Quo vadis? (Roman)

Quo vadis? (Roman) von Bolinski,  J., Sienkiewicz,  Henryk
Der römische Patrizier Vinicius liebt die Königstochter Lygia, die dem neuen christlichen Glauben anhängt. Ungeschickt umwirbt er sie, und sie gelangt an Neros Hof gerade in dem Moment, als der dekadente Kaiser Rom anzünden lässt. Die Tat lastet er den Christen an. Lygia und ihrem Diener, dem bärenstarken Ursus, droht der Tod bei blutigen Zirkusspielen. Doch Vinicius, mittlerweile ebenfalls Christ, setzt alles daran, seine Geliebte zu retten. – Gründlich im Detail und mit sprachlicher Wucht hat Sienkiewicz in 'Quo vadis?' eine Liebe im antiken Rom geschildert. Für seinen Roman erhielt er 1905 den Nobelpreis für Literatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Quo vadis? (Roman)

Quo vadis? (Roman) von Bolinski,  J., Sienkiewicz,  Henryk
Der römische Patrizier Vinicius liebt die Königstochter Lygia, die dem neuen christlichen Glauben anhängt. Ungeschickt umwirbt er sie, und sie gelangt an Neros Hof gerade in dem Moment, als der dekadente Kaiser Rom anzünden lässt. Die Tat lastet er den Christen an. Lygia und ihrem Diener, dem bärenstarken Ursus, droht der Tod bei blutigen Zirkusspielen. Doch Vinicius, mittlerweile ebenfalls Christ, setzt alles daran, seine Geliebte zu retten. – Gründlich im Detail und mit sprachlicher Wucht hat Sienkiewicz in 'Quo vadis?' eine Liebe im antiken Rom geschildert. Für seinen Roman erhielt er 1905 den Nobelpreis für Literatur.
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Quo vadis? (Roman)

Quo vadis? (Roman) von Bolinski,  J., Sienkiewicz,  Henryk
Der römische Patrizier Vinicius liebt die Königstochter Lygia, die dem neuen christlichen Glauben anhängt. Ungeschickt umwirbt er sie, und sie gelangt an Neros Hof gerade in dem Moment, als der dekadente Kaiser Rom anzünden lässt. Die Tat lastet er den Christen an. Lygia und ihrem Diener, dem bärenstarken Ursus, droht der Tod bei blutigen Zirkusspielen. Doch Vinicius, mittlerweile ebenfalls Christ, setzt alles daran, seine Geliebte zu retten. – Gründlich im Detail und mit sprachlicher Wucht hat Sienkiewicz in 'Quo vadis?' eine Liebe im antiken Rom geschildert. Für seinen Roman erhielt er 1905 den Nobelpreis für Literatur.
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Quo vadis? (Roman) von Bolinski,  J., Sienkiewicz,  Henryk
Der römische Patrizier Vinicius liebt die Königstochter Lygia, die dem neuen christlichen Glauben anhängt. Ungeschickt umwirbt er sie, und sie gelangt an Neros Hof gerade in dem Moment, als der dekadente Kaiser Rom anzünden lässt. Die Tat lastet er den Christen an. Lygia und ihrem Diener, dem bärenstarken Ursus, droht der Tod bei blutigen Zirkusspielen. Doch Vinicius, mittlerweile ebenfalls Christ, setzt alles daran, seine Geliebte zu retten. – Gründlich im Detail und mit sprachlicher Wucht hat Sienkiewicz in 'Quo vadis?' eine Liebe im antiken Rom geschildert. Für seinen Roman erhielt er 1905 den Nobelpreis für Literatur.
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Quo vadis? (Roman) von Bolinski,  J., Sienkiewicz,  Henryk
Der römische Patrizier Vinicius liebt die Königstochter Lygia, die dem neuen christlichen Glauben anhängt. Ungeschickt umwirbt er sie, und sie gelangt an Neros Hof gerade in dem Moment, als der dekadente Kaiser Rom anzünden lässt. Die Tat lastet er den Christen an. Lygia und ihrem Diener, dem bärenstarken Ursus, droht der Tod bei blutigen Zirkusspielen. Doch Vinicius, mittlerweile ebenfalls Christ, setzt alles daran, seine Geliebte zu retten. – Gründlich im Detail und mit sprachlicher Wucht hat Sienkiewicz in 'Quo vadis?' eine Liebe im antiken Rom geschildert. Für seinen Roman erhielt er 1905 den Nobelpreis für Literatur.
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Quo vadis? (Roman)

Quo vadis? (Roman) von Bolinski,  J., Sienkiewicz,  Henryk
Der römische Patrizier Vinicius liebt die Königstochter Lygia, die dem neuen christlichen Glauben anhängt. Ungeschickt umwirbt er sie, und sie gelangt an Neros Hof gerade in dem Moment, als der dekadente Kaiser Rom anzünden lässt. Die Tat lastet er den Christen an. Lygia und ihrem Diener, dem bärenstarken Ursus, droht der Tod bei blutigen Zirkusspielen. Doch Vinicius, mittlerweile ebenfalls Christ, setzt alles daran, seine Geliebte zu retten. – Gründlich im Detail und mit sprachlicher Wucht hat Sienkiewicz in 'Quo vadis?' eine Liebe im antiken Rom geschildert. Für seinen Roman erhielt er 1905 den Nobelpreis für Literatur.
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Quo vadis? (Roman)

Quo vadis? (Roman) von Bolinski,  J., Sienkiewicz,  Henryk
Der römische Patrizier Vinicius liebt die Königstochter Lygia, die dem neuen christlichen Glauben anhängt. Ungeschickt umwirbt er sie, und sie gelangt an Neros Hof gerade in dem Moment, als der dekadente Kaiser Rom anzünden lässt. Die Tat lastet er den Christen an. Lygia und ihrem Diener, dem bärenstarken Ursus, droht der Tod bei blutigen Zirkusspielen. Doch Vinicius, mittlerweile ebenfalls Christ, setzt alles daran, seine Geliebte zu retten. – Gründlich im Detail und mit sprachlicher Wucht hat Sienkiewicz in 'Quo vadis?' eine Liebe im antiken Rom geschildert. Für seinen Roman erhielt er 1905 den Nobelpreis für Literatur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Brot für die Toten

Brot für die Toten von Bereska,  Henryk, Czerwiakowski,  Ewa, Feuchert,  Sascha, Quinkenstein,  Lothar, Wojdowski,  Bogdan
Ein Roman über das Warschauer Ghetto, der einzigartig dasteht in der europäischen Literatur. Ein Buch, das das Grauen zum Sprechen bringt. Wie erinnert man an eine Welt, die nicht mehr ist? Wenn die Ermordeten keine Gräber haben, wenn Wohnungen, Häuser, Straßen spurlos verschwunden sind? Wenn alles, was einmal Leben war, der Vernichtung anheimgefallen ist? Bogdan Wojdowskis Roman »Brot für die Toten« rekonstruiert die Hölle des Warschauer Ghettos: bis zu 500.000 Menschen, eingesperrt auf einem drei Quadratkilometer großen Areal. Als präziser Chronist schildert Wojdowski das Leiden unter der deutschen Barbarei, vor allem aber gibt er den Opfern ihre Würde zurück. Protagonist des Romans ist der Junge David. In seinen Augen, seinem Bewusstsein spiegelt sich »der Alb, den man Leben nennt«. Davids Familie, die Menschen auf den Straßen - im verzweifelten Versuch, von Tag zu Tag zu überleben -, sie alle erhalten ihre Stimmen, ihre Gesichter, ihre Namen zurück. Nur wenige Werke der Holocaustliteratur vermögen, was Wojdowski mit diesem verdichteten, polyphonen Roman gelungen ist: nicht allein die Vernichtung zu dokumentieren, sondern die vernichtete jüdische Welt in ihrer Vielfalt wieder ins Leben zu rufen. 1971 erschien der Roman in Polen, 1974 publizierte der Verlag Volk und Welt Henryk Bereskas exzellente Übersetzung ins Deutsche. Die Neuauflage dieses bedeutenden Werks erscheint als erster Band der auf zehn Bände angelegten »Bibliothek der polnischen Holocaustliteratur«, die an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Justus-Liebig-Universität Gießen erarbeitet wird. In der Reihe werden u.a. erscheinen: Leopold Buczkowski: Der schwarze Bach; Henryk Grynberg: Kinder Zions; Arnold Mostowicz: Der blinde Max oder Passierschein durch den Styx; Mina Tomkiewicz: Von Bomben und Mäusen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Brot für die Toten

Brot für die Toten von Bereska,  Henryk, Czerwiakowski,  Ewa, Feuchert,  Sascha, Quinkenstein,  Lothar, Wojdowski,  Bogdan
Ein Roman über das Warschauer Ghetto, der einzigartig dasteht in der europäischen Literatur. Ein Buch, das das Grauen zum Sprechen bringt. Wie erinnert man an eine Welt, die nicht mehr ist? Wenn die Ermordeten keine Gräber haben, wenn Wohnungen, Häuser, Straßen spurlos verschwunden sind? Wenn alles, was einmal Leben war, der Vernichtung anheimgefallen ist? Bogdan Wojdowskis Roman »Brot für die Toten« rekonstruiert die Hölle des Warschauer Ghettos: bis zu 500.000 Menschen, eingesperrt auf einem drei Quadratkilometer großen Areal. Als präziser Chronist schildert Wojdowski das Leiden unter der deutschen Barbarei, vor allem aber gibt er den Opfern ihre Würde zurück. Protagonist des Romans ist der Junge David. In seinen Augen, seinem Bewusstsein spiegelt sich »der Alb, den man Leben nennt«. Davids Familie, die Menschen auf den Straßen - im verzweifelten Versuch, von Tag zu Tag zu überleben -, sie alle erhalten ihre Stimmen, ihre Gesichter, ihre Namen zurück. Nur wenige Werke der Holocaustliteratur vermögen, was Wojdowski mit diesem verdichteten, polyphonen Roman gelungen ist: nicht allein die Vernichtung zu dokumentieren, sondern die vernichtete jüdische Welt in ihrer Vielfalt wieder ins Leben zu rufen. 1971 erschien der Roman in Polen, 1974 publizierte der Verlag Volk und Welt Henryk Bereskas exzellente Übersetzung ins Deutsche. Die Neuauflage dieses bedeutenden Werks erscheint als erster Band der auf zehn Bände angelegten »Bibliothek der polnischen Holocaustliteratur«, die an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Justus-Liebig-Universität Gießen erarbeitet wird. In der Reihe werden u.a. erscheinen: Leopold Buczkowski: Der schwarze Bach; Henryk Grynberg: Kinder Zions; Arnold Mostowicz: Der blinde Max oder Passierschein durch den Styx; Mina Tomkiewicz: Von Bomben und Mäusen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Brot für die Toten

Brot für die Toten von Bereska,  Henryk, Czerwiakowski,  Ewa, Feuchert,  Sascha, Quinkenstein,  Lothar, Wojdowski,  Bogdan
Ein Roman über das Warschauer Ghetto, der einzigartig dasteht in der europäischen Literatur. Ein Buch, das das Grauen zum Sprechen bringt. Wie erinnert man an eine Welt, die nicht mehr ist? Wenn die Ermordeten keine Gräber haben, wenn Wohnungen, Häuser, Straßen spurlos verschwunden sind? Wenn alles, was einmal Leben war, der Vernichtung anheimgefallen ist? Bogdan Wojdowskis Roman »Brot für die Toten« rekonstruiert die Hölle des Warschauer Ghettos: bis zu 500.000 Menschen, eingesperrt auf einem drei Quadratkilometer großen Areal. Als präziser Chronist schildert Wojdowski das Leiden unter der deutschen Barbarei, vor allem aber gibt er den Opfern ihre Würde zurück. Protagonist des Romans ist der Junge David. In seinen Augen, seinem Bewusstsein spiegelt sich »der Alb, den man Leben nennt«. Davids Familie, die Menschen auf den Straßen - im verzweifelten Versuch, von Tag zu Tag zu überleben -, sie alle erhalten ihre Stimmen, ihre Gesichter, ihre Namen zurück. Nur wenige Werke der Holocaustliteratur vermögen, was Wojdowski mit diesem verdichteten, polyphonen Roman gelungen ist: nicht allein die Vernichtung zu dokumentieren, sondern die vernichtete jüdische Welt in ihrer Vielfalt wieder ins Leben zu rufen. 1971 erschien der Roman in Polen, 1974 publizierte der Verlag Volk und Welt Henryk Bereskas exzellente Übersetzung ins Deutsche. Die Neuauflage dieses bedeutenden Werks erscheint als erster Band der auf zehn Bände angelegten »Bibliothek der polnischen Holocaustliteratur«, die an der Arbeitsstelle Holocaustliteratur der Justus-Liebig-Universität Gießen erarbeitet wird. In der Reihe werden u.a. erscheinen: Leopold Buczkowski: Der schwarze Bach; Henryk Grynberg: Kinder Zions; Arnold Mostowicz: Der blinde Max oder Passierschein durch den Styx; Mina Tomkiewicz: Von Bomben und Mäusen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein kleines Menschlein, ein stummes Vögelchen, ein Käfig und die Welt

Ein kleines Menschlein, ein stummes Vögelchen, ein Käfig und die Welt von Czerwiakowski,  Ewa, Feuchert,  Sascha, Quinkenstein,  Lothar, Wojdowski,  Bogdan, Wolff,  Karin;Quinkenstein,  Lothar
Erzählungen aus dem Warschauer Getto und vom Leben auf der Flucht: Bogdan Wojdowskis Prosa kommt der Wirklichkeit des Nicht-Erzählbaren so nah wie kaum eine andere Literatur. Was Bogdan Wojdowski in seinem Opus Magnum »Brot für die Toten« mit dem langen Atem des Romans entfaltet hat, verdichtet sich in den Erzählungen mit expressiver Energie. Die ersten sechs Erzählungen geben in knapper Konzentration Szenen aus dem Alltag des Warschauer Gettos wieder. Die letzte, breit ausgearbeitete Erzählung – »Der Weg« – handelt von der Flucht eines jüdischen Mädchens aus dem Getto ins Warschauer Umland. Stets in Gefahr, entdeckt und verraten zu werden, schlägt die Jugendliche sich durch, kämpft um ihr nacktes Überleben. Wojdowski schrieb diese Erzählung auf der Grundlage eines authentischen Berichts – unter dem Eindruck der geschilderten Erlebnisse, die seinen eigenen sehr ähnlich waren. Er selbst war 1942 aus dem Warschauer Getto geflohen und hatte dank der Unterstützung durch mehrere Polinnen und Polen in Verstecken im Warschauer Umland überleben können. Die Reihe »Bibliothek der polnischen Holocaustliteratur« stellt herausragende Werke einer essentiellen Erinnerung vor - teils in Neuauflagen bereits existierender Übersetzungen, teils in Erstübersetzungen. Der zweite Band der Reihe führt aus der Sphäre des Gettos in die Wirklichkeit des besetzten Polens, in dem jeder Quadratmeter ein Ort tödlicher Gefahr ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein kleines Menschlein, ein stummes Vögelchen, ein Käfig und die Welt

Ein kleines Menschlein, ein stummes Vögelchen, ein Käfig und die Welt von Czerwiakowski,  Ewa, Feuchert,  Sascha, Quinkenstein,  Lothar, Wojdowski,  Bogdan, Wolff,  Karin;Quinkenstein,  Lothar
Erzählungen aus dem Warschauer Getto und vom Leben auf der Flucht: Bogdan Wojdowskis Prosa kommt der Wirklichkeit des Nicht-Erzählbaren so nah wie kaum eine andere Literatur. Was Bogdan Wojdowski in seinem Opus Magnum »Brot für die Toten« mit dem langen Atem des Romans entfaltet hat, verdichtet sich in den Erzählungen mit expressiver Energie. Die ersten sechs Erzählungen geben in knapper Konzentration Szenen aus dem Alltag des Warschauer Gettos wieder. Die letzte, breit ausgearbeitete Erzählung – »Der Weg« – handelt von der Flucht eines jüdischen Mädchens aus dem Getto ins Warschauer Umland. Stets in Gefahr, entdeckt und verraten zu werden, schlägt die Jugendliche sich durch, kämpft um ihr nacktes Überleben. Wojdowski schrieb diese Erzählung auf der Grundlage eines authentischen Berichts – unter dem Eindruck der geschilderten Erlebnisse, die seinen eigenen sehr ähnlich waren. Er selbst war 1942 aus dem Warschauer Getto geflohen und hatte dank der Unterstützung durch mehrere Polinnen und Polen in Verstecken im Warschauer Umland überleben können. Die Reihe »Bibliothek der polnischen Holocaustliteratur« stellt herausragende Werke einer essentiellen Erinnerung vor - teils in Neuauflagen bereits existierender Übersetzungen, teils in Erstübersetzungen. Der zweite Band der Reihe führt aus der Sphäre des Gettos in die Wirklichkeit des besetzten Polens, in dem jeder Quadratmeter ein Ort tödlicher Gefahr ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Ein kleines Menschlein, ein stummes Vögelchen, ein Käfig und die Welt

Ein kleines Menschlein, ein stummes Vögelchen, ein Käfig und die Welt von Czerwiakowski,  Ewa, Feuchert,  Sascha, Quinkenstein,  Lothar, Wojdowski,  Bogdan, Wolff,  Karin;Quinkenstein,  Lothar
Erzählungen aus dem Warschauer Getto und vom Leben auf der Flucht: Bogdan Wojdowskis Prosa kommt der Wirklichkeit des Nicht-Erzählbaren so nah wie kaum eine andere Literatur. Was Bogdan Wojdowski in seinem Opus Magnum »Brot für die Toten« mit dem langen Atem des Romans entfaltet hat, verdichtet sich in den Erzählungen mit expressiver Energie. Die ersten sechs Erzählungen geben in knapper Konzentration Szenen aus dem Alltag des Warschauer Gettos wieder. Die letzte, breit ausgearbeitete Erzählung – »Der Weg« – handelt von der Flucht eines jüdischen Mädchens aus dem Getto ins Warschauer Umland. Stets in Gefahr, entdeckt und verraten zu werden, schlägt die Jugendliche sich durch, kämpft um ihr nacktes Überleben. Wojdowski schrieb diese Erzählung auf der Grundlage eines authentischen Berichts – unter dem Eindruck der geschilderten Erlebnisse, die seinen eigenen sehr ähnlich waren. Er selbst war 1942 aus dem Warschauer Getto geflohen und hatte dank der Unterstützung durch mehrere Polinnen und Polen in Verstecken im Warschauer Umland überleben können. Die Reihe »Bibliothek der polnischen Holocaustliteratur« stellt herausragende Werke einer essentiellen Erinnerung vor - teils in Neuauflagen bereits existierender Übersetzungen, teils in Erstübersetzungen. Der zweite Band der Reihe führt aus der Sphäre des Gettos in die Wirklichkeit des besetzten Polens, in dem jeder Quadratmeter ein Ort tödlicher Gefahr ist.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Kinder Zions

Kinder Zions von Czerwiakowski,  Ewa, Feuchert,  Sascha, Grynberg,  Henryk, Matwin-Buschmann,  Roswitha, Quinkenstein,  Lothar
Das noch weithin unbekannte Schicksal der »Teheran-Kinder«. In Henryk Grynbergs »dokumentarischer Erzählung« kommen mehr als 70 jüdische Kinder aus Polen zu Wort, die 1943 nach Palästina gerettet wurden. Ihre Geschichten eröffnen eine schwindelerregende Topographie: von Städten und Städtchen Vorkriegspolens über entlegene Nord- und Südgebiete der Sowjetunion bis in den Iran, den Irak und nach Indien. Nüchtern schildern die verwaisten Überlebenden ihre Erfahrungen, die sie im September 1939 aus dem Raum einer geschützten Kindheit herausgerissen hatten: die mörderische Wucht der deutschen Angreifer, Tod, Raub, Zerstörung und Vertreibung sowie die vermeintliche Rettung, erneute Verfolgung und Verschleppung in der Sowjetunion. Schlicht und sachlich bleibt der vielstimmige Erzählduktus, doch sein Rhythmus stockt, versetzt mit monotonen Wiederholungen, die sich zu einer gewaltigen Klage erheben. In jeder Geschichte ist das gleiche Muster erkennbar, das die individuelle Tragödie in ein Henryk Grynberg kollektives Los wandelt. Doch Henryk Grynberg lässt die Stimmen Kinder Zions der Einzelnen erklingen, die als Ich-Erzähler von Vätern, Müttern, Dokumentarische Erzählung Brüdern, Schwestern, Tanten und Onkeln sprechen. So werden sie vor dem Vergessen in der Masse anonymer Opfer bewahrt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Literarisierung der Gesellschaft im Wandel

Literarisierung der Gesellschaft im Wandel von Bak,  Magdalena, Drynda,  Joanna, Dubrowska,  Małgorzata, Eberharter,  Markus, Hurnik,  Elzbieta, Kaminska-Ossowska,  Ewelina, Lawnikowska-Koper,  Joanna, Lukas,  Katarzyna, Majkiewicz,  Anna, Mirecka,  Agata, Pokrywka,  Rafal, Regiewicz,  Adam, Rutka,  Anna, Sosnicka,  Dorota, Wimmer,  Marta, Wolting,  Monika
Literarisierungsstrategien als Archivierungs- und Diskursivierungmodus gesellschaftlichen Wandels
Aktualisiert: 2023-06-28
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