Der Anfang von etwas Schönem

Der Anfang von etwas Schönem von Doron,  Lizzie, Pressler,  Mirjam
Jules und Jim in Tel Aviv Dass am Ende einer israelischen Radiosendung plötzlich »ein Schlager aus dem Lager« gespielt wird, hat Folgen. Und eine Vorgeschichte: Die Moderatorin Amalia Ben Ami ist mit diesem Lied aufgewachsen, ebenso Chesi und Gadi, die beiden Männer, die sie während der gemeinsamen Jugend in einem Tel Aviver Viertel liebten. Alle drei sind Kinder von Überlebendender Shoah. Jetzt, vierzig Jahre später, führt das Lied das Trio von damals wieder zusammen. Hinreißend komisch und tief erschütternd ist Lizzie Dorons Roman. Mit abgründigem Humor erzählt sie von Amalia, Chesi und Gadi, die, egal, wo und wie sie ihr Glück suchen, sich den Schatten der Geschichte noch immer stellen müssen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Exil oder Heimat?

Exil oder Heimat? von Dödtmann,  Eik
Die Volksrepublik Polen befand sich Ende der 1960er Jahre in einer wirtschaftlichen und innenpolitischen Krise. Das Regime in Warschau nahm den Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten des Jahres 1967 zum Anlass, ein Exempel an den wenigen Zehntausend nach der Schoah im Land verbliebenen Juden zu statuieren und sie als politische Sündenböcke zu brandmarken. Über 3000 polnische Juden wählten in Folge der offiziell lancierten „Antizionistischen Kampagne“ Israel als neues Heimatland. Dort trafen sie auf eine Gesellschaft, die in zahllose Konflikte verstrickt war: den Krieg gegen die benachbarten arabischen Staaten, der Okkupation der Palästinensergebiete und den innenpolitischen Spannungen zwischen europäischen und orientalischen, religiösen und säkularen Juden. Neben einer historischen Einordnung der Migration nimmt der Autor auch deren Analyse unter migrationspsychologischen Aspekten vor. Die beschriebenen Erfahrungen werden im beiliegenden Dokumentarfilm „There Is No Return To Egypt“ veranschaulicht, in dem Zeitzeugen dieser sogenannten 1968er-Migration in ihrem heutigen Lebensumfeld in Israel zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Der Anfang von etwas Schönem

Der Anfang von etwas Schönem von Doron,  Lizzie, Pressler,  Mirjam
Jules und Jim in Tel Aviv Dass am Ende einer israelischen Radiosendung plötzlich »ein Schlager aus dem Lager« gespielt wird, hat Folgen. Und eine Vorgeschichte: Die Moderatorin Amalia Ben Ami ist mit diesem Lied aufgewachsen, ebenso Chesi und Gadi, die beiden Männer, die sie während der gemeinsamen Jugend in einem Tel Aviver Viertel liebten. Alle drei sind Kinder von Überlebendender Shoah. Jetzt, vierzig Jahre später, führt das Lied das Trio von damals wieder zusammen. Hinreißend komisch und tief erschütternd ist Lizzie Dorons Roman. Mit abgründigem Humor erzählt sie von Amalia, Chesi und Gadi, die, egal, wo und wie sie ihr Glück suchen, sich den Schatten der Geschichte noch immer stellen müssen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Jischuw an der Oder

Der Jischuw an der Oder von Wörn,  Achim
Stettin (Szczecin) wurde im Rahmen des Potsdamer Abkommens von den Siegermächten des Zweiten Weltkriegs dem polnischen Staatsgebiet zugeschlagen, obgleich die Stadt westlich der als deutsch-polnische Grenze vorgesehenen Oder-Neiße-Linie liegt. In der Folgezeit wurde die deutsche Bevölkerung vertrieben. Auch für die wenigen jüdischen Verfolgten und Rückkehrer aus den Lagern gab es in der Stadt keine Zukunft mehr. Im Zuge der Neubesiedlung Stettins siedelte der polnische Staat im Frühjahr und Sommer 1946 etwa 28 000 polnische Juden an. Sie gehörten zu den ca. 230 000 polnischen Juden, die den Holocaust in der Sowjetunion überlebt hatten. Im Zuge der sogenannten „Repatriierung“ polnischer Staatsbürger aus der UdSSR wurde ein Großteil von ihnen ab dem Frühjahr 1946 in den vormals deutschen Gebieten angesiedelt. Die Studie untersucht die politischen Hintergründe der Ansiedlung in Stettin sowie den Status der Stadt und ihres Umlands als jüdisches Siedlungsgebiet (Jischuw). Zunächst liegt der zeitliche Fokus auf den ersten Monaten nach der Ankunft der Juden. Wie die zahlreich einbezogenen Ego-Dokumente der Betroffenen zeigen, war diese Zeit im Wesentlichen geprägt durch die schwierigen Lebensbedingungen, das Gewahrwerden des Verlustes von Angehörigen und der jüdischen Vorkriegslebenswelten, die Kontaktaufnahme mit Angehörigen im Ausland sowie ein Klima anti­semitischer Gewalt. Insbesondere Letzteres veranlasste viele der in Stettin angesiedelten Juden, die Stadt schon nach wenigen Monaten wieder zu verlassen und sich auf die Flucht nach Westen zu begeben, von wo aus man nach Palästina zu gelangen versuchte. Im weiteren Verlauf der Studie wird die Entwicklung der jüdischen Gesellschaft in Stettin bis zum Jahr 1950 betrachtet, als die Stalinisierung des Landes die politische, soziale und kulturelle Autonomie der jüdischen Bevölkerung und ihrer Institutionen nach und nach marxistisch-leninistischen Denkmustern unterwarf und schließlich fast gänzlich einschränkte.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Der Anfang von etwas Schönem

Der Anfang von etwas Schönem von Doron,  Lizzie, Pressler,  Mirjam
Jules und Jim in Tel Aviv Dass am Ende einer israelischen Radiosendung plötzlich »ein Schlager aus dem Lager« gespielt wird, hat Folgen. Und eine Vorgeschichte: Die Moderatorin Amalia Ben Ami ist mit diesem Lied aufgewachsen, ebenso Chesi und Gadi, die beiden Männer, die sie während der gemeinsamen Jugend in einem Tel Aviver Viertel liebten. Alle drei sind Kinder von Überlebendender Shoah. Jetzt, vierzig Jahre später, führt das Lied das Trio von damals wieder zusammen. Hinreißend komisch und tief erschütternd ist Lizzie Dorons Roman. Mit abgründigem Humor erzählt sie von Amalia, Chesi und Gadi, die, egal, wo und wie sie ihr Glück suchen, sich den Schatten der Geschichte noch immer stellen müssen.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Leben am seidenen Faden

Leben am seidenen Faden von Gitler,  Jozef, Katarzyna Preuss-Beranek., Liedke,  Joanna, Liedke,  Karl
Vom Leben polnischer Juden im Austauschlager Bergen-Belsen vom Sommer 1943 bis zum April 1945. Das heimlich geführte Tagebuch von Józef Gitler spiegelt das Leben im Sonderlager für polnische Juden in Bergen-Belsen zwischen Hoffen und Bangen wider. Erstmals wird dieses Zeugnis in deutscher Übersetzung veröffentlicht. Im Sommer 1943 transportierte die SS etwa 2.500 Juden aus Polen nach Bergen-Belsen, um sie gegen Deutsche, die vornehmlich auf dem Gebiet der Westalliierten lebten, auszutauschen. Die meisten von ihnen besaßen Ausweispapiere lateinamerikanischer Staaten, die diese jedoch nicht anerkannten, so dass der Austausch nicht stattfand. Die Häftlinge wurden daraufhin in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. 350 Häftlinge aus der Gruppe verfügten jedoch über Palästina-Papiere. Sie blieben in Bergen-Belsen. Die dokumentarisch gehaltenen Aufzeichnungen von Józef Gitler sind das früheste Häftlingstagebuch aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Exil oder Heimat?

Exil oder Heimat? von Dödtmann,  Eik
Die Volksrepublik Polen befand sich Ende der 1960er Jahre in einer wirtschaftlichen und innenpolitischen Krise. Das Regime in Warschau nahm den Sechs-Tage-Krieg zwischen Israel und den arabischen Staaten des Jahres 1967 zum Anlass, ein Exempel an den wenigen Zehntausend nach der Schoah im Land verbliebenen Juden zu statuieren und sie als politische Sündenböcke zu brandmarken. Über 3000 polnische Juden wählten in Folge der offiziell lancierten „Antizionistischen Kampagne“ Israel als neues Heimatland. Dort trafen sie auf eine Gesellschaft, die in zahllose Konflikte verstrickt war: den Krieg gegen die benachbarten arabischen Staaten, der Okkupation der Palästinensergebiete und den innenpolitischen Spannungen zwischen europäischen und orientalischen, religiösen und säkularen Juden. Neben einer historischen Einordnung der Migration nimmt der Autor auch deren Analyse unter migrationspsychologischen Aspekten vor. Die beschriebenen Erfahrungen werden im beiliegenden Dokumentarfilm „There Is No Return To Egypt“ veranschaulicht, in dem Zeitzeugen dieser sogenannten 1968er-Migration in ihrem heutigen Lebensumfeld in Israel zu Wort kommen.
Aktualisiert: 2023-01-13
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Existenzbeweise

Existenzbeweise von Kinsky,  Esther, Krall,  Hanna
»Die betäubenden Zahlen von den Greueltaten und der Vernichtung«, hat Hanna Krall einmal gesagt, »tragen mehr zur Gleichgültigkeit als zur Erinnerung bei. Niemand kann sich bei dem Wort eine Million etwas anderes als Zahlen vorstellen. Damit wird eine Art statistischer Seelenzustand erzielt, die Empfindsamkeit abgestumpft. Dabei wissen wir, dass jeder Mensch allein stirbt, und nur einmal.« Aus dieser Sichtweise heraus hat die polnische Autorin Hanna Krall ihre für sie so charakteristische Schreibweise entwickelt. Auch der Erzählband »Existenzbeweise« hat Einzelschicksale polnischer Juden zum Thema. Zugleich einfühlsam und distanziert, hartnäckig und abwartend entlockt Hanna Krall ihren Figuren verschlungene Biographien mit Brüchen und unbeantworteten Fragen. Den Protagonisten der Erzählungen ist die Suche nach ihrer Identität gemein: sie entdecken nach Jahren, dass sie Juden sind; sie geben vor, jüdisch zu sein und sind es nicht; sie glauben sich jüdisch, können es aber nicht belegen. Die Wahrheit in sich tragend, ohne sie zu kennen, suchen sie, ihre Existenz zu beweisen.
Aktualisiert: 2018-11-16
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