"Ich wurde am 2. Januar 1870 geboren. Die Welt, die ich anzuschauen bekam, ließ es sich von meinem guten Platze aus gefallen, dem Eckhaus am Markt, wo ich vom Balkon herab einen Leichenzug mit herzlichem Hurra begrüßte, da ich den Unterschied von einem Schützenausmarsch noch nicht wahrnahm."
Zehn Jahre vor seinem Tod legt der deutsche Bildhauer, Grafiker und Dichter Ernst Barlach beim Verlag Bruno Cassirer in Berlin seine Autobiografie unter dem Titel "Ein selbsterzähltes Leben" vor. Barlach, den man zu den wohl bedeutendsten deutschen Expressionisten zählen darf, schuf literarische Werke, die seinem bildnerischen Schaffen ebenbürtig, aber weit weniger bekannt sind. Seine eigenwillige, expressive Sprache ist ihm ein "Spiegeln des Unendlichen", die bildhafte Ausdruckskraft, sein Humor und die scharfe Beobachtungsgabe machen diese Autobiografie zu einem Klassiker, die zu lesen auch heute große Freude bereitet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Im Spätsommer des Jahres 1914 trafen nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges an der sich bildenden Westfront zwei technisch hoch gerüstete Millionenheere aufeinander. Nach für beide Seiten sehr verlustreichen Schlachten erstarrte der Bewegungskrieg und es kam zu einem jahrelangen Stellungskrieg von zuvor nicht gekannten Ausmaßen. Eine Waffengattung bestimmte von nun an den weiteren Verlauf der Kämpfe ganz besonders, die Artillerie. Kein Angriff auf eine gegnerische Stellung war möglich ohne intensiven vorherigen Artilleriebeschuß, gleichzeitig ließ der Verteidiger eben diesen Angriff in seinem eigenen Feuer zusammenbrechen. In den immer größer werdenden Materialschlachten ging der einzelne Soldat sprichwörtlich unter.
Einer von ihnen war Wilhelm Hartung. Bis zum Ausbruch des Krieges war er vorher nie Soldat gewesen, und auch seine Meldung als Kriegsfreiwilliger benötigte mehrere Anläufe, ehe er in einem Artillerieregiment aufgenommen wurde. Nach der militärischen Grundausbildung kam er zum Jahreswechsel 1914/15 nach Flandern an die Westfront, wo er zunächst in einer Meßstelle Verwendung fand. Mit der Beförderung zum Gefreiten erfolgte im Juni 1915 die Versetzung in eine Kampfbatterie, schnell erhielt er die weiteren Beförderungen zum Unteroffizier und zum Vizefeldwebel. Als solcher erlebte er im Sommer 1915 seine ersten Einsätze als Artillerie-Beobachter. Die Herbstschlacht bei Arras im September 1915 wurde sein erster Großkampf und Hartung fand Verwendung als Vorgeschobener Beobachter bei der Infanterie.
Zum Leutnant d.R. befördert und weiterhin in der Verwendung des Artillerie-Beobachters erlebte Hartung die Schlacht vor Verdun bis zu einer schweren Verwundung im Frühjahr 1916. Nach seiner Genesung erhielt er die Versetzung zu einer 15-cm-Haubitzbatterie. Die Schlacht an der Somme erlebte er als Batterieoffizier und wiederum als Beobachter. Es folgte als eigenständiger Zugführer im Winter 1916/17 der Einsatz an der Vogesen-Front und im Frühjahr 1917 in der Doppelschlacht an der Aisne und in der Champagne. Im Juli 1917 zum Führer seiner Batterie ernannt, durchstand Hartung die monatelangen schweren Kämpfe am Chemin-des-Dames zusätzlich weiterhin als Beobachter in vorderster Linie und später auch als Artillerie-Verbindungsoffizier. Hartung kämpfte mit seiner Batterie in der gewaltigen Dritten Flandernschlacht und unterstützte im Frühjahr 1918 in der deutschen Flandernoffensive die Erstürmung des Kemmel-Berges. Nach einer erneuten schweren Verwundung erlebte er das Ende des Krieges in einer Stabsverwendung.
Wilhelm Hartung erzählt in seinen detaillierten Erinnerungen von den Erlebnissen des einfachen Frontsoldaten. Er schildert offen und ehrlich die Schrecken der großen Materialschlachten, in denen er sich beide Klassen des Eisernen Kreuzes erwarb. Er schildert eindringlich das Grauen des Gaskrieges, das Gemetzel in den Schützengräben, wie auch das geräuschlose Sterben des unbekannten Soldaten. Die Erinnerungen dieses Artillerieoffiziers nehmen den Leser mit hinaus in die Großkämpfe an der Westfront des Ersten Weltkrieges, in denen der Tod ein ständiger Begleiter war.
Aktualisiert: 2023-02-27
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"Ich wurde am 2. Januar 1870 geboren. Die Welt, die ich anzuschauen bekam, ließ es sich von meinem guten Platze aus gefallen, dem Eckhaus am Markt, wo ich vom Balkon herab einen Leichenzug mit herzlichem Hurra begrüßte, da ich den Unterschied von einem Schützenausmarsch noch nicht wahrnahm."
Zehn Jahre vor seinem Tod legt der deutsche Bildhauer, Grafiker und Dichter Ernst Barlach beim Verlag Bruno Cassirer in Berlin seine Autobiografie unter dem Titel "Ein selbsterzähltes Leben" vor. Barlach, den man zu den wohl bedeutendsten deutschen Expressionisten zählen darf, schuf literarische Werke, die seinem bildnerischen Schaffen ebenbürtig, aber weit weniger bekannt sind. Seine eigenwillige, expressive Sprache ist ihm ein "Spiegeln des Unendlichen", die bildhafte Ausdruckskraft, sein Humor und die scharfe Beobachtungsgabe machen diese Autobiografie zu einem Klassiker, die zu lesen auch heute große Freude bereitet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Bis zum Herbst 1917 waren die Italiener insgesamt elf Mal zum Großangriff am Isonzo angetreten, um einerseits die Hafenstadt Triest und dessen Hinterland, die Halbinsel Istrien, in die Hand zu bekommen, um andererseits durch das Kanaltal nach Österreich-Ungarn bis nach Kärnten mit Stoßrichtung Wien vorzudringen. Aber jeder dieser Großangriffe konnte unter einer letzten gewaltigen Kraftanstrengung von den k. u. k. Truppen abgeschlagen werden, sodass die Verteidiger schließlich ohne ausreichenden Nachschub und Reserven erschöpft und ausgeblutet im Karst und in ihren Hochgebirgsstellungen in den Julischen Alpen ausharrten, als die Italiener zu einer alles entscheidenden Offensive rüsteten.
In dieser Stunde der Not kam der deutsche Bundesgenosse zur Hilfe und rückte mit der 14. Armee sowie im Gebirgskrieg in den Dolomiten und Karpaten bewährten Truppen heran, um den Italienern durch eine Gegenoffensive zwischen Flitsch und Tolmein zuvorzukommen. Bereits einen Tag nach Angriffsbeginn waren am 25. Oktober 1917 alle gegnerischen Schlüsselstellungen an der Isonzofront in der Hand der Mittelmächte. Die Italiener zogen sich, in die Flucht geschlagen und kaum noch einen nennenswerten Widerstand leistend, über den Tagliamento bis zur Piave zurück, wo sie mit Unterstützung der Franzosen und Amerikaner eine neue Front aufbauten, da die Mittelmächte nicht energisch genug nachstießen.
Die 12. Isonzoschlacht, die als „Wunder von Karfreit“ in die Kriegsgeschichte eingegangen ist, war Österreich-Ungarns letzter Sieg vor dem Untergang der Donaumonarchie, der zunächst durch die gescheiterte Piaveschlacht der k. u. k. Armee ohne deutsche Unterstützung im Kriegsjahr 1918 und die erfolgreiche italienische Gegenoffensive eingeleitet wurde. Darüber berichtet der 2. Teil dieses umfangreichen Werkes über „Die Schlachten am Isonzo“.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Im Ersten Weltkrieg waren von Herbst 1914 bis Sommer 1918 die Kämpfe an der Westfront von Materialschlachten und Grabenkämpfen bisher nicht gekannten Ausmaßes geprägt. Kein Angriff erfolgte, ohne vorher das gegnerische Stellungssystem mit größtem Artillerieeinsatz zu bearbeiten. Auf der Seite der Verteidiger genügten meist wenige Maschinengewehre, um auch stärkste Angriffe zum Stehen zu bringen. Über Jahre hinaus konnte keine der Kriegsparteien entscheidende Vorteile erringen.
Ende Juni 1916 begannen die Briten an der Somme eine Offensive, nachdem auf den deutschen Stellungen ein siebentägiges Trommelfeuer gelegen hatte. Der britische Infanterieangriff brach unter schwersten Verlusten im Feuer der deutschen Maschinengewehre zusammen. Die Offensive an der Somme wurde zu einer monatelangen Abnutzungsschlacht. Auf beiden Seiten wurden immer neue Divisionen in den Kampf geworfen. Es gab kaum eine deutsche Einheit, die nicht das Grauen an der Somme durchleben mußte. Zu ihnen gehörte auch eine Maschinengewehrkompanie.
Im vorliegenden Buch erinnert sich ein Angehöriger dieser Kompanie detailliert an seinen Fronteinsatz. Der Bericht umfaßt die Zeit von Sommer 1916 bis Sommer 1917. Nach dem Kampf an der Somme wurde seine Division im Frühjahr 1917 in der Schlacht bei Arras und im Sommer 1917 in der Dritten Flandernschlacht eingesetzt.
Die Hauptlast dieser Kämpfe mußte stets der einfache Soldat tragen. Er mußte im vorderen Graben ausharren im tagelangen schwersten Artilleriefeuer, im Feuer der Minenwerfer, vermischt mit Sprengungen ganzer Grabenabschnitte und ständigem Gasbeschuß. Er mußte leben und überleben in diesem Inferno, mußte sich in die Erde einwühlen, im Trommelfeuer die Stellungen immer wieder neu anlegen und Angriffe abwehren. Und ganz nebenbei mußte er in dieser Hölle des Grabenkrieges essen und schlafen. Ständig die gleiche Uniform am Leib, geplagt von Läusen und Ratten, Hitze und Durst, Nässe und Schlamm, den Verwesungsgeruch unzähliger Leichen in der Nase, den Tod der Kameraden vor Augen, hielt er aus, bis auch ihn das Schicksal ereilte.
In diesem Buch bekommt man Einblick in den Alltag des einfachen Soldaten im Großkampf an der Westfront des Krieges, der das alte Europa für immer veränderte.
Aktualisiert: 2022-07-25
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Im Sommer 1914 gingen in Europa die Lichter aus. Es begann ein Krieg, den man später den Ersten Weltkrieg nannte. Im größten Teil Europas griff man begeistert zu den Waffen, in der Meinung, der Kampf würde schnell siegreich ein Ende finden. Auch im Deutschen Kaiserreich meldeten sich unzählige junge Kriegsfreiwillige.
Einer von diesen jungen Kriegsfreiwilligen war Richard Arndt. Zum Zeitpunkt des Kriegsausbruchs gerade 15 Jahre alt geworden, war er im Sommer 1914 auf deutscher Seite vielleicht der jüngste Kriegsfreiwillige überhaupt, der bei der Truppe angenommen und ins Feld geschickt wurde. Nach kurzer Ausbildung wurde er dem ReserveJägerbataillon 5 zugeteilt.
Arndt erlebte im Herbst 1914 an der Westfront den Beginn des Stellungskrieges. Nachdem er im Juni 1915 schwer verwundet worden war, meldete er sich zu Beginn des Jahres 1916 erneut freiwillig an die Front. Er erlebte mit seinem Bataillon die Schlacht bei Verdun, ab Sommer 1916 den Hochgebirgskrieg in den Karpaten und im Herbst 1917 die deutsch-österreichische Offensive gegen Italien. Im Frühjahr 1918 an die Westfront zurückgekehrt, durchstand er die schweren Abwehrkämpfe bis zum Waffenstillstand.
Als Arndt nach vier Jahren Krieg, ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes und der österreichischen Tapferkeitsmedaille, nach Hause zurückkehrte, war er 19 Jahre alt. In den Schlachten des Weltkrieges war jede Kriegsbegeisterung erloschen. Das Reserve-Jägerbataillon 5 war auf eine Handvoll Soldaten zusammengeschrumpft. In diesem Buch blickt der junge Kriegsfreiwillige auf seine Erlebnisse zurück.
Aktualisiert: 2021-05-30
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Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges besaß Deutschland mehrere Kolonien in Afrika, freilich über den ganzen Erdteil verstreut. Da man zunächst von einer nur kurzen Kriegsdauer ausging, hielt man die Kolonien für militärstrategisch zweitrangig. Doch je mehr sich der Krieg in die Länge zog, desto mehr wurde auch Afrika ein Kriegsschauplatz von geradezu epischem Charakter.
Das kleine Togo, ringsum von Feindesland umgeben, hielt nur wenige Wochen aus. Deutsch-Südwestafrika leistete den Südafrikanern erbitterten Widerstand, fiel aber 1915. Die deutschen Truppen in Kamerun hielten ohne äußere Hilfe zwei Jahre lang tapfer durch.
Doch eine wirklich herausragende Rolle spielte Deutsch-Ostafrika. Hier konnte der legendär gewordene General von Lettow-Vorbeck einem weit überlegenen Feind eine Niederlage um die andere zufügen. Seine Truppen waren die einzigen, die auf britisches Territorium vordrangen und bis Kriegsende einsatzfähig blieben.
In Anerkennung dieser Leistungen waren von Lettow-Vorbeck und seine Männer die einzigen deutschen Soldaten, denen nach Ende des Ersten Weltkrieg eine Siegesparade durch Berlin gewährt wurde.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Die Indienststellung des britischen Schlachtschiffes "Dreadnought" revolutionierte die Technik und Taktik des Seekrieges und gab den Startschuß für einen maritimen Rüstungswettlauf zwischen den damals größten Seemächten - Deutschland und Großbritannien. Zwei Kriegsflotten von einer Größe, welche die Welt bis dahin noch nicht gesehen hatte, standen 1914 bereit zum großen Duell. Ihre Technik war so neuartig, so unerprobt, daß der Ausgang kaum vorhersehbar schien.
Der Panzerkreuzer-einst Inbegriff moderner Seerüstun - hatte bereits Platz gemacht für die neuen Schlachtschiffe, die nach ihrem weltweit nachgeahmten britischen Vorbild oft als "Dreadnought's" bezeichnent wurden. Dazu kam das gänzlich neue Konzept des Schlachtkreuzers. Die Briten konnten die weitaus größere Zahl von Kriegsschiffen aufbieten, doch hielten die Deutschen mit überlegener Technik dagegen.
Die größte Seeschlacht der Kriegsgeschichte - an der Gesamttonnage der beteiligten Schiffe gemessen -, die Skagerrak-Schlacht, war für Deutschland ein taktischer Sieg, doch eine strategische Niederlage. Als letzter Trumpf blieben den Deutschen ihre U-Boote, um den Briten vielleicht doch noch die Seeherrschaft zu entreißen und sie durch eine Seeblockade in die Knie zu zwingen.
Aktualisiert: 2020-02-17
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1914 glaubte kaum jemand an irgendeinen militärischen Nutzen der noch sehr jungen Fliegerei. Die meisten Militärs konnten sich Flugzeuge und Luftschiffe allenfalls zur Aufklärung und Artilleriebeobachtung vorstellen, ähnlich den bereits zaghaft in Dienst gestellten Fesselballonen. Doch vier Jahre später mußten sie feststellen, daß die neue Waffengattung die Kriegführung revolutioniert hatte!
So groß war der technische Fortschritt in diesem kurzen Zeitraum, daß keiner mehr die entscheidende Bedeutung der Luftwaffe in einem modernen Krieg bezweifeln konnte. Im Ersten Weltkrieg wurden Luftkriegstaktiken von zeitloser Gültigkeit entwickelt: Klassische Luftkämpfe zwischen Jagdflugzeugen („Dogfights“), Abfangjagd, strategische Bombenangriffe oder taktische Erdkampfeinsätze. Selbst die Marinefliegerei machte ihre ersten Gehversuche.
Zugleich erschienen die ersten Fliegerasse, eine massenpsychologische Notwendigkeit zu einer Zeit, da alle Nationen ihre Kriegshelden haben wollten. Einige der von diesen Männern entwickelten Flugmanöver und Luftkampftaktiken bilden noch immer die Grundregeln des modernen Luftkampfes, wie sie der berühmte deutsche Jagdflieger Boelcke in seinen „Dicta“ schon damals treffend zusammenfasste.
Nie zuvor und nie danach hat eine neue Waffengattung in diesem Ausmaß die Kriegführung verändert.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Die Indienststellung des britischen Schlachtschiffes "Dreadnought" revolutionierte die Technik und Taktik des Seekrieges und gab den Startschuß für einen maritimen Rüstungswettlauf zwischen den damals größten Seemächten - Deutschland und Großbritannien. Zwei Kriegsflotten von einer Größe, welche die Welt bis dahin noch nicht gesehen hatte, standen 1914 bereit zum großen Duell. Ihre Technik war so neuartig, so unerprobt, daß der Ausgang kaum vorhersehbar schien.
Der Panzerkreuzer-einst Inbegriff moderner Seerüstun - hatte bereits Platz gemacht für die neuen Schlachtschiffe, die nach ihrem weltweit nachgeahmten britischen Vorbild oft als "Dreadnought's" bezeichnent wurden. Dazu kam das gänzlich neue Konzept des Schlachtkreuzers. Die Briten konnten die weitaus größere Zahl von Kriegsschiffen aufbieten, doch hielten die Deutschen mit überlegener Technik dagegen.
Die größte Seeschlacht der Kriegsgeschichte - an der Gesamttonnage der beteiligten Schiffe gemessen -, die Skagerrak-Schlacht, war für Deutschland ein taktischer Sieg, doch eine strategische Niederlage. Als letzter Trumpf blieben den Deutschen ihre U-Boote, um den Briten vielleicht doch noch die Seeherrschaft zu entreißen und sie durch eine Seeblockade in die Knie zu zwingen.
Aktualisiert: 2020-02-17
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Aktualisiert: 2022-02-03
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Reich bebildertes Nachschlagewerk für an der Militärflugzeug-Entwicklung sowie am Luftkrieg des Ersten Weltkriegs Interessierte und Modellbauer. Zahlreiche Flugzeugtypen werden kompakt aber dennoch umfassend dargestellt. Darunter auch Flugzeuge aus Frankreich und Großbritannien. Ein extra Artikel widmet sich dem Einsatz von Luftschiffen. Portraits bekannter Kampfflieger ergänzen das Werk.
Aktualisiert: 2019-05-07
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Mit Beiträgen u.a. von: Gerhard Casper, Peter von Matt, Albrecht Schöne und Christian Tomuschat
Aktualisiert: 2021-04-30
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Egon Eiermann (1904-1970) war einer der großen deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts. Klare und einfache Formen, die ihren Zweck erfüllen, bestimmen sein Werk. Durch den Bau der Taschentuchweberei in Blumberg und die Pavillongruppe auf der Weltausstellung Brüssel erlangte er internationale Beachtung. Hohe Ehrungen wurden ihm durch Verleihungen wie den „Berliner Kunstpreis für Architektur“, den Ehrendoktor der Technischen Universität Berlin und der Mitgliedschaft des Ordens „Pour le Merite“ für Wissenschaft und Kunst in der BRD zuteil. Für Herbert Schmitt ist Egon Eiermann ein ganz besonderer Lehrer, der sein eigenes Architektenleben maßgeblich prägte. In seinem Buch hält Herbert Schmitt die großen Meilensteine der beiden Architekten in Text und Bildern fest.
Aktualisiert: 2020-03-05
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Ferdinand Schörner wurde am 12. Juni 1892 in München geboren und verlebte hier seine Kinder- und Jugendzeit. Da der junge Abiturient beabsichtigte, den Beruf eines Lehrers zu ergreifen, entschloss er sich, seinen Wehrdienst als einjährig Freiwilliger beim elitären Königlich Bayerischen Infanterieleibregiment abzuleisten. Mit ihm zog er im Rahmen des neu aufgestellten Alpenkorps in den Ersten Weltkrieg. Im Jahr 1917 machte er als Leutnant zum ersten Mal auf sich aufmerksam, als er an der Isonzofront den Monte Matajur erstürmte und dafür die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung, den Orden „Pour le Mérite“ erhielt.
In den Nachkriegswirren trat er zunächst für die demokratische Ordnung der Weimarer Republik ein und stand während des Hitler-Ludendorff-Putsches von 1923 aufseiten der Regierung. Erst später wurde er zum überzeugten Nationalsozialisten, sodass Hitler ihn mehr und mehr als „Durchhalte-General“ schätzen lernte.
Während des Balkanfeldzuges marschierte Schörner mit seiner 6. Gebirgsdivision 1941 als „Sieger von Athen“ in die griechische Hauptstadt ein. Auf Grund seiner unerschrockenen Führung und seiner eisernen Härte wurde er im Herbst 1941 an die Eismeerfront verlegt, wo er die legendäre Lapplandarmee vor einem „Stalingrad des Nordens“ bewahrte. Schließlich stieg er in den Kriegsjahren 1943 bis 1945 zum einzigen Generalfeldmarschall der deutschen Gebirgstruppe auf. Über diese Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 1973 berichtet der II. Band dieser ersten umfassenden und wissenschaftlich fundierten Biografie über einen der umstrittensten deutschen Heerführer des Zweiten Weltkrieges.
Aktualisiert: 2018-07-10
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Bis auf den heutigen Tag zählt Generalfeldmarschall Ferdinand Schörner zu den umstrittensten deutschen Heerführern des Zweiten Weltkrieges. Der „Pour le Mérite“-Träger des Ersten Weltkrieges und Träger des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes des Zweiten Weltkrieges begann seine militärische Karriere im Rahmen des Deutschen Alpenkorps des Ersten Weltkrieges.
Während des Zweiten Weltkrieges schätzte ihn Hitler mehr und mehr als unerschrockenen „Durchhalte-General“, sodass er in den Jahren 1943 bis 1945 an der Ostfront zum „Steher“ in einer Reihe von schweren Abwehrschlachten an allen Frontabschnitten der russischen Front wurde. „Ohne Schörner wäre die Rote Armee bis nach Bayern durchmarschiert“, bekannte der Sowjetmarschall Konjew nach dem Krieg. Noch in seinem Testament ernannte Hitler Schörner zum Oberbefehlshaber des Heeres und in der Regierung Dönitz war er sogar als Kriegsminister vorgesehen.
Nach seiner Entlassung aus zehnjähriger sowjetischer Kriegsgefangenschaft in die DDR lehnte Schörner das Angebot, in der Nationalen Volksarmee eine hohe Position zu übernehmen, ab. Nach seiner Rückkehr in die Bundesrepublik Deutschland wurde er hier vor Gericht gestellt und nach einer beispiellosen Kampagne gegen ihn verurteilt. Darüber berichtet der abschließende Band dieser ersten umfassenden und wissenschaftlich untermauerten Biografie über den einzigen Generalfeldmarschall der deutschen Gebirgstruppe.
Aktualisiert: 2018-07-10
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