Über den Zusammenhang Zwischen Röntgenstrahlungs-Ausbrüchen in der Polarlichtzone und Bayartigen Erdmagnetischen Störungen

Über den Zusammenhang Zwischen Röntgenstrahlungs-Ausbrüchen in der Polarlichtzone und Bayartigen Erdmagnetischen Störungen von Kremser,  G.
Raketenaufstiege in der Polarlichtzone haben gezeigt, daß in Höhen über 40 km relativ häufig nie derenergetische Röntgenstrahlung mit ca. 10 keV Quantenenergie auftritt. [25, 27, 37] . Diese Strah lung kann durch Ballonaufstiege nicht nachgewiesen werden, da sie schon oberhalb der Höhen, die man mit Ballonen erreicht (30 km bis 35 km), völlig absorbiert wird. Dort wurde jedoch - wenn auch selte ner - der Einfall energiereicherer Röntgenstrahlung (20 keV - 100 keV) beobachtet [3, 4, 6, 10, 31, 40, 42, 43 ], in wenigen Fällen auch außerhalb der Polarlichtzone [39, 41] . Bereits aus den ersten Messungen [25, 27, 37] folgerte man, daß es sich bei dieser Röntgenstrah lung um Elektronen-Bremsstrahlung handeln müsse. Raketenaufstiege während sichtbaren Polarlichtes haben später diese Deutung bestätigt [15, 26] . Elektronen fallen in die Atmosphäre ein und werden in etwa 100 km Höhe abgebremst. Dabei entstehen Röntgenstrahlungs-Photonen, die wesentlich tiefer ein dringen können. Bis heute ist aber noch nicht geklärt, woher diese primären Elektronen stammen. Die naheliegende Hypothese, sie würden im Strahlungsgürtel gespeichert und dann während magnetischer Störungen in die Atmosphäre eingeschleust, war nicht länger haltbar, als Röntgenstrahlungs-Ausbrüche so großer Intensität registriert wurden, daß der Strahlungsgürtel als Quelle einfach nicht ausgereicht hätte [28, 43] . Andererseits können die schnellen Elektronen auch nicht direkt in den Plasmawolken von der Sonne kommen. Daher nimmt man jetzt an, daß sie in der Magnetosphäre beschleunigt werden. Die dazu notwendigen Beschleunigungs-Vorgänge müssen irgendwie durch die Wechselwirkungen zwischen solaren Plasmawolken und dem Magnetfeld der Erde in Gang gesetzt und aufrecht erhalten werden.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Über den Zusammenhang Zwischen Röntgenstrahlungs-Ausbrüchen in der Polarlichtzone und Bayartigen Erdmagnetischen Störungen

Über den Zusammenhang Zwischen Röntgenstrahlungs-Ausbrüchen in der Polarlichtzone und Bayartigen Erdmagnetischen Störungen von Kremser,  G.
Raketenaufstiege in der Polarlichtzone haben gezeigt, daß in Höhen über 40 km relativ häufig nie derenergetische Röntgenstrahlung mit ca. 10 keV Quantenenergie auftritt. [25, 27, 37] . Diese Strah lung kann durch Ballonaufstiege nicht nachgewiesen werden, da sie schon oberhalb der Höhen, die man mit Ballonen erreicht (30 km bis 35 km), völlig absorbiert wird. Dort wurde jedoch - wenn auch selte ner - der Einfall energiereicherer Röntgenstrahlung (20 keV - 100 keV) beobachtet [3, 4, 6, 10, 31, 40, 42, 43 ], in wenigen Fällen auch außerhalb der Polarlichtzone [39, 41] . Bereits aus den ersten Messungen [25, 27, 37] folgerte man, daß es sich bei dieser Röntgenstrah lung um Elektronen-Bremsstrahlung handeln müsse. Raketenaufstiege während sichtbaren Polarlichtes haben später diese Deutung bestätigt [15, 26] . Elektronen fallen in die Atmosphäre ein und werden in etwa 100 km Höhe abgebremst. Dabei entstehen Röntgenstrahlungs-Photonen, die wesentlich tiefer ein dringen können. Bis heute ist aber noch nicht geklärt, woher diese primären Elektronen stammen. Die naheliegende Hypothese, sie würden im Strahlungsgürtel gespeichert und dann während magnetischer Störungen in die Atmosphäre eingeschleust, war nicht länger haltbar, als Röntgenstrahlungs-Ausbrüche so großer Intensität registriert wurden, daß der Strahlungsgürtel als Quelle einfach nicht ausgereicht hätte [28, 43] . Andererseits können die schnellen Elektronen auch nicht direkt in den Plasmawolken von der Sonne kommen. Daher nimmt man jetzt an, daß sie in der Magnetosphäre beschleunigt werden. Die dazu notwendigen Beschleunigungs-Vorgänge müssen irgendwie durch die Wechselwirkungen zwischen solaren Plasmawolken und dem Magnetfeld der Erde in Gang gesetzt und aufrecht erhalten werden.
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Raketenaufstiege in der Polarlichtzone haben gezeigt, daß in Höhen über 40 km relativ häufig nie derenergetische Röntgenstrahlung mit ca. 10 keV Quantenenergie auftritt. [25, 27, 37] . Diese Strah lung kann durch Ballonaufstiege nicht nachgewiesen werden, da sie schon oberhalb der Höhen, die man mit Ballonen erreicht (30 km bis 35 km), völlig absorbiert wird. Dort wurde jedoch - wenn auch selte ner - der Einfall energiereicherer Röntgenstrahlung (20 keV - 100 keV) beobachtet [3, 4, 6, 10, 31, 40, 42, 43 ], in wenigen Fällen auch außerhalb der Polarlichtzone [39, 41] . Bereits aus den ersten Messungen [25, 27, 37] folgerte man, daß es sich bei dieser Röntgenstrah lung um Elektronen-Bremsstrahlung handeln müsse. Raketenaufstiege während sichtbaren Polarlichtes haben später diese Deutung bestätigt [15, 26] . Elektronen fallen in die Atmosphäre ein und werden in etwa 100 km Höhe abgebremst. Dabei entstehen Röntgenstrahlungs-Photonen, die wesentlich tiefer ein dringen können. Bis heute ist aber noch nicht geklärt, woher diese primären Elektronen stammen. Die naheliegende Hypothese, sie würden im Strahlungsgürtel gespeichert und dann während magnetischer Störungen in die Atmosphäre eingeschleust, war nicht länger haltbar, als Röntgenstrahlungs-Ausbrüche so großer Intensität registriert wurden, daß der Strahlungsgürtel als Quelle einfach nicht ausgereicht hätte [28, 43] . Andererseits können die schnellen Elektronen auch nicht direkt in den Plasmawolken von der Sonne kommen. Daher nimmt man jetzt an, daß sie in der Magnetosphäre beschleunigt werden. Die dazu notwendigen Beschleunigungs-Vorgänge müssen irgendwie durch die Wechselwirkungen zwischen solaren Plasmawolken und dem Magnetfeld der Erde in Gang gesetzt und aufrecht erhalten werden.
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Blutkonservierung und Transfusion von konserviertem Blut

Blutkonservierung und Transfusion von konserviertem Blut von Knoll,  H., Schürch,  O., Willenegger,  H.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Feinere Bau der Blutcapillaren

Der Feinere Bau der Blutcapillaren von Zimmermann,  Zimmermann
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Der Feinere Bau der Blutcapillaren

Der Feinere Bau der Blutcapillaren von Zimmermann,  Zimmermann
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