Schillers Werke. Nationalausgabe

Schillers Werke. Nationalausgabe
Schillers philosophische Arbeiten standen lange im Schatten seines dramatischen und lyrischen Werks, aber sie gehören zu den wichtigsten Arbeiten des ausgehenden 18. Jahrhunderts. In ihnen summiert sich, was die Philosophie der Zeit hervorgebracht hat; Schillers synthetisierendes Denken versammelt die Ergebnisse der Populärphilosophie ebenso wie die Diskussionen über Wesen und Aufgabe des Theaters, Überlegungen zum Ursprung der Dichtung und zur Geschichte der Poesie. Nirgendwo ist im 18. Jahrhundert die Schaubühne glühender und überzeugender verteidigt worden als bei Schiller; nirgendwo sonst ist der Geist der Aufklärung klarer zu fassen als in den Teilen, die sich in Bewunderung und Kritik mit Kants »Kritiken« auseinandersetzen. Auf die Französische Revolution hat er mit seinen Briefen über die ästhetische Erziehung eine Antwort gegeben: Seine Forderung, die Menschheit um der Humanität willen zu erziehen, ist auch heute noch von ungebrochener Aktualität.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Schillers Werke. Nationalausgabe

Schillers Werke. Nationalausgabe
Schillers philosophische Arbeiten standen lange im Schatten seines dramatischen und lyrischen Werks, aber sie gehören zu den wichtigsten Arbeiten des ausgehenden 18. Jahrhunderts. In ihnen summiert sich, was die Philosophie der Zeit hervorgebracht hat; Schillers synthetisierendes Denken versammelt die Ergebnisse der Populärphilosophie ebenso wie die Diskussionen über Wesen und Aufgabe des Theaters, Überlegungen zum Ursprung der Dichtung und zur Geschichte der Poesie. Nirgendwo ist im 18. Jahrhundert die Schaubühne glühender und überzeugender verteidigt worden als bei Schiller; nirgendwo sonst ist der Geist der Aufklärung klarer zu fassen als in den Teilen, die sich in Bewunderung und Kritik mit Kants »Kritiken« auseinandersetzen. Auf die Französische Revolution hat er mit seinen Briefen über die ästhetische Erziehung eine Antwort gegeben: Seine Forderung, die Menschheit um der Humanität willen zu erziehen, ist auch heute noch von ungebrochener Aktualität.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel

Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel von der Große,  Friedrich, Pleschinski,  Hans, Voltaire
Den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) verband eine nicht immer ungetrübte, aber dennoch lebenslange Freundschaft mit dem französischen Dichter und Philosophen Voltaire (1694–1778). Der Preußenkönig wollte sich als Monarch klar von seinem militaristisch geprägten Vater Friedrich Wilhelm I. abgrenzen und entwarf, auch unter dem Einfluss des Aufklärers Voltaire, die Regierungsform des aufgeklärten Absolutismus. Dokument des fruchtbaren Gedankenaustauschs zwischen den beiden großen Männern ist ein umfangreicher Briefwechsel, der hier in der meisterhaften Übersetzung von Hans Pleschinski vorliegt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Georg Büchner und die Aufklärung

Georg Büchner und die Aufklärung von Anglet,  Kurt, Beicken,  Peter, Elm,  Theo, Fortmann,  Patrick, Greiner,  Bernhard, Neumann,  Bernd, Päthe,  Thorben, Sanna,  Simonetta, Wimmer,  Gernot
Bei der Rezeption von Georg Büchners Schriften, die mit erheblicher Verzögerung einsetzte, ist nach wie vor eine mangelhafte Auseinandersetzung mit seinen wissenschaftlichen Texten zu beklagen. Bislang wurden Büchners biologische und philosophische Schriften unzureichend erforscht, und folglich seine spezifische Haltung zur Aufklärung. Der Band zeigt, dass Büchner als Biologe und als Dichter maßgeblich von aufklärerischen Leitsätzen geprägt war.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Georg Büchner und die Aufklärung

Georg Büchner und die Aufklärung von Anglet,  Kurt, Beicken,  Peter, Elm,  Theo, Fortmann,  Patrick, Greiner,  Bernhard, Neumann,  Bernd, Päthe,  Thorben, Sanna,  Simonetta, Wimmer,  Gernot
Bei der Rezeption von Georg Büchners Schriften, die mit erheblicher Verzögerung einsetzte, ist nach wie vor eine mangelhafte Auseinandersetzung mit seinen wissenschaftlichen Texten zu beklagen. Bislang wurden Büchners biologische und philosophische Schriften unzureichend erforscht, und folglich seine spezifische Haltung zur Aufklärung. Der Band zeigt, dass Büchner als Biologe und als Dichter maßgeblich von aufklärerischen Leitsätzen geprägt war.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Georg Büchner und die Aufklärung

Georg Büchner und die Aufklärung von Anglet,  Kurt, Beicken,  Peter, Elm,  Theo, Fortmann,  Patrick, Greiner,  Bernhard, Neumann,  Bernd, Päthe,  Thorben, Sanna,  Simonetta, Wimmer,  Gernot
Bei der Rezeption von Georg Büchners Schriften, die mit erheblicher Verzögerung einsetzte, ist nach wie vor eine mangelhafte Auseinandersetzung mit seinen wissenschaftlichen Texten zu beklagen. Bislang wurden Büchners biologische und philosophische Schriften unzureichend erforscht, und folglich seine spezifische Haltung zur Aufklärung. Der Band zeigt, dass Büchner als Biologe und als Dichter maßgeblich von aufklärerischen Leitsätzen geprägt war.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Georg Büchner und die Aufklärung

Georg Büchner und die Aufklärung von Anglet,  Kurt, Beicken,  Peter, Elm,  Theo, Fortmann,  Patrick, Greiner,  Bernhard, Neumann,  Bernd, Päthe,  Thorben, Sanna,  Simonetta, Wimmer,  Gernot
Bei der Rezeption von Georg Büchners Schriften, die mit erheblicher Verzögerung einsetzte, ist nach wie vor eine mangelhafte Auseinandersetzung mit seinen wissenschaftlichen Texten zu beklagen. Bislang wurden Büchners biologische und philosophische Schriften unzureichend erforscht, und folglich seine spezifische Haltung zur Aufklärung. Der Band zeigt, dass Büchner als Biologe und als Dichter maßgeblich von aufklärerischen Leitsätzen geprägt war.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel

Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel von der Große,  Friedrich, Pleschinski,  Hans, Voltaire
Den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) verband eine nicht immer ungetrübte, aber dennoch lebenslange Freundschaft mit dem französischen Dichter und Philosophen Voltaire (1694–1778). Der Preußenkönig wollte sich als Monarch klar von seinem militaristisch geprägten Vater Friedrich Wilhelm I. abgrenzen und entwarf, auch unter dem Einfluss des Aufklärers Voltaire, die Regierungsform des aufgeklärten Absolutismus. Dokument des fruchtbaren Gedankenaustauschs zwischen den beiden großen Männern ist ein umfangreicher Briefwechsel, der hier in der meisterhaften Übersetzung von Hans Pleschinski vorliegt.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel

Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel von der Große,  Friedrich, Pleschinski,  Hans, Voltaire
Den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) verband eine nicht immer ungetrübte, aber dennoch lebenslange Freundschaft mit dem französischen Dichter und Philosophen Voltaire (1694–1778). Der Preußenkönig wollte sich als Monarch klar von seinem militaristisch geprägten Vater Friedrich Wilhelm I. abgrenzen und entwarf, auch unter dem Einfluss des Aufklärers Voltaire, die Regierungsform des aufgeklärten Absolutismus. Dokument des fruchtbaren Gedankenaustauschs zwischen den beiden großen Männern ist ein umfangreicher Briefwechsel, der hier in der meisterhaften Übersetzung von Hans Pleschinski vorliegt.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel

Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel von der Große,  Friedrich, Pleschinski,  Hans, Voltaire
Den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) verband eine nicht immer ungetrübte, aber dennoch lebenslange Freundschaft mit dem französischen Dichter und Philosophen Voltaire (1694–1778). Der Preußenkönig wollte sich als Monarch klar von seinem militaristisch geprägten Vater Friedrich Wilhelm I. abgrenzen und entwarf, auch unter dem Einfluss des Aufklärers Voltaire, die Regierungsform des aufgeklärten Absolutismus. Dokument des fruchtbaren Gedankenaustauschs zwischen den beiden großen Männern ist ein umfangreicher Briefwechsel, der hier in der meisterhaften Übersetzung von Hans Pleschinski vorliegt.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel

Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel von der Große,  Friedrich, Pleschinski,  Hans, Voltaire
Den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) verband eine nicht immer ungetrübte, aber dennoch lebenslange Freundschaft mit dem französischen Dichter und Philosophen Voltaire (1694–1778). Der Preußenkönig wollte sich als Monarch klar von seinem militaristisch geprägten Vater Friedrich Wilhelm I. abgrenzen und entwarf, auch unter dem Einfluss des Aufklärers Voltaire, die Regierungsform des aufgeklärten Absolutismus. Dokument des fruchtbaren Gedankenaustauschs zwischen den beiden großen Männern ist ein umfangreicher Briefwechsel, der hier in der meisterhaften Übersetzung von Hans Pleschinski vorliegt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel

Voltaire – Friedrich der Große. Briefwechsel von der Große,  Friedrich, Pleschinski,  Hans, Voltaire
Den preußischen König Friedrich II. (1712–1786) verband eine nicht immer ungetrübte, aber dennoch lebenslange Freundschaft mit dem französischen Dichter und Philosophen Voltaire (1694–1778). Der Preußenkönig wollte sich als Monarch klar von seinem militaristisch geprägten Vater Friedrich Wilhelm I. abgrenzen und entwarf, auch unter dem Einfluss des Aufklärers Voltaire, die Regierungsform des aufgeklärten Absolutismus. Dokument des fruchtbaren Gedankenaustauschs zwischen den beiden großen Männern ist ein umfangreicher Briefwechsel, der hier in der meisterhaften Übersetzung von Hans Pleschinski vorliegt.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Zur Genealogie der Moral (1887). Götzen-Dämmerung (1889)

Zur Genealogie der Moral (1887). Götzen-Dämmerung (1889) von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
Die Streitschrift "Zur Genealogie der Moral" wurde 1887 dem letztveröffentlichten "Jenseits von Gut und Böse" zur Ergänzung und Verdeutlichung beigegeben; sie schließt den Bogen der neuen Akzentuierung seiner wertkritischen philosophischen Schriften im Rahmen der Neuen Ausgabe von 1886/87. In der "Götzen-Dämmerung" gibt Nietzsche dann noch einmal ein Resümee seiner Kritik der überkommenen Werte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Menschliches, Allzumenschliches. Zweiter Band

Menschliches, Allzumenschliches. Zweiter Band von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
1885 fasste Friedrich Nietzsche den Entschluss, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefassten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muss offen bleiben. Doch es gibt gewiss Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, dass Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, dass ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, dass Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfassten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefassten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885)
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Fröhliche Wissenschaft. Wir Furchtlosen

Die Fröhliche Wissenschaft. Wir Furchtlosen von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
In den fünf Büchern der "Fröhlichen Wissenschaft", seinem vielleicht bekanntesten Werk, radikalisiert Nietzsche seine Kritik an der Metaphysik, der Erkenntnis und der Moral. Hier findet sich der berühmte Satz »Gott ist todt«, verkündet von dem »tollen Menschen« (Zarathustra). Der Tod Gottes steht bei Nietzsche für das historische Ereignis des Untergangs des christlichen Glaubens und dessen Folgen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Menschliches, Allzumenschliches. Zweiter Band

Menschliches, Allzumenschliches. Zweiter Band von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
Für die Neue Ausgabe seiner philosophischen Schriften 1886 erhob Nietzsche die 1879/1880 als Anhänge zu seinem ersten "Buch für freie Geister" publizierten Aphorismen über "Vermischte Meinungen und Sprüche" und "Der Wanderer und sein Schatten" zu einem eigenständigen zweiten Band seiner freigeistigen Betrachtungen unter dem Titel "Menschliches, Allzumenschliches".
Aktualisiert: 2023-06-16
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Menschliches, Allzumenschliches. Zweiter Band

Menschliches, Allzumenschliches. Zweiter Band von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
Für die Neue Ausgabe seiner philosophischen Schriften 1886 erhob Nietzsche die 1879/1880 als Anhänge zu seinem ersten "Buch für freie Geister" publizierten Aphorismen über "Vermischte Meinungen und Sprüche" und "Der Wanderer und sein Schatten" zu einem eigenständigen zweiten Band seiner freigeistigen Betrachtungen unter dem Titel "Menschliches, Allzumenschliches".
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ecce auctor

Ecce auctor von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
Auf dem Höhe- und Wendepunkt seines Denkweges verfasst Nietzsche 1886 in einem Zuge fünf Vorreden zu den Neuausgaben seiner frühen Werke. Im Zusammenhang gedacht, können diese kurzen Texte als Selbstinterpretation und damit als Schlüssel zu allen folgenden Schriften Nietzsches bis zu den Briefen und Postkarten vom Januar 1889 dienen. Im Einzelnen handelt es sich um die Vorreden zu Jenseits von Gut und Böse, Menschliches, Allzumenschliches, Morgenröte, Die fröhliche Wissenschaft, um den Versuch einer Selbstkritik zur Geburt der Tragödie und um die Vorrede zur Genealogie der Moral.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Morgenröthe

Morgenröthe von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
In den 575 Aphorismen dieses Bandes geht es Nietzsche in lockerer Folge um die Kritik der moralischen Vorurteile. Kritisiert werden die religiösen und die metaphysischen Begründungen der Moral, sowohl unter theoretischem Aspekt als auch im Sinne einer historischen Entlarvung der ausgebildeten Moralbegriffe als Verschleierungen einer auf das Spiel von Macht und Schwäche gegründeten Sittlichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Die Fröhliche Wissenschaft. Wir Furchtlosen

Die Fröhliche Wissenschaft. Wir Furchtlosen von Nietzsche,  Friedrich, Scheier,  Claus-Artur
1885 fasste Friedrich Nietzsche den Entschluss, eine Neue Ausgabe seiner Schriften erscheinen zu lassen, die »das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken« herausstellen sollte. Diesem Konzept folgt auch die von Claus-Artur Scheier neu herausgegebene Ausgabe der philosophischen Werke in sechs Bänden. BAND 1 Jenseits von Gut und Böse (1886) Die Geburt der Tragödie (Neue Ausgabe 1886) X, 414 Seiten BAND 2 Menschliches, Allzumenschliches 1 (Neue Ausgabe 1886) VI, 358 Seiten BAND 3 Menschliches, Allzumenschliches 2 (Neue Ausgabe 1886) VI, 330 Seiten BAND 4 Morgenröthe (Neue Ausgabe 1887) VI, 330 Seiten BAND 5 Die fröhliche Wissenschaft / Wir Furchtlosen (Neue Ausgabe 1887) VI, 338 Seiten BAND 6 Zur Genealogie der Moral (1887) Götzen-Dämmerung (1889) VI, 314 Seiten Diese erste Ausgabe der philosophischen Werke Friedrich Nietzsches in der »Philosophischen Bibliothek« folgt dem 1885 von Nietzsche selbst gefassten und begründeten Konzept einer Neuen Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften und bietet den Text nach den Originalausgaben von 1886/1887, ergänzt um die 1889 erschienene Götzen-Dämmerung. Eine »vollständige Ausgabe letzter Hand« nach dem Vorbild Goethes hat Friedrich Nietzsche nicht vorlegen können, denn am Ende war er nicht mehr Herr seiner Sinne. Doch gibt das wirklich Grund zur Klage? Oder anders gefragt: Hätte Nietzsche eine solche Ausgabe, die einfach alles versammelt, was er geschrieben hat, überhaupt gewollt und gutgeheißen? Die Frage muss offen bleiben. Doch es gibt gewiss Gründe, Nietzsche nicht mit jenen gleichzustellen, denen es auf diese Weise nur darum zu tun war, ihren Nachruhm zu sichern und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. Denn es gibt sie ja, die von Nietzsche selbst gewollte und kritisch kommentierte Ausgabe ganz eigener Art: nämlich die durch Jenseits von Gut und Böse und die Genealogie der Moral eingerahmte Neue Ausgabe von 1886/87, die die vor dem Zarathustra veröffentlichten, mit neuen Vorreden versehenen philosophischen Schriften enthält, von denen der Autor selber sagte: »Sie werden bemerken, dass Menschliches, Allzumenschliches, die Morgenröte, die fröhliche Wissenschaft einer Vorrede ermangeln: es hatte gute Gründe, dass ich damals, als diese Werke entstanden, mir ein Stillschweigen auferlegte – ich stand noch zu nahe, noch zu sehr ›drin‹ und wußte kaum, was mit mir geschehen war. Jetzt, wo ich selber am besten und genauesten sagen kann, was das Eigene und Unvergleichliche in diesen Werken ist und inwiefern sie eine für Deutschland neue Literatur inaugurieren (das Vorspiel einer moralischen Selbst-Erziehung und Kultur, die bisher den Deutschen gefehlt hat), würde ich mich zu solchen zurückblickenden und nachträglichen Vorreden gerne entschließen. Meine Schriften stellen eine fortlaufende Entwicklung dar, welche nicht nur mein persönliches Erlebnis und Schicksal sein wird: – ich bin nur der Erste, eine heraufkommende Generation wird das, was ich erlebt habe, von sich aus verstehn und eine feine Zunge für meine Bücher haben. Die Vorreden könnten das Notwendige im Gange einer solchen Entwicklung deutlich machen.« (Brief vom 7. August 1886 an seinen Verleger Th. Fritsch) Mit der 1990 unter dem Titel ›Friedrich Nietzsche: Ecce auctor‹ vorgelegten Edition der Vorreden von 1886 hatte Claus-Artur Scheier zum ersten Mal darauf aufmerksam gemacht, dass Nietzsche die für die Neue Ausgabe seiner im eigentlichen Sinne »philosophischen« Schriften verfassten Vorreden als in sich geschlossenen, genealogisch angelegten Versuch einer selbstkritischen Neubewertung und Einordnung seines Werkes ansah: »Von der Vorrede zur Geburt der Tragödie bis zur Vorrede des letztgenannten Buchs [der ›Genealogie der Moral‹] – das gibt eine Art ›Entwicklungsgeschichte‹« (zu der, des Erprobens der Tonlage wegen, noch die Vorrede zu »Jenseits von Gut und Böse« gerechnet werden kann). Jetzt sah sich Nietzsche im Zenit seiner Schaffenskraft, und die Neue Ausgabe sollte den Mitte 1885 gefassten Plan vorantreiben, »eine große Schul-Tätigkeit als Philosoph auszuüben […]. Die Bücher heraus aus diesem Winkel!!! Es sind meine Angelhaken; wenn sie mir keine Menschen fangen, so haben sie keinen Sinn!« (Brief an die Schwester, kurz vor dem 15. August 1885)
Aktualisiert: 2023-06-16
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