Mythen, Masken und Subjekte

Mythen, Masken und Subjekte von Ahmed,  Aischa, Aikins,  Joshua Kwesi, al-Samarai,  Nicola Lauré, Albrecht-Heide,  Astrid, Ani,  Ekpenyong, Arndt,  Susan, Ballé,  Marianne, Banda Stein,  Regina M., Bruce-Jones,  Eddie, Cherrat,  Nisma, Deloney,  RonAmber, Dietrich,  Anette, do Mar Castro Varela,  Maria, Eggers,  Maureen Maisha, El-Tayeb,  Fatima, Ergün,  Mutlu, Evans,  Amy, Farr,  Arnold, Gilman,  Sander L., Ha,  Kien Nghi, Haritaworn,  Jin, Hornscheidt,  Antje, Junior,  Gbiango, Junker,  Carsten, Kilomba,  Grada, Mecheril,  Paul, Moses-Sanks,  Deborah G., Nnaemekav,  Obioma, Ochsmann,  Randolph, Odumosu,  Sabina, Piesche,  Peggy, Prüschenk,  Viola, Roth,  Julia, Schramm,  Katharina, Schultz,  Dagmar, Schwarzbach-Apithy,  Aretha, Solanke,  Iyiola, Steyerl,  Hito, Strohschein,  Juliane, Takeda,  Makoto, Wachendorfer,  Ursula, Walgenbach,  Katharina, Wandert,  Timo, Zinsou,  Sénouvo Agbota
"Mythen, Masken und Subjekte" kann mittlerweile wohl zu Recht als Klassiker der ›Critical-Whiteness‹-Studies bezeichnet werden. Bereits 2005 in erster Auflage erschienen, erschließt der Band einem größeren Publikum die Verlagerung des Fokus im postkolonialen Diskurs Deutschlands auf das ›eigene‹ weiße Subjekt. Die kritische Auseinandersetzung mit der Kategorie Weißsein wird aus einer Schwarzen Perspektive als konzeptionellem Schwerpunkt vorgenommen und somit der enorme und durchaus nachhaltige Einfluss Schwarzer Menschen und People of Color in Wissenschaft und Kunst gewürdigt. Mit seinem Fokus auf die Subjekte rassistischer Herrschaft entwirft das Buch kritische Perspektiven auf Debatten um Kolonialismus, Rassismus, Feminismus und Postkolonialiät.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Die Kunst, einen Schwarzen zu lieben ohne zu ermüden

Die Kunst, einen Schwarzen zu lieben ohne zu ermüden von Laferrière,  Dany, Thill,  Beate
Es geht um das Begehren zwischen Schwarz und Weiß, auf allen Beziehungsebenen, auf denen Stereotypen zwischen den Rassen wirksam werden. Anfang der 1980er in Montreal: Zwei arbeitslose schwarze Migranten hausen zusammen in einer versifften Einzimmerwohnung in der Rue St. Denis, mitten in der Altstadt. Der eine liegt auf der Couch, hört den ganzen Tag Jazz, liest im Koran und zitiert Freud. Der andere schreibt auf dem ihm einzig wichtigen Besitz, seiner Remington 22 - das nächtliche Klappern der Tastatur weckt natürlich die Neugier der weißen Studentinnen einer angesehenen Universität. Welcher Entgrenzungswunsch ist es, der aus den bildungshungrigen Bürgertöchtern Dauergäste in der Bude der Habenichtse macht? Für die beiden Freunde ist jede eine »Miz«, Miz Literatur, Miz Snob, Miz Sophisticated Lady, Miz Suizid … und aus dem Versuch, sich einen Reim darauf zu machen - unter Befragung der literarischen Tradition jeglicher Couleur -, wächst der Roman in einer souveränen, gewitzten Sprache, wird aus dem exotischen Lover ein Autor. Dieser erste Roman von Dany Laferrière hat ihn 1986 mit einem Schlag im gesamten französischsprachigen Raum berühmt gemacht, und wurde schon 1989 verfilmt.
Aktualisiert: 2020-06-26
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Schwarze Götter im Exil

Schwarze Götter im Exil von Metzner,  Manfred, Thoss,  Michael, Verger,  Pierre
12 Millionen afrikanische Sklaven sollen nach UNESCO-Studien von Europäern in die sogenannte Neue Welt verschleppt worden sein. Die kollektive Erinnerung an diesen größten Menschenraub der Weltgeschichte wurde in rituellen Praktiken wie dem brasilianischen Candomblé, dem haitianischen Voodoo und der kubanischen Santeria trotz Zwangskatholisierung der Sklaven wachgehalten. Der transatlantische Menschenhandel setzte jedoch auch eine weltweite Wanderbewegung in Gang, deren Auswirkungen mittlerweile die nordamerikanischenund westeuropäischen Metropolen erreicht hat. Kein Fotograf des 20. Jahrhunderts hat diesen Kulturtransfer zwischen Europa, Afrika und den beiden Amerikas so umfangreich erforscht und dokumentiert wie der Franzose PierreVerger (1902-1996). Während das Werk des Ethnologen, Reporters und Foto journa listen in Europa nur Insidern bekannt ist, wurde seine Bedeutung als einer der wichtigsten Fotografen des 20.Jahrhunderts in seiner Wahlheimat Brasilien bereits fru776;h erkannt. Verger spielte eine wichtige Rolle als Wegbereiter der visuellen Anthropologie und Ethnologie und beeinflußte eine ganze Generation von Ku776;nstlern, Literaten und Wissenschaftlern beiderseits des Atlantiks.Vergers analytischer Blick erkannte in kulturellen und religiösen Synkretismen afro-amerikanischer Bevölkerungen Strategien der Konfl iktbewältigung und Identitätsfi ndung, der Aneignung der Moderne in beiden Amerikas.Mit Texten von Roger Bastide, Stefan Eisenhofer, Emmanuel Garrigues, Gilberto Gil, Édouard Glissant, Erica Jane de Hohenstein, Angela Lu776;hning, Manfred Metzner, Michael Thoss, Pierre Verger.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Der postkoloniale Blick

Der postkoloniale Blick von Lützeler,  Paul-Michael
Innerhalb der gegenwärtigen kulturtheoretischen Diskussion gewinnt der postkoloniale Diskurs immer mehr an Profil und Einfluß. Angesichts einer Welt, die durch westliche Vorstellungen geistig wie materiell dominiert wird, versucht die sogenannte Dritte Welt, sich der eigenen kulturellen Identität zu versichern, zu ihr zurückzukehren oder sie neu zu konstituieren. Die Interdependenzen zwischen der Ersten und der Dritten Welt, die politischen, sozialen und Identitätsschwierigkeiten von Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens sind Thema der hier versammelten Reiseberichte, Tagebucheintragungen, Briefe und Reportagen. Autoren wie Hans Christoph Buch, Eva Demski, Hubert Fichte, Günter Grass, Bodo Kirchhoff oder Martin Walser wollen bei sich und Ihrem Lesepublikum das Bewußtsein von den Problemen der von ihnen besuchten Länder schärfen, wollen Vorurteile über fremde Kulturen abbauen, ohne die negativen Seiten in deren Traditionen zu übersehen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Unsettled

Unsettled von Brückner,  Thomas, Jayawardane,  Manori Neelika, Mda,  Zakes, Naudé,  Charl-Pierre, Nunn,  Cedric, Seippel,  Ralf, Vierke,  Ulf, Wussow,  Indra
Cedric Nunn begann in den frühen 1980ern den Widerstand gegen die Apartheid in Durban zu fotografieren. Sein Blick richtet sich seitdem auf das Leid der bis heute Entrechteten und Vernachlässigten. Cedric Nunns Aufnahmen von Provinzstädten, Dörfern, früheren Kriegsschauplätzen und Landschaften setzen sich mit dem kollektiven Gedächtnis Südafrikas auseinander, mit den (post)kolonialen Deutungshoheiten der Geschichtsschreibung. Welche Zeichen hinterlassen der Mensch und sein Handeln in der Landschaft? Eine fotografische Spurensuche zur komplizierten Vergangenheit der 'Regenbogennation'. Mit Texten von Manori Neelika Jayawardane, Zakes Mda, Charl-Pierre Naudé, Jeff Peires, Ulf Vierke, Indra Wussow und Ralf Seippel.
Aktualisiert: 2020-06-29
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Schreiben über Afrika: Koloniale Konstruktionen

Schreiben über Afrika: Koloniale Konstruktionen von Schmiedel,  Roland
Das Buch zeigt mittels einer Untersuchung des Romans von Joseph Conrad, wie die Autoren Lukas Bärfuss, Hans Christoph Buch, Andrea Paluch, Robert Habeck und Ilija Trojanow postkoloniale Potentiale und Perspektiven ausprägen und dabei eigene kulturelle Denkmuster und Stereotype reproduzieren, vorführen oder modifizieren.
Aktualisiert: 2023-04-06
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