Einsatz von Graphen als funktioneller Füllstoff bei der Schmelzecompoundierung

Einsatz von Graphen als funktioneller Füllstoff bei der Schmelzecompoundierung von Adamy,  Maximilian
Aufgrund der hervorragenden physikalischen Eigenschaften ist Graphen als funktioneller Füllstoff in Kunststoffen geeignet. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass geringe Füllstoffanteile ausreichen, um deutliche Eigenschaftsverbesserung zu erzielen. Allerdings basieren die bisherigen veröffentlichten Ergebnisse zur Herstellung von Graphen-basierten Kompositen auf Kleinstmengenversuchen, deren Ergebnisse nur sehr begrenzt auf den industriellen Maßstab übertragbar sind. Daher erfolgt in der vorliegenden Arbeit die Herstellung von Graphen-basierten PP-Kompositen auf einem Doppelschneckenextruder unter Verwendung von kommerziell erhältlichen Graphen, um Möglichkeiten und Grenzen von Graphen als funktioneller Füllstoff aufzuzeigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die verwendeten kommerziell erhältlichen Graphen-Typen einen mehrlagigen Aufbau aufweisen und nach der Herstellung und Verarbeitung der Graphen-basierten Komposite als Agglomerate in der Kunststoffmatrix verbleiben. Bedingt durch die fehlende vollständige Exfolierung und den geringen Dispergierungsgrad kann kein überdurchschnittlicher Anstieg der PP-Eigenschaften im Hinblick auf die mechanischen und elektrischen Eigenschaften beobachtet werden. Da die Eigenschaften von Graphen-basierten Kompositen entscheidend durch die Dispergierung beeinflusst werden, wird im zweiten Teil dieser Arbeit der Einfluss der Verfahrensparameter bei der Komposite-Herstellung auf einem Doppelschneckenextruder auf die Graphen-Dispergierung und die resultierenden Komposite-Eigenschaften untersucht. Zwar kann die Dispergierung durch die Verfahrensparameter in Grenzen beeinflusst werden. Die Unterschiede in der Dispergierung zeigen jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die Materialeigenschaften der Graphen-basierten Komposite. Deshalb wird im dritten Teil der Arbeit ein zweistufiges Verfahren zur Steigerung der Graphen-Dispergierung im Komposite verwendet. Hierzu erfolgt zunächst die diskontinuierliche Exfolierung bzw. Vordispergierung des Graphens in einem Lösungsmittel mit Ultraschall. Nach der Ultraschallbehandlung wird die vordispergierte Graphen-Lösung in den Doppelschneckenextruder zur Einarbeitung gefördert. Durch die Vordispergierung mit Ultraschall kann die Graphen-Dispergierung im Komposite gesteigert werden. Wie zuvor sind die Unterschiede in der Dispergierung jedoch nicht ausreichend, um signifikante Unterschiede in den Materialeigenschaften hervorzurufen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Einsatz von Graphen als funktioneller Füllstoff bei der Schmelzecompoundierung

Einsatz von Graphen als funktioneller Füllstoff bei der Schmelzecompoundierung von Adamy,  Maximilian
Aufgrund der hervorragenden physikalischen Eigenschaften ist Graphen als funktioneller Füllstoff in Kunststoffen geeignet. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass geringe Füllstoffanteile ausreichen, um deutliche Eigenschaftsverbesserung zu erzielen. Allerdings basieren die bisherigen veröffentlichten Ergebnisse zur Herstellung von Graphen-basierten Kompositen auf Kleinstmengenversuchen, deren Ergebnisse nur sehr begrenzt auf den industriellen Maßstab übertragbar sind. Daher erfolgt in der vorliegenden Arbeit die Herstellung von Graphen-basierten PP-Kompositen auf einem Doppelschneckenextruder unter Verwendung von kommerziell erhältlichen Graphen, um Möglichkeiten und Grenzen von Graphen als funktioneller Füllstoff aufzuzeigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die verwendeten kommerziell erhältlichen Graphen-Typen einen mehrlagigen Aufbau aufweisen und nach der Herstellung und Verarbeitung der Graphen-basierten Komposite als Agglomerate in der Kunststoffmatrix verbleiben. Bedingt durch die fehlende vollständige Exfolierung und den geringen Dispergierungsgrad kann kein überdurchschnittlicher Anstieg der PP-Eigenschaften im Hinblick auf die mechanischen und elektrischen Eigenschaften beobachtet werden. Da die Eigenschaften von Graphen-basierten Kompositen entscheidend durch die Dispergierung beeinflusst werden, wird im zweiten Teil dieser Arbeit der Einfluss der Verfahrensparameter bei der Komposite-Herstellung auf einem Doppelschneckenextruder auf die Graphen-Dispergierung und die resultierenden Komposite-Eigenschaften untersucht. Zwar kann die Dispergierung durch die Verfahrensparameter in Grenzen beeinflusst werden. Die Unterschiede in der Dispergierung zeigen jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die Materialeigenschaften der Graphen-basierten Komposite. Deshalb wird im dritten Teil der Arbeit ein zweistufiges Verfahren zur Steigerung der Graphen-Dispergierung im Komposite verwendet. Hierzu erfolgt zunächst die diskontinuierliche Exfolierung bzw. Vordispergierung des Graphens in einem Lösungsmittel mit Ultraschall. Nach der Ultraschallbehandlung wird die vordispergierte Graphen-Lösung in den Doppelschneckenextruder zur Einarbeitung gefördert. Durch die Vordispergierung mit Ultraschall kann die Graphen-Dispergierung im Komposite gesteigert werden. Wie zuvor sind die Unterschiede in der Dispergierung jedoch nicht ausreichend, um signifikante Unterschiede in den Materialeigenschaften hervorzurufen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Einsatz von Graphen als funktioneller Füllstoff bei der Schmelzecompoundierung

Einsatz von Graphen als funktioneller Füllstoff bei der Schmelzecompoundierung von Adamy,  Maximilian
Aufgrund der hervorragenden physikalischen Eigenschaften ist Graphen als funktioneller Füllstoff in Kunststoffen geeignet. Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass geringe Füllstoffanteile ausreichen, um deutliche Eigenschaftsverbesserung zu erzielen. Allerdings basieren die bisherigen veröffentlichten Ergebnisse zur Herstellung von Graphen-basierten Kompositen auf Kleinstmengenversuchen, deren Ergebnisse nur sehr begrenzt auf den industriellen Maßstab übertragbar sind. Daher erfolgt in der vorliegenden Arbeit die Herstellung von Graphen-basierten PP-Kompositen auf einem Doppelschneckenextruder unter Verwendung von kommerziell erhältlichen Graphen, um Möglichkeiten und Grenzen von Graphen als funktioneller Füllstoff aufzuzeigen. Die Ergebnisse zeigen, dass die verwendeten kommerziell erhältlichen Graphen-Typen einen mehrlagigen Aufbau aufweisen und nach der Herstellung und Verarbeitung der Graphen-basierten Komposite als Agglomerate in der Kunststoffmatrix verbleiben. Bedingt durch die fehlende vollständige Exfolierung und den geringen Dispergierungsgrad kann kein überdurchschnittlicher Anstieg der PP-Eigenschaften im Hinblick auf die mechanischen und elektrischen Eigenschaften beobachtet werden. Da die Eigenschaften von Graphen-basierten Kompositen entscheidend durch die Dispergierung beeinflusst werden, wird im zweiten Teil dieser Arbeit der Einfluss der Verfahrensparameter bei der Komposite-Herstellung auf einem Doppelschneckenextruder auf die Graphen-Dispergierung und die resultierenden Komposite-Eigenschaften untersucht. Zwar kann die Dispergierung durch die Verfahrensparameter in Grenzen beeinflusst werden. Die Unterschiede in der Dispergierung zeigen jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die Materialeigenschaften der Graphen-basierten Komposite. Deshalb wird im dritten Teil der Arbeit ein zweistufiges Verfahren zur Steigerung der Graphen-Dispergierung im Komposite verwendet. Hierzu erfolgt zunächst die diskontinuierliche Exfolierung bzw. Vordispergierung des Graphens in einem Lösungsmittel mit Ultraschall. Nach der Ultraschallbehandlung wird die vordispergierte Graphen-Lösung in den Doppelschneckenextruder zur Einarbeitung gefördert. Durch die Vordispergierung mit Ultraschall kann die Graphen-Dispergierung im Komposite gesteigert werden. Wie zuvor sind die Unterschiede in der Dispergierung jedoch nicht ausreichend, um signifikante Unterschiede in den Materialeigenschaften hervorzurufen.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien

Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien von ten Bosch,  Dennis Kevin
Die ursprünglich empirische Entwicklung von Einzel-, Mehr und Gradientenschichtsystemen zur Reduktion der Gasdurchlässigkeit in großflächigen Beschichtungsprozessen wurde in den letzten Jahren abgelöst durch ein tiefgehendes Grundlagenverständnis für Beschichtungsprozesse. Dies bildet die Voraussetzung um den Bedarfen nach immer leistungsfähigeren Verpackungsmaterialien bei gleichzeitig geringen Kosten und hoher Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Im Fokus der Untersuchungen stehen die in ihrer Zusammensetzung glasähnlichen, siliziumbasierten (SiOx-)Gasbarriereschichten, sowie in interdisziplinär Zusammenarbeit entwickelte TiO2-, a-Si:H- sowie ein weiteres SiOx-Schichtsysteme. Die grundlegenden Transportprozesse durch Einzel- und Mehrschichtverbunde werden untersucht, indem die mathematische Übereinstimmung zwischen den bekannten Diffusionsmodellen zur Beschreibung des Stofftransportes entlang von Poren, Defekten und durch Festkörper sowie den experimentell ermittelten Daten des Sauerstoff- und Wasserdampftransportes bestimmt wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien

Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien von ten Bosch,  Dennis Kevin
Die ursprünglich empirische Entwicklung von Einzel-, Mehr und Gradientenschichtsystemen zur Reduktion der Gasdurchlässigkeit in großflächigen Beschichtungsprozessen wurde in den letzten Jahren abgelöst durch ein tiefgehendes Grundlagenverständnis für Beschichtungsprozesse. Dies bildet die Voraussetzung um den Bedarfen nach immer leistungsfähigeren Verpackungsmaterialien bei gleichzeitig geringen Kosten und hoher Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Im Fokus der Untersuchungen stehen die in ihrer Zusammensetzung glasähnlichen, siliziumbasierten (SiOx-)Gasbarriereschichten, sowie in interdisziplinär Zusammenarbeit entwickelte TiO2-, a-Si:H- sowie ein weiteres SiOx-Schichtsysteme. Die grundlegenden Transportprozesse durch Einzel- und Mehrschichtverbunde werden untersucht, indem die mathematische Übereinstimmung zwischen den bekannten Diffusionsmodellen zur Beschreibung des Stofftransportes entlang von Poren, Defekten und durch Festkörper sowie den experimentell ermittelten Daten des Sauerstoff- und Wasserdampftransportes bestimmt wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien

Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien von ten Bosch,  Dennis Kevin
Die ursprünglich empirische Entwicklung von Einzel-, Mehr und Gradientenschichtsystemen zur Reduktion der Gasdurchlässigkeit in großflächigen Beschichtungsprozessen wurde in den letzten Jahren abgelöst durch ein tiefgehendes Grundlagenverständnis für Beschichtungsprozesse. Dies bildet die Voraussetzung um den Bedarfen nach immer leistungsfähigeren Verpackungsmaterialien bei gleichzeitig geringen Kosten und hoher Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Im Fokus der Untersuchungen stehen die in ihrer Zusammensetzung glasähnlichen, siliziumbasierten (SiOx-)Gasbarriereschichten, sowie in interdisziplinär Zusammenarbeit entwickelte TiO2-, a-Si:H- sowie ein weiteres SiOx-Schichtsysteme. Die grundlegenden Transportprozesse durch Einzel- und Mehrschichtverbunde werden untersucht, indem die mathematische Übereinstimmung zwischen den bekannten Diffusionsmodellen zur Beschreibung des Stofftransportes entlang von Poren, Defekten und durch Festkörper sowie den experimentell ermittelten Daten des Sauerstoff- und Wasserdampftransportes bestimmt wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien

Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien von ten Bosch,  Dennis Kevin
Die ursprünglich empirische Entwicklung von Einzel-, Mehr und Gradientenschichtsystemen zur Reduktion der Gasdurchlässigkeit in großflächigen Beschichtungsprozessen wurde in den letzten Jahren abgelöst durch ein tiefgehendes Grundlagenverständnis für Beschichtungsprozesse. Dies bildet die Voraussetzung um den Bedarfen nach immer leistungsfähigeren Verpackungsmaterialien bei gleichzeitig geringen Kosten und hoher Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Im Fokus der Untersuchungen stehen die in ihrer Zusammensetzung glasähnlichen, siliziumbasierten (SiOx-)Gasbarriereschichten, sowie in interdisziplinär Zusammenarbeit entwickelte TiO2-, a-Si:H- sowie ein weiteres SiOx-Schichtsysteme. Die grundlegenden Transportprozesse durch Einzel- und Mehrschichtverbunde werden untersucht, indem die mathematische Übereinstimmung zwischen den bekannten Diffusionsmodellen zur Beschreibung des Stofftransportes entlang von Poren, Defekten und durch Festkörper sowie den experimentell ermittelten Daten des Sauerstoff- und Wasserdampftransportes bestimmt wird.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Veränderung von Synthesefasern durch eine Hitzebehandlung im Vakuum

Die Veränderung von Synthesefasern durch eine Hitzebehandlung im Vakuum von Fester,  Walter
Im Rahmen des Ausrüstungsprozesses von Synthesefasern spielt die Erhitzung zur Faserfixierung eine wichtige Rolle. Da diese Behandlung in der Regel in trockener Luft, d. h. in Gegenwart von Sauerstoff, durchgeführt wird, tritt sehr oft eine Schädigung und damit verbunden eine Vergilbung der Fasern auf. Ins besondere die Vergilbung der Fasern ist mit Ausnahme der Polyacrylnitrilfaser [1] auf die Gegenwart von Sauerstoff zurückzuführen. Wir haben uns daher die Aufgabe gestellt, die Schädigung verschiedener Synthese fasern bei der Erhitzung im Vakuum zu untersuchen und weiterhin den Einfluß einer derartigen Behandlung auf die Quellungseigenschaften der Fasern und damit verbunden auf die färberischen Eigenschaften festzustellen. Für unsere Untersuchungen wählten wir die folgenden Fasermaterialien: Polyester 50/18 Nylon 6 60/14 Polyacrylnitril 120/48 Polypropylen 90/24 2. Versuchsdurchführung 2.1 Die Erhitzung der Fasern In der Abb. 1 wird die Versuchsanordnung zur Erhitzung der Fasern im Vakuum dargestellt. Mit Hilfe einer speziellen Wickelapparatur wurden ca. 1,5 g Fasermaterial faden gerade mit möglichst kleiner Spannung auf den Glaszylinder 1 aufgewickelt.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Wärmeströme beim Heizelementschweißen von Kunststoffen

Wärmeströme beim Heizelementschweißen von Kunststoffen von Balzer,  Christian, Bastian,  Martin, Baudrit,  Benjamin, Heller,  Marian, Hochrein,  Thomas, Kraus,  Eduard, Lambers,  Jonathan
Im Rahmen des FloWeld-Projekts wurden Wärmestromsensoren in eine Heizelementstumpfschweißanlage für Kunststoffe integriert und für umfassende Versuchsreihen genutzt. Dabei wurden Korrelationen von gemessenen Wärmeströmen, Prozessparametern und den resultierenden Schweißnahtqualitäten untersucht. Die erzielten Ergebnisse zeigen, dass die Wärmestrommesstechnik komplementär zu bereits genutzter Prozessüberwachung, wie z. B. Druck- und Wegsensoren, in den Heizelementschweißprozess integriert werden kann. In vielen der betrachteten Fälle stimmte der gemessene Wärmeübertrag gut mit theoretischen Modellen aus der Literatur überein. Besonders sensibel reagierte der gemessene Wärmestrom auf Veränderungen der Heizelementtemperatur, der Kontaktzeit von Heizelement und Kunststoff sowie der Beschaffenheit der Kunststoffoberfläche. Detektierbare, mit dem Anpressdruck assoziierte Prozessfehler waren ein unvollständiger Kontakt von Heizelement und Kunststoff oder übermäßiger Quetschfluss bzw. Wulstbildung während der Angleichphase. Korrelationen des Wärmestromsignals waren im Falle des teilkristallinen Werkstoffs PP-H auch mit Hinblick auf die Schmelzeschichtdicke am Ende der Anwärmphase feststellbar. Hierbei konnte gezeigt werden, dass theoretische Modellierung, mikroskopische Vermessungen und gemessene Wärmeströme ein insgesamt stimmiges Bild ergeben, das dem bestehenden Prozessverständnis entspricht. Die im Projekt erhobenen Daten wurden außerdem für das Trainieren verschiedener maschineller Lernverfahren genutzt, die als Zielgröße den Schweißfaktor vorhersagen sollten. Als das Modell mit der höchsten Genauigkeit bzw. dem geringsten Fehler bei der Vorhersage stellte sich dabei der Random Forest heraus.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Verbessertes Füllverhalten im Spritzgießprozess durch Schäumen von WPC

Verbessertes Füllverhalten im Spritzgießprozess durch Schäumen von WPC von Bastian,  Martin, Bosse,  Michael, Flachmann,  Felix, Fuhrmann,  Anika, Hochrein,  Thomas, Moritzer,  Elmar, Rusam,  Alexander, Schoch,  Rebecca
Dieses Forschungsvorhaben beschäftigt sich mit der Untersuchung verschiedener Treibmittel und deren Einfluss auf das Formfüllverhalten von WPC im Spritzgießprozess. Für die Untersuchungen wurden verschiedene WPC-Rezepturen auf Polypropylenbasis hergestellt. Dabei variierten die Partikelgröße und Massenanteile an Holzfüllstoff, sowie die Fließeigenschaften der unterschiedlichen Kunststoffmatrices. Zur Verbesserung des Fließverhaltens beim Spritzgießen wurden chemische und physikalische Schaumbildner zugesetzt. Bei der Verarbeitung wurden Prozessparameter wie beispielsweise Werkzeugtemperatur, Einspritzgeschwindigkeit und Werkzeuginnendruck hinsichtlich ihres Einflusses auf die sich bildende Schaumstruktur untersucht. Charakterisiert wurden die geschäumten Bauteile mittels Computertomographie, mechanischer und thermischer Analysen. Weiterhin wurde das WPC-Material für Sandwichspritzgießversuche verwendet, um die Vorteile eines geschäumten WPCs mit einer kompakten Polymerhaut zu vereinen.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehung beim Heizelementschweißen von Polypropylen

Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehung beim Heizelementschweißen von Polypropylen von Wübbeke,  Andrea
In dieser Arbeit wird das mechanische und strukturelle Verhalten von heizelementgeschweißten Polypropylenproben untersucht. Hierbei wurden sowohl das unbehandelte Polypropylen als auch Polypropylen mit den Zusätzen Ruß und einem β-Nukleierungsmittel analysiert. Die Ergebnisse der Strukturuntersuchung zeigen, dass deformierte α-Sphärolithe als einziges Strukturmerkmal bei allen geschweißten Verbindungen auftreten. Die Ergebnisse der mechanischen Untersuchungen zeigen, dass das Strukturmerkmal der deformierten α-Sphärolithe für die Kurzzeitzugfestigkeit, die mehrachsige Belastung, die schlagartige Belastung sowie die dynamische Langzeitbelastung größtenteils Vorteile bringt. Der Ausblick gibt Aufschluss über zwei weitere Forschungsfelder im Bereich der Strukturuntersuchung.
Aktualisiert: 2022-07-07
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Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien

Untersuchung des temperaturabhängigen Stofftransportes durch siliziumbasierte PECVD-Schichtsysteme auf Polyethylenterephthalat- und Polypropylenfolien von ten Bosch,  Dennis Kevin
Die ursprünglich empirische Entwicklung von Einzel-, Mehr und Gradientenschichtsystemen zur Reduktion der Gasdurchlässigkeit in großflächigen Beschichtungsprozessen wurde in den letzten Jahren abgelöst durch ein tiefgehendes Grundlagenverständnis für Beschichtungsprozesse. Dies bildet die Voraussetzung um den Bedarfen nach immer leistungsfähigeren Verpackungsmaterialien bei gleichzeitig geringen Kosten und hoher Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Im Fokus der Untersuchungen stehen die in ihrer Zusammensetzung glasähnlichen, siliziumbasierten (SiOx-)Gasbarriereschichten, sowie in interdisziplinär Zusammenarbeit entwickelte TiO2-, a-Si:H- sowie ein weiteres SiOx-Schichtsysteme. Die grundlegenden Transportprozesse durch Einzel- und Mehrschichtverbunde werden untersucht, indem die mathematische Übereinstimmung zwischen den bekannten Diffusionsmodellen zur Beschreibung des Stofftransportes entlang von Poren, Defekten und durch Festkörper sowie den experimentell ermittelten Daten des Sauerstoff- und Wasserdampftransportes bestimmt wird.
Aktualisiert: 2021-10-28
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Reibungsminderung von Kunststoffen durch Schmierstoff-gefüllte Mikrokapseln

Reibungsminderung von Kunststoffen durch Schmierstoff-gefüllte Mikrokapseln
Dieses Forschungsvorhaben beschäftigte sich mit der Entwicklung von innovativen, selbstschmierenden Verbundwerkstoffen durch den Einsatz Schmierstoff-gefüllter Mikrokapseln in thermoplastischen Kunststoffen. Neben der Herstellung von diversen Schmierstoff-gefüllten Mikrokapseln mit Kapsel-wandmaterialien aus Melaminharz, Gelatine/Gummi arabicum sowie Polyurethan/Polyharnstoff wurde erstmals deren zerstörungsfreie Einarbeitung in anwendungsrelevante thermoplastische Kunststoffmatrizen untersucht. Durch systematische Variationen an den Kapseleigenschaften und Verfahrensparametern wurden die Verbundwerkstoffe gezielt optimiert. Umfangreiche tribologische Analysen zeigten, dass bei passender Wahl an Kapselwand und Schmierstoff eine deutliche Minimierung von Reibung und Verschleiß erzielt werden konnte. Insgesamt lieferte das Projekt vielversprechende Erkenntnisse für die Einsatzfähigkeit und Effektivität dieser innovativen Schmierungsart in tribologisch beanspruchten Bauteilen.
Aktualisiert: 2021-04-15
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Strahlensterilisation medizinischer Einmalartikel

Strahlensterilisation medizinischer Einmalartikel von Kremser,  Thomas
Polypropylen (PP) zählt aufgrund seiner mechanischen Eigenschaften, der guten Verarbeitbarkeit, der Transparenz und dem niedrigen Preis zu dem bedeutendsten Kunststoff im Bereich medizinischer Einmalspritzen. Aufgrund des Kontakts zum menschlichen Körperkreislauf müssen diese Medizinprodukte frei von vermehrungsfähigen Mikroorganismen sein und folglich sterilisiert werden. Strahlensterilisation stellt hierbei für medizinische Kunststoffeinmalartikel die wichtigste industrielle Alternative zur Ethylenoxidsterilisation dar. Neben dem entscheidenden Vorteil der rückstandsfreien Sterilisation bei der Nutzung von Strahlung, löst sie unerwünschte strahlenchemische Reaktionen im Kunststoff aus. Dies führt bei Polypropylen zu Vergilbung und Versprödung durch Abbaumechanismen, die nicht nur initial, sondern auch noch Monate bis Jahre nach der Bestrahlung zum Versagen führen können. In dieser Arbeit wurden daher die Faktoren Bestrahlungs- und Alterungseinfluss auf ausgewählte Eigenschaften eines auf dem Markt verfügbaren und als strahlenstabil deklarierten PP-Homopolymers untersucht. Dabei wurden die Auswirkungen von Elektronenstrahlsterilisation als Alternativtechnologie mit denen der Gammasterilisation verglichen. Zusätzlich wurde der Einfluss der Dosis und der Dosisrate bei der Gammasterilisation untersucht. Um den Einfluss von Comonomeren und Additiven zu bewerten, wurden als Referenzmaterialien ein unstabilisiertes PP-Homopolymer, sowie ein unstabilisiertes PP-Random-Copolymer (ethylenbasiert) betrachtet und den Ergebnissen des stabilisierten PPs gegenübergestellt. In der Arbeit konnten wesentliche Zusammenhänge zwischen den Prozessparametern bei der Strahlensterilisation und dem Molmassenabbau erarbeitet werden.
Aktualisiert: 2021-02-25
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Arbeitsblatt DWA-A 127-10 Statische Berechnung von Entwässerungsanlagen – Teil 10: Werkstoffkennwerte

Arbeitsblatt DWA-A 127-10 Statische Berechnung von Entwässerungsanlagen – Teil 10: Werkstoffkennwerte
Das Arbeitsblatt enthält Rechenwerte unterschiedlicher Werkstoffe für die statische Berechnung von erdüberdeckten Abwasserleitungen, -kanälen und Schächten gemäß der Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 127 und der Arbeitsblätter DWA-A 161 sowie DWA-A 143-2. Die im Arbeitsblatt angegebenen Werkstoffkennwerte sind so auf die in oben genannten Arbeits-/Merkblättern beschriebenen Rechenverfahren abgestimmt, dass eine gute Übereinstimmung mit Ergebnissen von Bauteilversuchen vorhanden ist. Bei Verwendung anderer Rechenverfahren muss die Gültigkeit hierfür geprüft werden. Die 1. Auflage des Arbeitsblatts ATV-A 127 „Statische Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen“ erschien im Dezember 1984. Die darin veröffentlichte Tabelle 3 „Werkstoffkennwerte“ war die Grundlage für statische Berechnungen von Abwasserkanälen und -leitungen. Zwischenzeitlich sind neue Werkstoffe hinzugekommen und andere wurden hinsichtlich ihrer Rechenwerte geändert. Mit der Überarbeitung des Arbeitsblatts DWA-A 161 erfolgte eine Erweiterung der Tabelle „Werkstoffkennwerte“ mit den für geschlossene Verfahren relevanten Werten. Diese Tabelle wurde bereits mit dem Arbeitsblatt DWA-A 125 im Dezember 2008 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Während der Erarbeitung der Arbeitsblätter DWA-A 161 und DWA-A 127 kamen die Arbeitsgruppen zu der Auffassung, dass eine eigenständige Veröffentlichung der Tabelle „Werkstoffkennwerte“ sinnvoll ist. Nur so ist eine schnelle Reaktion auf Veränderungen der Rechenwerte möglich – diese können so zeitnah dem aktuellen DIN- und DIN- EN-Stand angepasst werden. Zukünftige Arbeits- und Merkblätter der DWA werden sich nur noch auf diese Werkstofftabellen beziehen.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Arbeitsblatt DWA-A 127-10 Statische Berechnung von Entwässerungsanlagen – Teil 10: Werkstoffkennwerte

Arbeitsblatt DWA-A 127-10 Statische Berechnung von Entwässerungsanlagen – Teil 10: Werkstoffkennwerte
Das Arbeitsblatt enthält Rechenwerte unterschiedlicher Werkstoffe für die statische Berechnung von erdüberdeckten Abwasserleitungen, -kanälen und Schächten gemäß der Arbeits- und Merkblattreihe DWA-A/M 127 und der Arbeitsblätter DWA-A 161 sowie DWA-A 143-2. Die im Arbeitsblatt angegebenen Werkstoffkennwerte sind so auf die in oben genannten Arbeits-/Merkblättern beschriebenen Rechenverfahren abgestimmt, dass eine gute Übereinstimmung mit Ergebnissen von Bauteilversuchen vorhanden ist. Bei Verwendung anderer Rechenverfahren muss die Gültigkeit hierfür geprüft werden. Die 1. Auflage des Arbeitsblatts ATV-A 127 „Statische Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen“ erschien im Dezember 1984. Die darin veröffentlichte Tabelle 3 „Werkstoffkennwerte“ war die Grundlage für statische Berechnungen von Abwasserkanälen und -leitungen. Zwischenzeitlich sind neue Werkstoffe hinzugekommen und andere wurden hinsichtlich ihrer Rechenwerte geändert. Mit der Überarbeitung des Arbeitsblatts DWA-A 161 erfolgte eine Erweiterung der Tabelle „Werkstoffkennwerte“ mit den für geschlossene Verfahren relevanten Werten. Diese Tabelle wurde bereits mit dem Arbeitsblatt DWA-A 125 im Dezember 2008 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Während der Erarbeitung der Arbeitsblätter DWA-A 161 und DWA-A 127 kamen die Arbeitsgruppen zu der Auffassung, dass eine eigenständige Veröffentlichung der Tabelle „Werkstoffkennwerte“ sinnvoll ist. Nur so ist eine schnelle Reaktion auf Veränderungen der Rechenwerte möglich – diese können so zeitnah dem aktuellen DIN- und DIN- EN-Stand angepasst werden. Zukünftige Arbeits- und Merkblätter der DWA werden sich nur noch auf diese Werkstofftabellen beziehen.
Aktualisiert: 2020-10-02
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