Kaffeehaus als Menschenrecht

Kaffeehaus als Menschenrecht von Banachowicz,  Joanna Malgorzata, Bialachowski,  Artur Robert, Bialek,  Edward, Denka,  Andrzej, Dziergwa,  Roman, Gebus,  Szymon, Hackl,  Erich, Huszcza,  Krzysztof, Jachimowicz,  Aneta, Kotin,  Andriej, Lopuschanskyj,  Jaroslav, Marek,  Marcin, Mirecka,  Agata, Pilipowicz,  Andrzej, Piontek,  Sławomir, Rabinovici,  Doron, Sobczak,  Michael, Szadkowska,  Dobroslawa, Teissl,  Christian, Tomczuk,  Dorota, Vyoral,  Hannes, Walkowiak,  Maciej, Zakrzewska-Szostek,  Agnieszka
Dieses Sammelwerk mit Beiträgen von 16 polnischen Literaturwissenschaftlern und 4 österreichischen Schriftstellern ist als eine Hommage für die vor 25 Jahren eröffnete Österreich-Bibliothek in Wroclaw gedacht. Vertreten sind Literaturwissenschaftler aus Kraków, Lublin, Olsztyn, Poznan, Warszawa, Wroclaw und Zielona Góra, die den Herausgebern die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit zur Verfügung stellten und damit das Jubiläum dieser wichtigen Kultureinrichtung und eines wissenschaftlichen Zentrums in einem mitfeiern wollten. Die vorliegende Aufsatzsammlung ist aber zugleich ein Indiz dafür, dass die österreichische Literatur einen wichtigen Gegenstand des Interesses von Mitarbeitern germanistischer Institute in ganz Polen darstellt. An mehreren Universitäten gibt es Lehrstühle bzw. Abteilungen für österreichische Literatur- und Kulturgeschichte, in den Magister- und Doktorandenseminaren entstehen zahlreiche Diplomarbeiten und Dissertationen über das Schaffen von Schriftstellern der Habsburgermonarchie, der Ersten und der Zweiten Republik. Jedes Jahr werden viele Lesungen und Buchvorstellungen mit Autoren aus Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg und Wien veranstaltet; diese Art von lebendiger Literaturgeschichte erfreut sich bei polnischen Studenten großer Beliebtheit. Gastvorträge und Übersetzungswerkstätten mit Gelehrten aus der Donaurepublik gehören seit Jahrzehnten zum didaktischen Alltag der polnischen Germanistik. An dieser durchaus positiven Entwicklung haben sechs in Polen bestehende Österreich-Bibliotheken einen bedeutenden Anteil. In enger Kooperation mit germanistischen Lehrstühlen und Instituten werden Auftritte von österreichischen Schauspielern, Konzerte, Ausstellungen und Österreich-Tage veranstaltet; auch die Jubilarin aus Wroclaw leistet seit einem Vierteljahrhundert ihren großen Beitrag zur Verbreitung der österreichischen Kultur in Polen.
Aktualisiert: 2022-07-11
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Der Untertreiber schlechthin

Der Untertreiber schlechthin von Polt-Heinzl,  Evelyne, Scheichl,  Sigurd P.
a. p. – Rezensionen, unter denen diese beiden Buchstaben standen, verbanden in äußerster Knappheit sprachlichen Witz und prägnante Aussagen über Autoren, Regisseure und Schauspieler. 'a. p.' steht für Alfred Polgar – einen der bedeutendsten Prosaisten des 20. Jahrhunderts. Aus kleinen Anlässen hat er intensive Sprachbilder gestaltet – in Wien, Berlin, und später im Exil, in das er sich 1938 retten konnte. Seine Urteile über Literatur und Politik sind bis heute aktuell, seine Texte bereiten nach wie vor ein unerschöpfliches Lesevergnügen – und sind Zeugnisse eines unbeirrbaren Humanismus. Dieser Band versammelt Beiträge zu Leben und Sprachkunst Polgars, von: Elisabeth Attlmayr, Hermann Dorowin, Evelyne Polt-Heinzl, Roland Innerhofer. Heike Klapdor, Gunther Nickel, Peter Roessler, Sigurd Paul Scheichl, Ulrich Weinzierl, dazu unveröffentlichte Texte von Polgar und ein Feuilleton über ihn von Reinhard Tramontana.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Hermann Brochs literarische Freundschaften

Hermann Brochs literarische Freundschaften von Kiss,  Endre, Luetzeler,  Paul M, Rácz,  Gabriella
Hermann Broch hatte, wie viele seiner Kollegen aus Wien und Schicksalsgefährten im amerikanischen Exil bestätigt haben, eine besondere Begabung für Freundschaft. Ohne das große Netzwerk an freundschaftlichen Beziehungen, das er durch persönliche Begegnungen und seine riesige Korrespondenz ständig erweiterte, sind weder seine Romane, die die Tendenzen der Zeit einfangen und voll von intertextuellen Bezügen stecken, noch seine Initiativen als Public Intellectual auf den Gebieten der Politik, der Erziehung und der Menschenrechte zu verstehen. Bisher ist das Thema Brochs Freundschaften noch nicht im Zusammenhang untersucht worden, und so bedeutet der Band ein Novum in der Forschung. Zu den Freundschaften, die behandelt werden, gehören u.a. die zu Robert Musil, Alfred Polgar, Ea von Allesch, Elias Canetti, Stefan Zweig, Giuseppe Antonio Borgese, Erich von Kahler, Karl Kerényi und Hannah Arendt. Aus dem Inhalt: Sigurd Paul Scheichl: Hermann Broch und Ludwig von Ficker im Spiegel von Brochs Briefen Helga Mitterbauer: Hermann Broch und Franz Blei: Untergehende Kultur, zerfallende Werte Sarah McGaughey: Hermann Broch und Ea von Allesch: Möbel und Mode Frode H. Pedersen: Hermann Broch und Alfred Polgar: Kaffeehaus, Humanismus, Exil Endre Kiss: Hermann Broch und Edit Gyömrői: Zwischen Marx und Freud Rotraut Hackermüller: Hermann Broch und Ludwig Hofmann: Der Mathematiker als 'Unbekannte Größe' László V. Szabó: Hermann Broch und Robert Musil: K.u.K. oder Konkurrenz und Kollegialität Katharina Ratschko: Robert Musil und Hermann Broch: Kunstverständnis und Zeitdiagnose Anne D. Peiter: Hermann Broch und Elias Canetti: Wer war Lehrer, wer Schüler? Christine Mondon: Hermann Broch und Stefan Zweig: Literatur und Exil Maria Garzia Nicolosi: Hermann Broch und Ernst Schönwiese: Dichtung, Zeitschrift, Radio Manuel Durand-Barthez: Hermann Broch und Ruth Norden: Im Zeichen der Danaiden Bernhard Doppler: Hermann Broch und Rudolf Brunngraber: Romanästhetik und Literaturbetrieb Michael Kessler: Hermann Broch und Volkmar Zühlsdorff: Humanität und Hoffnung Barbara Picht: Volkmar Zühlsdorff und Hermann Broch: Briefwechsel und Begegnung Ester Saletta: Hermann Broch und Antonio Giuseppe Borgese: Dichtung und Engagement Helmut Kohlenberger: Hermann Broch und Erich von Kahler: Vordenker der Aporie Paul Michael Lützeler: Hermann Broch und Paul Federn: Sympathie und Psychoanalyse Sándor Komáromi: Hermann Broch und Karl Kerényi: Roman und Mythos Mária Kajtár: Hermann Broch und Friedrich Torberg: Demokratie und Totalitarismus Csaba Olay: Hannah Arendt und Hermann Broch: Roman und Moderne Karol Sauerland: Hermann Broch und Hannah Arendt: Massenwahn und Menschenrecht
Aktualisiert: 2019-01-07
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Alfred Polgar

Alfred Polgar von Weinzierl,  Ulrich
Diese Biographie stellt Polgars Werk in den Zusammenhang seiner Zeit und läßt auch den Menschen Polgar – hinter seinem Schutzpanzer von Witz und Ironie –deutlich erkennen, dessen Lebensweg vom Wien um 1900 über die 'große Zeit' des ersten Weltkriegs, die konfliktträchtigen Jahre des Österreich nach 1918, Glanz und Elend im Berlin der untergehenden Weimarer Republik, durch die bitteren Jahre der Emigration bis zum Sterben im Zürcher Exil führte. '(Diese) Biographie ist so leicht und luzide, so im Sinne des Meisters, als hätte er sie ›höchstselbst‹ verfaßt. Weinzierls Spurensicherung dieses ›leisen‹ Lebens läßt nichts aus.' Westdeutsche Allgemeine
Aktualisiert: 2018-07-10
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