Theater in Deutschland 1967-1995

Theater in Deutschland 1967-1995 von Beil,  Hermann, Dörschel,  Stephan, Rühle,  Günther
Lange erwartet: Der dritte Band von Günther Rühles großer Theatergeschichte Der dritte Band von Günther Rühles »Theater in Deutschland« ist kein historischer Rückblick, sondern die lebendige Schilderung eines Zeitgenossen. Es ist die Zeit der Skandale und Debatten, der Experimente und Neuanfänge, die Günther Rühle in seinem  Lebenswerk vergegenwärtigt. Von Rainer Werner Fassbinder bis Peter Zadek, von Hannelore Hoger bis Martin Wuttke treten all die Künstlerinnen und Künstler auf, die diese große Theaterepoche geprägt haben. Es geht um die Aufbrüche und Veränderungen unserer Zeit, um die Wirkung und Strahlkraft des Theaters in beiden Teilen Deutschlands, bis heute. Auch wenn der Band nach dem Tod Günther Rühles Fragment geblieben ist: Er erzählt fulminant von der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft des Theaters. »Mehr als ein Vierteljahrhundert hat Günther Rühle das deutschsprachige Theatergeschehen begleitet und geprägt wie kein anderer.« Deutschlandfunk Kultur »In den Klassikern erkannte er das Zukünftige, im Zeitgenössischen das tatsächlich Neue. Sein waches Interesse für die spezifische Persönlichkeit von Künstlern verband sich ganz selbstverständlich mit einem genauen Blick für die großen Zusammenhänge. Es war ihm eine Lust, im Detail die große Linie aufzuspüren.« Hermann Beil, Theater heute
Aktualisiert: 2023-06-03
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Theater in Deutschland 1967-1995

Theater in Deutschland 1967-1995 von Beil,  Hermann, Dörschel,  Stephan, Rühle,  Günther
Lange erwartet: Der dritte Band von Günther Rühles großer Theatergeschichte Der dritte Band von Günther Rühles »Theater in Deutschland« ist kein historischer Rückblick, sondern die lebendige Schilderung eines Zeitgenossen. Es ist die Zeit der Skandale und Debatten, der Experimente und Neuanfänge, die Günther Rühle in seinem  Lebenswerk vergegenwärtigt. Von Rainer Werner Fassbinder bis Peter Zadek, von Hannelore Hoger bis Martin Wuttke treten all die Künstlerinnen und Künstler auf, die diese große Theaterepoche geprägt haben. Es geht um die Aufbrüche und Veränderungen unserer Zeit, um die Wirkung und Strahlkraft des Theaters in beiden Teilen Deutschlands, bis heute. Auch wenn der Band nach dem Tod Günther Rühles Fragment geblieben ist: Er erzählt fulminant von der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft des Theaters. »Mehr als ein Vierteljahrhundert hat Günther Rühle das deutschsprachige Theatergeschehen begleitet und geprägt wie kein anderer.« Deutschlandfunk Kultur »In den Klassikern erkannte er das Zukünftige, im Zeitgenössischen das tatsächlich Neue. Sein waches Interesse für die spezifische Persönlichkeit von Künstlern verband sich ganz selbstverständlich mit einem genauen Blick für die großen Zusammenhänge. Es war ihm eine Lust, im Detail die große Linie aufzuspüren.« Hermann Beil, Theater heute
Aktualisiert: 2023-05-10
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Theater in Deutschland 1967-1995

Theater in Deutschland 1967-1995 von Beil,  Hermann, Dörschel,  Stephan, Rühle,  Günther
Lange erwartet: Der dritte Band von Günther Rühles großer Theatergeschichte Der dritte Band von Günther Rühles »Theater in Deutschland« ist kein historischer Rückblick, sondern die lebendige Schilderung eines Zeitgenossen. Es ist die Zeit der Skandale und Debatten, der Experimente und Neuanfänge, die Günther Rühle in seinem  Lebenswerk vergegenwärtigt. Von Rainer Werner Fassbinder bis Peter Zadek, von Hannelore Hoger bis Martin Wuttke treten all die Künstlerinnen und Künstler auf, die diese große Theaterepoche geprägt haben. Es geht um die Aufbrüche und Veränderungen unserer Zeit, um die Wirkung und Strahlkraft des Theaters in beiden Teilen Deutschlands, bis heute. Auch wenn der Band nach dem Tod Günther Rühles Fragment geblieben ist: Er erzählt fulminant von der Vergangenheit, der Gegenwart und Zukunft des Theaters. »Mehr als ein Vierteljahrhundert hat Günther Rühle das deutschsprachige Theatergeschehen begleitet und geprägt wie kein anderer.« Deutschlandfunk Kultur »In den Klassikern erkannte er das Zukünftige, im Zeitgenössischen das tatsächlich Neue. Sein waches Interesse für die spezifische Persönlichkeit von Künstlern verband sich ganz selbstverständlich mit einem genauen Blick für die großen Zusammenhänge. Es war ihm eine Lust, im Detail die große Linie aufzuspüren.« Hermann Beil, Theater heute
Aktualisiert: 2023-01-27
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„Storming“

„Storming“ von Ammern,  Mark
Mark Ammern kombiniert in „Storming“ Sprechtheater, Musik und Performance. Das Stück spielt in einem ehemaligen Theater und richtet sich gegen die ‚neoliberale Revolution‘ und die Menschen, die sie betreiben bzw. erdulden. Die gesellschaftliche Veränderung wird im Gespräch bis in die Utopie, das ‚Reich Gottes‘ verfolgt, den Tod, das verbliebene ‚mysterium tremendum‘ einer scheinbar aufgeklärten Welt. Das Stück ist sprachanalytisch inspiriert und kritisch gehalten. Die ungewohnte Sichtweise kann befremden, weil es nicht primär um psychische Ereignisse wie Denken und Bewusstsein geht, sondern direkt um Sprache und ihre Bezüge. Gleich zu Beginn wird ein relevanter Fall erörtert: Worauf bezieht sich umgangssprachlich ‚Musik‘, wenn nicht über Musik, sondern über Empfindungen gesprochen wird? Im gesamten Stück bleibt ungewiss, ob es sich bei den Personen um Menschen oder um Aliens handelt. Im Gespräch macht sich eine Distanz zu den Menschen bemerkbar. Es könnte sich auch um Weltraumnomaden handeln, die schauen wollten, was aus den Menschen geworden ist. Die konzeptionell integrierte Musik stammt von Helge Bol und ist in ungewohnter Weise skalenbasiert. Eine unkonventionelle Choreographie von Bewegungen ist vom jeweiligen Theater zu entwickeln.
Aktualisiert: 2020-12-31
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„Storming“

„Storming“ von Ammern,  Mark
Mark Ammern kombiniert in „Storming“ Sprechtheater, Musik und Performance. Das Stück spielt in einem ehemaligen Theater und richtet sich gegen die ‚neoliberale Revolution‘ und die Menschen, die sie betreiben bzw. erdulden. Die gesellschaftliche Veränderung wird im Gespräch bis in die Utopie, das ‚Reich Gottes‘ verfolgt, den Tod, das verbliebene ‚mysterium tremendum‘ einer scheinbar aufgeklärten Welt. Das Stück ist sprachanalytisch inspiriert und kritisch gehalten. Die ungewohnte Sichtweise kann befremden, weil es nicht primär um psychische Ereignisse wie Denken und Bewusstsein geht, sondern direkt um Sprache und ihre Bezüge. Gleich zu Beginn wird ein relevanter Fall erörtert: Worauf bezieht sich umgangssprachlich ‚Musik‘, wenn nicht über Musik, sondern über Empfindungen gesprochen wird? Im gesamten Stück bleibt ungewiss, ob es sich bei den Personen um Menschen oder um Aliens handelt. Im Gespräch macht sich eine Distanz zu den Menschen bemerkbar. Es könnte sich auch um Weltraumnomaden handeln, die schauen wollten, was aus den Menschen geworden ist. Die konzeptionell integrierte Musik stammt von Helge Bol und ist in ungewohnter Weise skalenbasiert. Eine unkonventionelle Choreographie von Bewegungen ist vom jeweiligen Theater zu entwickeln.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Theorie des Scheins

Theorie des Scheins von Lehmann,  Hans-Thies
Hans-Thies Lehmann, der den philosophischen Aspekten des Theaters immer besondere Aufmerksamkeit gewidmet hat, versammelt zu unterschiedlichen Stichworten und Themen des Theaters Texte, deren Umfang von einzelnen Notaten über ausführlichere Skizzen bis zu längeren Essays reicht. Das Buch ist aus prinzipiellen Erwägungen bewusst unsystematisch angelegt. Dazu heißt es im Vorwort: »Eine Philosophie des Theaters zu schreiben, somit den Anspruch auf seine systematische Erkenntnis zu erheben, ist unmöglich geworden, sogar für einen Philosophen. Aus gutem Grund schrieb Adorno keine Ästhetik mehr, sondern seine Ästhetische Theorie, Theorie, die sich von der nach dem Maßstab der Alltagsvernunft irrationalen Logik des Ästhetischen anstecken lässt und selber ein Stück weit ästhetisch wird.« Unumgänglicher Ausgangs- und Zielpunkt jedes Nachdenkens über die fortwährend sich erweiternde Idee von Theater bleibt für die Kleine Philosophie die im 19. Jahrhundert von Marx und Nietzsche jeweils anders entworfene Theorie der materiellen Produktion des Scheins. Von ihr ausgehend, wird die Dekonstruktion überkommener Dualismen (nicht nur) im post-dramatischen Theater der Gegenwart erst verstehbar.
Aktualisiert: 2022-11-23
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Republik Castorf

Republik Castorf von Angerer,  Kathrin, Arnst,  Hendrik, Aurin,  Thomas, Castorf,  Frank, Fritsch,  Herbert, Hegemann,  Carl, Hosemann,  Marc, Hübchen,  Henry, Kuttner,  Jürgen, Lilienthal,  Matthias, Marthaler,  Christoph, Martin,  Thomas, Neumann,  Bert, Pollesch,  René, Raddatz,  Frank, Rieger,  Silvia, Rois,  Sophie, Scheer,  Alexander, Schütz,  Bernhard, Stangenberg,  Lilith, Wandtke,  Axel, Zielke,  Sabine
Frank Raddatz hat prägende Persönlichkeiten der Intendanz Castorf an der Berliner Volksbühne interviewt. Schauspieler und Regisseure, Dramaturgen und Bühnenbildner erzählen von ihrem Weg an die Volksbühne, ihrer Arbeit am Haus, von Aufbruch, Verausgabung und dem Glück künstlerischer Freiheit und davon, wie nachhaltig diese Zeit ihr Selbstverständnis als Künstler geformt hat. Raddatz’ Gespräche fangen den besonderen Esprit, Humor und die anarchische Kraft einer gerade zu Ende gehenden Ära ein, die vor 23 Jahren mit Ivan Nagels Diktum eingeläutet wurde: 'In zwei Jahren sind sie entweder berühmt oder tot.' Gespräche mit Kathrin Angerer, Frank Castorf, Bert Neumann, Herbert Fritsch, Jürgen Kuttner, Matthias Lilienthal, Christoph Marthaler, René Pollesch, Sophie Rois, Alexander Scheer, Lilith Stangenberg und vielen anderen.
Aktualisiert: 2023-01-03
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Elfriede Jelinek – Theater des Nachlebens

Elfriede Jelinek – Theater des Nachlebens von Annuss,  Evelyn
In der Frage nach der sprechenden Instanz gründet – bislang unbemerkt – die politische Sprengkraft von Jelineks Texten. Der vorliegende Band arbeitet diese erstmals anhand ihrer Theaterstücke heraus und liest sie als dekonstruktive Fortschrift der brechtschen Lehrstückversuche. An der Schnittstelle zwischen Rhetorik und Theaterwissenschaft werden die Auftrittsformen einer vermeintlich selbstbezüglichen Rede im Formzitat vom neuzeitlichen Drama bis zur allegorischen Tradition des barocken Trauerspiels untersucht. Die zu Unrecht vernachlässigten frühen Stücke dienen als Ausgangspunkt, um das Zitierverfahren im Spiel mit der Aufführungssituation neu zu bestimmen und auf die Aufgabe der auktorialen Rolle zu beziehen. Jelineks Texte fingieren, so die daraus gewonnene Einsicht, über die Reflexion der sprachlichen und szenischen Bedingungen von Rede den ‚Ausnahmezustand’ personaler Souveränität; sie geben die sprechende Instanz im Anschluss an Benjamin als Figur zitathaften Nachlebens zu denken.
Aktualisiert: 2023-03-06
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