77 Malerinnen aus fünf Jahrhunderten

77 Malerinnen aus fünf Jahrhunderten von Sello,  Gottfried, v. Friesen,  Astrid
Jahrhundertelang standen Frauen in erster Linie Modell für ihre männlichen Kollegen. Nur diejenigen konnten überhaupt daran denken, künstlerisch tätig zu werden, deren Väter oder Brüder ebenfalls Maler waren. Wie auch sonst hätten sie an Malutensilien herankommen sollen – die Zünfte erlaubten Frauen nicht, eigene Werkstätten zu eröffnen – als im Familienbetrieb? Nur wenige Malerinnen sind in die Kunstgeschichte eingegangen, was vermutlich daran liegt, dass diese von Männern geschrieben wurde. Die meisten jedenfalls gerieten in Vergessenheit, kaum dass sie gestorben waren. Erst in den letzten Jahrzehnten hat man begonnen, sich für die malenden Frauen vergangener Epochen zu interessieren. Die hier versammelten Bilder und Porträts von 77 Malerinnen, darunter so bekannte Künstlerinnen wie Angelika Kauffmann, Berthe Morisot, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter und Marlene Dumas sind nur eine knappe Auswahl aus einer Fülle von Namen und Talenten. So werden in diesem wichtigen Buch die lang übersehenen Leistungen der Malerinnen in kenntnisreichen Texten gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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77 Malerinnen aus fünf Jahrhunderten

77 Malerinnen aus fünf Jahrhunderten von Sello,  Gottfried, v. Friesen,  Astrid
Jahrhundertelang standen Frauen in erster Linie Modell für ihre männlichen Kollegen. Nur diejenigen konnten überhaupt daran denken, künstlerisch tätig zu werden, deren Väter oder Brüder ebenfalls Maler waren. Wie auch sonst hätten sie an Malutensilien herankommen sollen – die Zünfte erlaubten Frauen nicht, eigene Werkstätten zu eröffnen – als im Familienbetrieb? Nur wenige Malerinnen sind in die Kunstgeschichte eingegangen, was vermutlich daran liegt, dass diese von Männern geschrieben wurde. Die meisten jedenfalls gerieten in Vergessenheit, kaum dass sie gestorben waren. Erst in den letzten Jahrzehnten hat man begonnen, sich für die malenden Frauen vergangener Epochen zu interessieren. Die hier versammelten Bilder und Porträts von 77 Malerinnen, darunter so bekannte Künstlerinnen wie Angelika Kauffmann, Berthe Morisot, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter und Marlene Dumas sind nur eine knappe Auswahl aus einer Fülle von Namen und Talenten. So werden in diesem wichtigen Buch die lang übersehenen Leistungen der Malerinnen in kenntnisreichen Texten gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zu Tisch! Memo / Take a Bite! Matching Game / 10 Ex. im Verkaufsdisplay

Zu Tisch! Memo / Take a Bite! Matching Game / 10 Ex. im Verkaufsdisplay
DAS GUTE ESSEN IN DER GESCHICHTE DER MALEREI Prunkvolle Banketts der flämischen und holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, schlichte Mahlzeiten in der Kunst der Moderne und nicht zuletzt Köstlichkeiten, die von zeitgenössischen Künstler:innen in Szene gesetzt wurden – in 36 verführerischen Motiven führt dieses Memo durch die Malereigeschichte. Ein Gedächtnisspiel, das nicht nur den Sehsinn anspricht! SPIELERISCHER KUNSTGENUSS FÜR DIE SINNE Stillleben gehören schon seit vielen Jahrhunderten zum Repertoire der Maler:innen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Mahlzeitenstillleben, auf denen oft reich gedeckte Tische zu sehen sind, beladen mit reifem Obst und knackigem Gemüse, knusprigem Brot und Gebäck, würzigem Käse und anderen Köstlichkeiten. In der niederländischen Stilllebenmalerei hatten die gemalten Delikatessen meist eine symbolische Bedeutung und die Gemälde sorgten in den Häusern ihrer betuchten Besitzer für Achtung und Ansehen. Glänzende Trauben, Prunkpokale und leuchtend rote Hummer dienten aber auch dem ästhetischen Genuss – mit ihr feierten die Künstler:innen die illusionistischen Fähigkeiten der Kunst. Diese große Tradition des Stilllebens lässt sich in der Kunst bis heute finden. Allerdings ist die Gattung weder an eine kunstgeschichtliche Epoche noch an eine bestimmte Strömung gebunden. Nicht nur Clara Peeters und Jan Davidsz. de Heem malten fantastische Stillleben, auch Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne, Paula Modersohn-Becker, Olga Costa oder Roy Lichtenstein, fanden delikate Sujets, wie die kleinen Kärtchen in diesem Spiel zeigen. EIN MEMO ZUM ANBEISSEN! Saftige Feigen, zuckersüße Törtchen, frischer Spargel und geräucherter Schinken – hier werden Ihnen die Augen übergehen! Zu entdecken gibt es berühmte Klassiker der Stillleben-Malerei und überraschende Details: die opulent gedeckten Tische, angerichtet mit Blumen und Silbergeschirr, das karge Abendbrot aus Makrele und Brot, dampfende Speisen, die gerade erst serviert werden, und die ein oder andere Naschkatze. Finden Sie alle Paare? Sprachen: Deutsch, Englisch
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zu Tisch! Memo / Take a Bite. Matching Game

Zu Tisch! Memo / Take a Bite. Matching Game
DAS GUTE ESSEN IN DER GESCHICHTE DER MALEREI Prunkvolle Banketts der flämischen und holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, schlichte Mahlzeiten in der Kunst der Moderne und nicht zuletzt Köstlichkeiten, die von zeitgenössischen Künstler:innen in Szene gesetzt wurden – in 36 verführerischen Motiven führt dieses Memo durch die Malereigeschichte. Ein Gedächtnisspiel, das nicht nur den Sehsinn anspricht! SPIELERISCHER KUNSTGENUSS FÜR DIE SINNE Stillleben gehören schon seit vielen Jahrhunderten zum Repertoire der Maler:innen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Mahlzeitenstillleben, auf denen oft reich gedeckte Tische zu sehen sind, beladen mit reifem Obst und knackigem Gemüse, knusprigem Brot und Gebäck, würzigem Käse und anderen Köstlichkeiten. In der niederländischen Stilllebenmalerei hatten die gemalten Delikatessen meist eine symbolische Bedeutung und die Gemälde sorgten in den Häusern ihrer betuchten Besitzer für Achtung und Ansehen. Glänzende Trauben, Prunkpokale und leuchtend rote Hummer dienten aber auch dem ästhetischen Genuss – mit ihr feierten die Künstler:innen die illusionistischen Fähigkeiten der Kunst. Diese große Tradition des Stilllebens lässt sich in der Kunst bis heute finden. Allerdings ist die Gattung weder an eine kunstgeschichtliche Epoche noch an eine bestimmte Strömung gebunden. Nicht nur Clara Peeters und Jan Davidsz. de Heem malten fantastische Stillleben, auch Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne, Paula Modersohn-Becker, Olga Costa oder Roy Lichtenstein, fanden delikate Sujets, wie die kleinen Kärtchen in diesem Spiel zeigen. EIN MEMO ZUM ANBEISSEN! Saftige Feigen, zuckersüße Törtchen, frischer Spargel und geräucherter Schinken – hier werden Ihnen die Augen übergehen! Zu entdecken gibt es berühmte Klassiker der Stillleben-Malerei und überraschende Details: die opulent gedeckten Tische, angerichtet mit Blumen und Silbergeschirr, das karge Abendbrot aus Makrele und Brot, dampfende Speisen, die gerade erst serviert werden, und die ein oder andere Naschkatze. Finden Sie alle Paare? Sprachen: Deutsch, Englisch
Aktualisiert: 2023-06-07
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Zu Tisch! Memo / Take a Bite! Matching Game / 10 Ex. im Verkaufsdisplay

Zu Tisch! Memo / Take a Bite! Matching Game / 10 Ex. im Verkaufsdisplay
DAS GUTE ESSEN IN DER GESCHICHTE DER MALEREI Prunkvolle Banketts der flämischen und holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, schlichte Mahlzeiten in der Kunst der Moderne und nicht zuletzt Köstlichkeiten, die von zeitgenössischen Künstler:innen in Szene gesetzt wurden – in 36 verführerischen Motiven führt dieses Memo durch die Malereigeschichte. Ein Gedächtnisspiel, das nicht nur den Sehsinn anspricht! SPIELERISCHER KUNSTGENUSS FÜR DIE SINNE Stillleben gehören schon seit vielen Jahrhunderten zum Repertoire der Maler:innen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Mahlzeitenstillleben, auf denen oft reich gedeckte Tische zu sehen sind, beladen mit reifem Obst und knackigem Gemüse, knusprigem Brot und Gebäck, würzigem Käse und anderen Köstlichkeiten. In der niederländischen Stilllebenmalerei hatten die gemalten Delikatessen meist eine symbolische Bedeutung und die Gemälde sorgten in den Häusern ihrer betuchten Besitzer für Achtung und Ansehen. Glänzende Trauben, Prunkpokale und leuchtend rote Hummer dienten aber auch dem ästhetischen Genuss – mit ihr feierten die Künstler:innen die illusionistischen Fähigkeiten der Kunst. Diese große Tradition des Stilllebens lässt sich in der Kunst bis heute finden. Allerdings ist die Gattung weder an eine kunstgeschichtliche Epoche noch an eine bestimmte Strömung gebunden. Nicht nur Clara Peeters und Jan Davidsz. de Heem malten fantastische Stillleben, auch Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne, Paula Modersohn-Becker, Olga Costa oder Roy Lichtenstein, fanden delikate Sujets, wie die kleinen Kärtchen in diesem Spiel zeigen. EIN MEMO ZUM ANBEISSEN! Saftige Feigen, zuckersüße Törtchen, frischer Spargel und geräucherter Schinken – hier werden Ihnen die Augen übergehen! Zu entdecken gibt es berühmte Klassiker der Stillleben-Malerei und überraschende Details: die opulent gedeckten Tische, angerichtet mit Blumen und Silbergeschirr, das karge Abendbrot aus Makrele und Brot, dampfende Speisen, die gerade erst serviert werden, und die ein oder andere Naschkatze. Finden Sie alle Paare? Sprachen: Deutsch, Englisch
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zu Tisch! Memo / Take a Bite. Matching Game

Zu Tisch! Memo / Take a Bite. Matching Game
DAS GUTE ESSEN IN DER GESCHICHTE DER MALEREI Prunkvolle Banketts der flämischen und holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, schlichte Mahlzeiten in der Kunst der Moderne und nicht zuletzt Köstlichkeiten, die von zeitgenössischen Künstler:innen in Szene gesetzt wurden – in 36 verführerischen Motiven führt dieses Memo durch die Malereigeschichte. Ein Gedächtnisspiel, das nicht nur den Sehsinn anspricht! SPIELERISCHER KUNSTGENUSS FÜR DIE SINNE Stillleben gehören schon seit vielen Jahrhunderten zum Repertoire der Maler:innen. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich Mahlzeitenstillleben, auf denen oft reich gedeckte Tische zu sehen sind, beladen mit reifem Obst und knackigem Gemüse, knusprigem Brot und Gebäck, würzigem Käse und anderen Köstlichkeiten. In der niederländischen Stilllebenmalerei hatten die gemalten Delikatessen meist eine symbolische Bedeutung und die Gemälde sorgten in den Häusern ihrer betuchten Besitzer für Achtung und Ansehen. Glänzende Trauben, Prunkpokale und leuchtend rote Hummer dienten aber auch dem ästhetischen Genuss – mit ihr feierten die Künstler:innen die illusionistischen Fähigkeiten der Kunst. Diese große Tradition des Stilllebens lässt sich in der Kunst bis heute finden. Allerdings ist die Gattung weder an eine kunstgeschichtliche Epoche noch an eine bestimmte Strömung gebunden. Nicht nur Clara Peeters und Jan Davidsz. de Heem malten fantastische Stillleben, auch Vincent van Gogh, Claude Monet, Paul Cézanne, Paula Modersohn-Becker, Olga Costa oder Roy Lichtenstein, fanden delikate Sujets, wie die kleinen Kärtchen in diesem Spiel zeigen. EIN MEMO ZUM ANBEISSEN! Saftige Feigen, zuckersüße Törtchen, frischer Spargel und geräucherter Schinken – hier werden Ihnen die Augen übergehen! Zu entdecken gibt es berühmte Klassiker der Stillleben-Malerei und überraschende Details: die opulent gedeckten Tische, angerichtet mit Blumen und Silbergeschirr, das karge Abendbrot aus Makrele und Brot, dampfende Speisen, die gerade erst serviert werden, und die ein oder andere Naschkatze. Finden Sie alle Paare? Sprachen: Deutsch, Englisch
Aktualisiert: 2023-06-06
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Paula Modersohn-Becker

Paula Modersohn-Becker von Schneede,  Uwe M.
Paula Modersohn-Becker (1876 – 1907) war eine der großen, singulären Künstlerinnen der Moderne. Mutig ging sie, allein auf sich gestellt, als Frau ihren Weg – lernte Paris und seine Kunst kennen und wurde mit ihren intensiven und ausdrucksstarken Bildern zu einer Wegbereiterin der deutschen Avantgarde. Entschlossen, allen Widerständen zum Trotz und voller Leidenschaft verfolgte Paula Becker Ende des 19. Jahrhunderts ihr Ziel, Malerin zu werden. Inspiration fand sie zunächst in der Künstlerkolonie Worpswede, wo sie ihren späteren Mann Otto Modersohn kennenlernte. Ihr künstlerischer Dreh- und Angelpunkt aber war Paris, die damalige Weltstadt der Kunst. In mehreren anregenden Aufenthalten lernte sie dort die aktuelle französische Malerei kennen. Uwe M. Schneede, einer der besten Kenner von Paula Modersohn-Beckers Werk, zeigt in seiner umfassenden Monographie, wie die Künstlerin diese wichtigen Eindrücke in eine eigene Bildsprache umsetzte. Als sie 1907 im Alter von nur 31 Jahren starb, hatte sie mit ihrem bedeutenden Œuvre die kurze Epoche zwischen dem Alten und dem Neuen, dem 19. und dem 20. Jahrhundert, künstlerisch wesentlich geprägt und den deutschen Avantgarden den Weg geebnet. Heute steht sie paradigmatisch für die erste Generation von selbständigen, mutigen Malerinnen der Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ich!

Ich! von Schneede,  Uwe M.
Im Selbstporträt verkörpert sich programmatisch das Wesen der Moderne. Wie das christliche Altarbild im Mittelalter oder die Landschaft in der Romantik stellt das Selbstporträt das neue symbolhafte Thema in der Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Der renommierte Kunsthistoriker Uwe M. Schneede erzählt mit dieser ersten Überblicksdarstellung versiert und kenntnisreich eine Geschichte der modernen Kunst am Beispiel der persönlichsten aller Kunstgattungen. Autonome Selbstbildnisse sind keine Erfindung der Moderne. Sie kommen bereits in der Renaissance auf – jedoch rückt die Gattung erst im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt und wird zum zentralen Anliegen der Künstlerinnen und Künstler. Während es zunächst bei Künstlern wie Vincent van Gogh, Edvard Munch, Käthe Kollwitz oder Paula Modersohn-Becker vor allem um eine schonungslose Selbstanalyse ging, gerät ab 1960 der eigene Körper als Akteur in den Blick – so etwa bei Bruce Nauman, Cindy Sherman, Marina Abramovic oder Joseph Beuys. Uwe M. Schneede schildert eindrucksvoll, wie sich über einen Zeitraum von 100 Jahren die inhaltlichen und formalen Beweggründe immer wieder paradigmatisch verändert haben.
Aktualisiert: 2023-06-06
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77 Malerinnen aus fünf Jahrhunderten

77 Malerinnen aus fünf Jahrhunderten von Sello,  Gottfried, v. Friesen,  Astrid
Jahrhundertelang standen Frauen in erster Linie Modell für ihre männlichen Kollegen. Nur diejenigen konnten überhaupt daran denken, künstlerisch tätig zu werden, deren Väter oder Brüder ebenfalls Maler waren. Wie auch sonst hätten sie an Malutensilien herankommen sollen – die Zünfte erlaubten Frauen nicht, eigene Werkstätten zu eröffnen – als im Familienbetrieb? Nur wenige Malerinnen sind in die Kunstgeschichte eingegangen, was vermutlich daran liegt, dass diese von Männern geschrieben wurde. Die meisten jedenfalls gerieten in Vergessenheit, kaum dass sie gestorben waren. Erst in den letzten Jahrzehnten hat man begonnen, sich für die malenden Frauen vergangener Epochen zu interessieren. Die hier versammelten Bilder und Porträts von 77 Malerinnen, darunter so bekannte Künstlerinnen wie Angelika Kauffmann, Berthe Morisot, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter und Marlene Dumas sind nur eine knappe Auswahl aus einer Fülle von Namen und Talenten. So werden in diesem wichtigen Buch die lang übersehenen Leistungen der Malerinnen in kenntnisreichen Texten gewürdigt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Ich!

Ich! von Schneede,  Uwe M.
Im Selbstporträt verkörpert sich programmatisch das Grundwesen der Moderne. Wie das christliche Altarbild im Mittelalter oder die Landschaft in der Romantik stellt das Selbstporträt das neue symbolhafte Thema in der Kunst des 20. Jahrhunderts dar. Der renommierte Kunsthistoriker Uwe M. Schneede erzählt mit dieser ersten Überblicksdarstellung versiert und kenntnisreich eine Geschichte der modernen Kunst am Beispiel der persönlichsten aller Kunstgattungen. Autonome Selbstbildnisse sind keine Erfindung der Moderne. Sie kommen bereits in der Renaissance auf – jedoch rückte die Gattung erst im 20. Jahrhundert in den Mittelpunkt und wurde zum zentralen Anliegen der Künstlerinnen und Künstler. Während es zunächst bei Künstlern wie Vincent van Gogh, Edvard Munch, Käthe Kollwitz oder Paula Modersohn-Becker vor allem um eine schonungslose Selbstanalyse ging, gerät ab 1960 der eigene Körper als Akteur in den Blick – so etwa bei Bruce Nauman, Cindy Sherman, Marina Abramovic oder Joseph Beuys. Uwe M. Schneede schildert eindrucksvoll, wie sich über einen Zeitraum von 100 Jahren die inhaltlichen und formalen Beweggründe immer wieder paradigmatisch verändert haben.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Rilke. Der ferne Magier

Rilke. Der ferne Magier von Decker,  Gunnar
Rainer Maria Rilke ist auch nach über einhundert Jahren ein Welteröffner. Er verführt seine Leser zur existenziellen Selbstbefragung und fordert Entschlüsse: »Du musst dein Leben ändern.« Seine Dichtung, das stellt Gunnar Decker auf faszinierende Weise heraus, war immer auch eine Reaktion auf die Krisen der Gegenwart, der Versuch, sich eine Gegenwelt zu erschreiben, die für ihn lebenswerter war als jene, die er in Prag, München, Worpswede, Moskau, Berlin, Rom, Duino, Venedig oder Paris vorfand. So scheinen Rilkes ruheloses Leben und sein metaphysische Fragen umkreisendes Werk auf einzigartige Weise verwoben. In seiner wunderbar erzählten Biographie widmet sich Decker auch erstmals Rilkes schwierigem Verhältnis zu seiner Mutter Phia, dem Nicht-Verhältnis zu seiner lebenslangen Ehefrau Clara und zur Tochter Ruth. Er beschreibt seinen Kampf gegen den körperlichen Verfall, der einen Schlüssel zum Verständnis des Werkes bietet, und deutet seinen Entschluss nach dem Ersten Weltkrieg, kein deutscher Dichter mehr sein zu wollen. Ein neuer, überraschender Blick auf eine der schillerndsten Dichterfiguren unserer frühen Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-01
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50 Künstlerinnen, die man kennen sollte

50 Künstlerinnen, die man kennen sollte von Klier,  Melanie, Larass,  Petra, Weidemann,  Christiane
Bildende Kunst war lange eine Männerdomäne, in der Frauen lediglich als begehrtes Modell eine Rolle spielten. Einzelne Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi oder Angelika Kauffmann sind strahlende Ausnahmen, die ihre ungewöhnlichen Karrieren nicht zuletzt ihren progressiven Familien verdankten. Erst mit dem Beginn der Moderne kämpften sich künstlerisch tätige Frauen vermehrt in die Öffentlichkeit und nahmen den Raum ein, der ihnen gebührte. Der vorliegende Band bietet eine inspirierende Übersicht über 50 bedeutende Künstlerinnen von der Renaissance bis zur Postmoderne. Die Autorinnen berichten von ungewöhnlichen Biografien und bahnbrechenden ästhetischen Ansätzen, sie zeigen weltbekannte Meisterwerke und wenig gesehene Neuentdeckungen und vermitteln damit einen umfassenden und gleichzeitig kompakten Überblick über weibliches Kunstschaffen. 50 Künstlerinnen, die man kennen sollte, enthält Texte und Abbildungen unter anderem zu Marina Abramović, Louise Bourgeois, Sophie Calle, Camille Claudel, Isa Genzken, Eva Hesse, Hannah Höch, Jenny Holzer, Frida Kahlo, Käthe Kollwitz, Tamara de Lempicka, Maria Sibylla Merian, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Niki de Saint Phalle und Élisabeth Vigée-Lebrun.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Rilke. Der ferne Magier

Rilke. Der ferne Magier von Decker,  Gunnar
Rainer Maria Rilke ist auch nach über einhundert Jahren ein Welteröffner. Er verführt seine Leser zur existenziellen Selbstbefragung und fordert Entschlüsse: »Du musst dein Leben ändern.« Seine Dichtung, das stellt Gunnar Decker auf faszinierende Weise heraus, war immer auch eine Reaktion auf die Krisen der Gegenwart, der Versuch, sich eine Gegenwelt zu erschreiben, die für ihn lebenswerter war als jene, die er in Prag, München, Worpswede, Moskau, Berlin, Rom, Duino, Venedig oder Paris vorfand. So scheinen Rilkes ruheloses Leben und sein metaphysische Fragen umkreisendes Werk auf einzigartige Weise verwoben. In seiner wunderbar erzählten Biographie widmet sich Decker auch erstmals Rilkes schwierigem Verhältnis zu seiner Mutter Phia, dem Nicht-Verhältnis zu seiner lebenslangen Ehefrau Clara und zur Tochter Ruth. Er beschreibt seinen Kampf gegen den körperlichen Verfall, der einen Schlüssel zum Verständnis des Werkes bietet, und deutet seinen Entschluss nach dem Ersten Weltkrieg, kein deutscher Dichter mehr sein zu wollen. Ein neuer, überraschender Blick auf eine der schillerndsten Dichterfiguren unserer frühen Moderne.
Aktualisiert: 2023-06-01
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13 Künstlerinnen, die du kennen solltest

13 Künstlerinnen, die du kennen solltest von Schümann,  Bettina
Mut, Eigensinn und außergewöhnliches Talent brauchten viele Künstlerinnen, um aus dem Schatten ihrer männlichen Kollegen herauszutreten und mit ihrer Kunst ernst genommen zu werden. Die zum Teil abenteuerlichen Lebensgeschichten dieser 13 starken Frauen faszinieren ebenso wie ihre großartigen Werke – von Maria Sybilla Merians zarten Blumen- und Tierbildern bis zu Niki de Saint Phalles kunterbunten Nanas. Ein tolles Geschenk für alle, die Kindern Kunst schmackhaft machen wollen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Postkarten-Set Heinrich Vogeler

Postkarten-Set Heinrich Vogeler von Vogeler,  Heinrich
Für Grußkarten, Glückwunschkarten, Geschenkkarten, Einladungskarten, zum Sammeln oder zur Deko. Im Format 15,4 x 10,8 cm. Mit Informationen zu Leben und Werk des Künstlers und viel Platz zum Schreiben.Heinrich Vogeler ist heute wohl der bekannteste Verteter des deutschen Jugendstils. Der Barkenhoff, sein Wohnhaus in Worpswede, wurde zum Mittelpunkt der dortigen Künstlerkolonie. Seine Gemälde dieser Zeit, etwa »Sommerabend« (»Das Konzert«) oder »Frühling« sowie die Porträts bezeugen einzigartig die Stimmung der Kolonie. Die Erfahrung des Ersten Weltkriegs in den Karpaten leitete eine neue, sozialkritische Schaffensphase ein. Er starb 1942 im Exil in Kasachstan. 18 seiner bedeutendsten Werke sind in diesem Postkarten-Set versammelt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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