Von »Pseudowissenschaft« hat jeder schon einmal gehört: Man denkt an Praktiken und Behauptungen, die zwar wie Wissenschaft aussehen, aber irgendwie falsch, irreführend oder unbewiesen bleiben. Schnell wird man sich auf eine Liste von Lehren verständigen können, die unter diesen Begriff fallen: Astrologie, Phrenologie, Ufologie, Kreationismus, Eugenik und vieles mehr.
Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Von »Pseudowissenschaft« hat jeder schon einmal gehört: Man denkt an Praktiken und Behauptungen, die zwar wie Wissenschaft aussehen, aber irgendwie falsch, irreführend oder unbewiesen bleiben. Schnell wird man sich auf eine Liste von Lehren verständigen können, die unter diesen Begriff fallen: Astrologie, Phrenologie, Ufologie, Kreationismus, Eugenik und vieles mehr.
Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
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Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
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Von »Pseudowissenschaft« hat jeder schon einmal gehört: Man denkt an Praktiken und Behauptungen, die zwar wie Wissenschaft aussehen, aber irgendwie falsch, irreführend oder unbewiesen bleiben. Schnell wird man sich auf eine Liste von Lehren verständigen können, die unter diesen Begriff fallen: Astrologie, Phrenologie, Ufologie, Kreationismus, Eugenik und vieles mehr.
Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
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Mit seiner 1857 erschienenen und hier zum ersten Male in erweiterter Form nachgedruckten Abhandlung über den Schädelgrund ging Virchow einer uralten und bislang nicht abschließend geklärten wissenschaftlichen Frage nach, nämlich welches Verhältnis „zwischen der äusseren Erscheinung des Kopfes und den geistigen Eigenthümlichkeiten besteht“.
Heute verteilen sich Virchows Forschungsansätze zu diesem Thema neben der Anthropologie auf viele medizinische Disziplinen: Embryologie, Neuro-Anatomie, Neuro-Pathologie, Neuro-Pädiatrie, Neuro-Radiologie, Psychiatrie, Psychologie, Neurologie, Neurochirurgie, Neuro-Orthopädie, Gentechnik sowie Veterinärmedizin, Zoologie, Philosophie und Ästhetik.
Seine Hinweise auf die Notwendigkeit von exakten Schädel- und Körpermessungen mittels Standardverfahren sind in der Wissenschaft der Biometrie weiterentwickelt worden und nach wie vor aktuell.
Der Herausgeber Christian Andree legt das Werk erstmals mit einer forschungsgeschichtlichen Einleitung (inkl. der Wirkungsgeschichte sowie einiger zusätzlicher Texte) und umfangreichen Registern (Sach-, Personen- und Literaturregister, ethnische, Orts- und geographische Namen) vor.
***
In his monograph on the base of the skull, first published in 1857 and reprinted here for the first time in extended form, Virchow examined an ancient and still not fully solved scientific question, namely the nature of the relationship that ‘exists between the outward appearance of the head and mental characteristics.’
Today Virchow’s approach to this theme forms part of many disciplines beside anthropology: embryology, neuroanatomy, neuropathology, neuropediatrics, neuroradiology, psychiatry, psychology, neurology, neurosurgery, neuro-orthopaedics and genetic engineering, as well as veterinary medicine, zoology, philosophy and aesthetics.
His comments on the necessity of exact skull and body measurements using standard procedures have been further developed in the science of biometrics, and remain relevant today.
The editor, Christian Andree, has written the first introduction to the work to cover the history of scholarship in this field (including the influence of the work and some additional texts) and has prepared comprehensive indexes of subjects, literature and personal, ethnic and geographical names.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mit seiner 1857 erschienenen und hier zum ersten Male in erweiterter Form nachgedruckten Abhandlung über den Schädelgrund ging Virchow einer uralten und bislang nicht abschließend geklärten wissenschaftlichen Frage nach, nämlich welches Verhältnis „zwischen der äusseren Erscheinung des Kopfes und den geistigen Eigenthümlichkeiten besteht“.
Heute verteilen sich Virchows Forschungsansätze zu diesem Thema neben der Anthropologie auf viele medizinische Disziplinen: Embryologie, Neuro-Anatomie, Neuro-Pathologie, Neuro-Pädiatrie, Neuro-Radiologie, Psychiatrie, Psychologie, Neurologie, Neurochirurgie, Neuro-Orthopädie, Gentechnik sowie Veterinärmedizin, Zoologie, Philosophie und Ästhetik.
Seine Hinweise auf die Notwendigkeit von exakten Schädel- und Körpermessungen mittels Standardverfahren sind in der Wissenschaft der Biometrie weiterentwickelt worden und nach wie vor aktuell.
Der Herausgeber Christian Andree legt das Werk erstmals mit einer forschungsgeschichtlichen Einleitung (inkl. der Wirkungsgeschichte sowie einiger zusätzlicher Texte) und umfangreichen Registern (Sach-, Personen- und Literaturregister, ethnische, Orts- und geographische Namen) vor.
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In his monograph on the base of the skull, first published in 1857 and reprinted here for the first time in extended form, Virchow examined an ancient and still not fully solved scientific question, namely the nature of the relationship that ‘exists between the outward appearance of the head and mental characteristics.’
Today Virchow’s approach to this theme forms part of many disciplines beside anthropology: embryology, neuroanatomy, neuropathology, neuropediatrics, neuroradiology, psychiatry, psychology, neurology, neurosurgery, neuro-orthopaedics and genetic engineering, as well as veterinary medicine, zoology, philosophy and aesthetics.
His comments on the necessity of exact skull and body measurements using standard procedures have been further developed in the science of biometrics, and remain relevant today.
The editor, Christian Andree, has written the first introduction to the work to cover the history of scholarship in this field (including the influence of the work and some additional texts) and has prepared comprehensive indexes of subjects, literature and personal, ethnic and geographical names.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mit seiner 1857 erschienenen und hier zum ersten Male in erweiterter Form nachgedruckten Abhandlung über den Schädelgrund ging Virchow einer uralten und bislang nicht abschließend geklärten wissenschaftlichen Frage nach, nämlich welches Verhältnis „zwischen der äusseren Erscheinung des Kopfes und den geistigen Eigenthümlichkeiten besteht“.
Heute verteilen sich Virchows Forschungsansätze zu diesem Thema neben der Anthropologie auf viele medizinische Disziplinen: Embryologie, Neuro-Anatomie, Neuro-Pathologie, Neuro-Pädiatrie, Neuro-Radiologie, Psychiatrie, Psychologie, Neurologie, Neurochirurgie, Neuro-Orthopädie, Gentechnik sowie Veterinärmedizin, Zoologie, Philosophie und Ästhetik.
Seine Hinweise auf die Notwendigkeit von exakten Schädel- und Körpermessungen mittels Standardverfahren sind in der Wissenschaft der Biometrie weiterentwickelt worden und nach wie vor aktuell.
Der Herausgeber Christian Andree legt das Werk erstmals mit einer forschungsgeschichtlichen Einleitung (inkl. der Wirkungsgeschichte sowie einiger zusätzlicher Texte) und umfangreichen Registern (Sach-, Personen- und Literaturregister, ethnische, Orts- und geographische Namen) vor.
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In his monograph on the base of the skull, first published in 1857 and reprinted here for the first time in extended form, Virchow examined an ancient and still not fully solved scientific question, namely the nature of the relationship that ‘exists between the outward appearance of the head and mental characteristics.’
Today Virchow’s approach to this theme forms part of many disciplines beside anthropology: embryology, neuroanatomy, neuropathology, neuropediatrics, neuroradiology, psychiatry, psychology, neurology, neurosurgery, neuro-orthopaedics and genetic engineering, as well as veterinary medicine, zoology, philosophy and aesthetics.
His comments on the necessity of exact skull and body measurements using standard procedures have been further developed in the science of biometrics, and remain relevant today.
The editor, Christian Andree, has written the first introduction to the work to cover the history of scholarship in this field (including the influence of the work and some additional texts) and has prepared comprehensive indexes of subjects, literature and personal, ethnic and geographical names.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Mit seiner 1857 erschienenen und hier zum ersten Male in erweiterter Form nachgedruckten Abhandlung über den Schädelgrund ging Virchow einer uralten und bislang nicht abschließend geklärten wissenschaftlichen Frage nach, nämlich welches Verhältnis „zwischen der äusseren Erscheinung des Kopfes und den geistigen Eigenthümlichkeiten besteht“.
Heute verteilen sich Virchows Forschungsansätze zu diesem Thema neben der Anthropologie auf viele medizinische Disziplinen: Embryologie, Neuro-Anatomie, Neuro-Pathologie, Neuro-Pädiatrie, Neuro-Radiologie, Psychiatrie, Psychologie, Neurologie, Neurochirurgie, Neuro-Orthopädie, Gentechnik sowie Veterinärmedizin, Zoologie, Philosophie und Ästhetik.
Seine Hinweise auf die Notwendigkeit von exakten Schädel- und Körpermessungen mittels Standardverfahren sind in der Wissenschaft der Biometrie weiterentwickelt worden und nach wie vor aktuell.
Der Herausgeber Christian Andree legt das Werk erstmals mit einer forschungsgeschichtlichen Einleitung (inkl. der Wirkungsgeschichte sowie einiger zusätzlicher Texte) und umfangreichen Registern (Sach-, Personen- und Literaturregister, ethnische, Orts- und geographische Namen) vor.
***
In his monograph on the base of the skull, first published in 1857 and reprinted here for the first time in extended form, Virchow examined an ancient and still not fully solved scientific question, namely the nature of the relationship that ‘exists between the outward appearance of the head and mental characteristics.’
Today Virchow’s approach to this theme forms part of many disciplines beside anthropology: embryology, neuroanatomy, neuropathology, neuropediatrics, neuroradiology, psychiatry, psychology, neurology, neurosurgery, neuro-orthopaedics and genetic engineering, as well as veterinary medicine, zoology, philosophy and aesthetics.
His comments on the necessity of exact skull and body measurements using standard procedures have been further developed in the science of biometrics, and remain relevant today.
The editor, Christian Andree, has written the first introduction to the work to cover the history of scholarship in this field (including the influence of the work and some additional texts) and has prepared comprehensive indexes of subjects, literature and personal, ethnic and geographical names.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Von »Pseudowissenschaft« hat jeder schon einmal gehört: Man denkt an Praktiken und Behauptungen, die zwar wie Wissenschaft aussehen, aber irgendwie falsch, irreführend oder unbewiesen bleiben. Schnell wird man sich auf eine Liste von Lehren verständigen können, die unter diesen Begriff fallen: Astrologie, Phrenologie, Ufologie, Kreationismus, Eugenik und vieles mehr.
Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Von »Pseudowissenschaft« hat jeder schon einmal gehört: Man denkt an Praktiken und Behauptungen, die zwar wie Wissenschaft aussehen, aber irgendwie falsch, irreführend oder unbewiesen bleiben. Schnell wird man sich auf eine Liste von Lehren verständigen können, die unter diesen Begriff fallen: Astrologie, Phrenologie, Ufologie, Kreationismus, Eugenik und vieles mehr.
Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Von »Pseudowissenschaft« hat jeder schon einmal gehört: Man denkt an Praktiken und Behauptungen, die zwar wie Wissenschaft aussehen, aber irgendwie falsch, irreführend oder unbewiesen bleiben. Schnell wird man sich auf eine Liste von Lehren verständigen können, die unter diesen Begriff fallen: Astrologie, Phrenologie, Ufologie, Kreationismus, Eugenik und vieles mehr.
Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Von »Pseudowissenschaft« hat jeder schon einmal gehört: Man denkt an Praktiken und Behauptungen, die zwar wie Wissenschaft aussehen, aber irgendwie falsch, irreführend oder unbewiesen bleiben. Schnell wird man sich auf eine Liste von Lehren verständigen können, die unter diesen Begriff fallen: Astrologie, Phrenologie, Ufologie, Kreationismus, Eugenik und vieles mehr.
Aber dennoch ist die Frage, was diese Bereiche zu »Pseudo« macht, nicht leicht zu beantworten. Viele Annahmen, die wir heute als Pseudowissenschaft ansehen, waren lange Zeit Lehrmeinung. Angesichts der Heftigkeit der aktuellen Auseinandersetzungen um die Leugnung des Klimawandels oder die Anti-Impf-Bewegung besteht dringender Bedarf an einer plausiblen Grenzziehung.
»Am Rande« erkundet die Versuche, diesem Problem der Abgrenzung gerecht zu werden. Michael D. Gordin argumentiert, dass wir durch das Verständnis von Lehren, die sich als Alternative zu wissenschaftlichem Wissen begreifen, viel darüber lernen, wie Wissenschaft in der Vergangenheit funktioniert hat und heute funktioniert. Warum wird eine Doktrin als pseudowissenschaftlich verteufelt? Wer hat die Autorität, solche Abgrenzungen vorzunehmen? Wie wird der Status der Wissenschaft durch politische oder kulturelle Kontexte geprägt? Und wie unterscheidet sich Pseudowissenschaft von wissenschaftlichem Betrug?
Michael D. Gordin führt seine Leserinnen und Leser durch eine überraschend vielfältige Reihe von marginalisierten Lehren. Er betrachtet die Parapsychologie (ESP), den Lyssenkoismus, den wissenschaftlichen Rassismus und die Alchemie, um den Streit über die Definition dessen, was Wissenschaft (nicht) ist, besser zu verstehen. Am Rande ist ein historisch-systematischer Streifzug durch Grenzgebiete des Wissens und ermöglicht die Orientierung in den wissenschaftlichen Kontroversen der Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-03-02
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