Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei

Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei von Dellwing,  Michael, Harbusch,  Martin
Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive „Krankheitszustände“ konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen: Einerseits erlebte die Kritische Thematisierung, auf der sie stand, einen Niedergang, andererseits solidifizierte sich die somatische Psychiatrie zunehmend. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, bröckelt diese Solidität. Nicht nur hat eine wiedererwachende Soziologie neue Popularität gewonnen und eine Reihe neuer Klassiker produziert, die Medikalisierung als pragmatischen Prozess der Zuschreibung von Krankheitsrollen untersucht, ohne mit dieser Thematisierung weiter weitläufige Herrschaftskritik zu verbinden. Seit Mitte der neunziger Jahre sind zudem zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen, die von den angeblichen wissenschaftlichen Nachweisen somatischer Krankheitszustände, ihren gehirn- und hormonzentrierten Ätiologien und dem Sinn der medikamentzentrierten Reaktionen auf sie nicht mehr überzeugt sind. Der vorliegende Band greift mit Originalbeiträgen nordamerikanischer, britischer und israelischer AutorInnen diese etablierte Herausforderung somatisch-psychiatrischer Selbstverständlichkeiten auf. Sie verbindet diese mit deutschsprachigen Originalbeiträgen, in denen Krankheitszuschreibungen wieder soziologisch als Elemente in komplexen Prozessen der Aushandlung sozialer Realität verstanden werden. Damit sucht sie einen neuerlichen Ausweg aus der vereinfachenden, aber auch vor allem im Alltag weit verbreiteten Position, es handele sich um die Erkenntnis von „wahrer Krankheit“.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei

Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei von Dellwing,  Michael, Harbusch,  Martin
Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive „Krankheitszustände“ konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen: Einerseits erlebte die Kritische Thematisierung, auf der sie stand, einen Niedergang, andererseits solidifizierte sich die somatische Psychiatrie zunehmend. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, bröckelt diese Solidität. Nicht nur hat eine wiedererwachende Soziologie neue Popularität gewonnen und eine Reihe neuer Klassiker produziert, die Medikalisierung als pragmatischen Prozess der Zuschreibung von Krankheitsrollen untersucht, ohne mit dieser Thematisierung weiter weitläufige Herrschaftskritik zu verbinden. Seit Mitte der neunziger Jahre sind zudem zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen, die von den angeblichen wissenschaftlichen Nachweisen somatischer Krankheitszustände, ihren gehirn- und hormonzentrierten Ätiologien und dem Sinn der medikamentzentrierten Reaktionen auf sie nicht mehr überzeugt sind. Der vorliegende Band greift mit Originalbeiträgen nordamerikanischer, britischer und israelischer AutorInnen diese etablierte Herausforderung somatisch-psychiatrischer Selbstverständlichkeiten auf. Sie verbindet diese mit deutschsprachigen Originalbeiträgen, in denen Krankheitszuschreibungen wieder soziologisch als Elemente in komplexen Prozessen der Aushandlung sozialer Realität verstanden werden. Damit sucht sie einen neuerlichen Ausweg aus der vereinfachenden, aber auch vor allem im Alltag weit verbreiteten Position, es handele sich um die Erkenntnis von „wahrer Krankheit“.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei

Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei von Dellwing,  Michael, Harbusch,  Martin
Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive „Krankheitszustände“ konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen: Einerseits erlebte die Kritische Thematisierung, auf der sie stand, einen Niedergang, andererseits solidifizierte sich die somatische Psychiatrie zunehmend. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, bröckelt diese Solidität. Nicht nur hat eine wiedererwachende Soziologie neue Popularität gewonnen und eine Reihe neuer Klassiker produziert, die Medikalisierung als pragmatischen Prozess der Zuschreibung von Krankheitsrollen untersucht, ohne mit dieser Thematisierung weiter weitläufige Herrschaftskritik zu verbinden. Seit Mitte der neunziger Jahre sind zudem zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen, die von den angeblichen wissenschaftlichen Nachweisen somatischer Krankheitszustände, ihren gehirn- und hormonzentrierten Ätiologien und dem Sinn der medikamentzentrierten Reaktionen auf sie nicht mehr überzeugt sind. Der vorliegende Band greift mit Originalbeiträgen nordamerikanischer, britischer und israelischer AutorInnen diese etablierte Herausforderung somatisch-psychiatrischer Selbstverständlichkeiten auf. Sie verbindet diese mit deutschsprachigen Originalbeiträgen, in denen Krankheitszuschreibungen wieder soziologisch als Elemente in komplexen Prozessen der Aushandlung sozialer Realität verstanden werden. Damit sucht sie einen neuerlichen Ausweg aus der vereinfachenden, aber auch vor allem im Alltag weit verbreiteten Position, es handele sich um die Erkenntnis von „wahrer Krankheit“.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Statt Psychiatrie 2

Statt Psychiatrie 2 von Aderhold,  Volkmar, Bartmann,  Ulrich, Bellion,  Regina, Boevink,  Wilma, Bracken,  Pat, Bräunling,  Stefan, Bucalo,  Giuseppe, Buck-Zerchin,  Dorothea S, Carr,  Sarah, Davar,  Bhargavi, Dollwet,  Constance, Escher,  Sandra, Gottstein,  James B, Hausotter,  Alfred, Herrick,  Michael, Itten,  Theodor, Jesperson,  Maths, Klafki,  Hannelore, Krücke,  Miriam, Lehmann,  Peter, May,  Rufus, Millett,  Kate, Oaks,  David, Rippmann,  Peter, Romme,  Marius, Rufer,  Marc, Sartori,  Gisela, Schützendorf,  Erich, Seikkula,  Jaakko, Solomun,  Zoran, Stastny,  Peter, Thomas,  Philip, Wallcraft,  Jan, Webb,  David, Wehde,  Uta, Whitaker,  Robert, Zingler,  Ursula
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Statt Psychiatrie 2

Statt Psychiatrie 2 von Aderhold,  Volkmar, Bartmann,  Ulrich, Bellion,  Regina, Boevink,  Wilma, Bracken,  Pat, Bräunling,  Stefan, Bucalo,  Giuseppe, Buck-Zerchin,  Dorothea S, Carr,  Sarah, Davar,  Bhargavi, Dollwet,  Constance, Escher,  Sandra, Gottstein,  James B, Hausotter,  Alfred, Herrick,  Michael, Itten,  Theodor, Jesperson,  Maths, Klafki,  Hannelore, Krücke,  Miriam, Lehmann,  Peter, May,  Rufus, Millett,  Kate, Oaks,  David, Rippmann,  Peter, Romme,  Marius, Rufer,  Marc, Sartori,  Gisela, Schützendorf,  Erich, Seikkula,  Jaakko, Solomun,  Zoran, Stastny,  Peter, Thomas,  Philip, Wallcraft,  Jan, Webb,  David, Wehde,  Uta, Whitaker,  Robert, Zingler,  Ursula
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
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Statt Psychiatrie 2

Statt Psychiatrie 2 von Aderhold,  Volkmar, Bartmann,  Ulrich, Bellion,  Regina, Boevink,  Wilma, Bracken,  Pat, Bräunling,  Stefan, Bucalo,  Giuseppe, Buck-Zerchin,  Dorothea S, Carr,  Sarah, Davar,  Bhargavi, Dollwet,  Constance, Escher,  Sandra, Gottstein,  James B, Hausotter,  Alfred, Herrick,  Michael, Itten,  Theodor, Jesperson,  Maths, Klafki,  Hannelore, Krücke,  Miriam, Lehmann,  Peter, May,  Rufus, Millett,  Kate, Oaks,  David, Rippmann,  Peter, Romme,  Marius, Rufer,  Marc, Sartori,  Gisela, Schützendorf,  Erich, Seikkula,  Jaakko, Solomun,  Zoran, Stastny,  Peter, Thomas,  Philip, Wallcraft,  Jan, Webb,  David, Wehde,  Uta, Whitaker,  Robert, Zingler,  Ursula
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei

Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei von Dellwing,  Michael, Harbusch,  Martin
Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive „Krankheitszustände“ konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen: Einerseits erlebte die Kritische Thematisierung, auf der sie stand, einen Niedergang, andererseits solidifizierte sich die somatische Psychiatrie zunehmend. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, bröckelt diese Solidität. Nicht nur hat eine wiedererwachende Soziologie neue Popularität gewonnen und eine Reihe neuer Klassiker produziert, die Medikalisierung als pragmatischen Prozess der Zuschreibung von Krankheitsrollen untersucht, ohne mit dieser Thematisierung weiter weitläufige Herrschaftskritik zu verbinden. Seit Mitte der neunziger Jahre sind zudem zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen, die von den angeblichen wissenschaftlichen Nachweisen somatischer Krankheitszustände, ihren gehirn- und hormonzentrierten Ätiologien und dem Sinn der medikamentzentrierten Reaktionen auf sie nicht mehr überzeugt sind. Der vorliegende Band greift mit Originalbeiträgen nordamerikanischer, britischer und israelischer AutorInnen diese etablierte Herausforderung somatisch-psychiatrischer Selbstverständlichkeiten auf. Sie verbindet diese mit deutschsprachigen Originalbeiträgen, in denen Krankheitszuschreibungen wieder soziologisch als Elemente in komplexen Prozessen der Aushandlung sozialer Realität verstanden werden. Damit sucht sie einen neuerlichen Ausweg aus der vereinfachenden, aber auch vor allem im Alltag weit verbreiteten Position, es handele sich um die Erkenntnis von „wahrer Krankheit“.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Statt Psychiatrie 2 (Neuausgabe)

Statt Psychiatrie 2 (Neuausgabe) von Aderhold,  Volkmar, Bartmann,  Ulrich, Bellion,  Regina, Boevink,  Wilma, Bracken,  Pat, Bräunling,  Stefan, Bucalo,  Giuseppe, Buck-Zerchin,  Dorothea S, Carr,  Sarah, Davar,  Bhargavi, Dollwet,  Constance, Escher,  Sandra, Gottstein,  James B, Hausotter,  Alfred, Herrick,  Michael, Itten,  Theodor, Jesperson,  Maths, Klafki,  Hannelore, Krücke,  Miriam, Lehmann,  Peter, May,  Rufus, Millett,  Kate, Oaks,  David, Rippmann,  Peter, Romme,  Marius, Rufer,  Marc, Sartori,  Gisela, Schützendorf,  Erich, Seikkula,  Jaakko, Solomun,  Zoran, Stastny,  Peter, Thomas,  Philip, Wallcraft,  Jan, Webb,  David, Wehde,  Uta, Whitaker,  Robert, Zingler,  Ursula
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depressioon sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
Aktualisiert: 2022-10-02
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Statt Psychiatrie 2 (Neuausgabe)

Statt Psychiatrie 2 (Neuausgabe) von Aderhold,  Volkmar, Bartmann,  Ulrich, Bellion,  Regina, Boevink,  Wilma, Bracken,  Pat, Bräunling,  Stefan, Bucalo,  Giuseppe, Buck-Zerchin,  Dorothea S, Carr,  Sarah, Davar,  Bhargavi, Dollwet,  Constance, Escher,  Sandra, Gottstein,  James B, Hausotter,  Alfred, Herrick,  Michael, Itten,  Theodor, Jesperson,  Maths, Klafki,  Hannelore, Krücke,  Miriam, Lehmann,  Peter, May,  Rufus, Millett,  Kate, Oaks,  David, Rippmann,  Peter, Romme,  Marius, Rufer,  Marc, Sartori,  Gisela, Schützendorf,  Erich, Seikkula,  Jaakko, Solomun,  Zoran, Stastny,  Peter, Thomas,  Philip, Wallcraft,  Jan, Webb,  David, Wehde,  Uta, Whitaker,  Robert, Zingler,  Ursula
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
Aktualisiert: 2022-10-02
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Statt Psychiatrie 2 (Neuausgabe)

Statt Psychiatrie 2 (Neuausgabe) von Aderhold,  Volkmar, Bartmann,  Ulrich, Bellion,  Regina, Boevink,  Wilma, Bracken,  Pat, Bräunling,  Stefan, Bucalo,  Giuseppe, Buck-Zerchin,  Dorothea S, Carr,  Sarah, Davar,  Bhargavi, Dollwet,  Constance, Escher,  Sandra, Gottstein,  James B, Hausotter,  Alfred, Herrick,  Michael, Itten,  Theodor, Jesperson,  Maths, Klafki,  Hannelore, Krücke,  Miriam, Lehmann,  Peter, May,  Rufus, Millett,  Kate, Oaks,  David, Rippmann,  Peter, Romme,  Marius, Rufer,  Marc, Sartori,  Gisela, Schützendorf,  Erich, Seikkula,  Jaakko, Solomun,  Zoran, Stastny,  Peter, Thomas,  Philip, Wallcraft,  Jan, Webb,  David, Wehde,  Uta, Whitaker,  Robert, Zingler,  Ursula
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert. --- Das Buch von 2007 folgt auf das 1993 im Antipsychiatrieverlag unter der ISBN 3-925931-07-4 erschienene "Statt Psychiatrie" (1). Mit Ausnahme der - teils aktualisierten, teils völlig neu geschriebenen - Artikel von Harold Maio, Kate Millett, Andy Smith und Zoran Solomun sind in "Statt Psychiatrie 2" keine Texte der 1993er-Ausgabe nachgedruckt.
Aktualisiert: 2022-10-02
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Statt Psychiatrie 2 von Aderhold,  Volkmar, Bartmann,  Ulrich, Bellion,  Regina, Boevink,  Wilma, Bracken,  Pat, Bräunling,  Stefan, Bucalo,  Giuseppe, Buck-Zerchin,  Dorothea S, Carr,  Sarah, Davar,  Bhargavi, Dollwet,  Constance, Escher,  Sandra, Gottstein,  James B, Hausotter,  Alfred, Herrick,  Michael, Itten,  Theodor, Jesperson,  Maths, Klafki,  Hannelore, Krücke,  Miriam, Lehmann,  Peter, May,  Rufus, Millett,  Kate, Oaks,  David, Rippmann,  Peter, Romme,  Marius, Rufer,  Marc, Sartori,  Gisela, Schützendorf,  Erich, Seikkula,  Jaakko, Solomun,  Zoran, Stastny,  Peter, Thomas,  Philip, Wallcraft,  Jan, Webb,  David, Wehde,  Uta, Whitaker,  Robert, Zingler,  Ursula
Das große Buch über Alternativen zur Psychiatrie in aller Welt. Was kann ich tun, wenn ich verrückt oder depressiv werde? Wo finde ich vertrauenswürdige Hilfe für eine Angehörige oder Freundin in Not? Wie schütze ich mich vor Zwangsbehandlung? Wie kann ich als Familienangehöriger oder Freund aktiv werden? Was soll ich tun, wenn ich es nicht mehr ertrage, in der Psychiatrie weiterzuarbeiten? Welche Alternativen zur Psychiatrie gibt es? Wie kann ich mich an deren Aufbau beteiligen? Angenommen, die Psychiatrie soll abgeschafft werden: Was schlagt ihr vor. statt Psychiatrie? Auf diese zentralen Fragen antworten die 61 Autorinnen und Autoren - Psychiatriebetroffene, Mediziner, Therapeuten, Juristen, Sozialwissenschaftler, Psychiater und Angehörige von allen Kontinenten. Sie informieren über ihre alternative Arbeit, ihre Erfahrungen und Erfolge. Das Buch reflektiert die aktuellen Ansätze von Selbsthilfe und Alternativen im Falle akuter Verrücktheit oder Depression sowie Wege zu einer Behandlung, die die Menschenrechte respektiert.
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Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei von Dellwing,  Michael, Harbusch,  Martin
Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive „Krankheitszustände“ konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen: Einerseits erlebte die Kritische Thematisierung, auf der sie stand, einen Niedergang, andererseits solidifizierte sich die somatische Psychiatrie zunehmend. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, bröckelt diese Solidität. Nicht nur hat eine wiedererwachende Soziologie neue Popularität gewonnen und eine Reihe neuer Klassiker produziert, die Medikalisierung als pragmatischen Prozess der Zuschreibung von Krankheitsrollen untersucht, ohne mit dieser Thematisierung weiter weitläufige Herrschaftskritik zu verbinden. Seit Mitte der neunziger Jahre sind zudem zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen, die von den angeblichen wissenschaftlichen Nachweisen somatischer Krankheitszustände, ihren gehirn- und hormonzentrierten Ätiologien und dem Sinn der medikamentzentrierten Reaktionen auf sie nicht mehr überzeugt sind. Der vorliegende Band greift mit Originalbeiträgen nordamerikanischer, britischer und israelischer AutorInnen diese etablierte Herausforderung somatisch-psychiatrischer Selbstverständlichkeiten auf. Sie verbindet diese mit deutschsprachigen Originalbeiträgen, in denen Krankheitszuschreibungen wieder soziologisch als Elemente in komplexen Prozessen der Aushandlung sozialer Realität verstanden werden. Damit sucht sie einen neuerlichen Ausweg aus der vereinfachenden, aber auch vor allem im Alltag weit verbreiteten Position, es handele sich um die Erkenntnis von „wahrer Krankheit“.
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