit Thomas Mann in der Öffentlichkeit dem aufkeimenden Nationalsozialismus entgegen. Seine Streitschrift „Kulturbolschewismus?“ von 1932 führte dazu, dass seine Schriften auf die Liste der verbotenen Bücher gesetzt wurden.
Die Autorinnen und Autoren beleuchten anhand einzelner Stationen Leben und Wirken Paul Renners in München. Zahlreiche Abbildungen gewähren nicht nur einen Einblick in sein Werk als Typograf und Buchgestalter, sondern auch in sein bislang vernachlässigtes Schaffen als Maler.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Typograph und Gestalter Klaus Detjen, der 2017 mit dem Gutenberg-Preis ausgezeichnet wurde, nimmt die Entwicklung der Buchgestaltung in Deutschland und ihre herausragenden Akteure in vier Abschnitten in den Blick: vom Beginn des Buchumschlags Ende des 19. Jahrhunderts, über die frühe Moderne der 1920er und 30er Jahre (Weiß, Moholy-Nagy, Heartfield, Renner, Bayer, Tschichold, Salter, Vordemberge-Gildewart) bis zur Nachkriegsepoche der Bundesrepublik (Fleckhaus, Piatti, Edelmann, Jähn, Rebhuhn, Chruxin, Seuss). Eine Betrachtung der Gegenwart rundet das Bild ab (Hellmann, Malsy, Rothfos & Gabler, Forssman, Hussel, Schalansky & Altmann).
Detjen stellt Buch- und Schriftkünstler, Verlage und ihre Verleger vor und geht ausführlich auf unterschiedliche Gestaltungspraktiken, Vorgehensweisen, Bedeutungen und Ästhetiken in der Buchumschlaggestaltung ein. Begleitet und unterstützt werden die Texte durch ausgewählte und kommentierte Beispiele.
Aktualisiert: 2023-04-21
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on Frankfurt aus eroberte Paul Renners Futura die Welt. Sie beeinflusste das Bauhaus und stand wie keine andere für die Neue Gestaltung und wurde zu einer der beliebtesten Schriften aller Zeiten. Sie beflügelte die aufkommende Werbegrafik in Europa und den USA und wurde die Schrift des Wirtschaftswunders und der Werbung der Sechzigerjahre.
Sie ist belastbar und zeitlos, war nie vergessen und ist es doch wert, wiederentdeckt zu werden. In einem vielfach ausgezeichneten Buch, in dem eine der erfolgreichsten Schriften der Geschichte ihre Geschichte erzählt.
Dass sie quasi zum Synonym der Neuen Gestaltung wurde, verdankt sie Fritz Wichert, einem genialen Marketer bei der Bauerschen Gießerei. Der ließ alle Schriftmuster im – kontrovers diskutierten, aber volle Aufmerksamkeit sichernden – Stil der Neuen Typografie in Futura setzen. Und verankerte so die Verbindung des Stils und der Schrift in den Köpfen der Auftraggeber und Setzereien.
Ihre Erfolgs-Tour führte die Futura dann über Hannover, Berlin und München über Wien, Prag und Paris nach New York. Dort traf sie früh den Nerv der Zeit. Die kosmopolitische Kreativszene Manhattens sah die Grotesk als Schrift der Zukunft an und nahm die Futura begeistert auf.
The future is yours, Futura!
Kaum eine Schrift hat je einen derartigen Type-Hype erlebt und ausgelöst, sie kam ins MoMa, zierte Banknoten und kündigte James Bond im Diamantenfieber an – und bekam dank der Nasa 1969 ein Denkmal auf dem Mond (ein kleiner Schritt in der großen Schriftkarriere).
Futura. Die Schrift ist eine kulturelle und ästhetische Zeitreise zurück in die Zukunft und erschließt eine neue Perspektive auf die Klassische Moderne. Und es zeigt: Die Futura ist neunzig Jahre und unglaublich gut in Form!ft.
Aktualisiert: 2023-04-15
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