Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente?
Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Friedrich Balke,
Christian Begemann,
Natalie Binczek,
Till Breyer,
Paul Fleming,
Devin Fore,
Hal Foster,
Eva Geulen,
Susanne Knaller,
Albrecht Koschorke,
Niklaus Largier,
Maria Muhle,
Jenny Nachtigall,
Volker Pantenburg,
Ulrich Plass,
Elisabeth Strowick,
Chenxi Tang,
Veronika Thanner,
Samo Tomsic,
Ulrike Vedder,
Joseph Vogl,
Dorothea Walzer
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Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente?
Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Friedrich Balke,
Christian Begemann,
Natalie Binczek,
Till Breyer,
Paul Fleming,
Devin Fore,
Hal Foster,
Eva Geulen,
Susanne Knaller,
Albrecht Koschorke,
Niklaus Largier,
Maria Muhle,
Jenny Nachtigall,
Volker Pantenburg,
Ulrich Plass,
Elisabeth Strowick,
Chenxi Tang,
Veronika Thanner,
Samo Tomsic,
Ulrike Vedder,
Joseph Vogl,
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GIBT ES EINEN ÖSTERREICHISCHEN NATURALISMUS?
Betrachtet man die literarische Produktion der Habsburgermonarchie nach der Revolution von 1848 vor dem Hintergrund gesamtdeutscher Entwicklung, erweisen sich die eingebürgerten Epochenbezeichnungen der deutschen Literaturgeschichtsschreibung als problematisch: Wie ist das, was auf österreichischem Boden auf "Vormärz" bzw. "Biedermeier" folgt, zu fassen: als Realismus, Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus, Expressionismus? Die österreichischen Autoren sind fast durchgehend zu "Verlegenheiten der deutschen Literaturgeschichte" (Wendelin Schmidt-Dengler) geworden.
LITERARHISTORISCHE KONTINUITÄTEN UND ZÄSUREN UND DIE AUSSAGENKRAFT VON PERIODISIERUNGEN
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Bedeutung literarhistorischer Kontinuitäten und Zäsuren, aber auch mit der Aussagekraft von Periodisierungen überhaupt. Sind sie taugliche Instrumente der Orientierung? Wie ist es um Naturalismus und (poetischen) Realismus in Österreich bestellt?
INNERÄSTHETISCHE ENTWICKLUNG, EINE RELEKÜRE ÖSTERREICHISCHER KLASSIKER
Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht vor dem Hintergrund bereits geleisteter Forschungsarbeit die innerästhetische Entwicklung. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der literarischen Sprache. Vor allem die narrativen und poetischen Verfahren interessieren bei einer Relektüre österreichischer Klassiker wie auch bedeutender Außenseiter der franziskojosephinischen Epoche: u. a. Peter Altenberg, Ludwig Anzengruber, Jakob Julius David, Marie Delle Grazie, Marie von Ebner-Eschenbach, Karl Emil Franzos, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus, Peter Rosegger, Ferdinand von Saar, Arthur Schnitzler und Bertha von Suttner.
Aktualisiert: 2023-05-10
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GIBT ES EINEN ÖSTERREICHISCHEN NATURALISMUS?
Betrachtet man die literarische Produktion der Habsburgermonarchie nach der Revolution von 1848 vor dem Hintergrund gesamtdeutscher Entwicklung, erweisen sich die eingebürgerten Epochenbezeichnungen der deutschen Literaturgeschichtsschreibung als problematisch: Wie ist das, was auf österreichischem Boden auf "Vormärz" bzw. "Biedermeier" folgt, zu fassen: als Realismus, Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus, Expressionismus? Die österreichischen Autoren sind fast durchgehend zu "Verlegenheiten der deutschen Literaturgeschichte" (Wendelin Schmidt-Dengler) geworden.
LITERARHISTORISCHE KONTINUITÄTEN UND ZÄSUREN UND DIE AUSSAGENKRAFT VON PERIODISIERUNGEN
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Bedeutung literarhistorischer Kontinuitäten und Zäsuren, aber auch mit der Aussagekraft von Periodisierungen überhaupt. Sind sie taugliche Instrumente der Orientierung? Wie ist es um Naturalismus und (poetischen) Realismus in Österreich bestellt?
INNERÄSTHETISCHE ENTWICKLUNG, EINE RELEKÜRE ÖSTERREICHISCHER KLASSIKER
Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht vor dem Hintergrund bereits geleisteter Forschungsarbeit die innerästhetische Entwicklung. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der literarischen Sprache. Vor allem die narrativen und poetischen Verfahren interessieren bei einer Relektüre österreichischer Klassiker wie auch bedeutender Außenseiter der franziskojosephinischen Epoche: u. a. Peter Altenberg, Ludwig Anzengruber, Jakob Julius David, Marie Delle Grazie, Marie von Ebner-Eschenbach, Karl Emil Franzos, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus, Peter Rosegger, Ferdinand von Saar, Arthur Schnitzler und Bertha von Suttner.
Aktualisiert: 2023-05-10
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GIBT ES EINEN ÖSTERREICHISCHEN NATURALISMUS?
Betrachtet man die literarische Produktion der Habsburgermonarchie nach der Revolution von 1848 vor dem Hintergrund gesamtdeutscher Entwicklung, erweisen sich die eingebürgerten Epochenbezeichnungen der deutschen Literaturgeschichtsschreibung als problematisch: Wie ist das, was auf österreichischem Boden auf "Vormärz" bzw. "Biedermeier" folgt, zu fassen: als Realismus, Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus, Expressionismus? Die österreichischen Autoren sind fast durchgehend zu "Verlegenheiten der deutschen Literaturgeschichte" (Wendelin Schmidt-Dengler) geworden.
LITERARHISTORISCHE KONTINUITÄTEN UND ZÄSUREN UND DIE AUSSAGENKRAFT VON PERIODISIERUNGEN
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Bedeutung literarhistorischer Kontinuitäten und Zäsuren, aber auch mit der Aussagekraft von Periodisierungen überhaupt. Sind sie taugliche Instrumente der Orientierung? Wie ist es um Naturalismus und (poetischen) Realismus in Österreich bestellt?
INNERÄSTHETISCHE ENTWICKLUNG, EINE RELEKÜRE ÖSTERREICHISCHER KLASSIKER
Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht vor dem Hintergrund bereits geleisteter Forschungsarbeit die innerästhetische Entwicklung. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der literarischen Sprache. Vor allem die narrativen und poetischen Verfahren interessieren bei einer Relektüre österreichischer Klassiker wie auch bedeutender Außenseiter der franziskojosephinischen Epoche: u. a. Peter Altenberg, Ludwig Anzengruber, Jakob Julius David, Marie Delle Grazie, Marie von Ebner-Eschenbach, Karl Emil Franzos, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus, Peter Rosegger, Ferdinand von Saar, Arthur Schnitzler und Bertha von Suttner.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente?
Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Friedrich Balke,
Christian Begemann,
Natalie Binczek,
Till Breyer,
Paul Fleming,
Devin Fore,
Hal Foster,
Eva Geulen,
Susanne Knaller,
Albrecht Koschorke,
Niklaus Largier,
Maria Muhle,
Jenny Nachtigall,
Volker Pantenburg,
Ulrich Plass,
Elisabeth Strowick,
Chenxi Tang,
Veronika Thanner,
Samo Tomsic,
Ulrike Vedder,
Joseph Vogl,
Dorothea Walzer
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Dass Kritik nach dem Ende der großen Geschichte(n) weder als Lehre noch als Aufklärung, sondern als Reflexiv- und Problematisch-Werden von Entscheidungsprozeduren und Urteilsformen gedacht werden kann, souffliert Alexander Kluges Kunst- und Medienarbeit seit den frühen 60er-Jahren. Kluges Arbeit an exemplarischen Fällen, an Beispielen und Modellen, hilft uns, die epistemologischen, methodologischen und medientheoretischen Implikationen kritischer Schreib- und Darstellungsweisen der Gegenwartskunst zu erörtern. Quer zu den medienspezifischen Grenzen von Film und Literatur, Philosophie und Fernsehen prägt sich Kritik nach ihrem Ende, wie Dorothea Walzers Lektüre erweist, im Rahmen der metapoetischen Verfahren von Essay, Kommentar und Dialog aus, deren gattungstheoretische Setzungen sie auf die Probe zu stellen und letztlich zu reformulieren erlaubt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Dass Kritik nach dem Ende der großen Geschichte(n) weder als Lehre noch als Aufklärung, sondern als Reflexiv- und Problematisch-Werden von Entscheidungsprozeduren und Urteilsformen gedacht werden kann, souffliert Alexander Kluges Kunst- und Medienarbeit seit den frühen 60er-Jahren. Kluges Arbeit an exemplarischen Fällen, an Beispielen und Modellen, hilft uns, die epistemologischen, methodologischen und medientheoretischen Implikationen kritischer Schreib- und Darstellungsweisen der Gegenwartskunst zu erörtern. Quer zu den medienspezifischen Grenzen von Film und Literatur, Philosophie und Fernsehen prägt sich Kritik nach ihrem Ende, wie Dorothea Walzers Lektüre erweist, im Rahmen der metapoetischen Verfahren von Essay, Kommentar und Dialog aus, deren gattungstheoretische Setzungen sie auf die Probe zu stellen und letztlich zu reformulieren erlaubt.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Die emphatische Bezugnahme realistischer Texte und Kunstformen auf ein ominöses ›Wirkliches‹ provoziert Nachfragen: Warum häufen sich gerade dort, wo der Bezug zur Wirklichkeit explizit gemacht wird, darstellerische Unschärfen, blinde Flecken und pararealistische Elemente?
Gerade in diesen prekären Wirklichkeitsbezügen identifiziert der Band zur »Wirklichkeit des Realismus« mit Beiträgen von Elisabeth Strowick, Hal Foster, Eva Geulen und Friedrich Balke u.a. einen Indikator des Realistischen in Literatur und Kunst. Realismus wird demnach ausdrücklich nicht im Sinne einer historischen Epochenbeschreibung verstanden, sondern als spezifische Schreibweise der Erzeugung, Erprobung und Ver(un)sicherung von Wirklichkeit. Der Frage, wie sich die »Wirklichkeit des Realismus« sowohl als ästhetisches wie als epistemologisches Problem formiert, geht der Band entlang der thematischen Fluchtpunkte Verdatung, Historizität, Subjektverhältnisse und Krisenwissen nach.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Friedrich Balke,
Christian Begemann,
Natalie Binczek,
Till Breyer,
Paul Fleming,
Devin Fore,
Hal Foster,
Eva Geulen,
Susanne Knaller,
Albrecht Koschorke,
Niklaus Largier,
Maria Muhle,
Jenny Nachtigall,
Volker Pantenburg,
Ulrich Plass,
Elisabeth Strowick,
Chenxi Tang,
Veronika Thanner,
Samo Tomsic,
Ulrike Vedder,
Joseph Vogl,
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GIBT ES EINEN ÖSTERREICHISCHEN NATURALISMUS?
Betrachtet man die literarische Produktion der Habsburgermonarchie nach der Revolution von 1848 vor dem Hintergrund gesamtdeutscher Entwicklung, erweisen sich die eingebürgerten Epochenbezeichnungen der deutschen Literaturgeschichtsschreibung als problematisch: Wie ist das, was auf österreichischem Boden auf "Vormärz" bzw. "Biedermeier" folgt, zu fassen: als Realismus, Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus, Expressionismus? Die österreichischen Autoren sind fast durchgehend zu "Verlegenheiten der deutschen Literaturgeschichte" (Wendelin Schmidt-Dengler) geworden.
LITERARHISTORISCHE KONTINUITÄTEN UND ZÄSUREN UND DIE AUSSAGENKRAFT VON PERIODISIERUNGEN
Die Beiträge dieses Bandes beschäftigen sich mit der Bedeutung literarhistorischer Kontinuitäten und Zäsuren, aber auch mit der Aussagekraft von Periodisierungen überhaupt. Sind sie taugliche Instrumente der Orientierung? Wie ist es um Naturalismus und (poetischen) Realismus in Österreich bestellt?
INNERÄSTHETISCHE ENTWICKLUNG, EINE RELEKÜRE ÖSTERREICHISCHER KLASSIKER
Im Mittelpunkt des Erkenntnisinteresses steht vor dem Hintergrund bereits geleisteter Forschungsarbeit die innerästhetische Entwicklung. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der literarischen Sprache. Vor allem die narrativen und poetischen Verfahren interessieren bei einer Relektüre österreichischer Klassiker wie auch bedeutender Außenseiter der franziskojosephinischen Epoche: u. a. Peter Altenberg, Ludwig Anzengruber, Jakob Julius David, Marie Delle Grazie, Marie von Ebner-Eschenbach, Karl Emil Franzos, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus, Peter Rosegger, Ferdinand von Saar, Arthur Schnitzler und Bertha von Suttner.
Inhalt:
Roland Innerhofer, Daniela Strigl: Sonderweg in Schwarzgelb? Auf der Suche nach einem österreichischen Naturalismus in der Literatur
Werner Michler: Zur Frage eines österreichischen Naturalismus
Jacques Le Rider: Naturalismus in bleu-blanc-rouge, Schwarz-Weiß-Rot und Schwarzgelb
Moritz Baßler: Routines, Fallstudien, Rauschen: Verfahren des Naturalismus
Karl Wagner: Das bäuerliche Paradigma. Strindbergs "Unter französischen Bauern", Zolas "Die Erde", Hardys "Die Woodlanders" und Roseggers "Jakob der Letzte"
Werner Garstenauer: Symbolhaftes Erzählen und Naturalismus bei Saar und Hauptmann
Konstanze Fliedl: Close Reading. Zu Marie von Ebner-Eschenbachs „Meine Kinderjahre“
Daniela Strigl: „Mich kann man nicht verurteilen“ - Naturrecht und k.k. Justiz bei Marie von Ebner-Eschenbach und Ferdinand von Saar
Johann Sonnleitner: Ludwig Anzengruber - Naturalist post mortem?
Beatrix Müller-Kampel: Naturalistischer Pazifismus oder pazifistischer Kitsch? Zu Bertha von Suttners Erzählprosa
Clemens Peck: Jakob Julius Davids Naturalismen
Alexandra Millner: Schmerz, Erbarmen und Lebensnerv Marie Eugenie delle Grazies Drama „Schlagende Wetter“ (1898) - über den Naturalismus hinaus gelesen
Rebecca Schönsee: Totengespräche: Hauptmann und Hofmannsthal im Echoraum der Totenmaske
Deborah Holmes: Schnitzler am Stadtrand. Die Überwindung des Naturalismus in zwei frühen Skizzen
Roland Innerhofer: Regisseur seiner selbst. Wie sich Peter Altenberg literarhistorischer Kategorisierung entzieht
Sabine Müller: Determinanten-Dilemma. Zola-Rezeption und „erweiterter Naturalismus“ bei Hermann Broch und George Saiko
Aktualisiert: 2020-05-01
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