Das Buch erzählt von Eigenheiten und Fähigkeiten der Pflanzen "jenseits der Blattränder", von ihren Beziehungsnetzen, die sie mit anderen Lebewesen, auch mit uns Menschen, knüpfen: eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben. So erfahren wir zum Beispiel, dass das Wurzelsystem einer jungen Roggenpflanze fast fünf Kilometer pro Tag wächst, aber auch, wie bereits Form, Farbe und Geschmack der Zitrone auf ihre erfrischende und belebende Wirkung als Heilmittel schließen lassen. Neuere Forschungsergebnisse zeigen zudem, dass Pflanzen mit uns viel stärker verbunden sind, als wir gedacht hätten: So gelangen etwa Teile ihrer Erbsubstanz bis in unsere Zellen.
Aktualisiert: 2023-01-16
Autor:
Daniel Ammann,
Denise Battaglia,
Gertrud Fassbind,
Bastiaan Frich,
Thomas Gröbly,
Florianne Koechlin,
Martin Ott,
Beat Sitter-Liver,
Beatrix Sitter-Liver,
Patrik Tschudin,
Andres Wiemken
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Was und wer ist die Pflanze? Seit Jahren beschäftigen wir uns mit diesen Fragen. Entstanden ist eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben. Das Buch erzählt von Eigenheiten der Pflanzen »jenseits der Blattränder« und ihren Kommunikationskünsten, ebenso von ihren Beziehungsnetzen, die sie mit anderen Lebewesen und uns Menschen knüpfen.
So erfahren wir, wie Pflanzen mit Duftstoffen kommunizieren oder dass das Wurzelsystem einer jungen Roggenpflanze fast fünf Kilometer pro Tag wächst und wie es mit Pilzfäden ein dichtes unterirdisches Netz bildet, über das auch Nährstoffe und Informationen ausgetauscht werden. Ein weiteres Fragment berichtet aus der neuesten Forschung: Pflanzen erinnern sich an vergangene Ereignisse - und vererben diese Erinnerungen sogar an ihren Nachwuchs. So können sich Tomaten, die einmal von Raupen attackiert wurden, beim zweiten Mal viel effizienter wehren. Und auch deren Nachkommen sind gegen Fraßfeinde besser gewappnet - sie haben die Erinnerungen an den Raupenangriff von ihren Eltern geerbt.
Pflanzen sind also keine passiven und isolierten Objekte. Sie sind Subjekte im großen Beziehungsgeflecht der Natur, in das auch wir eingebunden sind. Da stellt sich die Frage unserer Verantwortung ihnen gegenüber neu.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Daniel Ammann,
Denise Battaglia,
Gertrud Fassbind,
Bastiaan Frich,
Thomas Gröbly,
Florianne Koechlin,
Martin Ott,
Beat Sitter-Liver,
Beatrix Sitter-Liver,
Patrik Tschudin,
Andres Wiemken
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Was und wer ist die Pflanze? Seit Jahren beschäftigen wir uns mit diesen Fragen. Entstanden ist eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben. Das Buch erzählt von Eigenheiten der Pflanzen »jenseits der Blattränder« und ihren Kommunikationskünsten, ebenso von ihren Beziehungsnetzen, die sie mit anderen Lebewesen und uns Menschen knüpfen.
So erfahren wir, wie Pflanzen mit Duftstoffen kommunizieren oder dass das Wurzelsystem einer jungen Roggenpflanze fast fünf Kilometer pro Tag wächst und wie es mit Pilzfäden ein dichtes unterirdisches Netz bildet, über das auch Nährstoffe und Informationen ausgetauscht werden. Ein weiteres Fragment berichtet aus der neuesten Forschung: Pflanzen erinnern sich an vergangene Ereignisse - und vererben diese Erinnerungen sogar an ihren Nachwuchs. So können sich Tomaten, die einmal von Raupen attackiert wurden, beim zweiten Mal viel effizienter wehren. Und auch deren Nachkommen sind gegen Fraßfeinde besser gewappnet - sie haben die Erinnerungen an den Raupenangriff von ihren Eltern geerbt.
Pflanzen sind also keine passiven und isolierten Objekte. Sie sind Subjekte im großen Beziehungsgeflecht der Natur, in das auch wir eingebunden sind. Da stellt sich die Frage unserer Verantwortung ihnen gegenüber neu.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Daniel Ammann,
Denise Battaglia,
Gertrud Fassbind,
Bastiaan Frich,
Thomas Gröbly,
Florianne Koechlin,
Martin Ott,
Beat Sitter-Liver,
Beatrix Sitter-Liver,
Patrik Tschudin,
Andres Wiemken
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Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Bioethik während der 1960er Jahre in den USA ihren Anfang nahm. Dass dieser Begriff aber schon wesentlich früher etabliert wurde, belegen die Arbeiten des protestantischen Theologen Fritz Jahr (1895–1953) aus Halle (Saale), der bereits 1926 den Begriff Bioethik in seinem Artikel Wissenschaft vom Leben und Sittenlehre definierte und ihn ein Jahr später in dem Artikel Bio-Ethik – Eine Umschau über die ethischen Beziehungen zu Tier und Pflanze näher ausarbeitete. Der von Jahr vorgeschlagene bioethische Imperativ lautet dabei: «Achte jedes Lebewesen grundsätzlich als einen Selbstzweck und behandle es nach Möglichkeit als solchen!» In diesem Tagungsband werden die Perspektiven dieser Thesen Jahrs näher untersucht. Dieses Buch enthält Beiträge in deutscher und englischer Sprache.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Seit mehreren Jahren beschäftigt sich eine Gruppe von Fachleuten mit dem Wesen der Pflanze. Entstanden ist eine Sammlung von Fragmenten, die nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch persönliche Erfahrungen und Beobachtungen wiedergeben. Das Buch erzählt von Eigenheiten und Fähigkeiten der Pflanzen "jenseits der Blattränder", von ihren Beziehungsnetzen, die sie mit anderen Lebewesen, auch mit uns Menschen, knüpfen. So erfahren wir zum Beispiel, dass das Wurzelsystem einer jungen Roggenpflanze fast fünf Kilometer pro Tag wächst, aber auch, wie bereits Form, Farbe und Geschmack der Zitrone auf ihre erfrischende und belebende Wirkung als Heilmittel schließen lassen. Neueste Forschungsergebnisse zeigen zudem, dass Pflanzen mit uns viel stärker verbunden sind, als wir gedacht hätten: So gelangen etwa Teile ihrer Erbsubstanz bis in unsere Zellen. Wenn Pflanzen also mehr als bloße Objekte sind, wenn sie als vernetzte Subjekte in ein großes Beziehungsgeflecht eingebettet sind, das auch uns Menschen umfasst, dann stellt sich die Frage nach unserer Verantwortung ihnen gegenüber neu.
Aktualisiert: 2022-01-15
Autor:
Daniel Ammann,
Denise Battaglia,
Gertrud Fassbind,
Bastiaan Frich,
Thomas Gröbly,
Florianne Koechlin,
Martin Ott,
Beat Sitter-Liver,
Beatrix Sitter-Liver,
Patrik Tschudin,
Andres Wiemken
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