Einführung in die Naturphilosophie

Einführung in die Naturphilosophie von Enskat,  Rainer, Esfeld,  Michael-Andreas, Henke,  Roland, Höffe,  Otfried, Künne,  Wolfgang, M.A.,  Wolfgang Malzkorn, Rudolph,  Enno, Schönecker,  Dieter, Spohn,  Wolfgang, Strobach,  Niko, Wolf,  Ursula
Was ist die Natur? Seit der Antike gehört diese Frage zu den Hauptthemen der Philosophie. Eine philosophische Gesamtsicht der Natur muss zunächst von den Ergebnissen der Naturwissenschaften ausgehen. Allgemeine und spezielle Relativitätstheorie sowie Quantenphysik werfen vor allem die Frage nach dem Zusammenhang von Raum, Zeit und Materie auf. Die Philosophie der Physik bildet den Schwerpunkt dieser Einführung. Der Autor widmet sich dann den Hauptproblemen einer Philosophie der Biologie (Teleonomie, Evolution ...), der es um das Verständnis des Lebendigen geht, und spannt den Bogen hin zum Menschen, seiner Stellung innerhalb der Natur. Eingegangen wird auf den Zusammenhang von Naturwissenschaft, Technik und Lebenswelt sowie auf die Frage nach moralischen Normen im Umgang mit der Natur. Zusammenfassende Hinführungen am Anfang und Diskussionsfragen am Ende eines jeden Kapitels erleichtern die gemeinsame und individuelle Erarbeitung des Stoffes. Michael Esfelds Einführung, die für die vorliegende zweite Auflage umfassend überarbeitet und aktualisiert wurde, in die Naturphilosophie gehört zur Basisliteratur für Studierende.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Einführung in die Naturphilosophie

Einführung in die Naturphilosophie von Enskat,  Rainer, Esfeld,  Michael-Andreas, Henke,  Roland, Höffe,  Otfried, Künne,  Wolfgang, M.A.,  Wolfgang Malzkorn, Rudolph,  Enno, Schönecker,  Dieter, Spohn,  Wolfgang, Strobach,  Niko, Wolf,  Ursula
Was ist die Natur? Seit der Antike gehört diese Frage zu den Hauptthemen der Philosophie. Eine philosophische Gesamtsicht der Natur muss zunächst von den Ergebnissen der Naturwissenschaften ausgehen. Allgemeine und spezielle Relativitätstheorie sowie Quantenphysik werfen vor allem die Frage nach dem Zusammenhang von Raum, Zeit und Materie auf. Die Philosophie der Physik bildet den Schwerpunkt dieser Einführung. Der Autor widmet sich dann den Hauptproblemen einer Philosophie der Biologie (Teleonomie, Evolution ...), der es um das Verständnis des Lebendigen geht, und spannt den Bogen hin zum Menschen, seiner Stellung innerhalb der Natur. Eingegangen wird auf den Zusammenhang von Naturwissenschaft, Technik und Lebenswelt sowie auf die Frage nach moralischen Normen im Umgang mit der Natur. Zusammenfassende Hinführungen am Anfang und Diskussionsfragen am Ende eines jeden Kapitels erleichtern die gemeinsame und individuelle Erarbeitung des Stoffes. Michael Esfelds Einführung, die für die vorliegende zweite Auflage umfassend überarbeitet und aktualisiert wurde, in die Naturphilosophie gehört zur Basisliteratur für Studierende.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Einführung in die Naturphilosophie

Einführung in die Naturphilosophie von Enskat,  Rainer, Esfeld,  Michael-Andreas, Henke,  Roland, Höffe,  Otfried, Künne,  Wolfgang, M.A.,  Wolfgang Malzkorn, Rudolph,  Enno, Schönecker,  Dieter, Spohn,  Wolfgang, Strobach,  Niko, Wolf,  Ursula
Was ist die Natur? Seit der Antike gehört diese Frage zu den Hauptthemen der Philosophie. Eine philosophische Gesamtsicht der Natur muss zunächst von den Ergebnissen der Naturwissenschaften ausgehen. Allgemeine und spezielle Relativitätstheorie sowie Quantenphysik werfen vor allem die Frage nach dem Zusammenhang von Raum, Zeit und Materie auf. Die Philosophie der Physik bildet den Schwerpunkt dieser Einführung. Der Autor widmet sich dann den Hauptproblemen einer Philosophie der Biologie (Teleonomie, Evolution ...), der es um das Verständnis des Lebendigen geht, und spannt den Bogen hin zum Menschen, seiner Stellung innerhalb der Natur. Eingegangen wird auf den Zusammenhang von Naturwissenschaft, Technik und Lebenswelt sowie auf die Frage nach moralischen Normen im Umgang mit der Natur. Zusammenfassende Hinführungen am Anfang und Diskussionsfragen am Ende eines jeden Kapitels erleichtern die gemeinsame und individuelle Erarbeitung des Stoffes. Michael Esfelds Einführung, die für die vorliegende zweite Auflage umfassend überarbeitet und aktualisiert wurde, in die Naturphilosophie gehört zur Basisliteratur für Studierende.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Werke

Werke von Cohen,  Hermann
Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte. Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt. Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung. Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's. Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Werke

Werke von Cohen,  Hermann
Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte. Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt. Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung. Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's. Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Werke

Werke von Cohen,  Hermann
Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte. Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt. Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung. Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's. Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christian Wolff – Gesammelte Werke. I. Abteilung: Deutsche Schriften…. / Herrn Christian Wolffens Meinung von dem Wesen der Seele und eines Geistes überhaupt; und D. Andreas Rüdigers Gegen-Meinung.

Christian Wolff – Gesammelte Werke. I. Abteilung: Deutsche Schriften…. / Herrn Christian Wolffens Meinung von dem Wesen der Seele und eines Geistes überhaupt; und D. Andreas Rüdigers Gegen-Meinung. von Rüdiger,  Andreas
Andreas Rüdigers (1673-1731) System, in welchem er sich in wichtigen Punkten an seinen Lehrer Christian Thomasius anschloss, galt vielen als die große Alternative zum System Christian Wolffs. Es war Rüdiger durchaus bewusst, dass Wolff ein Mann von „Gelehrsamkeit und Scharffsinnigkeit“ war und dass auch Wolffs Anhänger über „Ansehen, Verstand und Gelehrsamkeit“ verfügten. Eine Streitschrift gegen Wolff zu verfassen, war also ein Risiko für Rüdigers wissenschaftliche Reputation – zumal er selbst nie Professor wurde. Als Veranlassung der Schrift nennt Rüdiger in einem Rückblick auf seine Œuvre 1728 zwei Gründe: zum einen seine Überzeugung, dass die Lehre von der prästabilierten Harmonie falsch und schädlich sei, zum anderen die Aufforderungen höchst gelehrter Männer vor der gelehrten Welt diesem Irrtum öffentlich zu widersprechen. Wolff selbst reagierte nie auf diese Schrift.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christian Wolff – Gesammelte Werke. I. Abteilung: Deutsche Schriften…. / Herrn Christian Wolffens Meinung von dem Wesen der Seele und eines Geistes überhaupt; und D. Andreas Rüdigers Gegen-Meinung.

Christian Wolff – Gesammelte Werke. I. Abteilung: Deutsche Schriften…. / Herrn Christian Wolffens Meinung von dem Wesen der Seele und eines Geistes überhaupt; und D. Andreas Rüdigers Gegen-Meinung. von Rüdiger,  Andreas
Andreas Rüdigers (1673-1731) System, in welchem er sich in wichtigen Punkten an seinen Lehrer Christian Thomasius anschloss, galt vielen als die große Alternative zum System Christian Wolffs. Es war Rüdiger durchaus bewusst, dass Wolff ein Mann von „Gelehrsamkeit und Scharffsinnigkeit“ war und dass auch Wolffs Anhänger über „Ansehen, Verstand und Gelehrsamkeit“ verfügten. Eine Streitschrift gegen Wolff zu verfassen, war also ein Risiko für Rüdigers wissenschaftliche Reputation – zumal er selbst nie Professor wurde. Als Veranlassung der Schrift nennt Rüdiger in einem Rückblick auf seine Œuvre 1728 zwei Gründe: zum einen seine Überzeugung, dass die Lehre von der prästabilierten Harmonie falsch und schädlich sei, zum anderen die Aufforderungen höchst gelehrter Männer vor der gelehrten Welt diesem Irrtum öffentlich zu widersprechen. Wolff selbst reagierte nie auf diese Schrift.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christian Wolff

Christian Wolff von Aichele,  Alexander
Christian Wolff (1679-1754) war ohne Zweifel der historisch bedeutendste und sowohl national wie international – bis in die seinerzeit gerade erst entstehenden Vereinigten Staaten von Amerika – einflussreichste Philosoph der deutschen Aufklärung, ja vielleicht der Aufklärung überhaupt. Seine konsequent durchgeführte, auf der mathematischen Methode samt (soweit nur möglich) empirischer Bestätigung der Resultate beruhende Systematik umfasst alle akademischen Wissensgebiete und Disziplinen, inklusive von Mathematik und Theologie, und berücksichtigt ebenso ihre praktische bzw. technische Anwendung.Wolffs einheitliches und durchaus enzyklopädisch angelegtes System des Wissens basiert auf klar und deutlich erkannten, d. h. vollständig analysierten und beweisbaren, Prinzipien in Logik, Metaphysik und Moral. Aus ihnen werden deduktiv durch gültige Schlüsse alle wahren Sätze abgeleitet, und zwar sowohl die notwendigen als auch die kontingenten. Da letztere allerdings widerspruchsfrei verneint werden können, macht ihr Beweis darüberhinaus auch eine empirische Bestätigung nötig. Schon deswegen bemüht sich Wolff um die Integration aller seinerzeit vorliegenden naturwissenschaftlichen Erkenntnisse (Newton) und ihrer technischen Anwendungen. Was derart für die theoretische Philosophie von der Ontologie über Kosmologie (Physik) und Psychologie bis zur Theologie gilt, gilt ebenso für die praktische Philosophie: Aus unabänderlichen moralischen Prinzipien, die auch für Gott selbst gelten und die auch Er nicht hätte anders machten können, entwickelt Wolff auf der irdischen Basis der Goldenen Regel seine Ethik aus dem Begriff des Glücks, während er sein – erstaunlich liberales – System des (Natur)Rechts unter Gebrauch desselben Prinzips auf die Begriffe von Eigentum und subjektiven Rechten gründet. Dieser universalistische Anspruch Wolffs bei gleichzeitiger Säkularität seines Systems alles möglichen Wissens führen neben allerhand philosophischen Einwänden, wie sie v.a. A.G. Baumgarten und Kant artikulieren, zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Kirche im allgemeinen und dem Pietismus im besonderen, die zwar unterdrückt, jedoch nie aufgelöst werden konnten.Trotz Wolffs überragender Bedeutung und trotz der Tatsache, dass sein kaum überschaubares Riesenwerk eine solche besonders wünschenswert macht, liegt bislang keine kurze und einem breiten Publikum von Studierenden, Fachleuten und philosophisch, historisch bzw. kulturell interessierten Lesern allgemein zugängliche, auf ca. 150 Seiten angelegte Einführung in seine Philosophie vor. Sie könnte innerhalb eines Jahres ab Beginn der Arbeit hergestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Philosophische Praxis in der Supervision?

Philosophische Praxis in der Supervision? von Alfter,  Susan
Kann die Tradition antiker Lebenskunst als "philosophische Praxis" als Ressource für die Klärung beruflicher Anliegen - vor dem Hintergrund einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt - in der Supervision fruchtbar gemacht werden? Und wenn ja: wie? In Klärung dieser übergeordneten Frage geht Susan Alfter der theoretischen Fundierung von Supervision in der Geschichte der Philosophie und damit ihren erkenntnistheoretischen Grundlagen nach. Einen Schwerpunkt legt sie dabei auf die antike Philosophie, die sich noch als "praktische" Philosophie verstand und einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne der Lebensgestaltung verfolgte, zu der heute auch der Beruf zählt. Hier ergeben sich häufig Situationen, die Fragen der Ethik bzw. der Moral berühren. Die antike Lebenskunst bietet mit geistigen Übungen zur Daseinsbewältigung Ressourcen, um sich in solchen Dilemmata zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christian Wolff – Gesammelte Werke. I. Abteilung: Deutsche Schriften…. / Herrn Christian Wolffens Meinung von dem Wesen der Seele und eines Geistes überhaupt; und D. Andreas Rüdigers Gegen-Meinung.

Christian Wolff – Gesammelte Werke. I. Abteilung: Deutsche Schriften…. / Herrn Christian Wolffens Meinung von dem Wesen der Seele und eines Geistes überhaupt; und D. Andreas Rüdigers Gegen-Meinung. von Rüdiger,  Andreas
Andreas Rüdigers (1673-1731) System, in welchem er sich in wichtigen Punkten an seinen Lehrer Christian Thomasius anschloss, galt vielen als die große Alternative zum System Christian Wolffs. Es war Rüdiger durchaus bewusst, dass Wolff ein Mann von „Gelehrsamkeit und Scharffsinnigkeit“ war und dass auch Wolffs Anhänger über „Ansehen, Verstand und Gelehrsamkeit“ verfügten. Eine Streitschrift gegen Wolff zu verfassen, war also ein Risiko für Rüdigers wissenschaftliche Reputation – zumal er selbst nie Professor wurde. Als Veranlassung der Schrift nennt Rüdiger in einem Rückblick auf seine Œuvre 1728 zwei Gründe: zum einen seine Überzeugung, dass die Lehre von der prästabilierten Harmonie falsch und schädlich sei, zum anderen die Aufforderungen höchst gelehrter Männer vor der gelehrten Welt diesem Irrtum öffentlich zu widersprechen. Wolff selbst reagierte nie auf diese Schrift.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Christian Wolff

Christian Wolff von Aichele,  Alexander
Christian Wolff (1679-1754) war ohne Zweifel der historisch bedeutendste und sowohl national wie international – bis in die seinerzeit gerade erst entstehenden Vereinigten Staaten von Amerika – einflussreichste Philosoph der deutschen Aufklärung, ja vielleicht der Aufklärung überhaupt. Seine konsequent durchgeführte, auf der mathematischen Methode samt (soweit nur möglich) empirischer Bestätigung der Resultate beruhende Systematik umfasst alle akademischen Wissensgebiete und Disziplinen, inklusive von Mathematik und Theologie, und berücksichtigt ebenso ihre praktische bzw. technische Anwendung.Wolffs einheitliches und durchaus enzyklopädisch angelegtes System des Wissens basiert auf klar und deutlich erkannten, d. h. vollständig analysierten und beweisbaren, Prinzipien in Logik, Metaphysik und Moral. Aus ihnen werden deduktiv durch gültige Schlüsse alle wahren Sätze abgeleitet, und zwar sowohl die notwendigen als auch die kontingenten. Da letztere allerdings widerspruchsfrei verneint werden können, macht ihr Beweis darüberhinaus auch eine empirische Bestätigung nötig. Schon deswegen bemüht sich Wolff um die Integration aller seinerzeit vorliegenden naturwissenschaftlichen Erkenntnisse (Newton) und ihrer technischen Anwendungen. Was derart für die theoretische Philosophie von der Ontologie über Kosmologie (Physik) und Psychologie bis zur Theologie gilt, gilt ebenso für die praktische Philosophie: Aus unabänderlichen moralischen Prinzipien, die auch für Gott selbst gelten und die auch Er nicht hätte anders machten können, entwickelt Wolff auf der irdischen Basis der Goldenen Regel seine Ethik aus dem Begriff des Glücks, während er sein – erstaunlich liberales – System des (Natur)Rechts unter Gebrauch desselben Prinzips auf die Begriffe von Eigentum und subjektiven Rechten gründet. Dieser universalistische Anspruch Wolffs bei gleichzeitiger Säkularität seines Systems alles möglichen Wissens führen neben allerhand philosophischen Einwänden, wie sie v.a. A.G. Baumgarten und Kant artikulieren, zu heftigen Auseinandersetzungen mit der Kirche im allgemeinen und dem Pietismus im besonderen, die zwar unterdrückt, jedoch nie aufgelöst werden konnten.Trotz Wolffs überragender Bedeutung und trotz der Tatsache, dass sein kaum überschaubares Riesenwerk eine solche besonders wünschenswert macht, liegt bislang keine kurze und einem breiten Publikum von Studierenden, Fachleuten und philosophisch, historisch bzw. kulturell interessierten Lesern allgemein zugängliche, auf ca. 150 Seiten angelegte Einführung in seine Philosophie vor. Sie könnte innerhalb eines Jahres ab Beginn der Arbeit hergestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Philosophische Praxis in der Supervision?

Philosophische Praxis in der Supervision? von Alfter,  Susan
Kann die Tradition antiker Lebenskunst als "philosophische Praxis" als Ressource für die Klärung beruflicher Anliegen - vor dem Hintergrund einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt - in der Supervision fruchtbar gemacht werden? Und wenn ja: wie? In Klärung dieser übergeordneten Frage geht Susan Alfter der theoretischen Fundierung von Supervision in der Geschichte der Philosophie und damit ihren erkenntnistheoretischen Grundlagen nach. Einen Schwerpunkt legt sie dabei auf die antike Philosophie, die sich noch als "praktische" Philosophie verstand und einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne der Lebensgestaltung verfolgte, zu der heute auch der Beruf zählt. Hier ergeben sich häufig Situationen, die Fragen der Ethik bzw. der Moral berühren. Die antike Lebenskunst bietet mit geistigen Übungen zur Daseinsbewältigung Ressourcen, um sich in solchen Dilemmata zu positionieren.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zugaben zur Philosophie der Religion.

Zugaben zur Philosophie der Religion. von Storchenau,  Sigismund von
Die fünf Bände der „Zugaben zur Philosophie der Religion“ sind eine Sammlung von Anmerkungen, Ergänzungen und Erweiterungen der verschiedenen Themenkreise der „Philosophie der Religion“ aus zum Teil aktuellem Anlass. The five volumes of ‘Additions to the Philosophy of Religion’ are a collection of notes, addenda and amplifications to the different themes of the main work.
Aktualisiert: 2023-06-30
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