Briefwechsel

Briefwechsel von Einstein,  Albert, Engler,  Fynn Ole, Iven,  Mathias, Renn,  Jürgen, Schlick,  Moritz
Die Korrespondenz zwischen Albert Einstein, dem bedeutendsten Naturforscher der Neuzeit und Physik-Nobelpreisträger von 1921, und Moritz Schlick, dem Begründer des »Wiener Kreises«, erscheint mit dieser Ausgabe erstmals vollständig und durchgehend kommentiert. Die Edition liefert einzigartige Aufschlüsse über die intensiven Debatten zwischen Wissenschaft und Philosophie, die ausgelöst wurden durch die Relativitäts- und Quantentheorie und bis heute unser Naturverständnis entscheidend prägen. Daneben zeugen die Briefe von einer zunehmenden Vertrautheit zwischen den beiden Protagonisten und gewähren einige unverstellte Einblicke in ihre persönlichen Lebensumstände während des Ersten Weltkriegs bis hin zum Ende der Weimarer Republik und des Roten Wiens. Durch ihre Aktivitäten haben Einstein und Schlick zur Vertiefung einer engen Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Philosophie beigetragen, aber auch den Aufbau politisch und gesellschaftlich wirksamer Institutionen mitbestimmt. Wenige Monate nach der Machtübernahme Hitlers bricht der Briefwechsel ab. Einstein emigriert kurze Zeit später in die USA und Schlick wird 1936 auf den Stufen der Universität Wien ermordet. Die Briefe dokumentieren so zugleich das Ende der Epoche einer wissenschaftlichen Philosophie, die gerade durch die Arbeiten Einsteins und Schlicks einen ihrer Höhepunkte erlebte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Experimentelle Erfahrung

Experimentelle Erfahrung von Tetens,  Holm
Tetens unternimmt den Versuch, Dinglers Fragestellungen nach dem »Wesen des Experiments« und der Rolle, die das Experiment für die Begriffs- und Theoriebildung spielt, erneut aufzugreifen, ohne sich seinen Auffassungen über die Relativitätstheorie und Quantenmechanik anzuschließen. Er untersucht, inwiefern spezifische Strategien der physikalischen Begriffsbildung und des methodischen Aufbaus mathematisierter physikalischer Theorien aus den Charakteristika experimenteller Erfahrung methodologisch hergeleitet werden können.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Über die Individualität und das Individuationsprinzip. Teilband II

Über die Individualität und das Individuationsprinzip. Teilband II von Specht,  Rainer, Suárez,  Francisco
In der »Fünften metaphysischen Disputation« behandelt Suárez (1548–1617) die Definition der Individualität, das metaphysische Individuationsprinzip (Individualdifferenz) und das physische Individuationsprinzip der Substanzen und Akzidentien. Die Darlegung berücksichtigt einen großen Teil der damals maßgeblichen Literatur und gibt zugleich einen Eindruck von der Schulphysik des späten 16. Jahrhunderts.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften

Philosophische und populärwissenschaftliche Schriften von Heidelberger,  Michael, Helmholtz,  Hermann von, Pulte,  Helmut, Schiemann,  Gregor
Aus dem vielfältigen Werk von Hermann von Helmholtz versammelt diese Ausgabe die im engeren Sinne philosophischen Abhandlungen, vor allem zur Wissenschaftsphilosophie und Erkenntnistheorie, sowie Vorträge und Reden, bei denen der Autor seine Ausnahmestellung im Wissenschaftsbetrieb nutzte, um die Wissenschaften und ihre Institutionen in der bestehenden Form zu repräsentieren und zu begründen. Ein Philosoph wollte Helmholtz nicht sein, aber er legte der philosophischen Reflexion wissenschaftlicher Erkenntnis und wissenschaftlichen Handelns große Bedeutung bei. Vor allem bezog er, in der Regel ausgehend von seinen fachwissenschaftlichen Forschungen, in den verschiedensten Kontexten zu erkenntnistheoretischen und methodologischen Problemen der Wissenschaften Stellung. Bereits »Ueber die Erhaltung der Kraft« (1847) lässt erkennen, wie verwoben naturwissenschaftliche Grundlagenforschung und philosophische Grundlagenreflexion in seinem Werk sind. Die aus den frühen sinnesphysiologischen Forschungen hervorgegangene empiristische Wahrnehmungslehre trug ihm den Ruf ein, ein maßgeblicher Vertreter des Neukantianismus zu sein. Spätere Arbeiten v.a. zur Geometrie und Arithmetik – das zeigt die vorliegende Ausgabe – stellen jedoch eine radikale Absage an den konstitutiven Kern des Kantianismus (nämlich die Existenz synthetischer Urteile a priori) dar. Helmholtz’ philosophische Beiträge sind bisher in ihrer Vollständigkeit nicht annähernd so gut zugänglich wie sein naturwissenschaftliches Werk. Die Ausgabe enthält außerdem bibliographische Vorberichte zur Einordnung, detaillierte Namens- und Sachregister sowie mit 575 Einträgen für den Zeitraum zwischen 1842 und 2012 die erste umfassende Bibliographie von Helmholtz verfasster Werke überhaupt. »Ich glaube, dass der Philosophie nur wieder aufzuhelfen ist, wenn sie sich mit Ernst und Eifer der Untersuchung der Erkenntnissprocesse und der wissenschaftlichen Methode zuwendet. Da hat sie eine wirkliche und berechtigte Aufgabe.« Helmholtz in einem Brief um 1875 This edition collects the philosophical treatises from the diverse works of Hermann von Helmholtz, focusing particularly on the philosophy of science and epistemology. Included as well are lectures and speeches in which the author used his exceptional position in the scientific world to represent and motivate the sciences and their institutions in the form we recognize today. Though Helmholtz did not seek to be a philosopher, he attached great importance to the philosophical reflection of scientific knowledge and action. In particular, he regularly referred in various contexts to the epistemological and methodological problems of science that arose in his own research efforts. The interwoven nature of basic research in the natural sciences and basic philosophical reflection in Helmholtz’s work is already noticeable in Ueber die Erhaltung der Kraft (1847). His empirical theory of perception, which emerged from earlier psychophysiological research, earned him the reputation of being a significant advocate of Neo-Kantianism. However, later works on particularly geometry and arithmetic represents – as the present edition shows – a radical rejection of the constitutive core of Kantianism (i.e. the existence of synthetic a priori judgments). Helmholtz’s philosophical contributions have not, until now, been nearly as accessible as his work in the natural sciences. This edition contains, in addition to his philosophical work, bibliographical reports concerning classification, a detailed register of names and subject matter, as well as the first comprehensive bibliography of works written by Helmholtz, with over 575 entries corresponding to the period of 1842–2012. Hermann von Helmholtz (1821–1894) is considered to be one of the last polymaths to have lived. He began studying medicine and taught as professor for physiology in Berlin, Königsberg, Bonn, and Heidelberg before becoming a full professor in physics in Berlin. Helmholtz held a lifelong interest for the relationships / connections between the most varied fields of natural science research. His work encompassed not only a theoretical nature, but also included experimental practice and application of results as well.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Kleine Schriften 1618-1649

Kleine Schriften 1618-1649 von Descartes,  Rene, Wohlers,  Christian
Diese Bände mit sog. »Kleinen Schriften« enthalten Aufsätze und Briefe René Descartes’, die die Zeiten zwischen den zentralen Werken – »Le Monde«, »Discours«, »Meditationen«, »Principia« und »Passions de l’Âme« – beleuchten helfen. Eingerahmt werden sie von den beiden einzigen in diesen Bänden enthaltenen Texten, die nicht direkte Diskussionsbeiträge Descartes’ darstellen, sondern einen gewissen Anspruch erheben können, in die Reihe der Zentralwerke aufgenommen zu werden: das »Compendium musicae« von 1618 und der undatierbare Dialog »La Recherche dela Vérité par la Lumière naturelle«. Das »Compendium musicae« ist, abgesehen von seiner juristischen Examensarbeit von 1616, das älteste erhaltene Werk Descartes’. Es enthält eine noch unausgearbeitete, frühe Erkenntnistheorie, die sich im Spiegel einer Musiktheorie schemenhaft abzeichnet. Über die »Untersuchung der Wahrheit durch das natürliche Licht« gibt es im 20. Jahrhundert eine rege Forschungskontroverse, einerseits zur Datierung, andererseits über die Bedeutung dieses unabgeschlossenen Dialogs, in dem Descartes seine Position in pädagogisierter Form darstellt und der in eine Ethik mündet. Zu den sonstigen enthaltenen Schriften zählen u.a. die frühe Korrespondenz mit Isaac Beeckman, Briefe im thematischen Zusammenhang mit dem Erscheinen des »Discours«, der »Meditationen« und der »Principia«, Kontroversen zur Optik, zur Metaphysik und über die Willensfreiheit sowie die Briefe an Regius und Dinet im Kontext der ersten Auseinandersetzung um den Cartesianismus in den Niederlanden, den sog. »Streit von Utrecht«. Ergänzt werden die Texte durch erläuternde Anmerkungen des Herausgebers und Übersetzers Christian Wohlers und ausführliche Register.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Tobias Mayer

Tobias Mayer von Knubben,  Thomas
Ein Stück vergessene Wissenschaftsgeschichte und die Biografie eines herausragenden Astronomen - spannend und unterhaltsam erzählt Das Leben von Tobias Mayer, 1723 bis 1762, ist die Geschichte eines Wunderkindes und Waisenknaben, der als Kartograf, Mathematiker, Physiker und Astronom zum Pionier der Aufklärung wird. Mit 28 Jahren wird er, der nie eine Universität besucht hat, vom Kurfürsten von Hannover und König von England als Professor nach Göttingen berufen. Sein Eifer und sein Geschick revolutionieren die Kartografie, helfen den Seeleuten, den rechten Weg über die Meere zu finden, und bieten den Menschen erstmals eine präzise Ansicht des Mondes. Am 17. Februar 2023 jährt sich der 300. Geburtstag von Tobias Mayer. Höchste Zeit, diesen Prototyp eines Wissenschaftlers wieder in Erinnerung zu rufen. Die Wiederentdeckung eines großartigen Wissenschaftlers Ein Kapitel faszinierender Wissenschaftsgeschichte Berührende Zeitgeschichte: Vom Waisenkind zum Professor und Forschergenie »Ein faszinierendes Kapitel deutscher Wissenschaftsgeschichte. « Ilse Romahn, Frankfurt Live »Thomas Knubben liefert […] ein anschauliches Bild der damaligen Zeit. Insbesondere beschreibt er den jungen Wissenschaftler, der nicht müde wird, mit Winkelmesser, Mikrometer und Fernglas unsere Welt und selbst den Mond zu vermessen. Dabei spürt man die Begeisterung und die Faszination, die Tobias Mayer empfunden haben muss, insbesondere als er „an dem Monde gleichsam eine andere Welt" entdeckte. Ein interessantes Buch für Neugierige.« Ingrid, Der Kultur Blog
Aktualisiert: 2023-06-15
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Physik und Arzneiformenlehre

Physik und Arzneiformenlehre von Barth,  Andreas B., Kuntsche,  Judith
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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