Perspektiven einer pluralen Ökonomik

Perspektiven einer pluralen Ökonomik von Birnbaum,  Robert, Gießler,  Sebastian, Meyerhoff,  Jan H. E., Petersen,  David J., Roth,  Benjamin, Schmitt,  Esther M., Willers,  Daniel
Der Sammelband zeigt einerseits die Vielfalt und das Potential einer pluralen Ökonomik auf, indem einführende Überblicke sowie exemplarische Vertiefungen von ökonomischen Perspektiven und Diskursen erfolgen. Andererseits versteht er sich als Debattenimpuls, bei dem auch die grundsätzliche Frage nach der Relevanz und Verantwortung einer Wirtschaftswissenschaft und -praxis in den Fokus gerückt wird, die sich den Herausforderungen dieser Zeit adäquater zu stellen vermag. Es werden zentrale wissenschaftstheoretische, ökonomische und gesellschaftliche Kritiken, Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze diskutiert.Mehr Hintergründe zum Projekt und aktuelle Lesetour-Termine unter www.plural-hannover.de/sammelband
Aktualisiert: 2023-07-03
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Perspektiven einer pluralen Ökonomik

Perspektiven einer pluralen Ökonomik von Birnbaum,  Robert, Gießler,  Sebastian, Meyerhoff,  Jan H. E., Petersen,  David J., Roth,  Benjamin, Schmitt,  Esther M., Willers,  Daniel
Der Sammelband zeigt einerseits die Vielfalt und das Potential einer pluralen Ökonomik auf, indem einführende Überblicke sowie exemplarische Vertiefungen von ökonomischen Perspektiven und Diskursen erfolgen. Andererseits versteht er sich als Debattenimpuls, bei dem auch die grundsätzliche Frage nach der Relevanz und Verantwortung einer Wirtschaftswissenschaft und -praxis in den Fokus gerückt wird, die sich den Herausforderungen dieser Zeit adäquater zu stellen vermag. Es werden zentrale wissenschaftstheoretische, ökonomische und gesellschaftliche Kritiken, Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze diskutiert.Mehr Hintergründe zum Projekt und aktuelle Lesetour-Termine unter www.plural-hannover.de/sammelband
Aktualisiert: 2023-03-14
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Verteilung und Wachstum

Verteilung und Wachstum von Hein,  Eckhard
Trotz eines seit über zwei Jahrzehnten andauernden Rückgangs des Anteils der Arbeitseinkommen am Volkseinkommen in vielen großen Industrieländern wird in der wachstumstheoretischen und -politischen Debatte der Einkommensverteilung und hier insbesondere der funktionalen Verteilung gegenwärtig nur wenig Beachtung geschenkt. Dies steht im Gegensatz zu der Vorgehensweise in der Klassischen Politischen Ökonomie von Adam Smith und David Ricardo, im Ansatz von Karl Marx und auch in der post-keynesianischen Verteilungs- und Wachstumstheorie in der Tradition von Joan Robinson, Nicholas Kaldor und Michal Kalecki. In diesem makroökonomischen Lehrbuch werden deshalb die verteilungs- und wachstumstheoretischen Vorstellungen der großen Paradigmen der Volkswirtschaftslehre (Klassik, Marx, Neoklassik, (Post-)Keynesianismus) in Erinnerung gerufen. Hierbei liegt das Schwergewicht auf einer systematischen Darstellung der post-keynesianischen Theorie, deren neuere Entwicklungslinien nachgezeichnet werden. Der vorliegende Band richtet sich einerseits an Studierende des Grund- und Hauptstudiums. Er kann sowohl als Ergänzung zu Lehrveranstaltungen zur Makroökonomie im Grundstudium herangezogen als auch als Grundlage für Lehrveranstaltungen zu Verteilung und Wachstum im Hauptstudium verwendet werden. Andererseits liefert die Arbeit aber auch interessierten Wissenschaftlern und Wirtschaftspolitikern einen Überblick über die Aussagen der großen Paradigmen der Volkswirtschaftstheorie zu den Problemen von funktionaler Einkommensverteilung und wirtschaftlichem Wachstum.
Aktualisiert: 2021-09-24
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Perspektiven einer pluralen Ökonomik

Perspektiven einer pluralen Ökonomik von Birnbaum,  Robert, Gießler,  Sebastian, Meyerhoff,  Jan H. E., Petersen,  David J., Roth,  Benjamin, Schmitt,  Esther M., Willers,  Daniel
Der Sammelband zeigt einerseits die Vielfalt und das Potential einer pluralen Ökonomik auf, indem einführende Überblicke sowie exemplarische Vertiefungen von ökonomischen Perspektiven und Diskursen erfolgen. Andererseits versteht er sich als Debattenimpuls, bei dem auch die grundsätzliche Frage nach der Relevanz und Verantwortung einer Wirtschaftswissenschaft und -praxis in den Fokus gerückt wird, die sich den Herausforderungen dieser Zeit adäquater zu stellen vermag. Es werden zentrale wissenschaftstheoretische, ökonomische und gesellschaftliche Kritiken, Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze diskutiert.Mehr Hintergründe zum Projekt und aktuelle Lesetour-Termine unter www.plural-hannover.de/sammelband
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Mikrofundierung der Makroökonomie in neueren keynesianischen Analysen

Die Mikrofundierung der Makroökonomie in neueren keynesianischen Analysen von Winter,  Heike
Die »Keynessche Revolution« hatte in den 1930ern zu einer neuen Herangehensweise an ökonomische Fragen geführt. Entstanden war die Makroökonomie mit ihrem Denken in aggregierten Größen. Unberührt von Keynesschem Einfluss blieb die Theorie über das Verhalten einzelner Unternehmen und Haushalte: die Mikroökonomie. In der Wirtschaftswissenschaft existieren seither beide Teile gleichwertig nebeneinander. Dieser Zustand allerdings gilt häufig als Mangel. In der vorliegenden Arbeit geht es um neuere Versuche, eine keynesianische Mikroökonomie nachzuliefern: die Mikrofundierung der Neukeynesianer und die der Postkeynesianer. Einig sind sich beide Gruppen darin, daß die Mikroökonomie nicht länger auf der Annahme vollkommenen Wettbewerbs aufbauen darf. Vielmehr versuchen Neu- und Postkeynesianer die Bedeutung von marktbeherrschenden Unternehmen zu berücksichtigen. Doch obwohl beide Ansätze Keynes als Referenz nennen, sind sie sehr verschieden voneinander. Während die Postkeynesianer an die radikalen und kapitalismuskritischen Elemente im Werk von Keynes anknüpfen, ist für die Neukeynesianer Keynes eher ein Synonym für eine Wirtschaftspolitik, die vereinzelte Staatseingriffe in den Wirtschaftsprozeß als notwendig ansieht. In der jeweiligen theoretischen Argumentation schlagen sich diese Differenzen vor allem in einer ganz unterschiedlichen Methode nieder. Das Kriterium für den Vergleich zwischen den beiden keynesianischen Ansätzen ist hier die Allgemeine Gleichgewichtstheorie (AGT), die als ein theorieübergreifendes methodisches Instrument verstanden wird. So gesehen bedienen sich die Neukeynesianer der AGT als Methode, wohingegen die Postkeynesianer diese überwinden wollen. Auf welche Weise man eher zu einer keynesianischen Mikrofundierung der Makroökonomie gelangt, ist das zentrale Thema dieser Arbeit.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Nicholas Kaldor und sein Beitrag zum Postkeynesianismus

Nicholas Kaldor und sein Beitrag zum Postkeynesianismus von Peuker,  Axel
Nicholas Lord Kaldor kann zu den interessantesten und originellsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts gezählt werden. Neben seinen Beiträgen zur traditionellen Mikroökonomie, seinen vielen Studien in angewandter Ökonomik, z.B. zur Einkommenspolitik, und seinen finanzwissenschaftlichen Schriften sind es vor allem seine entscheidenden Beiträge zur Herausbildung der Postkeynesianischen Alternative, die diesen Ruf begründet haben. Peuker konzentriert sich auf letztere. Kaldor war ein Ökonom, dessen theoretische Vorstellungen sich im Laufe der Zeit mehrfach tiefgreifend gewandelt haben. Die chronologische Entwicklung der Kaldorschen Theorie bestimmt daher den Aufbau der Arbeit. Zunächst werden Kaldors frühe Beiträge zur Verteidigung und Korrektur der Keynesschen General Theory sowie sein Modell der wirtschaftlichen Fluktuationen dargestellt. Anschließend stehen Kaldors berühmte Verteilungstheorie sowie seine keynesianischen Wachstumsmodelle im Mittelpunkt. Kaldors Vision einer stärker empirisch ausgerichteten ökonomischen Theorie, die die Ideen seines ersten Lehrers, Allyin Young, mit dem Keynesschen Prinzip der effektiven Nachfrage verbindet, ist das nächste Thema. Der abschließende vierte Teil beschäftigt sich mit Kaldors Kritik an den Monetaristen und Neoklassikern sowie mit der postkeynesianischen Alternative.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Das IS-IM-Modell: Entstehung und Wandel

Das IS-IM-Modell: Entstehung und Wandel von Barens,  Ingo, Caspari,  Volker, Harcourt,  G C, Henin,  P Y, Hicks,  John, Jeojonhufvud,  Axel, Kregel,  Jan, Michel,  P., Modigliani,  Franco, Patinkin,  Don
Das Buch enthält eine Sammlung bedeutender Aufsätze zum IS-LM-Modell. Neben allen Beiträgen von Hicks zu IS-LM und den Aufsätzen von Patinkin und Modigliani, die zu den wesentlichen Begründern der Neoklassischen Synthese gehören, wurden auch neuere Arbeiten, etwa die Verbindung von IS-LM mit rationierungstheoretischen Ansätzen berücksichtigt. Die erstmalige Publikation dieser Aufsätze in deutscher Sprache soll dazu dienen, Studierenden den Zugang zu dieser Originalliteratur zu erleichtern. Inhalt: I. Ingo Barens, Volker Caspari: Einleitung - II. IS-LM: Entstehung und Betrachtung: 1. John Hicks (1936): Mr. Keynes' Theorie der Beschäftigung - 2. John Hicks (1937): Mr. Keynes und die "Klassiker": Ein Interpretationsvorschlag - 3. John Hicks (1967): Eine erneute Betrachtung der "Klassiker" - 4. John Hicks (1980/81): IS-LM: Eine Erläuterung - III. Preisflexibilität und Vollbeschäftigung: Die neoklassische Synthese: 5. Don Patinkin (1948): Preisflexibilität und Vollbeschäftigung - 6. Franco Modigliani (1944): Liquiditätspräferenz und die Zins- und Geldtheorie - IV. Kritik und Verteidigung: 7. Jan A. Kregel (1988): Multiplikator und Liquiditätspräferenz: Zwei Seiten der Theorie der effektiven Nachfrage - 8. Axel Leijonhufvud (1983): Worum ging es bei IS-LM? - 9. Don Patinkin (1988): Zur Verteidigung von IS-LM - V. Alternative Ableitungen des IS-LM-Modells: 10. Geoffrey C. Harcourt (1980): Eine postkeynesianische Weiterentwicklung des "keynesianischen" Modells - 11. Pierre-Yves Hénin und Phillipe Michel (1988): Eine IS-LM-Darstellung makroökonomischer Gleichgewichte bei Rationierung.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Die Erneuerung der Politischen Ökonomie

Die Erneuerung der Politischen Ökonomie von Dietrich,  Karl, Kregel,  Jan A, Robinson,  Joan V
Kregel liefert mit diesem Buch eine "fundierte und leicht lesbare Einführung in das postkeynesianische Denken" (Die Zeit). Er stützt sich hierbei stark auf die Arbeiten Joan Robinsons. Das Buch kann daher auch als Einführung in das Werk dieser herausragenden Nationalökonomin gelesen werden. Teil I stellt klassische Politische Ökonomie, Neoklassik und Postkeynesianismus in ihren historischen Zusammenhang und arbeitet die unterschiedliche Bedeutung ihrer gemeinsamen Terminologie heraus. Teil II bringt die grundlegende Methode, die Mechanismen und Lehrsätze in ihre einfachste Form. Im Teil III werden Anwendungen des postkeynesianischen Ansatzes auf ausgewählte wichtige Problembereiche aufgezeigt. Teil IV greift Unterschiede und Ähnlichkeiten alternativer Ansätze (Joan Robinson, Kaldor, Pasinetti) auf, die alle auf der Arbeit von Keynes aufbauen.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Vom hydraulischen Keynesianismus zur Radikalen Politischen Ökonomie

Vom hydraulischen Keynesianismus zur Radikalen Politischen Ökonomie von Eicker-Wolf,  Kai
Der positive Bezug auf Keynessche oder Postkeynesianische Ideen scheint heutzutage anachronistisch: Insbesondere die mit dem Namen Keynes verbundene Politik des Deficit Spending gilt als gescheitert. Antizyklische wirtschaftspolitische Maßnahmen werden seit den 1970er Jahren als störend und nicht mehr praktikabel angesehen. Der interventionistische Wohlfahrtsstaat, der aktiv in das Wirtschaftsgeschehen eingreift und für einen hohen Beschäftigungsstand sowie soziale Sicherheit sorgen soll, gilt als Verursacher von Ineffizienz, Arbeitslosigkeit und Inflation. Vor diesem Hintergrund scheint eine Beschäftigung oder gar eine positive Bezugnahme auf die Arbeiten von Keynes als obsolet. Mit einer solch oberflächlichen Einschätzung wird in der Regel einer theoretischen Auseinandersetzung mit den ursprünglichen Ideen von Keynes und der Radikalisierung seiner Theorie durch Postkeynesianische Autorinnen und Autoren und deren Kritik am ökonomischen Mainstream aus dem Weg gegangen. Dabei legt schon ein nüchterner Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung nach dem zweiten Weltkrieg ein vorsichtigeres Urteil in Bezug auf die Tragfähigkeit Postkeyensianischer Vorstellungen nahe. Mit der vorliegenden Arbeit werden zwei Ziele verfolgt. Das erste Ziel ist die kritische Aufarbeitung jener wirtschaftspolitischen Konzeptionen, die nach dem Scheitern der Globalsteuerung in der Bundesrepublik und in Anknüpfung an Keynessche oder Postkeynesianische Vorstellungen entworfen worden sind. Das zweite Ziel ist die Skizzierung eines eigenen Forschungsansatzes, der sich wesentlich auf Postkeynesianische Elemente stützt, die gesellschaftliche Bedingtheit ökonomischen Handelns betont und die Postkeynesianische Theorie um Elemente der Marxschen Theorie und der Theorie Schumpeters ergänzt.
Aktualisiert: 2018-11-08
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Finanzsystem und Konjunktur

Finanzsystem und Konjunktur von Emunds,  Bernhard
Im aktuellen Aufschwung begeistern sich viele für die Vorstellung, der Zustand einer »new economy« mit dauerhaftem und inflationsfreiem Wachstum sei erreicht. Andere warnen davor, der kommende Abschwung könne durch den aktuellen Höhenflug der Aktiva-Preise und die Überschuldung der einzelwirtschaftlichen Akteure krisenhaft verstärkt werden. Eine bedeutende Referenz für diese kritischen Stimmen ist die finanzielle Konjunktur- und Krisentheorie Hyman P. Minskys. Darin werden konjunkturelle Aufschwungphasen häufig in einen Boom mit euphorischen Erwartungen, schnell steigenden Aktiva-Preisen und einem dynamischen Schuldenwachstum übersteigert, das die Krisenanfälligkeit des Finanzsystems erhöht. Der erste Teil des vorliegenden Buches ist der finanzkeynesianischen Finanzierungstheorie gewidmet. Erstmals werden Beiträge Minskys, Dows und Wrays zu einer kohärenten Analyse des Finanzsystems zusammengeführt. Dazu werden die Investitions- und Finanzierungsentscheidungen der Unternehmen untersucht, steigende Kreditangebotskurven der Geschäftsbanken begründet und konjunkturell relevante Aspekte der Finanzspekulation analysiert. Ein besonderes Gewicht liegt auf der Darstellung der finanzkeynesianischen Position, daß die Geldmenge zwar endogen ist, d.h. primär vom Kalkül der einzelwirtschaftlichen Akteure abhängt, aber das Niveau der Aktiva-Preise bestimmen und darüber die gesamtwirtschaftliche Entwicklung beeinflussen kann. Der zweite Teil ist den finanzkeynesianischen Konjunkturanalysen gewidmet, allen voran der finanziellen Konjunktur- und Krisentheorie Minskys. Die Dynamik steigender Investitionen und Gewinne sowie eines verstärkten Rückgriffs auf Fremdfinanzierung, die laut Minsky für den Aufschwung typisch ist, wird mit Hilfe eines dynamischen Modells präzisiert. Zudem werden die finanziellen Implikationen eines Multiplikatorprozesses und das im Aufschwung mögliche Wachstum der finanziellen Zirkulation untersucht. Es folgt eine Analyse, wie die gegenläufige Entwicklung von Geldangebot und vorsichtsbedingter Geldnachfrage im Aufschwung, am oberen Wendepunkt und in der Finanzkrise die Zinsrelationen beeinflussen und so Konjunkturschwankungen verstärken kann. Außerdem wird gezeigt, dass sich ein starker Anstieg der Finanzspekulation unter Umständen bremsend auf das realwirtschaftliche Wachstum oder die Gütermarkt-Inflation auswirkt. Abschließend werden die vorgestellten finanzkeynesianischen Analysen mit der neoinstitutionalistischen Finanzierungstheorie und mit den darauf aufbauenden finanziellen Akzelerator-Modellen verglichen.
Aktualisiert: 2021-10-21
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Ökonomie und Gesellschaft / Die Neoklassik und ihre Herausforderungen

Ökonomie und Gesellschaft / Die Neoklassik und ihre Herausforderungen von Gijsel,  P de, Schmid-Schönbein,  Thomas, Schneider,  Johannes, Vogt,  Winfried, Wittmann,  Ulrich
Inhalt Franz Haslinger, Johannes Schneider: Die Relevanz der Gleichgewichtstheorie. Gleichgewichtstheorien als Grundlage der ordnungs- und wirtschaftspolitischen Diskussion Peter Kalmbach, Heinz Kurz: Klassik, Neoklassik und Neuklassik Hajo Riese: Geldökonomie, Keynes und die Anderen. Kritik der monetären Grundlagen der Orthodoxie Winfried Vogt: Eine Theorie des kapitalistischen Gleichgewichts Matthes Buhbe/Rolf von Lüde: Grundlagen und Probleme der Angebotspolitik Jürgen Frank: Markt versus Staat. Zur Kritik einer Chicago-Doktrin Ein Jahrbuch für Ökonomie und Gesellschaft!? Diese uns Individuen immer wieder so unerklärliche Gesellschaft! Zwischen Reichtum und Armut, Freiheit und Unterdrückung, Individualität und Entfremdung, Aufstieg und Niedergang, Ordnung und Anarchie - wo stehen, was bewirken, was verhindern wir, und warum, bzw. warum nicht? Welche Theorie erklärt uns, was geschehen ist, vor sich geht und sein kann? Es hat eine politische Ökonomie gegeben, die sich den Versuch zugetraut hat, über das problematische Verhältnis von Individuum und Gesellschaft aufzuklären. War dieser Anspruch unberechtigt, überzogen, vermessen? Es scheint so, wenn man bedenkt, daß die ökonomische Wissenschaft selbst lange schon weitgehend auf ihn verzichtet hat. Auch spricht dafür, daß es eine Reihe von Gesellschaftsphilosophien gibt, welche ohne die Begriffe der politischen Ökonomie ausgekommen sind. Aber haben sie die Gesellschaft in ihrem Verhältnis zum Individuum besser begriffen? Bei allem Respekt vor nicht-ökonomischen philosophischen und sozialwissenschaftlichen Deutungen dieses Verhältnisses wird man doch in keiner von ihnen einen so unmetaphysischen und gründlichen analytischen Ansatz finden wie in der klassischen politischen Ökonomie von Smith bis Marx. Ja, man wird den Eindruck nicht los, daß diese politische Ökonomie wie der Igel vor dem Hasen immer schon da war. In der klassischen politischen Ökonomie leuchtet nämlich schon die Dialektik des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft so auf, daß keiner seiner Aspekte ganz im Dunkeln bleibt. Erstens bricht die Idee voll durch, daß sich individuelle Freiheit und gesellschaftliche Wohlfahrt gegenseitig bedingen und fördern und in Tausch und Markt Raum und Wege schaffen. Zweitens wird aber auch bewußt, daß und warum Tausch und Markt Ungleichheit und Ungleichgewicht, Unterdrückung und Entfremdung hervortreiben. Drittens wird (wenigstens von den bedeutenden Vertretern) weder die erste noch die zweite Sichtweise noch auch der Widerspruch zwischen beiden durch Vorurteile oder voreilige Parteinahme zu begründen oder zu lösen versucht, sondern eine angemessene wissenschaftliche Methode entwickelt, mit der sich die Gesellschaft in ihrer Widersprüchlichkeit entschlüsseln läßt. Die Strenge und Konsistenz ihrer Methoden vor allem hebt die politische Ökonomie von alternativen Gesellschaftsphilosophien ab. Sie erlaubt ihr gewissermaßen einen privilegierten Zugang zu den Grundproblemen von Gesellschaft und Individuum, wie sie sich niederschlagen nicht nur in Wohlstand und Armut, sondern auch in Ordnung und Ungleichgewicht, Freiheit und Unterdrückung, Individualität und Entfremdung. Um so verwunderlicher muß es erscheinen, daß die ökonomische Wissenschaft offensichtlich von sich aus auf dieses methodische Privileg verzichtet hat. Dort, wo sie selbstbewußt ihre Methoden pflegt und entwickelt, hat sie vielfach den Anspruch auf eine Gesellschaftsphilosophie aufgegeben oder einfach vergessen. Wo sie ihn aufrecht erhalten hat, ist sie der Methode untreu, nämlich ideologisch und dogmatisch geworden. So ist die Ökonomie heute als Wissenschaft (!) von der Gesellschaft nahezu verschüttet. Entweder fehlt ihr der Begriff der Gesellschaft, oder sie kann in ihm nicht mehr zusammenhalten, was in der klassischen politischen Ökonomie, wenn auch widersprüchlich, noch vereinigt war. Eine Dialektik, in der Freiheit, Individualität, Wohlstand und Ordnung mit Unterdrückung, Entfremdung, Armut und Anarchie zusammen gedacht werden konnten in einer methodisch fundierten Theorie von Tausch und Markt. Gewiß, auch in der klassischen politischen Ökonomie findet sich nicht mehr als der Ansatz für ein solch umfassendes theoretisches Programm, Aber anstatt ihn weiterzudenken, hat die ökonomische Wissenschaft gewissermaßen die Einheit des klassischen Erbes durch Aufteilung zerstört. Der Zusammenhang von aufklärerischem Optimismus, aufklärender Kritik und klärender Methode ist in seine Elemente zerfallen und hat drei verselbständigte Orthodoxien hinterlassen. Die erste Orthodoxie ist die vorherrschende Schulökonomie, die sich am besten als technokratisch charakterisieren läßt. Sofern sie nicht überhaupt nur Partialanalyse innerhalb der Ökonomie bleibt, versteht sie sich, von Ausnahmen abgesehen, doch als Partialanalyse der Ökonomie in der Gesellschaft. In diesem Rahmen behandelt sie zwar das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft, aber streng "ceteris paribus". Die Individuen sind von vornherein fertig da, und was sie außer dem Tauschgleichgewicht zusammen und in ein Verhältnis bringt (oder was sie auseinanderreißt!), mag Angelegenheit der anderen sozialwissenschaftlichen Disziplinen oder Metaphysik sein. Die Frucht ihrer Disziplinierung erntet diese Orthodoxie in der bemerkenswerten Entwicklung ihrer Methoden. Aber ob diese sie je in die Lage versetzen wird, wieder Gesellschaftstheorie zu sein, läßt sie offen. Respektabel bescheidet sie sich selbst, beansprucht erst gar nicht den Blick über den Rand. Die zweite Orthodoxie ist eine ökonomische Apologie der Marktgesellschaft. Hier hat eine konservative Ideologie den klassischen Aspekt des Zusammenhangs von individueller Freiheit, Wohlfahrt und Markt verabsolutiert. In der freien Marktgesellschaft als der besten aller Welten sind Unterdrückung, Entfremdung und Anarchie entweder nur Einbildung, oder Ergebnis von illusionären oder diktatorischen Verletzungen der Gesetze der Freiheit. Eine wissenschaftliche Begründung dieser Ideologie, die den Standards der entwickelten professionellen Methoden gewachsen wäre, wird in der Regel nicht einmal versucht. Die dritte Orthodoxie pflegt eine Kritik der Marktgesellschaft, die mehr oder weniger ausschließlich aus der klassischen Analyse von Unterdrückung, Entfremdung und Anarchie den voreiligen Schluß zieht, daß der Zusammmenhang zwischen individueller Freiheit, gesellschaftlicher Wohlfahrt und Tausch nur einem falschen Bewußtsein entspringen könne. Dies ist die Orthodoxie des linken Dogmatismus. Sie ist dogmatisch, weil sie sich nie die Mühe macht, die Theorie von Tausch und Markt mit den dafür entwickelten Methoden nachzuvollziehen und dann erst zu urteilen. Sie ist es aber insbesondere dann, wenn sie in ihrer Abwehr gegen das aufklärerische Moment in der klassischen politischen Ökonomie die ökonomische Befreiung der Gesellschaft nicht mehr auch als Befreiung des Individuums verstehen will. Ökonomie: Technokratie, Apologie oder Dogmatismus. Die Entwicklung der drei Orthodoxien hat die Widersprüche, die in der klassischen politischen Ökonomie noch das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft kennzeichneten, beseitigt, ohne sie zu lösen. Kann ein Marktsystem (rein oder gemischt) überhaupt Unterdrückung und Entfremdung vermeiden? Welche gesellschaftlichen Institutionen müssen hierfür geschaffen werden? Ist ein solches System überhaupt stabil? Wie sieht das Individuum in einer solchen Gesellschaft aus? Diese Fragen sind auch nach dem Zerfall der klassischen politischen Ökonomie in jeder der drei genannten Orthodoxien virulent geblieben, ohne daß sie von diesen wissenschaftlich befriedigend behandelt werden können. Die Technokratie muß trotz der Entwicklung ihrer Methoden hierbei versagen, weil sie das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft nur noch instrumentell betrachtet. Die Möglichkeit, daß das Individuum eine Fiktion ist, solange die bestehenden gesellschaftlichen Institutionen nicht verändert werden, ist für die Technokratie kein Problem. Die konservativen Apologeten des Kapitalismus entscheiden die Frage nach dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft durch die wissenschaftlich problematische Behauptung, daß Freiheit und Individualität nur unter Aufrechterhaltung und Stärkung kapitalistischer Institutionen möglich sind. Das Problem beider Orthodoxien wird am besten durch das Fazit eines der Autoren dieses Jahrbuchs illustriert: Die Fehler des Neoliberalismus/Neokonservativismus sind nicht: zu viel Liberalismus, sondern zu wenig - zu viel Wohlfahrtsökonomie, sondern zu wenig. Seine Mahnung, daß sich die Kritiker über dieses Fazit nicht allzu schnell freuen sollten, trifft auch den Linksdogmatismus. Dieser verweist zwar mit Recht auf das Problem von Unterdrückung und Entfremdung. Der von ihm geforderte Sprung aus einer in Agonie befindlichen bürgerlichen Gesellschaft in eine neue, in der Freiheit, Gleichheit und Solidarität bestehen soll, findet jedoch ohne das verdinglichte bürgerliche Individuum statt, das es gerade zu befreien gilt. Die Dialektik der Aufklärung, welche die Vorstellung eines freiheitlichen, gleichen und solidarischen Menschen ins Gegenteil verkehrt hat, wird durch den Linksdogmatismus in einer fatalen Weise bestätigt. Aber so verkürzt und irreführend die drei Orthodoxien in ihrer Einseitigkeit sind, so enthalten sie doch auch die positiven Elemente, die eine politische Ökonomie, welche sich als Erbe der klassischen politischen Ökonomie versteht, wieder zusammenzuführen hat. Die entwickelten Methoden der technokratischen Orthodoxie erlauben heute ein wesentlich besseres Verständnis der Funktionsweise von Tausch und Markt als dies noch vor hundert Jahren der Fall war. Auf diese Methoden kann eine politische Ökonomie nicht verzichten. Die konservative Orthodoxie beharrt mit Recht auf der Leistungsfähigkeit eines Marktsystems. Der Linksdogmatismus macht zu Recht darauf aufmerksam, daß ein Marktsystem zu Entfremdung und Unterdrückung führen kann. In der Zusammenführung dieser Einsichten also hat eine politische Ökonomie heute erneut das Spannungsverhältnis von Individuum und Gesellschaft in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Reflexion zu stellen. Der aufklärerische Impetus, durch den die klassische politische Ökonomie zumindest in ihren Anfängen gekennzeichnet war, kann allerdings heute nur noch überzeugen, wenn der verlorenen Unschuld dieser Aufklärung Rechnung getragen wird. Wie sich in der Geschichte des Liberalismus immer wieder gezeigt hat, kann die Forderung nach Verwirklichung des Individuums durch die Schaffung von mehr Freiheit, Gleichheit und Solidarität stets in einem doppelten Sinne verstanden werden: als Forderung nach der Durchsetzung eines Wirtschaftsliberalismus unter Beibehaltung kapitalistischer Institutionen, andererseits nach der Veränderung dieser Institutionen. Das Individuum ist heute sowohl das ideologische Substrat einer Gesellschaft, in der es in Wirklichkeit im Sinne der Aufklärung gar keinen Platz findet, als auch Fluchtpunkt für eine wissenschaftlich fundierte Kapitalismuskritik, die nachzuweisen sucht, daß kapitalistische Institutionen unvereinbar sind mit Institutionen, die eine Verwirklichung des Individuums auf Dauer garantieren. Eine solche ökonomische Kapitalismuskritik, die sich der Forderung der Aufklärung nach Verwirklichung des Individuums verpflichtet fühlt, ohne dabei die Dialektik der Aufklärung aus dem Auge zu verlieren, ist bislang ein Desiderat. Die Formulierung einer solchen Kritik, die sich der entwickelten Methoden der ökonomischen Wissenschaft bedient, ist als zentrale Aufgabe einer modernen Kritik der politischen Ökonomie zu begreifen, welche die widersprüchliche Einheit der klassischen politischen Ökonomie wieder herzustellen versucht, indem sie das Spannungsverhältnis von Individuum und Gesellschaft sowie von Ökonomie und Gesellschaft in Marktsystemen zu Ende zu denken versucht und sich dabei als sensibel gegenüber dogmatischen Positionen erweist. Die Ausformulierung einer solchen Kritik verlangt dreierlei. Erstens eine ökonomische Gesellschaftsanalyse, die sich nicht in den Engpässen von Ideologie, Dogmatismus und Technokratie verfängt. Sie erfordert damit zweitens eine gründliche Auseinandersetzung mit diesen Orthodoxien. Ihre dritte Aufgabe liegt in der Diskussion von ökonomischen Utopien der Gesellschaft, in denen Freiheit, Gleichheit und Solidarität der Individuen eine Chance haben. Das Jahrbuch für Ökonomie und Gesellschaft soll dazu beitragen, ein solches Programm voranzubringen. Es bietet Raum für ökonomische Funktionsanalysen der Gesellschaft, für die Kritik technokratischer, apologetischer und dogmatischer Positionen sowie für Überlegungen über gesellschaftfich-ökonomische Bedingungen für individuelle Freiheit und gesellschaftliche Wohlfahrt ohne Unterdrückung und Entfremdung. Obwohl in diesem Programm das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft eine zentrale Rolle spielt, soll darin kein Präjudiz für die Anwendung der neoklassischen Methode liegen, die dieses Verhältnis direkt thematisiert. Im Bewußtsein, daß der unmittelbare Zugriff auf das Individuum vorschnell sein kann, ist das Jahrbuch offen für konkurrierende Theorieansätze, wie einem marxschen, postkeynesianischen oder neoricardianischen. Schließlich charakterisieren diese Theorien das Individuum und die Gesellschaft sehr dezidiert, wenn auch einige Vertreter dieser Positionen um diesen Umstand vergessen haben. Die Diskussion soll zeigen, welche Methode in der Kritik der Orthodoxien, der ökonomischen Analyse der Gesellschaft und in der Diskussion von sozialen Utopien überlegen ist. Der vorliegende erste Band eröffnet gewissermaßen diese Diskussion. Der Titel Die Neoklassik und ihre Herausforderungen ist in beiden Bedeutungen zu verstehen. Erstens ist die Neoklassik eine Herausforderung für jede kritische ökonomische Analyse der Gesellschaft. Zweitens muß sie aber auch als etablierte Orthodoxie von alternativen Ansätzen herausgefordert werden, die sich ebenfalls auf ökonomische Denktraditionen berufen können. Haslinger/Schneider plädieren für die allgemeine Gleichgewichtstheorie, und, wenn man so will, für die neoklassische Methode. Hingegen demonstrieren sie an einer Reihe von Modellen, welche explizit "Marktfehler" - vor allem Unsicherheit - berücksichtigen, daß sich das zentrale Resultat der Neoklassik, nämlich die Hauptsätze der Wohlfahrtsökonomie, als unhaltbar erweist. Kalmbach/Kurz suchen in einer von ihnen so genannten neuklassischen Ökonomie klassische und keynesianische Elemente zu verbinden. Die Bestimmung der absoluten Höhe der Produktion soll anders als in der Neoklassik nicht durch eine vorgegebene Menge von Ressourcen und durch die Handlungen der Individuen bestimmt werden, sondern durch die Vorgabe eines Investitionsvolumens und der Produktionsstruktur. Riese, dessen Theorie einen ähnlichen Ableitungszusammenhang enthält, räumt darüber hinaus radikaler in der Tradition von Keynes der monetären Ökonomie Vorrang und Steuerungsfunktion ein. Er insistiert darauf, daß eine keynesianische (Geld-)Ökonomie eine andere werttheoretische Basis hat als die Gütertauschtheorien klassischer und neoklassischer Provenienz. Im Aufsatz von Vogt wird die neoklassische Methode für eine ökonomische Kapitalismuskritik in Dienst genommen, mit Ergebnissen, die dem neoklassischen Weltbild an sich widersprechen. Diese vier Beiträge, die die grundlegenden Konstrukte ökonomischer Theorie - Klassik, Neoklassik und Keynesianismus - entlang ihres normativen und explikativen Gehalts deuten, werden ergänzt durch zwei Arbeiten, die sich mit (neo-)konservativer Praxis und Theorie auseinandersetzen. Eine von Buhbe/v.Lüde vorgelegte wirtschaftspolitische Analyse US-amerikanischer und bundesrepublikanischer Angebotspolitik versucht, deren theoretische Hintergründe und praktische Folgen zu ermitteln. Die Folgerungen dieser Autoren exemplifizieren die Ergebnisse von Franks Kritik der Chicago-Doktrin (an Hand des Buches von Lepage "Kapitalismus von morgen"): Ein liberales Programm, das das Freiheitspostulat verabsolutiert, wird illiberal und in Folge unsozial. Eine Theorie, die die Norm für Natur ausgibt, begründet damit letztlich, daß es ein Recht auf Umweltverschmutzung gibt ebenso wie ein Recht auf Arbeitslosigkeit. Wem auch gesellschaftliche Zustände Natur sind, feiert die Zuteilung von Rechten darauf als liberalen Sieg. Dennoch, der politische Siegeszug des Neokonservativismus muß nachdenklich stimmen. Er signalisiert die Schwäche einer ökonomischen Theorie, deren Vertreter es offenbar nicht vermochten, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Argumenten zu überzeugen. Die Analysen von Frank und Buhbe/v.Lüde machen erneut deutlich, auf wie schwachen Füßen beispielsweise eine Sozialpolitik (ganz zu schweigen von einer Umweltpolitik) steht, wie wenig sie theoretisch abgesichert ist. Sie fiel mit dem Wahlsieg einer Person.
Aktualisiert: 2018-11-08
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Ökonomie und Gesellschaft / Die Aktualität keynesianischer Analysen

Ökonomie und Gesellschaft / Die Aktualität keynesianischer Analysen von Bhaduri,  A, Kromphardt,  J., Riel,  B van
Inhalt Amit Bhaduri: Microfoundations of Macroeconomic Theory - A Post-Keynesian View Peter Kalmbach, Heinz Kurz: Einige Überlegungen zu Akumulation und Einkommensverteilung in keynesianischer Perspektive Bart van Riel: The Relation between Production, Accumulation and Income Distribution in Kalecki's Work Hansjörg Herr: Wege zur Theorie einer monetären Produktionswirtschaft - Der keynesianische Fundamentalismus Jürgen Kromphardt: Keynes' Analyse monetärer Produktionswirtschaften und die Erklärung andauernder Arbeitslosigkeit Rüdiger Dragendorf: Zinssatz und Profitrate in der (neu-)klassischen und keynesianischen Theorie - Ein Beitrag zu einem aufgeklärten Keynesianismus Karl Georg Zinn: Staat und Wirtschaftsordnung im Denken Keynes' Heinz-Peter Spahn: Liquiditätspräferenz, internationales Geld und Notenbankpolitik - Monetärer Keynesianismus und das keynesianische Element im praktizierten Monetarismus Ludo Cuyvers: Crisis in Economic Policy - On Tendencies and Transformations in the World Economy and their Impact on Macroeconomic Regulation Editorial Ein bekannter Ökonom hat das Werk einmal wie folgt charakterisiert: "It is a badly written book, poorly organized; any layman who, beguiled by the author's previous reputation, bought the book was cheated of his five shillings. It is not well suited for classroom use. It is arrogant, bad-tempered, polemical, and not overly generous in its acknowledgements. It abounds in mares'nests of confusions. Flashes of insight and intuition intersperse tedious algebra. An awkward definition suddenly gives way to an unforgettable cadenza. When finally mastered, its analysis is found to be obvious and at the same time new. In short, it is a work of genius." Die Rede ist natürlich von Keynes' "General Theory". Wie weit man dieser Einschätzung auch immer zuneigen oder widersprechen mag, man wird zugestehen müssen, daß mehr als jedes andere Werk eines Wirtschaftswissenschaftlers im 20. Jahrhundert die "General Theory" von Keynes die öffentliche Meinung wie auch die wirtschaftswissenschaftliche Forschung beeinflußt hat. Nur von wenigen wirtschaftstheoretischen Entwicklungen seit dem Erscheinen dieser Arbeit wird man sagen können, daß sie ohne Bezug dazu sind und nicht wenigstens in gewisser Weise dessen Einfluß spüren lassen. In diesem Sinne könnte man einen Großteil der wirtschaftstheoretischen Forschung, die seither stattgefunden hat, als postkeynesianisch bezeichnen. Dieser sehr weitreichende Begriff von postkeynesianischer Theorie ist nicht der gängige. So wird z.B. im New Palgrave "Post-Keynesian economics" folgendermaßen charakterisiert: "This is a portmanteau terrn which is used to contain the work of a heterogeneous group of economists who nevertheless are united not only by their dislike of mainstream neoclassical theory and the IS/LM general equilibrium versions of 'Keynesian' theory but also by their attempts to provide coherent alternative approaches to economic analysis." Dieser Charakterisierungsversuch macht zwar deutlich, daß als "postkeynesianisch" nur eine Untermenge all der nach Keynes entstandenen Arbeiten bezeichnet werden soll; unübersehbar ist jedoch, daß es offenbar leichter fällt, die Abneigungen der Postkeynesianer zu benennen, als deren Forschungsprogramm selbst zu skizzieren. Schon die Tatsache, daß von "kohärenten alternativen Ansätzen" gesprochen wird, verweist auf einen Sachverhalt, der einer größeren Wirksamkeit der unter diesem Begriff zusammengefaßten Ansätze im Wege stand: Die postkeynesianische Theorie existiert nicht, vielmehr liegen mehrere Ausarbeitungen vor, die allenfalls eine gewisse interne Konsistenz aufweisen, aber keineswegs ohne weiteres miteinander verträglich sind. Dies ist nicht besonders erstaunlich, wenn man sich die vielfältigen und teilweise miteinander unverträglichen Interpretationen vor Augen führt, die die Keynessche Theorie erfahren hat. Obwohl nur der kleinere Teil derjenigen, die sich als Postkeynesianer verstehen, vorrangig an Exegese interessiert ist, werden doch auch die anderen immer wieder gezwungen, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, "what Keynes really meant". Dies ergibt sich einfach daraus, daß bereits mit dem Namen "postkeynesianische Theorie" der Anspruch erhoben wird, die wesentlichen Ideen von Keynes aufzugreifen und fortzuentwickeln. Damit wird es aber unvermeidlich, darüber Auskunft zu geben, worin diese wesentlichen Ideen gesehen werden, oder anders formuliert: was als die theoretische Novität angesehen wird, die sich mit dem Namen von Keynes verbindet und an deren Fortführung und Ausdehnung auch auf Fragen, die von Keynes selbst vernachlässigt wurden, Interesse besteht. Die Auskünfte, die dazu gegeben werden, weichen beträchtlich voneinander ab - und damit auch die Ausrichtungen der verschiedenen postkeynesianischen Strömungen. Einigkeit herrscht unter Postkeynesianern nur in der Ablehnung derjenigen Interpretationen der Keynesschen Theorie, die diese zu einem Spezialfall der allgemeinen Gleichgewichtstheorie verharmlost und damit eine bequeme Koexistenz von neoklassischer und Keynesscher Theorie zu erlauben scheint. Als Prototyp dieser Richtung wird die sogenannte neoklassische Synthese angesehen, derzufolge die Keynessche Theorie auf empirisch bedeutsame Starrheiten verweist, denen in der kurzen - aber unter wirtschaftspolitischen Gesichtspunkten vielleicht bereits zu langen - Frist Rechnung getragen werden muß, die aber die Gültigkeit der dominanten Theorie nicht grundsätzlich in Frage stellen. Abgelehnt wird aber auch die Interpretation durch die Neue Makroökonomik, die darauf abstellt, daß - im Gegensatz zu Marshalls Vorstellung - kurzfristig die Mengeneffekte den Preiseffekten vorauseilen und sich dadurch Informationsstörungen ergeben können, die einem Vollbeschäftigungsgleichgewicht im Wege stehen. Die Ansatzpunkte der verschiedenen postkeynesianischen Richtungen sind demgegenüber so unterschiedlich, daß man, eine bekannte Definition der Wirtschaftswissenschaft paraphrasierend, letztlich zu der Feststellung neigt, "Postkeynesian economics is what Postkeynesian economists do!" Zwar gibt es einige gemeinsame Grundauffassungen - die Differenzen überwiegen jedoch, selbst was ganz grundsätzliche Fragen anbetrifft. So wird z.B. nach wie vor kontrovers darüber diskutiert, ob die Keynessche Theorie eine endogene Instabilität des ökonomischen Systems oder aber die Stabilität von Unterbeschäftigungsgleichgewichten begründen will; ob letztere - sofern existent - als temporäre Gleichgewichte oder als long-period Positionen aufzufassen sind; ob das Prinzip der effektiven Nachfrage als der Kern der Keynesschen Theorie anzusehen ist oder es ihrem Schöpfer darum gegangen ist, die besonderen Funktionsbedingungen einer Geldwirtschaft herauszuarbeiten, ob der Unsicherheit über die Zukunft eine zentrale oder für die entwickelte Theorie eher eine untergeordnete Bedeutung zukommt. Diese Auflistung kontroverser Beurteilungen ließe sich erheblich verlängern, aber auch hiermit dürfte bereits deutlich geworden sein, daß Nichtübereinstimmung in so zentralen theoretischen Fragen dazu führen muß, daß die Kontrahenten das jeweils von ihnen vermutete keynesianische Programm mit recht unterschiedlichen Akzenten fortführen. Wem es darum geht, sich einem wohlausgearbeiteten und mit breitem Konsens ausgestatteten Paradigma anzuvertrauen, dem wird man mithin die Postkeynesianische(n) Theorie(n) kaum schmackhaft machen können. Ihm wird nach wie vor die neoklassische Theorie als die wissenschaftliche Heimstätte zu empfehlen sein, die Schutz und Sicherheit bietet. Zudem hat sich das für sie konstitutive wahlhandlungstheoretische Paradigma als genügend flexibel erwiesen, um auf eine breite Palette von Fragestellungen angewendet werden zu können. Die postkeynesianische Theorie kann demgegenüber allerdings darauf verweisen, daß bezüglich zentraler Probleme von real existierenden Wirtschaften die neoklassische Theorie keine befriedigenden Antworten liefert und eine Fortentwicklung der Keynesschen Theorie hierfür erfolgversprechender erscheint. Dies gilt für das Problem der Arbeitslosigkeit, für das die Neoklassik letztlich nur "imperfektionistische" Erklärungen anbietet. Der einen oder anderen Unvollkommenheit wegen sind ihr zufolge die realen Verhältnisse halt nicht so, daß das allgemeine Gleichgewicht und damit auch die Räumung des Arbeitsmarkts erreicht wird. Es gilt auch bezüglich der Erklärung der Akkumulation, die sich im Lichte der Neoklassik lediglich als ein besonderer Aspekt des Allokationsproblems, nämlich als dessen intertemporäre Variante, darstellt. Mit der Akkumulation untrennbar verknüpft war schon in der klassischen Politischen Ökonomie die Frage der Einkommensverteilung. In der Behandlung des Zusammenhangs von Akkumulation und Verteilung weist die Neoklassik ganz besondere Defizite auf, die postkeynesianische Autoren dazu geführt haben, die Fruchtbarkeit des Keynesschen Ansatzes für diese Frage zu erproben und gleichzeitig bestimmte Elemente der klassischen Theorie damit zu verbinden. Und um einen letzten Punkt zu nennen: die neoklassische Theorie tut sich schwer damit, Geld in einer relevanten Weise in ihr Kernmodell zu integrieren und den speziellen Bedingungen einer Geldwirtschaft Rechnung zu tragen. Die von Keynes jedenfalls in der Zeit zwischen "Treatise" und "General Theory" verfolgte Idee einer Theorie der Geldwirtschaft aufzugreifen und weiterzuentwickeln, ist deshalb das besondere Anliegen einer Gruppierung unter den Postkeynesianern. Zu welcher Beurteilung man auch immer hinsichtlich theoretischer Stringenz und Erklärungskraft der verschiedenen Analysen auf Keynesschen Spuren kommen mag: Man wird wohl zugestehen müssen, daß zwischen der streng axiomatisch aufgebauten allgemeinen Gleichgewichtstheorie einerseits und einer weitgehend atheoretischen Deskription des Wirtschaftsgeschehens à la historische Schule andererseits ein weiter Bereich verbleibt, von dessen Ausfüllung am ehesten erwartet werden darf, daß damit Erklärungen für ökonomische Vorgänge in Gesellschaften gewonnen werden, deren historisch spezifischer Charakter im zugrundeliegenden Ansatz nicht verwischt, sondern im Gegenteil pointiert wird. Methodisch und inhaltlich wird von postkeynesianischer Seite versucht, diesen Bereich zwischen weitgehend enthistorisierter ökonomischer Theorie und überwiegend theorieloser Ökonomiehistorie zu besetzen. Was das Methodische anbelangt, so mag dafür Kaldors Vorgehen stehen, der Deduktion aus bestimmten Axiomen einen Ansatz entgegenzusetzen, der von "stilisierten Fakten" ausgeht und für diese Erklärungen zu gewinnen versucht. Und um nur ein Beispiel für Inhaltliches zu geben: Postkeynesianische Ansätze gehen gewöhnlich nicht von einem abstrakten Wettbewerbssystem aus, sondern versuchen von Anfang an, in ihren Analysen zeitgenössischer Ökonomien zu berücksichtigen, daß relevante Bereiche der Wirtschaft durch oligopolistische Konkurrenz gekennzeichnet sind. Zumindest was diesen wichtigen Aspekt anbelangt, sind viele Postkeynesianer sehr stark von Kalecki und dessen Unterscheidung zwischen nachfrage- und kostenbestimmten Preisen beeinflußt. Da Kalecki zudem unabhängig von Keynes das Prinzip der effektiven Nachfrage entwickelt hat, wäre, nebenbei bemerkt, darüber zu reden, ob zumindest bestimmte Varianten der postkeynesianischen Theorie nicht zutreffender mit dem Namen von Kalecki verbunden würden. Den in diesem Band versammelten Arbeiten ist gemeinsam, daß sie sich der von Keynes und Kalecki begründeten Sichtweise verpflichtet fühlen; eine gemeinsame, die keynesianische Botschaft vermitteln sie nicht. Es wurde auch nicht versucht, so etwas wie einen repräsentativen Überblick über die verschiedenen Strömungen im keynesianischen Lager zu geben und dabei einen Proporz einzuhalten. Mit den einzelnen Beiträgen wird vielmehr in durchaus unterschiedlicher Weise eine Ortsbestimmung und Weiterentwicklung der keynesianischen Theorie sowie eine Einschätzung keynesianischer Wirtschaftspolitik unter veränderten Rahmenbedingungen vorgenommen. Die diskutierten Fragen sind dementsprechend vielfältig: Behandelt werden die Notwendigkeit der Mikrofundierung der Makroökonomik, Fragen einer keynesianischen Akkumulations- und Verteilungstheorie, Kaleckis Beitrag zu der üblicherweise nur mit Keynes' Namen identifizierten Theorie, die Bedeutung von Geld und Kredit für die "monetäre Produktionswirtschaft", die Rolle des Staats bei Keynes sowie Probleme, die sich daraus ergeben, daß - anders als in der "General Theory" - nicht von einer geschlossenen Wirtschaft ausgegangen werden kann, sondern bei wirtschaftspolitischen Maßnahmen reale und monetäre Beziehungen zum Ausland berücksichtigt werden müssen.
Aktualisiert: 2018-11-08
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Heterodoxe Ökonomie

Heterodoxe Ökonomie von ..., Becker,  Joachim, Grisold,  Andrea, Mikl-Horke,  Gertraude, Pirker,  Reinhard, Rauchenschwandtner,  Hermann, Schwank,  Oliver, Springler,  Elisabeth, Stockhammer,  Engelbert
Die heterodoxe Ökonomie umfasst eine Vielfalt von Strömungen. Dieses Buch stellt diese Ansätze und ihre zentralen Fragestellungen dar und geht auch der Frage nach, was diese Strömungen gemeinsam haben. Die Themen reichen von dem Verhältnis heterodoxer Ökonomieansätze zur Wirtschaftssoziologie über marxistische und postkeynesianische Ansätze bis hin zur Regulationstheorie und Theorien kapitalistischer Entwicklung in der Peripherie. Damit gibt der Band nicht nur einen kompakten Überblick über verschiedene heterodoxe Ansätze im deutsch- und englischsprachigen Raum, sondern auch Einblicke in die hierzulande weniger bekannten wirtschaftswissenschaftlichen Debatten in Frankreich oder Lateinamerika. Inhalt Hermann Rauchenschwandtner, Reinhard Pirker Wissenschaftstheoretische Grundlagen heterodoxer Ökonomie Gertraude Mikl-Horke Das ökonomische Vorverständnis in Ansätzen der Wirtschaftssoziologie Reinhard Pirker, Engelbert Stockhammer Die Marx’sche Ökonomie: von Marx zu aktuellen Debatten Joachim Becker Regulationstheorie Engelbert Stockhammer Effektive Nachfrage, Einkommensverteilung und Inflation. Keynesianische und Kaleckianische Ansätze Elisabeth Springler Endogenes Geld und Instabilität auf Finanzmärkten. Postkeynesianische Ansätze Joachim Becker, Oliver Schwank Theorien peripher kapitalistischer Entwicklung Luise Gubitzer Feministische und Alternative Ökonomie Andrea Grisold Zur ökonomischen Bedeutung von Massenmedien. Eine heterodoxe Erweiterung
Aktualisiert: 2021-09-29
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Moderne Wirtschaftspolitik – Koordinierte Makropolitik

Moderne Wirtschaftspolitik – Koordinierte Makropolitik von Hein,  Eckhard, Truger,  Achim
Fast einhellig fordern Wirtschaftsvertreter, wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung und Medien sowie die überwältigende Mehrheit der Wirtschaftspolitiker »strukturelle« Reformen, d.h. die weitere Deregulierung des Arbeitsmarktes und letztlich den weiteren Abbau des Sozialstaates. Sie folgen damit unkritisch dem weitverbreiteten Vorurteil, die deutsche Wachstumsschwäche und Arbeitslosigkeit sei auf einen zu stark regulierten und unflexiblen Arbeitsmarkt sowie die »Anspruchsinflation« an den Sozialstaat mit zu hohen Staatsausgaben, und folglich zu hohen Steuern, Sozialabgaben und zu hoher Staatsverschuldung zurückzuführen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes setzen sich theoretisch wie empirisch mit dieser Position auseinander. Sie zeigen, dass makroökonomische Faktoren für die unterschiedliche Wachstums- und Beschäftigungsdynamik der letzten 10 Jahre in den Industrieländern verantwortlich waren. Auf dieser Grundlage wird für eine koordinierte Makropolitik plädiert, die auf der gemeinsamen kurz- wie langfristigen Verantwortung der makroökonomischen Politikbereiche Geld-, Fiskal-, und Lohnpolitik für die Ziele Wachstum, Beschäftigung und Preisniveaustabilität beruht und auf eine Koordination dieser Politikbereiche setzt. Der Sammelband gibt insgesamt einen kompakten Überblick über die theoretischen, empirischen und institutionellen Grundlagen einer koordinierten Makropolitik. Inhalt Eckhard Hein, Achim Truger Koordinierte Makropolitik als Leitbild moderner Wirtschaftspolitik Heiner Flassbeck, Friederike Spiecker Reallohn und Arbeitslosigkeit: Es gibt keine Wahl. Die neoklassische Wahlthese erweist sich beim Vergleich der USA mit Europa als falsch Dean Baker, John Schmitt Die makroökonomischen Wurzeln der hohen Arbeitslosigkeit in Europa. Der Einfluss des Wachstums im Ausland Ronald Schettkat Sind Arbeitsmarktrigiditäten die Ursache der Wirtschaftsschwäche in Deutschland? Der niederländische und der deutsche Sozialstaat im Vergleich Eckhard Hein, Bernd Mülhaupt, Achim Truger WSI-Standortbericht 2001: Eine makroökonomische Perspektive Eckhard Hein Keynesianismus - ein wirtschaftstheoretisches und -politisches Auslaufmodell? Klaus Schaper Keynesianische Makropolitik im Zeitalter von Euro und Globalisierung Achim Truger Steuerpolitik, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit - Eine kritische Bestandsaufnahme Heiner Flassbeck Moderne Finanzpolitik für Deutschland Klaus Bartsch, Eckhard Hein, Bernd Mülhaupt, Achim Truger WSI Konjunkturbericht 2001: Zeit für koordinierte Makropolitik Arne Heise »New Politics« - einige makroökonomische Überlegungen zum Bündnis für Arbeit Jan Priewe Makroökonomische Politik für mehr Beschäftigung. Eine Skizze für eine europäische Alternative Eckhard Hein Koordinierte Makropolitik in der EWU - Zur Notwendigkeit und den Problemen der Umsetzung
Aktualisiert: 2021-10-22
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