Bis nächsten Freitag

Bis nächsten Freitag von Turrini,  Peter
Drei Freitage, zwei alte Freunde, ein Gasthaus - wo Realität auf Zukunftsängste und Geister der Vergangenheit trifft Über die Angst vorm Vergessenwerden 18 Uhr – um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus "Zur tschechischen Botschaft". Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren –mitunter auch heftig –, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein. Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem Morgen Während draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. "Wir sind abgesetzt", klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat. Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind? Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit "Bis nächsten Freitag" eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse. ********************************************************* URAUFFÜHRUNG am 16.11.2023 im Theater in der Josefstadt *********************************************************
Aktualisiert: 2023-05-23
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Bis nächsten Freitag

Bis nächsten Freitag von Turrini,  Peter
Drei Freitage, zwei alte Freunde, ein Gasthaus - wo Realität auf Zukunftsängste und Geister der Vergangenheit trifft Über die Angst vorm Vergessenwerden 18 Uhr – um diese Zeit treffen sich Werner, Dozent, und Richard, Buchhändler, an drei aufeinanderfolgenden Freitagen im Gasthaus "Zur tschechischen Botschaft". Sie haben sich ewig nicht mehr gesehen, jahrelang aus den Augen verloren und sind ihre eigenen Wege gegangen. Sie sind alte Freunde, und man merkt schnell: Es verbindet sie so einiges, über das sie in der beinahe leeren Gaststube bei dem ein oder anderen Bier reden. Sie schwelgen in Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Jugend und diskutieren –mitunter auch heftig –, denn bei Themen wie Politik, die Pandemie oder der Umgang mit Schicksalsschlägen könnten ihre Meinungen nicht konträrer sein. Zwischen Erinnerungen an Vergangenes und der Frage nach dem Morgen Während draußen der Feierabendverkehr vorbeizieht, müssen sie zusehen, wie ihnen im Älterwerden zwischen den Fingern zerfällt, was ihr Leben ausmacht: Die Überzeugungen und Hoffnungen, die Liebe und die Karriere, die Verlässlichkeit ihres Körpers. "Wir sind abgesetzt", klagen sie, doch dieses Gefühl schweißt sie nicht zusammen, im Gegenteil. Wo der Dozent mit Wut und Zynismus gegen seine Ängste ankämpft, verliert sich der Buchhändler in Wehmut und Resignation. Und immer mehr wird ihnen bewusst, dass diese Gaststube mit der resoluten tschechischen Kellnerin und dem taubstummen Peterchen mehr ist als bloß ein in die Jahre gekommenes Lokal. Es ist eine Zwischenstation an der Ausfahrtsstraße ihres eigenen Lebens, ein Ort, der auf diese beiden Männer gewartet hat. Was bleibt von uns übrig, wenn wir einmal nicht mehr da sind? Peter Turrini beweist einmal mehr, dass er zur Elite der Theaterautoren unserer Zeit zählt, und erschafft mit "Bis nächsten Freitag" eine Alltagssituation, die bei genauerem Hinsehen viel mehr verbirgt, als sie auf den ersten Blick erahnen lässt. In seinen beiden Protagonisten spürt er einer der prägenden gesellschaftlichen Stimmungen unserer Zeit nach: der Angst vor dem Bedeutungsverlust, dem Misstrauen gegenüber den Strukturen und einer traurigen Wut auf die Verhältnisse. ********************************************************* URAUFFÜHRUNG am 16.11.2023 im Theater in der Josefstadt *********************************************************
Aktualisiert: 2023-04-14
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Alpensagas und Modelldörfer

Alpensagas und Modelldörfer von Straub,  Wolfgang
Die Attraktivität des Begriffs ‚Heimat‘ scheint ungebrochen, sowohl in Werbung als auch im soziologischen und kulturwissenschaftlichen Diskurs, wie die große Zahl an rezenten Publikationen zum Thema zeigt. ALPENSAGAS UND MODELLDÖRFER unternimmt eine Besichtigung dieses schillernden Begriffs in seinen literarischen und filmischen Ausformungen und stellt dabei mit den 1970er Jahren ein Jahrzehnt in den Mittelpunkt, in dem maßgebliche Diskurse unserer Zeit bereits verhandelt wurden. Mit seinem zentralen Bezugspunkt – der Alpensaga von Wilhelm Pevny und Peter Turrini – führt der Band vor Augen, dass der Heimatdiskurs stets ein Kampf um gesellschaftspolitische Deutungshoheit war – und ist. ALPENSAGAS UND MODELLDÖRFER erinnert an die Wichtigkeit der Essays Jean Amérys, wirft Schlaglichter auf Werke einiger von der Literaturgeschichte Unbeachteter und bietet – stets über die Grenzen Österreichs hinausblickend – neue Sichtweisen auf filmische Bearbeitungen des Phänomens ‚Heimat‘. Gleich mehrere Beiträge diskutieren den problematischen Begriff der „Anti-Heimatliteratur“, der seit den 1980er Jahren in der Literaturgeschichte unkritisch fortgeschrieben wurde. Damit will der Band beitragen, diese „eher unheimliche Gegend“, als die der Schriftsteller W. G. Sebald einmal das Phänomen Heimat bezeichnet hat, weiter zu erschließen. Mit Beiträgen von Evelyne Polt-Heinzl, Lukas Brandl, Maria Piok, Helmut Neundlinger, Johanna Öttl, Stefan Winterstein, Stefan Maurer, Fermin Suter, Joachim Dworschak, Andrea Kreuter, Arno Rußegger, Tobias Heinrich, Jürgen Heizmann, Karin Moser
Aktualisiert: 2021-12-02
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Von Äpfeln, Glasaugen und Rosenduft

Von Äpfeln, Glasaugen und Rosenduft von Fritsch,  Valerie, Melzer,  Gerhard, Schuh,  Franz
Wer Literaturgeschichte schreibt, sucht das Allgemeine im Besonderen. Wer Geschichten schreibt, die zu Literaturgeschichte werden, sucht das Besondere im Allgemeinen. Und richtet dabei das Augenmerk oft auf vermeintlich Nebensächliches, auf Dinge, Zusammenhänge und Situationen, die im Schlagschatten der »großen« Ereignisse bleiben.Solchen Nebensächlichkeiten, kleinen, unscheinbaren Dingen, im Werk von 25 österreichischen Autorinnen und Autoren spürt Gerhard Melzer in seinen »literarischen Miniaturen« (Peter Turrini) nach. Er selbst versteht sie, frei nach Peter Handke, als »erhellende Nacherzählungen «, die das Besondere des jeweiligen Werks aufschließen und akzentuieren.Die Auswahl der Autorinnen und Autoren ist subjektiv, aber trotzdem repräsentativ. Sie umfasst »Klassiker« der zeitgenössischen steirischen und österreichischen Literatur ebenso wie vielversprechende junge Talente. Von einem dieser Talente, der steirischen Autorin und Fotokünstlerin Valerie Fritsch, stammen auch die Illustrationen zu den Texten.Ein Vorwort steuert der Essayist Franz Schuh bei, die Beiträge widmen sich Ilse Aichinger, Anna Baar, Thomas Bernhard, Melitta Breznik, Laura Freudenthaler, Barbara Frischmuth, Valerie Fritsch, Peter Handke, Marlen Haushofer, Ilse Helbich, André Heller, Peter Henisch, Klaus Hoffer, Elke Laznia, Florjan Lipuš, Christoph Ransmayr, Ferdinand Schmalz, Robert Seethaler, Clemens J. Setz, Marlene Streeruwitz, Peter Turrini, Andreas Unterweger, Franz Weinzettl und Josef Winkler.
Aktualisiert: 2023-01-24
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Aufruhr

Aufruhr von Scharang,  Michael
Maximilian Spatz, Oberarzt in Brooklyn, zögert keine Sekunde, als ihm ein Jahr bezahlter Urlaub angeboten wird. Schon am nächsten Tag fliegt er nach Wien. Dort lernt er Anna Berg kennen, die als Verkäuferin in einem großen Modehaus arbeitet; außerdem ist sie Betriebsrätin. Die beiden verlieben sich ineinander, und um Anna näher zu sein, heuert Maximilian als Schaufensterdekorateur an. Als Anna nach einer Lohnkürzung zur Betriebsversammlung einlädt, unter dem Druck der Geschäftsführung aber niemand erscheint, ist es Maximilian, dem es mit einem Trick gelingt, die Kampfkraft der Belegschaft zu wecken. Es kommt zum Streik, der schließlich in ein großes Fest übergeht – immer mehr Menschen feiern mit. Das wirkt ansteckend: Im ganzen Land finden Arbeitskämpfe statt, und bald erweckt die Aufstandsbewegung den Anschein, übermächtig und eine Gefahr für die Regierung zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Aufruhr

Aufruhr von Scharang,  Michael
Maximilian Spatz, Oberarzt in Brooklyn, zögert keine Sekunde, als ihm ein Jahr bezahlter Urlaub angeboten wird. Schon am nächsten Tag fliegt er nach Wien. Dort lernt er Anna Berg kennen, die als Verkäuferin in einem großen Modehaus arbeitet; außerdem ist sie Betriebsrätin. Die beiden verlieben sich ineinander, und um Anna näher zu sein, heuert Maximilian als Schaufensterdekorateur an. Als Anna nach einer Lohnkürzung zur Betriebsversammlung einlädt, unter dem Druck der Geschäftsführung aber niemand erscheint, ist es Maximilian, dem es mit einem Trick gelingt, die Kampfkraft der Belegschaft zu wecken. Es kommt zum Streik, der schließlich in ein großes Fest übergeht – immer mehr Menschen feiern mit. Das wirkt ansteckend: Im ganzen Land finden Arbeitskämpfe statt, und bald erweckt die Aufstandsbewegung den Anschein, übermächtig und eine Gefahr für die Regierung zu sein.
Aktualisiert: 2023-04-15
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100 x Österreich

100 x Österreich von Sommer,  Monika, Uhl,  Heidemarie, Zeyringer,  Klaus
Die Republik feiert ihren 100. Geburtstag – und das Haus der Geschichte Österreich eröffnet als neues zeitgeschichtliches Museum am Heldenplatz. Anlass genug für eine Sondierung der gegenwärtigen Befindlichkeiten des Landes. Die HerausgeberInnen Monika Sommer, Heidemarie Uhl und Klaus Zeyringer haben SchriftstellerInnen und WissenschaftlerInnen eingeladen, Einblick in ihre Beobachtungen über die Verfasstheit Österreichs zu geben. Entstanden ist ein Band mit neuen Essays zu 100 Stichworten, der von der restituierten „Adele“ über „Politische Farbenlehre“ und „Staatsvertrag“ bis zu „Zukunftsangst“ pointierte Perspektiven auf Politik, Kultur, Gesellschaft und Alltag versammelt. Eine vielschichtige Zeitdiagnose, die präzise und prägnant, aber auch mit Witz und Ironie Österreichs Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beleuchtet.
Aktualisiert: 2020-11-12
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Zwischen „Einflussangst“ und „Einflusslust“

Zwischen „Einflussangst“ und „Einflusslust“ von Drynda,  Joanna, Krauze-Olejniczak,  Alicja, Piontek,  Sławomir
Der von Harald Bloom in die literaturwissenschaftliche Debatte eingebrachte Begriff der „Einflussangst“ bildet in dem vorliegenden Band einen metaphorischen Impuls für eine Untersuchung der österreichischen Gegenwartsliteratur in Bezug auf eine Auseinandersetzung mit der inspirierenden oder bedrohlich wirkenden Tradition. Die 14 Beiträge verstehen sich als exemplarische Einzelstudien, die an ausgewählten Beispielen aufzeigen, wie Schriftstellerinnen und Schriftsteller unterschiedlicher ästhetischer Provenienz in ihrem Schaffen auf diverse Facetten der spezifisch österreichischen literarischen Tradition reagieren, inwiefern die Tradition als eine Innovationschance begriffen wird bzw. werden kann, ohne den Gedanken an Originalität und Autonomie überzustrapazieren. Durch eine Fokussierung der Analysen auf die Auswirkungen der breit umfassten literarischen Überlieferung auf Neuentwürfe in der Ästhetik und Poetologie sowie auf die inhaltliche Füllung der Werke wird ein Bild des komplexen Phänomens der ‚Einflussangst‘ und/oder der ‚Einflusslust‘ umrissen.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Premium

Premium von Carina,  Kerschbaumer
Die Welt ist im Umbruch. Was bleibt, was geht verloren,was ist zu betrauern? Der Zeitforscher Karlheinz Geißler meint, alles Glück wolle Ewigkeit. Er rief in einem Interview in der Kleinen Zeitung dazu auf, weniger unachtsam mit sich und der Lebenszeit umzugehen. Es ist ein Interview, das wir für dieses Lesebuch bewusst ausgewählt haben. Als flammender Appell und als Plädoyer, das Leben bewusst zu leben. Ein Appell, der aber auch die Frage provoziert, ob wir uns in einer Zeit der Bürgerkriege, einer Zeit, in der Millionen von Menschen auf der Flucht sind, noch ruhigen Gewissens unserem kleinen privaten Glück, dem Schönen des Lebens, der Kunst hingeben können und dürfen. Der Philosoph Konrad Paul Liessmann ist dieser Frage in der Eröffnungsrede der Salzburger Festspiele 2016 nachgegangen. Wir haben diese Rede in der Zeitung veröffentlicht und stellen sie als Plädoyer gegen Gewalt und Barbarei und als Plädoyer für die Kunst als eines der „edelsten Werkzeuge“ des Menschen an den Beginn dieses Lesemagazins. Ein Magazin, in dem wir jene Interviews und Essays des vergangenen Jahres ausgewählt haben, die zu den großen Fragen der Zeit wie Terror, Migration, Integration abseits von Verharmlosung, Schönfärberei oder aber Moralisierung Stellung nehmen, nach Lösungen suchen. Moralisierung führt bekanntlich zur Zementierung von Fronten. Einer solchen Zementierung stemmt sich dieses Magazin entgegen. Der Philosoph Bernard-Henri Levy analysiert abseits aller Moralkeulen nüchtern die Irrtümer, denen wir angesichts von Terrorakten oft unterliegen. Der Jihadismus schlage, schreibt er, überall zu und bediene sich der Logik der simplen Opportunität. Über die Macht der Religion haben wir mit dem Theologen Eugen Drewermann gesprochen, über Orbans Ungarn mit der Philosophin Agnes Heller. Der Ökonom Hans Werner Sinn analysiert im Gespräch mit Ernst Sittinger die Folgen des Brexit, die Ökonomin Nora Szech die Chancen von Moral in der Wirtschaft. Der türkische Nobelpreisträger Orhan Pamuk bekennt im Gespräch mit Stefan Winkler, dass es ihn schmerze zu sehen, wie Welle über Welle an Migranten Istanbul verändert. Der Homo Politicus sage ihm aber, er müsse den Wandel verstehen und als unvermeidbar akzeptieren. In diesem Sinne hoffen wir, dass dieses Lesebuch erfüllt, was es verspricht: Denkanstöße zu den großen Fragen der Zeit zu geben.
Aktualisiert: 2022-01-26
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Mich wundert nichts mehr

Mich wundert nichts mehr von Schulenburg,  Ulrich Norbert
Wenn Theaterverleger Ulrich N. Schulenburg selbstironisch vorschlägt, man möge all seine Ehrungen mit ihm begraben, so tut er dies wohl in dem Wissen, dass seine Verdienste ohnehin bleiben. Ödön von Horváth, Helmut Qualtinger, H. C. Artmann, Peter Turrini, Marc Camoletti, Brigitte Schwaiger und Daniel Kehlmann sind nur einige der Autoren, für die er sich eingesetzt hat. Nach "Sie werden lachen, alles ist wahr" (2011, Amalthea) blickt Ulrich N. Schulenburg anlässlich seines 75. Geburtstags noch einmal zurück auf sein Leben und lässt neue amüsante und berührende Begebenheiten Revue passieren: Er erzählt von unglaublichen Abenteuern im ehemaligen Ostblock, skurrilen Erlebnissen mit bekannten Autoren wie Helmut Qualtinger, H. C. Artmann und Peter Turrini, unvergesslichen Reiseerlebnissen, aber auch von Abschieden und seiner sehr persönlichen Auseinandersetzung mit dem Tod, in seiner ihm eigenen Leichtigkeit, sodass stets ein Schmunzeln bleibt. Ein kurzweiliger Querschnitt aus einem vielschichtigen und ereignisreichen Leben.
Aktualisiert: 2022-06-02
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Wie verdächtig ist der Mensch?

Wie verdächtig ist der Mensch? von Hassler,  Silke, Turrini,  Peter
Ob Peter Turrini vor fünfzigtausend Menschen auf dem Wiener Heldenplatz spricht und gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft wettert oder ob er Ministern und anderen Amtsträgern polemische Briefe schreibt – immer spricht aus ihm der leidenschaftlich politische Autor. Das zeigen die Reden, Essays, Briefe und Kurzdramen aus über dreißig Jahren, die in diesem Band versammelt sind. Der große österreichische Dramatiker Peter Turrini ist hier vor allem in seinen Prosatexten zu entdecken, in denen er die Mißstände unserer Zeit attackiert –angriffslustig, kraftvoll, mit Mitgefühl und Witz.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder / Kritik

Wespennest. Zeitschrift für brauchbare Texte und Bilder / Kritik von Famler,  Walter
Aus dem Ihnalt: Menschenwürdig sterben Ein Manifest für die Selbstbestimmung. Lydia Mischkulnig, Franz Josef Czernin, Franzobel, Karl Riha, Heidi Pataki. Schwerpunkt kritik: George Blecher: Postmarginalisierter Schriftsteller studiert Literaturkritik. Anmerkungen zu gängigen Grundmustern US- amerikanischer Kritiktheorie. Lew Rubinstein. Thomas Wörtche: Le Betrieb & La Critique. Georg Seeßlen, Rainer Metzger, Peter Gorsen, Albin Rohrmoser, Elisabeth Ernst, Thomas Rothschild, Bruno Weis, Peter Turrini, Rudolf Burger, Peter Niklas Wilson. brauchbare bücher: Wolfgang Müller-Funk über Masha Gessen: Die russische Intelligenzija. Wendelin Schmidt-Dengler über Liesl Ujvary: Das reine Gehirn. Die redigierte Welt. Beschreibung Teil II. Herbert J. Wimmer über Peter Matejka: Die letzte Donau. Georg Pichler über Javier Marías: Morgen in der Schlacht denk an mich. Stefan Moster über Einar Már Gudmundsson: Engel des Universums. brauchbare musik: Bert Noglik: Ästhetische Wahlverwandtschaften. Über die Trio-Musik von Burkhard Beins, Martin Pfleiderer und Peter Niklas Wilson. Nachruf Sepp Wallner
Aktualisiert: 2019-05-17
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Bei Einbruch der Dunkelheit

Bei Einbruch der Dunkelheit von Hassler,  Silke, Turrini,  Peter
Der Schauplatz des 2006 uraufgeführten Stücks »Bei Einbruch der Dunkelheit« ist eine Künstlerkolonie im Kärnten der fünfziger Jahre. Junge Musiker, Komponisten und Autoren finden sich hier ein – und Alois, ein dicker fünfzehnjähriger Dorfjunge, der heimlich Gedichte schreibt und sich nach der Welt der Kunst sehnt. Als er die Künstler tatsächlich kennenlernt, muß er feststellen, daß es in der Welt der Kunst nicht nur um Schönheit, sondern auch Verrat und Neid, nicht nur um interessante Gespräche, sondern auch um die gegenseitige Zerstörung geht. Bei Einbruch der Dunkelheit wird im vorliegenden Band erstmals veröffentlicht und zählt gemeinsam mit Die Bürger und Die Schlacht um Wien zu Turrinis »Bürgerlichen Dramen«, in denen das Zerstören von Menschen keineswegs ein dramatischer, ein gewaltsamer Akt ist – es vollzieht sich durch gehobene, geschliffene Konversation.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Was soll das Volk im Theater?

Was soll das Volk im Theater? von Volkstheater
Es ist ein besonderer Anspruch, den das Volkstheater Wien seit seiner Eröffnung vor 125 Jahren im Namen trägt. Was genau aber dieses 'Volk' für die Identität und die Ausrichtung des Hauses bedeutet, darüber wurde und wird kontrovers debattiert. So stellt unser Buch zum Jubiläum die bewusst doppeldeutige Frage “Was soll das Volk im Theater?“ – und gibt 125 höchst unterschiedliche Antworten aus 125 Jahren: ausführliche Essays und pointierte Gedanken, Statistiken und Anekdoten, Zitate und Zeichnungen. Mit Originalbeiträgen von Ulf Birnbaumer, Dimitré Dinev, Arno Geiger, Josef Haslinger, Peter Huemer, Ruth Klüger, Erni Mangold, Felix Mitterer, Oliver Rathkolb, Georg Schmidleitner, Franz Schuh, Hilde Sochor, Simon Stephens, Peter Turrini, Andreas Vitasek u. v. a.
Aktualisiert: 2021-12-01
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Masken und Gesicht

Masken und Gesicht von Hassler,  Silke, Neubauer,  Herbert
Herbert Neubauer zum Buch: 1993 habe ich begonnen, Peter Turrini und seine Theaterstücke zu fotografieren. Damit begann für mich eine aufregende menschliche und fotografische Reise, die mich immer wieder geografisch quer durchs Land und über Österreichs Grenzen hinaus führt. Es war und ist noch heute jedes Mal spannend zu erleben, wie ein Künstler an den unterschiedlichsten Orten und vor den verschiedensten Menschen seiner Profession nachgeht. Ob es ein Hinterzimmer im Dorfwirtshaus ist oder die Bühne des Wiener Burgtheaters, jedes Mal entsteht eine andere einzigartige Atmosphäre, eine unnachahmliche Beziehung zwischen Künstler und Zuhörern. Heiterkeit, Konzentriertheit, Gelassenheit, Traurigkeit, eine unendlich erweiterbare Aufzählung. In diesem Meer aus Gefühlen finde ich die Motive für meine Bilder. Die entstandene Interaktion zwischen Parkett und Podium, zwischen Künstler und Publikum einzufangen ist es, was mich wieder und wieder aufs Neue herausfordert. Meine Intention ist es, zwei Stunden Schauspiel und Geschehen in einer Hundertstelsekunde einzufrieren und festzuhalten. Diese Stimmungen in den Theaterstücken und in der Gesichtslandschaft Peter Turrinis zu finden, mit der Kamera zu fixieren und somit auf Dauer zu konservieren lässt mich nicht zur Ruhe kommen und treibt mich ständig an. Und bis jetzt ist ein Ende dieser Reise nicht abzusehen. Mit einem Essay von Silke Hassler: Peter Turrini oder Die menschliche Tragödie als österreichische Komödie Peter Turini: Geboren 1944 in Kärnten, wuchs in Maria Saal/Gospa Sveta auf. Gedichtbände, Drehbücher, Reden und Essays. Turrinis Werke wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, seine Stücke werden weltweit gespielt. Im Suhrkamp Verlag erscheint eine umfassende, von Silke Hassler betreute Werkausgabe.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Die Minderleister

Die Minderleister von Hassler,  Silke, Turrini,  Peter
Als Peter Turrini 1987 "Die Minderleister" schrieb, war die Krise der Stahlindustrie auf ihrem Höhepunkt angelangt. Alle redeten von Wirtschaftlichkeit, von notwendigen Strukturmaßnahmen; vom Los der von Massenentlassungen betroffenen Arbeiter redete kaum jemand. Heute macht in vielen Betrieben die halbe Belegschaft die doppelte Arbeit, und die Folgen der Globalisierung sind offensichtlich. Die hier vorliegende Neufassung der "Minderleister" zeigt unsere Welt, wie sie heute ist. Ihr zur Seite stehen die Dramen "Tod und Teufel" und "Ich liebe dieses Land" – drei Stücke über soziale Außenseiter und ökonomische Verlierer.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Mein Nestroy

Mein Nestroy von Hassler,  Silke, Turrini,  Peter
Den Helden dieser historischen Dramen ist eines gemeinsam: Sie haben eine völlig andere Meinung von sich als der Rest der Welt. Johann Nepomuk Nestroy, der umjubelte Possenreißer in der Wiener Vorstadt, sieht sich als Tragöde am Burgtheater. Lorenzo Da Ponte, zum Schnapsbrenner heruntergekommen, hält sich noch immer für den größten Opernlibrettisten seiner Zeit. Und der Riese, 2,58 Meter groß und eine Attraktion an den europäischen Fürstenhöfen, glaubt fest daran, Mitglied des Steinfelder Knabenchors zu sein. So bergen Mein Nestroy, Da Ponte in Santa Fe und Der Riese vom Steinfeld einen modernen Kern, stellen die Frage nach Identität, nach den Bildern, die wir von uns haben und die die Welt sich von uns macht.
Aktualisiert: 2023-03-28
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C’est la vie

C’est la vie von Turrini,  Peter
»Ich entdeckte, dass man sich eine Welt erfinden muss, um zu etwas zu kommen, und dieser Vorgang hält bis heute an.« Peter Turrini hat das Theater zu seinem runden Geburtstag mit einem Stück beschenkt. Eine »Revue« untertitelt er den literarischen Gang durch sein Leben im Ungewissen. Als krankes Kind bereits aufgegeben, hat er diese Liaison mit dem Sterben konsequent fortgesetzt: »Ich habe immer das Gefühl, dass ich damals gestorben bin und mich seitdem lächelnd erfinde.« Als Theaterautor wird er ausgebuht und gefeiert, als Essayist gibt er Kommentare zum Weltgeschehen ab. Doch was er heute zu sagen hat, souffliert er seinen Theaterfiguren. Peter Turrini legt in dieser Revue der Worte sein Leben und alles, was ihn bedingt, auf literarische Weise offen: sein denkendes Hirn, seine feinen Nerven, seine unbestechlichen Augen, seine widersprüchliche Zunge und – sein unbelehrbares Herz. Der Lyriker und der Dramatiker gehen Hand in Hand die Wege in einem Leben, das vom Schreiben lebt.
Aktualisiert: 2022-11-08
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Sie werden lachen, alles ist wahr

Sie werden lachen, alles ist wahr von Schulenburg,  Ulrich N.
Als „Imperator des Verlagswesens“ im Bühnenbereich bezeichnete Peter Turrini Ulrich Schulenburg anlässlich der Verleihung des „Goldenen Ehrenzeichens“ an „seinen“ Verleger. Seit 1968 leitet Schulenburg die Geschicke von Österreichs größtem Theaterverlag, einem der erfolgreichsten im deutschsprachigen Raum. Autoren wie Ödön von Horváth, Helmut Qualtinger, Wolfgang Bauer, Michael Köhlmeier, Franzobel, Daniel Kehlmann, Silke Hassler, Peter Turrini, Julien Green, Garbiel Barylli oder H. C. Artmann, um nur einige wenige zu nennen, werden auf zahlreichen europäischen Bühnen immer wieder aufgeführt. Naturgemäß gibt es eine Fülle von Anekdoten, Begegnungen und Erlebnissen, die sich im Laufe dieser Zusammenarbeit ergeben haben und die es auch für ein breites Publikum zu erzählen und nachzulesen lohnt. Ein sehr persönlicher, unterhaltsamer und höchst informativer Blick hinter die Kulissen des Theaters, das uns auch in Zeiten des elektronischen Hypes immer wieder aufs Neue verzaubert.
Aktualisiert: 2022-06-02
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