Die vorliegende Untersuchung zur materiellen und sozialen Lage der Elementarlehrer in Preußen ist entstanden im Zusammenhang eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts zum Thema "Lehrerverbände und Professionalisierung". Das Projekt wurde von Prof. Dr. H.E. Tenorth in Würzburg und Frankfurt/Main geleitet. Die von 1 der DFG geförderten Arbeiten sind seit Ende 1982 abgeschlossen. Die Darstellung der materiellen und sozialen Entwicklung der preußi schen Lehrerschaft erschien in diesem Kontext so umfangreich, daß das Thema innerhalb des Forschungsprojekts seit 1981 von zwei Mitarbeitern bearbeitet wurde. Der Prozeß der Forschung und Datenaufbereitung wurde dabei eng aufeinander abgestimmt und die jeweiligen Teilbereiche verzahnt. Als leitende Prämisse in der Arbeit am Thema galt uns zuerst nur die quel lenorientierte Darstellung der "wirklichen Lebensverhältnisse" des Lehrers. "Die Frage nach den Quellen ist daher, seitdem es Historiographie und erst recht Geschichtswissenschaft gibt, die fundamentale Frage jeden historio 2 graphischen Versuchs." Der Tabellenteil im Anhang unserer Untersuchung bringt diese Orientierung zu einem Teil zum Ausdruck. Das gleiche gilt für das Literaturverzeichnis. Zum andern brachte aber das Studium der dort versammelten Quellen mehr und mehr zu Tage, wie unbefriedigend -weil vorwiegend kla~end oder glorifizierend -der bisherige Forschu~stand zum Thema war. Diese Lücke soll zumindest zu einem Teil ausgefüllt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die vorliegende Untersuchung zur materiellen und sozialen Lage der Elementarlehrer in Preußen ist entstanden im Zusammenhang eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts zum Thema "Lehrerverbände und Professionalisierung". Das Projekt wurde von Prof. Dr. H.E. Tenorth in Würzburg und Frankfurt/Main geleitet. Die von 1 der DFG geförderten Arbeiten sind seit Ende 1982 abgeschlossen. Die Darstellung der materiellen und sozialen Entwicklung der preußi schen Lehrerschaft erschien in diesem Kontext so umfangreich, daß das Thema innerhalb des Forschungsprojekts seit 1981 von zwei Mitarbeitern bearbeitet wurde. Der Prozeß der Forschung und Datenaufbereitung wurde dabei eng aufeinander abgestimmt und die jeweiligen Teilbereiche verzahnt. Als leitende Prämisse in der Arbeit am Thema galt uns zuerst nur die quel lenorientierte Darstellung der "wirklichen Lebensverhältnisse" des Lehrers. "Die Frage nach den Quellen ist daher, seitdem es Historiographie und erst recht Geschichtswissenschaft gibt, die fundamentale Frage jeden historio 2 graphischen Versuchs." Der Tabellenteil im Anhang unserer Untersuchung bringt diese Orientierung zu einem Teil zum Ausdruck. Das gleiche gilt für das Literaturverzeichnis. Zum andern brachte aber das Studium der dort versammelten Quellen mehr und mehr zu Tage, wie unbefriedigend -weil vorwiegend kla~end oder glorifizierend -der bisherige Forschu~stand zum Thema war. Diese Lücke soll zumindest zu einem Teil ausgefüllt werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Kristina Wied befasst sich systematisch mit der Wahlabendberichterstattung im deutschen Fernsehen. Sie liefert eine historisch-deskriptive und empirisch-analytische Analyse der Wahlabendsondersendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 zu den Bundestagswahlen 1961 bis 2002, die auf einem komplexen Mehr-Methoden-Ansatz basiert – bestehend aus einer Dokumenten- und Sekundärliteraturanalyse, qualitativen und quantitativen Inhaltsanalysen des originären Fernsehmaterials sowie Leitfadeninterviews mit Experten. Damit leistet diese Arbeit einen Beitrag zur Fernsehprogramm-, politischen Kommunikations- und Journalismusforschung: Es werden Überlegungen für eine Periodisierung der Geschichte der Wahlabendberichterstattung angestellt, Trends politischer Kommunikation werden überprüft und Entstehungszusammenhänge werden zur Erläuterung von Entwicklungsmustern im Zeitverlauf sowie von Unterschieden zwischen den Fernsehanbietern herangezogen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Kristina Wied befasst sich systematisch mit der Wahlabendberichterstattung im deutschen Fernsehen. Sie liefert eine historisch-deskriptive und empirisch-analytische Analyse der Wahlabendsondersendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 zu den Bundestagswahlen 1961 bis 2002, die auf einem komplexen Mehr-Methoden-Ansatz basiert – bestehend aus einer Dokumenten- und Sekundärliteraturanalyse, qualitativen und quantitativen Inhaltsanalysen des originären Fernsehmaterials sowie Leitfadeninterviews mit Experten. Damit leistet diese Arbeit einen Beitrag zur Fernsehprogramm-, politischen Kommunikations- und Journalismusforschung: Es werden Überlegungen für eine Periodisierung der Geschichte der Wahlabendberichterstattung angestellt, Trends politischer Kommunikation werden überprüft und Entstehungszusammenhänge werden zur Erläuterung von Entwicklungsmustern im Zeitverlauf sowie von Unterschieden zwischen den Fernsehanbietern herangezogen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Kristina Wied befasst sich systematisch mit der Wahlabendberichterstattung im deutschen Fernsehen. Sie liefert eine historisch-deskriptive und empirisch-analytische Analyse der Wahlabendsondersendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1 zu den Bundestagswahlen 1961 bis 2002, die auf einem komplexen Mehr-Methoden-Ansatz basiert – bestehend aus einer Dokumenten- und Sekundärliteraturanalyse, qualitativen und quantitativen Inhaltsanalysen des originären Fernsehmaterials sowie Leitfadeninterviews mit Experten. Damit leistet diese Arbeit einen Beitrag zur Fernsehprogramm-, politischen Kommunikations- und Journalismusforschung: Es werden Überlegungen für eine Periodisierung der Geschichte der Wahlabendberichterstattung angestellt, Trends politischer Kommunikation werden überprüft und Entstehungszusammenhänge werden zur Erläuterung von Entwicklungsmustern im Zeitverlauf sowie von Unterschieden zwischen den Fernsehanbietern herangezogen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Noch komprimierter, noch übersichtlicher: Die grundlegende Einführung in die wichtigsten methodisch-theoretischen Grundfragen und Arbeitstechniken fürs Studium der Frühen Neuzeit. Das Lehrbuch bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse Orientierung von der praktischen Quellensuche bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Noch komprimierter, noch übersichtlicher: Die grundlegende Einführung in die wichtigsten methodisch-theoretischen Grundfragen und Arbeitstechniken fürs Studium der Frühen Neuzeit. Das Lehrbuch bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse Orientierung von der praktischen Quellensuche bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Noch komprimierter, noch übersichtlicher: Die grundlegende Einführung in die wichtigsten methodisch-theoretischen Grundfragen und Arbeitstechniken fürs Studium der Frühen Neuzeit. Das Lehrbuch bietet Studierenden ohne Vorkenntnisse Orientierung von der praktischen Quellensuche bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Alexander der Große öffnete die Grenzen nach Osten, bis ans Ende der Welt, bis nach Indien. Mit ihm beginnt die Vernetzung großer Teile Europas, Asiens und Nordafrikas und das lange Zeitalter des Hellenismus. Bis in das Rom Kaiser Hadrians im 2. Jh. n.Chr. verfolgt Angelos Chaniotis die Spuren des kulturellen Austauschs, der Europa bis heute prägt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Alexander der Große öffnete die Grenzen nach Osten, bis ans Ende der Welt, bis nach Indien. Mit ihm beginnt die Vernetzung großer Teile Europas, Asiens und Nordafrikas und das lange Zeitalter des Hellenismus. Bis in das Rom Kaiser Hadrians im 2. Jh. n.Chr. verfolgt Angelos Chaniotis die Spuren des kulturellen Austauschs, der Europa bis heute prägt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Alexander der Große öffnete die Grenzen nach Osten, bis ans Ende der Welt, bis nach Indien. Mit ihm beginnt die Vernetzung großer Teile Europas, Asiens und Nordafrikas und das lange Zeitalter des Hellenismus. Bis in das Rom Kaiser Hadrians im 2. Jh. n.Chr. verfolgt Angelos Chaniotis die Spuren des kulturellen Austauschs, der Europa bis heute prägt.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Ein "Wendejahr" war 1957 nicht. Aber in beiden deutschen Staaten zeigte sich eine Fülle von Problemen, die zu Reformen und Wandel drängten. In der Bundesrepublik bewirkte das Wirtschaftswunder den Anschluss an die westeuropäische Normalität; es deuteten sich Zeichen von Werte-, Mentalitäts- und Generationswechseln an. Demgegenüber rang die DDR noch um wirtschaftliche Stabilität, ferner hatte sie die Spätfolgen der Entstalinisierung zu bewältigen, die sich bei Schriftstellern und Intellektuellen, fern der Macht zeigte. Die Staatspartei regierte mit drastischen Sanktionen. Das Jahr 1957 dient als Sonde, um weitere Vorgänge und Probleme der späten fünfziger Jahre zu erschließen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Buch – mit Beiträgen von R. Bichler, G. Knoppers, J. F. Quack, R. Rollinger / J. Wiesehöfer und M. Van de Mieroop – behandelt die Ausbildung eines Epochenbewusstseins und der Unterscheidung historischer Perioden in den mediterranen, nahöstlichen und ägyptischen Kulturen. Dabei sind zum ersten die Unterschiede zwischen den Formen des Geschichtsverständnisses, die uns in den Zeugnissen vergangener Kulturen begegnen, und den Kategorien, mit denen wir heute Geschichtsprozesse konzeptionell fassen, zu beachten. Zum zweiten sind solche Konzeptionen immer auch Konstruktionen, und es gab, wie heute, auch in der Vergangenheit nur selten Verbindlichkeit über deren Ausformungen – höchstens politisch verordnete. Zum dritten schließlich ist unsere europäische historiographische Tradition zwar in entscheidendem Maße von der griechischen beeinflusst worden, doch besteht wenig Einverständnis über deren Anfänge. Ein besonderer Vorbehalt gilt für den Vergleich zwischen griechischem und nahöstlichem Umgang mit der Vergangenheit, den man vielfach auf den Gegensatz Mythos vs. Geschichte reduziert hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die sprachliche Verwandtschaft zwischen Latein und Italienisch war im Mittelalter nur vage bekannt. Dies ändert sich mit einer Diskussion im Jahr 1435 zwischen maßgeblichen Humanisten, die sich fragen, welche Sprache, d.h. welche Art von Latein, die Römer einst gesprochen haben. Hieraus entspinnt sich eine Debatte zwischen Lateinhumanisten und Vulgärhumanisten, an deren Ende sich die Erkenntnis durchsetzt, dass sich das Italienische aus dem gesprochenen Latein der Antike, dem Vulgärlatein, herleitet. Die Aufarbeitung dieser Debatte im Rahmen der italienischen Sprachenfrage ist Gegenstand dieses Werks.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Das E-Book – mit Beiträgen von R. Bichler, G. Knoppers, J. F. Quack, R. Rollinger / J. Wiesehöfer und M. Van de Mieroop – behandelt die Ausbildung eines Epochenbewusstseins und der Unterscheidung historischer Perioden in den mediterranen, nahöstlichen und ägyptischen Kulturen. Dabei sind zum ersten die Unterschiede zwischen den Formen des Geschichtsverständnisses, die uns in den Zeugnissen vergangener Kulturen begegnen, und den Kategorien, mit denen wir heute Geschichtsprozesse konzeptionell fassen, zu beachten. Zum zweiten sind solche Konzeptionen immer auch Konstruktionen, und es gab, wie heute, auch in der Vergangenheit nur selten Verbindlichkeit über deren Ausformungen – höchstens politisch verordnete. Zum dritten schließlich ist unsere europäische historiographische Tradition zwar in entscheidendem Maße von der griechischen beeinflusst worden, doch besteht wenig Einverständnis über deren Anfänge. Ein besonderer Vorbehalt gilt für den Vergleich zwischen griechischem und nahöstlichem Umgang mit der Vergangenheit, den man vielfach auf den Gegensatz Mythos vs. Geschichte reduziert hat.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat sich in der Geschichtswissenschaft "Frühe Neuzeit" als Epochenbegriff für die Zeit von ca. 1500 bis ca. 1800 weitgehend durchgesetzt. Zum Erfolg des Epochenbegriffs gehört, dass er auch in zahlreichen historischen Teildisziplinen Verbreitung fand, in denen sich für diesen Zeitraum sehr unterschiedliche Bezeichnungen eingebürgert hatten. Im vorliegenden Band wird "Frühe Neuzeit" interdisziplinär diskutiert und in wissens-, literatur- und kunst-, konfessions-, raum-, politik- und wirtschaftsgeschichtlichen Kontexten thematisiert. In einer Zeit, in der die Globalisierung die Welt und folglich auch die Weltgeschichte stärker ins Blickfeld rückt, muss zudem die Frage gestellt werden, ob "Frühe Neuzeit" als eine zunächst auf Mitteleuropa bezogene Epoche auch in den Geschichten anderer Weltgegenden - etwa dem indischen, atlantischen und japanischen Raum - als Epochenbezeichnung brauchbar ist.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das Buch – mit Beiträgen von R. Bichler, G. Knoppers, J. F. Quack, R. Rollinger / J. Wiesehöfer und M. Van de Mieroop – behandelt die Ausbildung eines Epochenbewusstseins und der Unterscheidung historischer Perioden in den mediterranen, nahöstlichen und ägyptischen Kulturen. Dabei sind zum ersten die Unterschiede zwischen den Formen des Geschichtsverständnisses, die uns in den Zeugnissen vergangener Kulturen begegnen, und den Kategorien, mit denen wir heute Geschichtsprozesse konzeptionell fassen, zu beachten. Zum zweiten sind solche Konzeptionen immer auch Konstruktionen, und es gab, wie heute, auch in der Vergangenheit nur selten Verbindlichkeit über deren Ausformungen – höchstens politisch verordnete. Zum dritten schließlich ist unsere europäische historiographische Tradition zwar in entscheidendem Maße von der griechischen beeinflusst worden, doch besteht wenig Einverständnis über deren Anfänge. Ein besonderer Vorbehalt gilt für den Vergleich zwischen griechischem und nahöstlichem Umgang mit der Vergangenheit, den man vielfach auf den Gegensatz Mythos vs. Geschichte reduziert hat.
Aktualisiert: 2023-06-07
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