Igor’ Stravinskijs Sacre du printemps gilt als Meilenstein der Musik- und Tanzgeschichte. Gleichwohl hat die Wissenschaft einen Schlüsselaspekt zum Verständnis des Werkes bislang übersehen: die ‚Theaterreform um 1900‘.
Leila Zickgraf zeigt erstmals, dass Stravinskij mit dem Sacre sein höchst eigenes ‚Theater der Zukunft‘ verwirklichte – gemeinsam mit dem Choreografen Vaclav Nižinskij und inspiriert von Georg Fuchs sowie Edward Gordon Craig. Durch die Rhythmen seiner Komposition versetzte er nämlich Tänzer wie Publikum in einen körperlich erfahrbaren Rausch, wodurch er die Zuschauer ins Bühnengeschehen integrierte. Die Ballets Russes nahmen damals – 1913 – eine mechanistische Ästhetik vorweg, die in Musik, Tanz und Theater merklich erst in den 1920er Jahren in Erscheinung treten sollte. Mit seiner interdisziplinären Ausrichtung zwischen Tanz-, Kultur-, Theater- und Musikwissenschaft sowie seiner umfassenden, auch russischsprachigen Quellenerschließung leistet das Buch einen wichtigen Forschungsbeitrag zu einem nicht wenig untersuchten, aber – wie sich zeigt – in zentralen Aspekten noch immer ungenügend ausgeleuchteten Meisterwerk.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Igor’ Stravinskijs Sacre du printemps gilt als Meilenstein der Musik- und Tanzgeschichte. Gleichwohl hat die Wissenschaft einen Schlüsselaspekt zum Verständnis des Werkes bislang übersehen: die ‚Theaterreform um 1900‘.
Leila Zickgraf zeigt erstmals, dass Stravinskij mit dem Sacre sein höchst eigenes ‚Theater der Zukunft‘ verwirklichte – gemeinsam mit dem Choreografen Vaclav Nižinskij und inspiriert von Georg Fuchs sowie Edward Gordon Craig. Durch die Rhythmen seiner Komposition versetzte er nämlich Tänzer wie Publikum in einen körperlich erfahrbaren Rausch, wodurch er die Zuschauer ins Bühnengeschehen integrierte. Die Ballets Russes nahmen damals – 1913 – eine mechanistische Ästhetik vorweg, die in Musik, Tanz und Theater merklich erst in den 1920er Jahren in Erscheinung treten sollte. Mit seiner interdisziplinären Ausrichtung zwischen Tanz-, Kultur-, Theater- und Musikwissenschaft sowie seiner umfassenden, auch russischsprachigen Quellenerschließung leistet das Buch einen wichtigen Forschungsbeitrag zu einem nicht wenig untersuchten, aber – wie sich zeigt – in zentralen Aspekten noch immer ungenügend ausgeleuchteten Meisterwerk.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Igor’ Stravinskijs Sacre du printemps gilt als Meilenstein der Musik- und Tanzgeschichte. Gleichwohl hat die Wissenschaft einen Schlüsselaspekt zum Verständnis des Werkes bislang übersehen: die ‚Theaterreform um 1900‘.
Leila Zickgraf zeigt erstmals, dass Stravinskij mit dem Sacre sein höchst eigenes ‚Theater der Zukunft‘ verwirklichte – gemeinsam mit dem Choreografen Vaclav Nižinskij und inspiriert von Georg Fuchs sowie Edward Gordon Craig. Durch die Rhythmen seiner Komposition versetzte er nämlich Tänzer wie Publikum in einen körperlich erfahrbaren Rausch, wodurch er die Zuschauer ins Bühnengeschehen integrierte. Die Ballets Russes nahmen damals – 1913 – eine mechanistische Ästhetik vorweg, die in Musik, Tanz und Theater merklich erst in den 1920er Jahren in Erscheinung treten sollte. Mit seiner interdisziplinären Ausrichtung zwischen Tanz-, Kultur-, Theater- und Musikwissenschaft sowie seiner umfassenden, auch russischsprachigen Quellenerschließung leistet das Buch einen wichtigen Forschungsbeitrag zu einem nicht wenig untersuchten, aber – wie sich zeigt – in zentralen Aspekten noch immer ungenügend ausgeleuchteten Meisterwerk.
Aktualisiert: 2023-04-21
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How can you combine the Liebeslieder-Walzer (Love Songs) of Johannes Brahms with Pétrouchka, Strawinsky’s ballet music? Quite simple: you focus on the inherently representational character of these pieces and create a synesthetic conception, as producers Johannes Lederer and Gyula Rácz do on this DVD.
The music of Pétrouchka is illustrated, not as it usually is by ballet dancers, but by the musicians and the music itself. The movements of the performers, their piano- and drum-playing hands, the operating instruments, the hammers striking the strings, the pedals and the sledges are one part of the visualiziation. In addition, there are colours and animations showing the precise musical development of the composition, generated by a special computer program.
While Pétrouchka is visualized with technical elements, the realization of Brahms’ Liebeslieder-Walzer centers on nature and feeling. The lyrics and the emotion of the music are presented with paintings, impressions of nature and human portraits.
Aktualisiert: 2021-03-02
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Igor Strawinsky ist eine der wenigen zentralen Gestalten in der Musik des 20. Jahrhunderts. Keinem anderen Komponisten unserer Zeit war ein so langes Leben beschieden und eine solch stupende, kontinuierliche und bis ins Greisenalter ungebrochene Schöpferkraft. Schon früh hat Strawinsky die Musik seiner Zeit zu revolutionieren vermocht, als Dreißigjähriger mit dem Sacré du printemps, der bis heute - ein Menschenalter nach seiner ersten Aufführung - ein Werk von herausfordernder Komplexität und Dynamik geblieben ist; Strawinsky erregte immer wieder schroffes Pro und Contra, wandte sich Neuem zu, wenn man seinen "Stil" verstanden zu haben meine; noch die "Bekehrung" des Siebzigjährigen zur Zwölftontechnik, von der man glaubte, sie sei seinem Musikbegriff konträr, war ein Ereignis, das die musikalische Welt bewegte.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Igor Strawinsky (1882–1971) gilt als einer der größten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Mit seinen frühen Balletten revolutionierte er die musikalische Ästhetik und legte den Grundstein für eine beispiellose Karriere. Daher verwundert es, dass die späten, reihentechnischen Werke Strawinskys ein Schattendasein fristen. Fabian Krahe eröffnet in seinem Buch eine faszinierende, neue Sicht auf das Alterswerk des Komponisten. In mehreren Skizzenstudien führt er die Leserschaft anschaulich in die künstlerische Werkstatt Strawinskys ein und ergründet sowohl Wesen als auch Hintergründe dessen späten Komponierens.
Aktualisiert: 2020-05-15
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