Die Legende von der christlichen Moral

Die Legende von der christlichen Moral von Edmüller,  Andreas
Sind Kirchen und christliche Religion tatsächlich moralisch so kompetent, wie sie immer behaupten? Ist das nicht Wunschdenken? Denn wie kann es sein, dass zu fast jeder moralisch wichtigen Frage durchaus gläubige wie kompetente Christen so gut wie jede mögliche Antwort ernsthaft vertreten und vertreten haben: Christen plädieren für Pazifismus und Kriegsbereitschaft, für Sozialismus und Kapitalismus, für die Gleichberechtigung und die Unterordnung der Frau, für und gegen gleichgeschlechtliche Liebe und homosexuelle Ehe, Empfängnisverhütung und Sterbehilfe. Wie ist diese moralische Orientierungslosigkeit einer Religion zu erklären, die sich hartnäckig immer wieder selbst als Hüterin der Moral versteht? Andreas Edmüller kommt in seinem Buch zu einem überraschenden Ergebnis: Eigentlich verfügt das Christentum über keinerlei ernstzunehmende Morallehre. Denn was man findet, ist lediglich ein in sich unstimmiges und unsystematisches Konglomerat an Geboten und Verboten, Gleichnissen und biblischen Erzählungen, sind Appelle an Autoritäten, antike Präzedenzfälle, Missverständnisse und oft kaum haltbare Interpretationen der angeblich heiligen Schriften. Und selbst wenn da mehr wäre – es ließe sich nicht vernünftig begründen. Das ganze Gebilde der christlichen Moral hängt wie eine esoterische Pseudo-Lehre in der Luft. Edmüllers Fazit: Die moralische Relevanz des Christentums ist im Rahmen verantwortungsvoller und vernünftiger Diskussion vernachlässigbar, ja oft genug sind christliche Positionen sogar schädlich.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Nagomi

Nagomi von Huber,  Petra, Mogi,  Ken, Riffel,  Sara
Das ganzheitliche Lebenskonzept nagomi bedeutet so viel wie Harmonie und Balance. Der japanische Neurowissenschaftler Ken Mogi erklärt das ebenso praktische wie philosophische Prinzip in diesem Buch auf verständliche Weise. Er zeigt, wie man nagomi in den Alltag integrieren kann, um ein ausgeglichenes Leben zu führen. Menschen, die nagomi erlangt haben, wissen, dass zum Glück auch das Unglück, zur Liebe auch der Verlust, zum Altruismus auch der Eigennutz und zum Vergnügen auch die Arbeit gehören. Und dass man nur dann ein harmonisches Leben führen kann, wenn es einem gelingt, alle Anteile des Lebens nicht nur zu akzeptieren, sondern auch in Balance miteinander zu bringen. Das ist der Weg zur Lebensfreude. Ken Mogi zeichnet kenntnisreich ein Bild dieser in Japan beliebten und fest verankerten Philosophie. Dabei zeigt er nicht nur, wie wir durch nagomi stressfreier, entspannter und widerstandsfähiger werden, sondern auch, was dies für unseren Alltag, unsere Beziehungen, unsere Gesundheit und unsere Gesellschaft bedeutet. »Die besondere Stärke des Autors liegt darin, seine Leser motivieren zu können.« PSYCHOLOGIE HEUTE
Aktualisiert: 2023-06-12
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Augustinus – Spuren und Spiegelungen seines Denkens, Band 2

Augustinus – Spuren und Spiegelungen seines Denkens, Band 2 von Fischer,  Norbert
Seit Aurelius Augustinus (354-430), dem bedeutendsten Denker der Spätantike, ist die Rückbindung der Frage nach der Wahrheit an die Frage nach dem Ich, also an die Selbsterkenntnis, ein Grundthema der Philosophie; nach Platon, dem Begründer der abendländischen Philosophie, war Augustinus der zweite große Denker der Antike von bis heute prägender Kraft. In den beiden hier vorgelegten Bänden wird die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte seines Werks von den Anfängen bis in die Gegenwart umfassend und kompetent erfasst und zur Darstellung gebracht. Im ersten Band wird die direkte Wirkung des Augustinischen Denkens auf seine unmittelbaren und späteren Nachfolger deutlich herausgearbeitet. Der zweite Band gibt Aufschluß über die nachhaltige Spätwirkung des Augustinischen Werks seit Beginn der Neuzeit, die bis in die Gegenwart anhält. Beide Bände empfehlen sich als explizite Kompendien zur Wirkungsgeschichte Augustins und als anregende Wegweiser für das Studium seines Werks nach der Maßgabe des Kenntnisstandes der neueren Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Enzyklopädie Philosophie

Enzyklopädie Philosophie von Borchers,  Dagmar, Regenbogen,  Arnim, Sandkühler,  Hans Jörg, Schürmann,  Volker, Stekeler-Weithofer,  Pirmin
Begriffe Abbild / Abbildtheorie: Abduktion: Absicht: Absolute, das: abstrakt / konkret: Abstraktion: Achtung: Adaption: Affekt / Affektenlehre: Aggregation: Aggression: Akt / Potenz: Algorithmus: Allgemeines / Besonderes / Einzelnes: Altruismus / Egoismus: Analogia entis: Analogie: Analyse: Analytisch / synthetisch: Analytische Philosophie: Anarchismus: Andere / Andersheit / Anderssein: Anerkennung: Angemessenheit: Angst / Furcht: Anpassung / Adaption: Anschauung: Anthropologie, philosophische: Anthropozentrismus: Antinomie: Antizipation: Aporie: Apperzeption: Apriori / aposteriori: Arbeit: Argument / Argumentationstheorie: Ästhetik, philosophische: Atheismus: Atomismus: Aufhebung: Aufklärung: Aufmerksamkeit: Ausdruck: Aussage / Satz / Proposition: Autorität: Axiom / Axiomatik: Basis / Überbau: Basissätze: Bedeutung: Bedingung: Bedürfnis: Befreiungsphilosophie / Befreiungsethik: Begehren / Begierde: Begriff: Begriffsbildung / Definition: Begriffslogik / Begriffsgeschichte: Begründung: Behauptung: Bestätigung: Bewegung: Beweis: Beweistheorie: Bewusstsein: Bild / Bildtheorie: Bildung / Erziehung: Bioethik: Böse, das: Buddhismus und Philosophie: Bürger / Citoyen / Bourgeois: Bürgerliche Gesellschaft / civil society: Chaos / chaotische Systeme: Chiliasmus: Christentum: Daoismus und Philosophie: Dasein: De re / de dicto: Deduktion: Deduktion, transzendentale: Definition: Deismus: Dekonstruktion: Deliberation / deliberative Demokratie: Demokratie: Denken: Designator: Determinismus / Indeterminismus: Dialektik: Differenz / différance: Differenzprinzip: Diktatur: Dilemma: Ding / Ding an sich: Ding / Eigenschaft: Diskurs / Diskurstheorie: Diskursethik: Disposition: Dispositionsprädikate: Dritte, der: Ehrfurcht: Eigentum / Besitz: Einbildung / Einbildungskraft: Eine, das: Einfühlung / Empathie: Einheit / Vielheit: Einheitswissenschaft: Einstellung / propositionale Einstellung: Eklektik: Emanation: Emanzipation: Emergenz: Emotion / Gefühl: Empfindung: Empirie: Empiriokritizismus: Empirismus: Empirismus, logischer: Endlichkeit / Unendlichkeit: Engagement: Entelechie: Entfremdung: Entscheidung / Entscheidungstheorie: Entwicklung: Enzyklopädie: Épistémologie: Epoche: Ereignis: Erfahrung: Erhabene, das: Erinnerung: Erkenntnis / Erkenntnistheorie: Erklärung: Erlebnis: Erste Philosophie: Eschatologie: Essentialismus: Ethik / Moral / Moralphilosophie: Ethik, analytische: Ethik, angewandte: Ethik, evolutionäre: Ethik, interessenbasierte: Ethik, medizinische: Ethik, ökologische: Evidenz: Evolution / Evolutionstheorie: Existenz / Existenzphilosophie / Existentialismus: Experiment: Experimentalsysteme: Expertensysteme: Extension / Intension: Externalismus / Internalismus: Faktizität: Fallibilismus: Falsifikation / Falsifikationismus: Fatalismus: Fetisch / Fetischismus: Fiktion / Fiktionalismus: Film: Folgerung: Folter: Form / Materie: Formalisierung: Forschung: Fortschritt: Frage: Freiheit: Fremd / Fremdheit: Frieden: Funktion: Fürsorge: Ganzes / Teil: Gattung / Gattungswesen: Gedankenexperiment: Gegensatz / Widerspruch: Gegenstand: Gegenwart: Gehirn und Geist: Geist: Geistesgeschichte: Geisteswissenschaften: Geltung / Gültigkeit: Gemeinsinn / sensus communis: Gemeinwille / volonté générale: Genie: Gerechter Krieg: Gerechtigkeit: Geschichte / Geschichtsphilosophie: Geschmack: Gesellschaft / Gesellschaftstheorie: Gesellschaftsvertrag / contrat social: Gesetz / Gesetzmäßigkeit: Gestalt / Gestalttheorie: Gesunder / gemeiner Menschenverstand: Gewaltenteilung: Gewissen: Gewissensethik: Gewissheit: Gleichheit / Ungleichheit: Globalisierung / Mondialisierung: Glück / Glückseligkeit: Goldene Regel: Gottesbegriffe / Gottesbeweise: Grund / Gründe: Grundrechte: Gute, das / Güte: Habitus: Handlung / Handlungstheorien: Hedonismus: Hegemonie: Hermeneutik: Hinduismus und Philosophie: Historismus: Hoffnung: Holismus: Humanismus: Hypothese: Ich: Ideal: Idealismus: Ideation / Idealisierung: Idee: Identifizierung / Unterscheidung: Identität / Diversität: Identitätsphilosophie: Ideologie: Immanenz / Transzendenz: Imperativ: Implikatur: Indexikalität: Individuum: Induktion: Information: Inkommensurabilität: Institution: Instrumentalismus: Intellekt: Intellektuelle Anschauung: Intelligenz: Intelligibel / Intelligible, das: Intentionalität: Interaktion / Interaktionismus: Interaktionismus / Interaktion (Philos. des Geistes): Interesse: Interpretation / Interpretationsphilosophie: Intersubjektivität: Introspektion: Intuition: Ironie: Irrationalität / Irrationalismus: Irrtum: Islam und Philosophie: Jüdische Philosophie: Kalkül: Kapital / Kapitalismus: Kasuistik: Kategorie: Kategorienfehler: Kausalität: Klugheit: Kognition / Kognitionswissenschaften: Kognitivismus / Nonkognitivismus: Kohärenz: Komische, das: Kommunikation / kommunikatives Handeln: Kompetenz: Komplementarität: Konditionale, kontrafaktische: Konfuzianismus und Philosophie: Konstitution: Konstruktion: Konstruktivismus: Kontext / Kontextualismus: Konventionalismus: Korrespondenz / Korrespondenztheorie der Wahrheit: Kosmopolitismus: Kosmos / Kosmologie: Krise: Kritik: Kritische Theorie: Kritischer Rationalismus: Kultur: Kulturphilosophie: Kulturrelativismus: Kulturwissenschaft(en): Kunst / Künste: Künstliche Intelligenz: Kybernetik: Lachen: Leben: Lebensphilosophie: Lebenswelt: Legalität / Legitimität: Leib / Seele-Problem: Leidenschaften: Lernen: Letztbegründung: Liberalismus / Kommunitarismus: Liberterianism: Liebe: Logik: Logik, deontische: Logik, dialogische: Logik, epistemische: Logik, mehrwertige: Lüge: Lust / Unlust: Machsches Prinzip: Macht / Herrschaft / Gewalt: Marxismus und Philosophie: Maß (Naturphilosophie): Masse (philos.): Materialismus: Materie: Medialität / Medien: Meinung / Glaube: Mensch: Menschenrechte: Menschwerdung: Menschenwürde: Menschheit: Messung / messen: Metaethik: Metapher: Metaphysik / Metaphysikkritik: Metasprache / Objektsprache: Methode / Methodologie: Methodologischer Individualismus: Migration: Mimesis: Minderheitenrechte: Mitleidsethik: Modallogik: Modell: Moderne / Postmoderne: Mögliche Welten: Möglichkeit: Monas / Monade / Monadologie: Monismus / Dualismus: Moral und Recht: Moralische Gefühle: Multikulturalismus: Muße: Mystik: Mythos / Mythologie: Nachhaltigkeit: Name: Narration: Nation: Natur: Naturalismus / Naturalisierung: Naturalistischer Fehlschluss: Naturgeschichte: Naturgesetz: Naturphilosophie: Naturrecht: Naturschutz: Naturwissenschaften: Naturzustand: Negation: Neid: Neigung: Neopositivismus: Neukantianismus: Neurophilosophie: Nichts: Nihilismus: Noema / noesis: Nominalismus: Nomothetisch / idiographisch: Normalität: Normativ / deskriptiv / faktisch: Normen: Notwehr: Notwendigkeit: Nutzen: Objektivismus: Objektivität: Öffentlichkeit: Okkasionalismus: Ökonomie / Wirtschaft: Ontologie: Operationalismus: Optimismus / Pessimismus: Ordnung: Organismus: Orientierung: Pantheismus: Paradigma: Paradox / Paradoxie: Paralogismus: Parteilichkeit: Partizipation: Performanz: Person / Persönlichkeit: Perspektive: Perspektivität, epistemische: Pflicht / Pflichtethik: Phaenomena / Noumena: Phänomen: Phänomenologie: Phantasie: Philologie: Philosophie, angewandte: Philosophie der Biologie: Philosophie der Mathematik: Philosophie der Musik: Philosophie der normalen Sprache: Philosophie der Physik: Philosophie des Geistes: Philosophie und Geschlechter: Philosophie und Ökonomik: Philosophie und Wissenschaft: Philosophiebegriffe: Philosophiegeschichte: Physikalismus: Pluralismus: Poetik: Poiesis / techne: Polis: Politik / politische Philosophie: Positivismus: Postulat: Prädikat / Prädikation: Präferenz: Pragmatik: Pragmatismus: Präskription / Präskriptivismus: Prästabilierte Harmonie: Präsupposition: Praxis: Prinzip: Private Sprache: Probabilismus: Problem: Prokrustik: Protophysik: Prozess: Psychologismus: Psychophysik: Psychophysischer Parallelismus: Qualia: Qualität / Quantität: Rassismus: Rationale Rekonstruktion: Rationalismus: Rationalität: Raum: Raumzeit: Realismus: Realität / Wirklichkeit: Recht / Gesetz (juristisch): Rechte zukünftiger Generationen: Rechtfertigung: Rechtfertigung, epistemische: Rechtsphilosophie: Rechtsstaat: Reduktionismus / Reduktion: Reduktion, phänomenologische: Referenz: Reflexion: Regel / Regelfolgen: Reich, drittes (logisch, epistemologisch): Relativismus: Religion / Religionsphilosophie: Renaissance: Repräsentation: Repräsentation, politische: Revolution, politisch-soziale: Revolution, wissenschaftliche: Rhetorik: Romantik: Säkularisierung: Sanktion: Schema / Schematismus: Schluss / Schließen: Scholastik: Schöne, das: Schuld: Seele: Sein / Seiendes: Sein-Sollen-Problem: Sehen: Selbstbestimmung: Selbstbewusstsein: Selbsterhaltung: Selbstorganisation: Selbsttötung: Semantik: Semiotik: Sensualismus: Sicherheit: Simulation: Sinn: Sinn und Bedeutung: Sinnesdaten: Sinnlichkeit: Sittlichkeit: Skepsis / Skeptizismus: Sokratik: Solidarität: Solipsismus: Sophisten / Sophistik: Sorge: Souveränität: Sozialethik: Sozialphilosophie: Sozialstaat: Sozialwahl: Sozialwissenschaften: Spekulation: Spiel: Spieltheorie: Spontaneität: Sprachanalyse: Sprache: Sprachphilosophie: Sprachspiel: Sprechakt: Staat / Staatsformen: Sterbehilfe: Stoizismus: Strafe / Strafrecht: Struktur: Strukturalismus / Poststrukturalismus: Subjekt: Subjektivität: Substanz / Akzidenz: Supervenienz: Syllogismus / Syllogistik: Symbol / symbolische Form: Sympathie: System / Systemtheorie: System / Lebenswelt: Tätigkeit (kultur-historische Tätigkeitstheorie): Tatsache / Sachverhalt: Tatsachen und Werte: Taxonomie: Technik: Technikphilosophie: Technikwissenschaft / Technowissenschaft: Teleologie: Theismus: Theodizee: Theorie: Theorie und Erfahrung: Tierethik: Tod: Toleranz: Totalitarismus: Tradition: Tragische, das: Transkulturalität: Transzendentalphilosophie: Tugend / Laster: Tugendethik: Type / token: Übel: Überlegungsgleichgewicht: Übersetzung: Überzeugung: Unbewusste, das: Universale / Universalien: Universalismus / Universalisierbarkeit: Unparteilichkeit: Ursache: Urteil / Urteilskraft: Utilitarismus: Utopie: Verantwortung: Verantwortungsethik / Gesinnungsethik: Verfassung: Vergangenheit: Vergleich: Verhalten: Verifikation: Vermittlung / Unmittelbarkeit: Vermögen: Vernunft / Verstand: Versöhnung: Verstehen: Vitalismus: Völkerrecht: Vorstellung: Vorurteil: Wahrhaftigkeit: Wahrheit / Wahrheitstheorie: Wahrnehmung: Wahrscheinlichkeit: Weisheit: Welt / Welten: Weltanschauung: Weltbild: Weltstaat: Wert / Werte: Werturteil / Werturteilsstreit.: Wesen / Erscheinung / Schein: Widerstandsrecht: Wille: Willensfreiheit: Willensschwäche: Willkür: Wirtschafts- und Unternehmensethik: Wissen: Wissenschaft: Wissenschaftsethik: Wissenschaftsgeschichte: Wissenschaftslehre: Wissenschaftsphilosophie: Wissenschaftstheorie: Wissenskultur: Wollen: Wunsch: Würde: Zahl: Zeichen / Zeichentheorie: Zeit: Zeitlichkeit: Zivilgesellschaft: Zivilisation: Zufall: Zukunft: Zurechnung: Zweck / Mittel: Zweifel, methodischer: Zynismus
Aktualisiert: 2023-06-14
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Leben

Leben von Landes,  Brigitte
Die versammelten Lesestücke laden zu einer Unterhaltung mit den Dichtern, Schriftstellern und ausgewählten Philosophen ein: über das Leben als Theater, das Leben als Reise, über den Müßiggang, die Frage selbst, über Poesie und Wissenschaft und nicht zuletzt: über die Kunst zu leben. Kann Lesen Lebenskunst sein? Wenn man nach »Lebenskunst« sucht, stellt sich die Frage »Was ist das Leben?« wie von selbst mit ein. Seit wann ist Leben eine Kunst? Worin besteht die Kunst? Und braucht man sie? Das beantworten die Philosophen, vor allem die Meister der Lebenskunst von Platon bis Michel Foucault. Befragt man die Literatur, die Dichtung darüber, gibt sie keine Antworten, stellt aber die Frage immer wieder neu und anders. Wie ist das Leben beschaffen, wie zu leben, zu betrachten, darzustellen, zu begreifen? Oder sollte man sie besser gar nicht erst stellen? Es geht ums Leben und um die Kunst. Und um die Aufgabe der Poesie. .
Aktualisiert: 2023-06-13
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Widerständige Theorie

Widerständige Theorie von Brack,  Anne-Marie, Brechensbauer,  Katharina, Bullmann,  Lars, Dolderer,  Maya, Ette,  Ottmar, Gutjahr,  Marco, Haas,  Annika, Häneke,  Florence, Hock,  Jonas, Holz,  Klaus, Iselt,  Carolyn, Kasper,  Judith, Köhler,  Jonas, Lenger,  Hans-Joachim, Leyrer,  Anna, Lots,  Laura, Mayer,  Michael, Ott,  Michaela, Pursche,  Robert, Radtke,  Jakob, Rölli,  Marc, Röpert,  Leo, Schinagl,  Rosa, Schmincke,  Johannes, Schönwälder-Kuntze,  Tatjana, Sprick,  Benjamin, Tröndle,  Jakob, Ungelenk,  Johannes, Vollstedt,  Tobias
Aktualisiert: 2023-06-13
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Der Streit der Fakultäten

Der Streit der Fakultäten von Brandt,  Horst D, Giordanetti,  Piero, Kant,  Immanuel
In den drei kurzen Abhandlungen der 1798 erschienenen Schrift "Der Streit der Fakultäten" erörtert Kant (1724–1804) das Verhältnis der traditionell als 'untere' Fakultät angesehenen Philosophie zu den drei 'oberen' Fakultäten Theologie, Jura und Medizin. Das revolutionäre Moment der Erörterung liegt darin, dass Kant allein der philosophischen Fakultät die uneingeschränkte Freiheit in Forschung und Lehre zuschreibt sowie die Fähigkeit zur Kritik der eigenen theoretischen Voraussetzungen sowie jener der oberen Fakultäten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Augustinus – Spuren und Spiegelungen seines Denkens, Band 1

Augustinus – Spuren und Spiegelungen seines Denkens, Band 1 von Fischer,  Norbert
Seit Aurelius Augustinus (354-430), dem bedeutendsten Denker der Spätantike, ist die Rückbindung der Frage nach der Wahrheit an die Frage nach dem Ich, also an die Selbsterkenntnis, ein Grundthema der Philosophie; nach Platon, dem Begründer der abendländischen Philosophie, war Augustinus der zweite große Denker der Antike von bis heute prägender Kraft. In den beiden hier vorgelegten Bänden wird die Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte seines Werks von den Anfängen bis in die Gegenwart umfassend und kompetent erfaßt und zur Darstellung gebracht. Im ersten Band wird die direkte Wirkung des Augustinischen Denkens auf seine unmittelbaren und späteren Nachfolger deutlich herausgearbeitet. Der zweite Band gibt Aufschluß über die nachhaltige Spätwirkung des Augustinischen Werks seit Beginn der Neuzeit, die bis in die Gegenwart anhält. Beide Bände empfehlen sich als explizite Kompendien zur Wirkungsgeschichte Augustins und als anregende Wegweiser für das Studium seines Werks nach der Maßgabe des Kenntnisstandes der neueren Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-14
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System und Systemkritik um 1800

System und Systemkritik um 1800 von Danz,  Christian, Stolzenberg,  Jürgen
Der dritte Band in der Reihe »System der Vernunft. Kant und der Deutsche Idealismus« untersucht die komplexen Debatten um den Systembegriff in der Philosophie um 1800. Um 1800 bricht die Debatte um die Möglichkeit eines Systems der Philosophie nach Kant vehement aus. Hierfür stehen die Auseinandersetzung zwischen Fichte und Schelling in den Jahren um 1800 sowie Hegels durchgreifende und in der Folge überaus wirkungsmächtige Kritik an Kant, Fichte und Jacobi. Über diese Debatte in der klassischen Deutschen Philosophie hinaus berücksichtigt der Band die um 1800 anhebende Kritik am Systemgedanken überhaupt. Sie wird greifbar in Friedrich Heinrich Jacobis entschiedener und höchst einflussreicher Absage an ein philosophisches System, Friedrich Schlegels Auseinandersetzung mit Fichtes Idealismus, Friedrich von Hardenbergs Plädoyer für ein »System der Systemlosigkeit« und Friedrich Schleiermachers systemkritische »Reden über die Religion« von 1799. Mit Beiträgen von A. Aichele, M. V. d’Alfonso, A. Arndt, T. Auinger, U. Barth, Chr. Danz, M. Gabriel, W. Grießer, P. Grove, W. Jaeschke, J. Karásek, Th. Kisser, J. Kloc-Konkol/owicz, O. Koch, A. Kubik, S. Lang, Th. Posch, B. Sandkaulen, J. Stolzenberg, L.-Th. Ulrichs, V. L. Waibel, P. Ziche, G. Zöller und J. Zovko.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Cartesianische Meditationen

Cartesianische Meditationen von Husserl,  Edmund, Ströker,  Elisabeth
Die Cartesianischen Meditationen sind aus Vorträgen hervorgegangen, die Edmund Husserl (1859–1938) Mitte Februar 1929 an der Sorbonne gehalten hat. Bei der Grundfragestellung Descartes’ einsetzend, entfaltet Husserl die transzendentale Phänomenologie als »Umbildung und Neubildung« des Cartesischen Programms der prima philosophia im Sinne einer Reform der Philosophie zu einer absoluten Wissenschaft aus absoluter Begründung. Eine französische Ausgabe, in der Übersetzung von Emmanuel Levinas und Gabrielle Pfeiffer, erschien 1931 bei A. Colin in Paris. Husserls Arbeiten an dem Manuskript für die deutsche Ausgabe, die gegenüber der französischen erheblich erweitert werden sollte, blieben, nicht zuletzt wegen der 1933 veränderten politischen Situation, unvollendet. So erschien die erste deutschsprachige Ausgabe der Cartesianischen Meditationen erst postum in dem von Stephan Strasser herausgegebenen Band 1 der Husserliana (Edmund Husserl, Gesammelte Werke), Den Haag 1950.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Gotthold Ephraim Lessing. Ausgewählte Werke

Gotthold Ephraim Lessing. Ausgewählte Werke von Göpfert,  Herbert G, Lessing,  Gotthold
Lessings Dramen gehören zum Kanon der Weltliteratur, seine ästhetischen und philosophischen Schriften haben Maßstäbe gesetzt. Höchste Zeit, den Vordenker von Toleranz und Freiheit wiederzuentdecken. Diese edle Werkausgabe versammelt das dichterische Werk in lückenloser Vollständigkeit. Ein Muss für alle Literaturliebhaber und Theaterfreunde.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Suche nach Einsicht

Suche nach Einsicht von Pfordten,  Dietmar von der
Der Vorzug dieser Darstellung eines eigenen Gegenstands bzw. Verteidigung eines eigenen Werts der Philosophie liegt darin, die besondere Stellung und Aufgabe der Philosophie gegenüber den Einzelwissenschaften und anderen Erkenntnisformen in einer sehr einfachen, auch für den Uneingeweihten leicht nachvollziehbaren Weise einsehbar werden zu lassen. Die Philosophie begegnet heute vielfältigen Zweifeln. Viele erwarten von ihr keine Antworten mehr auf die großen Fragen nach der Struktur der Welt und dem Sinn des Lebens. Dieser Skepsis setzt der Verfasser die Darstellung eines eigenen Gegenstandes der Philosophie und die Verteidigung eines eigenen Werts philosophischer Einsicht entgegen, so z.B. bei der Frage: »Was ist der Mensch?«. Einzelwissenschaften wie die Biologie, Medizin, Psychologie oder Soziologie reduzieren ihre Perspektive auf einzelne Aspekte ihres Gegenstands: die Biologie auf das Leben und seine evolutionäre Entwicklung, die Medizin auf Erkrankungen und ihre Behandlung, die Psychologie auf die Erkenntnis der Psyche, die Soziologie auf die sozialen Beziehungen des Menschen. Erst die Philosophie ermöglicht es, Einsicht in das Gesamte aller Strukturen und den Menschen in all seinen Zusammenhängen zu gewinnen. Sie schafft so den Rahmen für unsere Selbsteinschätzung als Mensch. Die Antwort auf die Frage nach der Aufgabe und dem Wert der Philosophie lautet daher: Die Philosophie ist die auf die Gesamtheit aller einzelnen Gegenstände und ihrer Verbindungen, also die allgemeine Struktur der Welt gerichtete, in ihrem Erkenntnisziel möglichst umfassende, in ihren Mitteln und Methoden offenste und vielgestaltigste, ihr eigenes Tun am grundsätzlichsten bedenkende Suche nach Erkenntnis. Der Verfasser untersucht auch, in welchem Maße und auf welchen Wegen der Philosophie die Erfüllung dieser Aufgabe gelingen kann.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Dreiteilung als das erste Prinzip der Welt

Die Dreiteilung als das erste Prinzip der Welt von Kluge,  Albert Marcus
Mit der »Dreiteilung als dem ersten Prinzip der Welt« wird behauptet, dass alles, was in der Welt existiert, nur als ein Teil von drei Teilen existiert, die notwendig zusammen gehören und in einer ganz bestimmten logisch-ontologischen Relation zueinander stehen. Die diese Behauptung begründende Herleitung wurde bislang aber nur sehr knapp erläutert (»Hypothese über die Dreiteilung der Welt«, BoD 2019) und soll nun erstmals ausführlich beschrieben werden. Der inhaltliche Leitfaden ist dabei folgender: Ausgehend von der unhintergehbaren »Grunderfahrung« einer Vielheit von Verschiedenem, von allem überhaupt, sowie der Feststellung einer mit jeder erfahrenen Veränderung stetigen Vermehrung dieser Vielheit, können wir begründen, dass jeder Vielheit immer weniger Vieles vorhergegangen sein muss und so eine »Rückführung« des Vielen rechtfertigen, die erst bei nur Einem endet, aus dem alles Viele, in einem gewissermaßen »ontologischen Urknall« irgendwie hervorgegangen sein muss, was, weil sich das aus dem Einen entstehende Viele ja irgendwie voneinander unterscheiden muss, nur über fortgesetzte »Dreiteilungen« möglich ist, da sich nur in diesen die jeweiligen drei Teile überhaupt, nämlich voneinander und durcheinander unterscheiden können, woran alle anderen Teilungsversuche scheitern. Gegen diese Herleitung lassen sich natürlich zahlreiche Einwände erheben, die aber nicht hinreichen, die Grundidee der Dreiteilungshypothese zu Fall zu bringen! - Korrigierte, inhaltlich unveränderte Neuauflage der Erstausgabe von 2020. Weitere Informationen auf: www.dreiteilungshypothese.de
Aktualisiert: 2023-06-13
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