Aktualisiert: 2023-04-12
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Husserls Phänomenologie ist als Erscheinungslehre auf den logischen Urteils- und Formenkanon angewiesen und partiell mit ihm identisch. Darüber hinaus ist sie als transzendentale Logik die Begründung jeder formallogischen Urteilstätigkeit, d. h. sie ist eine Wahrheitslehre vor dem Hintergrund der Bestimmung und Anwendung des Urteils sowie seiner Verlaufsgesetze. Die Analyse der einschlägigen Schriften und Vorlesungsmanuskripte Husserls von den bis hin zu soll dazu dienen, den bislang oftmals zu Unrecht vernachlässigten, aber gleichwohl konstitutiven Zusammenhang zwischen Phänomenologie, Urteilslehre und Wahrheitserkenntnis aufzuweisen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Das aus der Vielfalt der Themenbereiche der Phänomenologie Husserls für diese Arbeit ausgegrenzte Thema ist Husserls Phänomenologie des Ich. Diese Studie bezweckt keine kritische Auseinandersetzung mit Husserls Phänomenologie des Ich von einem außerphänomenologischen Standpunkt aus, sondern gibt eine analytische, immanent aufschließende, die inneren Bezüge freilegende Interpretation. Der Autor arbeitet auch nicht als Philosophiehistoriker, sondern selbst als phänomenologisch Mitphilosophierender. In seinem methodischen Vorgehen vollzieht er selbst die Phänomenologie als Methode. Seine Arbeit ist eine phänomenologische Interpretation und Aufschließung der verschiedenen phänomenologischen Analysen Husserls zum Themenbereich des Ich.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Der Band umfaßt Abhandlungen über erziehungswissenschaftlich relevante Themen und Sachverhalte, die aus phänomenologisch orientierter Perspektive behandelt werden. Enthalten sind systematische Studien über das Subjekt der Erziehung, über ethische Fragen der Erziehung und über Möglichkeiten wie auch Grenzen des pädagogischen Verstehens, phänomenologisch orientierte Studien über Kinder und Kindheit und Studien über phänomenologisch methodologische Fragestellungen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Die traditionelle Aufgabe, Tanz und Tanzkunst innerhalb eines Systems der schönen Künste festzustellen (Kant, Hegel, N. Hartmann), blieb bis heute 'ästhetisch' ungelöst. Ignoranz und Ratlosigkeit gegenüber dem tänzerischen Phänomen mögen z.T. durch Unwissenheit, ferner historisch bedingt sein; entscheidend ist ein methodischer Befund. Das Definitionsverfahren, das Eigenwesen von etwas durch abgrenzende Umgrenzung zu fassen, versagt vor dem «Zwischenwesen» des Tanzes. Diese fugitive, schwebend-transitorische Zeitkunst erweist sich auch darin als die flüchtigste: Sie entgeht durch ihre allbezügliche Zwischenstellung dem Zugriff des eindeutig definierenden Verstandes. Darum schlägt die unternommene Untersuchung den Weg einer phänomenologischen Erörterung ein. Sie sucht diejenigen Momente, welche den Tanz konstituieren, gerade in der Einheit einer eigentümlichen Zwischenstellung zur Selbstgegebenheit zu bringen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Philosophen Cicero und Malebranche gehören verschiedenen Epochen an und ihre Arbeiten stehen in keinem direkten Zusammenhang. Trotzdem formulieren beide ähnliche Ideen, die verglichen werden. Cicero verweist in seinen Schriften bei der Beschäftigung mit der Fragwürdigkeit des irdischen Lebens und dem Schicksal der Seele nach dem Tod auf das Studium der Philosophie. Malebranche betrachtet die Philosophie als eine Retterin der Menschen aus ihrem gegenwärtigen Elend.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Dieser Band bringt zwei Hauptströmungen der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts zusammen: die Phänomenologie, wie sie von Edmund Husserl begründet und v.a. von Martin Heidegger als «hermeneutische Phänomenologie» fortgesetzt wurde, und die Hermeneutik, namentlich in der Ausformung durch Hans-Georg Gadamer. Beiden Strömungen kommt eine maßgebliche Rolle in der Positionierung von Philosophie und Geisteswissenschaften zu, die sich beide dem Anspruch der naturwissenschaftlichen Theoriebildung gegenüber sehen. Die für das 19. und 20. Jahrhundert charakteristische Konfrontation von humanistischem und naturwissenschaftlichem Bildungsanspruch hat sich als wenig zielführend erwiesen; es geht nun vielmehr darum, die Geisteswissenschaften und die Philosophie in den Dialog der Disziplinen zurückzuführen und dabei ihre integrative Rolle gerade für einen solchen Dialog zu dokumentieren.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Die Beiträge dieses Bandes geben einen Einblick in die Arbeiten einer jungen österreichischen Phänomenologen-Generation. Die Autoren beschäftigen sich in ihren Aufsätzen mit Fragen des Selbstbewusstseins und widmen sich Heideggers Auseinandersetzung mit der Tradition und seinem Suchen nach Alternativen. Ebenso wird der interdisziplinären Relevanz der phänomenologischen Perspektiven, wie z. B. der Phänomenologie des Rechts, der Sprache und der Natur, nachgegangen. Mehrere Arbeiten weisen über die Grenzen der Phänomenologie hinaus und versuchen neue Bereiche zu erschließen, um einen Dialog mit postmodernen Ansätzen – im Hinblick auf Rhetorik, Photographie, Alterität und Politik – zu ermöglichen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Nicht nur die Rezeptivität unseres menschlichen Erkenntnisvermögens, sondern auch seine Spontaneität, womit es von sich aus reine Vorstellungen a priori hervorbringt, machen gerade darin seine Grenze offenkundig, weil es nur seinen subjektiven Vorstellungen gemäss etwas erkennen kann und muss. Ein solches allein, was unseren apriorischen Vorstellungen gemäss uns erscheint, können wir als einen Gegenstand erkennen. Diese apriorischen Vorstellungen konstituieren also die Gegenständlichkeit von etwas als einem so-und-so erkannten Gegenstand. Ein von uns so-und-so erkannter Gegenstand ist aber nur eine Erscheinung von etwas, was an sich uns unbekannt ist, was jedoch gerade in seiner Erscheinung sein Dasein bekundet.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Arbeit hat in einem Gebiet, das zwar nicht unbekannt, aber doch zu wenig erforscht ist, wichtige Erträge erbracht. Gurwitschs Theorie der Selbstorganisation der Erfahrung, die im Umkreis heutiger biologischer oder kybernetisch verfaßter Selbstorganisationstheorien erneutes Interesse verdient, gewinnt deutliche Konturen in Bezugnahme auf Husserl, Schütz, Merleau-Ponty, Sartre, W. James, die Gestalttheorie und die Psychopathologie von Gelb und Goldstein. Darüber hinaus ist es dem Verfasser gelungen, Gurwitschs Wahrnehmungs- und Bewußtseinstheorie fruchtbar zu machen für eine Theorie des Handlungs- und Sozialfeldes, die weder von vorgegebenen Individuen noch von vorgegebenen Strukturen ausgeht. Auf diese Weise vermeidet er die Engpässe, die möglicherweise Gurwitsch veranlaßt haben, seine frühen Ansätze fallen zu lassen, und gleichzeitig macht er ein bisher ungenutztes Potential von Gurwitschs Theorie fruchtbar auf eine Weise, die dem derzeitigen Niveau einer phänomenologischen Sozialtheorie entspricht. Diese stellt gewiß eine respektable Leistung dar.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Die Arbeit weist nach, dass die Wirkungsgeschichte bei Gadamer und das kollektive Unbewusste bei Jung identisch sind. Mit dieser Erkenntnis wird der wirkungsgeschichtliche Zusammenhang von Verstehen, Menschenrechten und Frieden untersucht und die Aussichtslosigkeit der Friedensdiskussion aufgezeigt, sofern sie auch in Zukunft die Wirkungsgeschichte in ihrer bereits einzelwissenschaftlich untersuchten Konkretion vernachlässigt. Neben der Lehrbarkeit von Verstehen und ihrer pädagogischen Bedeutung wird auch die wechselseitige Bedingtheit von Struktur und Sinn aufgezeigt, die dem Streit zwischen Hermeneutik und Strukturalismus den Boden entziehen kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Diese Edition heute unbekannter repräsentativer Werke und Schriften von Theodor Celms (1893-1989) erinnert an einen der bedeutendsten Phänomenologen des 20. Jahrhunderts und großen Philosophen Lettlands. In der Geschichte der phänomenologischen Bewegung nimmt er einen eigenständigen Platz ein, der ihn sowohl von Husserl, den er scharf kritisierte, als auch von den Phänomenologen der Münchener-Göttingener Schule, denen er nahe stand, unterscheidet. Theodor Celms bemüht sich vor allem, die phänomenologische von der phänomenologischen abzugrenzen. Für ihn schließt die phänomenologische Methode jedwede Urteile über das Transzendente aus; deshalb können ihre Ergebnisse nicht als Ausgangspunkt für eine philosophische Theorie dienen, weil diese Anspruch darauf erhebt, die Welt als Ganzes zu betrachten.
Aktualisiert: 2019-12-19
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