ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
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ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht

Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht von Schiller,  Daniel
Die vorliegende Rekonstruktion wahrnehmungs- und handlungsleitender Orientierungen der Sportlehrkräfte in Hinblick auf Schüler*innen leistet einen fokussierten Beitrag in der Bearbeitung der Frage danach, wie Sportunterricht eigentlich praktisch funktioniert. Erkenntnis über die Logik der Praxis respektive des Lehrer*innenhandelns an Schüler*innen im Sportunterricht ist sowohl für schulbezogen-sportdidaktische Fragen als auch in Hinblick auf Lehrer*innenbildung hochrelevant. Im ersten Teil der Arbeit wird grundlagentheoretisch eine praxeologisch-wissenssoziologische Forschungsperspektive auf unterrichtliches Lehrer*innenhandeln entfaltet, wobei ein besonderes Augenmerk der visuellen Dimension gilt. Auf diese Weise akzentuiert die Arbeit eine Facette praxeologischer Forschung, die auch in anderen Kontexten innerhalb und außerhalb des schulischen Feldes an Bedeutung gewinnt und für die Analyse sozialer Praktiken als relevant eingeschätzt wird: Sehen – als elementarer Weltbezug – präformiert, wie Schüler*innen im Sportunterricht (an-)erkannt werden und welche Interaktionsmöglichkeiten sich ergeben. Auf der Grundlage einer dokumentarischen Rekonstruktion episodisch-narrativer Interviews mit (Sport-) Lehrkräften konnten fünf typische Orientierungsrahmen sowie zwei typübergreifende fachkulturell-kollektive Handlungsmuster abstrahiert werden.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Bildkommunikation

Bildkommunikation von Przyborski,  Aglaja
Die gegenwärtigen medientechnischen Entwicklungen haben zu einem immensen Aufschwung der Bilder beigetragen. Noch nie wurde so viel mit Bildern kommuniziert wie heute. Wie verständigen wir uns mit Bildern? Wie erzeugen wir in unserem Alltag Sinn mit ihnen? Die Logik des Bildes hat, im Vergleich zu jener der Sprache, in der Forschung bisher wenig methodologische Beachtung gefunden. Vor allem in der Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation fehlt eine prinzipielle Beschäftigung mit Bildverständigung bislang weitgehend. Im vorliegenden Buch wird theoretisch und empirisch die Funktion des Bildes in der wechselseitigen Konstitution von Medien und Alltag geklärt und in einem empirisch fundierten, praxeologischen Kommunikationsmodell verdichtet. Das Modell begründet und ermöglicht empirische Forschung, die gegenwärtige Kommunikation insofern zu erfassen weiß, als u. a. unterschiedliche Medialitäten (Sprache, Bild, Musik ...) in ihrem Eigensinn ebenso wie Social-Media-Kommunikation systematisch beachtet werden. Im Buch werden die entsprechenden forschungspraktischen Schritte, insbesondere der Bild- und Medienanalyse, detailliert ausgeführt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bildkommunikation

Bildkommunikation von Przyborski,  Aglaja
Die gegenwärtigen medientechnischen Entwicklungen haben zu einem immensen Aufschwung der Bilder beigetragen. Noch nie wurde so viel mit Bildern kommuniziert wie heute. Wie verständigen wir uns mit Bildern? Wie erzeugen wir in unserem Alltag Sinn mit ihnen? Die Logik des Bildes hat, im Vergleich zu jener der Sprache, in der Forschung bisher wenig methodologische Beachtung gefunden. Vor allem in der Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation fehlt eine prinzipielle Beschäftigung mit Bildverständigung bislang weitgehend. Im vorliegenden Buch wird theoretisch und empirisch die Funktion des Bildes in der wechselseitigen Konstitution von Medien und Alltag geklärt und in einem empirisch fundierten, praxeologischen Kommunikationsmodell verdichtet. Das Modell begründet und ermöglicht empirische Forschung, die gegenwärtige Kommunikation insofern zu erfassen weiß, als u. a. unterschiedliche Medialitäten (Sprache, Bild, Musik ...) in ihrem Eigensinn ebenso wie Social-Media-Kommunikation systematisch beachtet werden. Im Buch werden die entsprechenden forschungspraktischen Schritte, insbesondere der Bild- und Medienanalyse, detailliert ausgeführt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Bildkommunikation

Bildkommunikation von Przyborski,  Aglaja
Die gegenwärtigen medientechnischen Entwicklungen haben zu einem immensen Aufschwung der Bilder beigetragen. Noch nie wurde so viel mit Bildern kommuniziert wie heute. Wie verständigen wir uns mit Bildern? Wie erzeugen wir in unserem Alltag Sinn mit ihnen? Die Logik des Bildes hat, im Vergleich zu jener der Sprache, in der Forschung bisher wenig methodologische Beachtung gefunden. Vor allem in der Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation fehlt eine prinzipielle Beschäftigung mit Bildverständigung bislang weitgehend. Im vorliegenden Buch wird theoretisch und empirisch die Funktion des Bildes in der wechselseitigen Konstitution von Medien und Alltag geklärt und in einem empirisch fundierten, praxeologischen Kommunikationsmodell verdichtet. Das Modell begründet und ermöglicht empirische Forschung, die gegenwärtige Kommunikation insofern zu erfassen weiß, als u. a. unterschiedliche Medialitäten (Sprache, Bild, Musik ...) in ihrem Eigensinn ebenso wie Social-Media-Kommunikation systematisch beachtet werden. Im Buch werden die entsprechenden forschungspraktischen Schritte, insbesondere der Bild- und Medienanalyse, detailliert ausgeführt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht

Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht von Schiller,  Daniel
Die vorliegende Rekonstruktion wahrnehmungs- und handlungsleitender Orientierungen der Sportlehrkräfte in Hinblick auf Schüler*innen leistet einen fokussierten Beitrag in der Bearbeitung der Frage danach, wie Sportunterricht eigentlich praktisch funktioniert. Erkenntnis über die Logik der Praxis respektive des Lehrer*innenhandelns an Schüler*innen im Sportunterricht ist sowohl für schulbezogen-sportdidaktische Fragen als auch in Hinblick auf Lehrer*innenbildung hochrelevant. Im ersten Teil der Arbeit wird grundlagentheoretisch eine praxeologisch-wissenssoziologische Forschungsperspektive auf unterrichtliches Lehrer*innenhandeln entfaltet, wobei ein besonderes Augenmerk der visuellen Dimension gilt. Auf diese Weise akzentuiert die Arbeit eine Facette praxeologischer Forschung, die auch in anderen Kontexten innerhalb und außerhalb des schulischen Feldes an Bedeutung gewinnt und für die Analyse sozialer Praktiken als relevant eingeschätzt wird: Sehen – als elementarer Weltbezug – präformiert, wie Schüler*innen im Sportunterricht (an-)erkannt werden und welche Interaktionsmöglichkeiten sich ergeben. Auf der Grundlage einer dokumentarischen Rekonstruktion episodisch-narrativer Interviews mit (Sport-) Lehrkräften konnten fünf typische Orientierungsrahmen sowie zwei typübergreifende fachkulturell-kollektive Handlungsmuster abstrahiert werden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht

Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht von Schiller,  Daniel
Die vorliegende Rekonstruktion wahrnehmungs- und handlungsleitender Orientierungen der Sportlehrkräfte in Hinblick auf Schüler*innen leistet einen fokussierten Beitrag in der Bearbeitung der Frage danach, wie Sportunterricht eigentlich praktisch funktioniert. Erkenntnis über die Logik der Praxis respektive des Lehrer*innenhandelns an Schüler*innen im Sportunterricht ist sowohl für schulbezogen-sportdidaktische Fragen als auch in Hinblick auf Lehrer*innenbildung hochrelevant. Im ersten Teil der Arbeit wird grundlagentheoretisch eine praxeologisch-wissenssoziologische Forschungsperspektive auf unterrichtliches Lehrer*innenhandeln entfaltet, wobei ein besonderes Augenmerk der visuellen Dimension gilt. Auf diese Weise akzentuiert die Arbeit eine Facette praxeologischer Forschung, die auch in anderen Kontexten innerhalb und außerhalb des schulischen Feldes an Bedeutung gewinnt und für die Analyse sozialer Praktiken als relevant eingeschätzt wird: Sehen – als elementarer Weltbezug – präformiert, wie Schüler*innen im Sportunterricht (an-)erkannt werden und welche Interaktionsmöglichkeiten sich ergeben. Auf der Grundlage einer dokumentarischen Rekonstruktion episodisch-narrativer Interviews mit (Sport-) Lehrkräften konnten fünf typische Orientierungsrahmen sowie zwei typübergreifende fachkulturell-kollektive Handlungsmuster abstrahiert werden.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Bildkommunikation

Bildkommunikation von Przyborski,  Aglaja
Die gegenwärtigen medientechnischen Entwicklungen haben zu einem immensen Aufschwung der Bilder beigetragen. Noch nie wurde so viel mit Bildern kommuniziert wie heute. Wie verständigen wir uns mit Bildern? Wie erzeugen wir in unserem Alltag Sinn mit ihnen? Die Logik des Bildes hat, im Vergleich zu jener der Sprache, in der Forschung bisher wenig methodologische Beachtung gefunden. Vor allem in der Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation fehlt eine prinzipielle Beschäftigung mit Bildverständigung bislang weitgehend. Im vorliegenden Buch wird theoretisch und empirisch die Funktion des Bildes in der wechselseitigen Konstitution von Medien und Alltag geklärt und in einem empirisch fundierten, praxeologischen Kommunikationsmodell verdichtet. Das Modell begründet und ermöglicht empirische Forschung, die gegenwärtige Kommunikation insofern zu erfassen weiß, als u. a. unterschiedliche Medialitäten (Sprache, Bild, Musik ...) in ihrem Eigensinn ebenso wie Social-Media-Kommunikation systematisch beachtet werden. Im Buch werden die entsprechenden forschungspraktischen Schritte, insbesondere der Bild- und Medienanalyse, detailliert ausgeführt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Bildkommunikation

Bildkommunikation von Przyborski,  Aglaja
Die gegenwärtigen medientechnischen Entwicklungen haben zu einem immensen Aufschwung der Bilder beigetragen. Noch nie wurde so viel mit Bildern kommuniziert wie heute. Wie verständigen wir uns mit Bildern? Wie erzeugen wir in unserem Alltag Sinn mit ihnen? Die Logik des Bildes hat, im Vergleich zu jener der Sprache, in der Forschung bisher wenig methodologische Beachtung gefunden. Vor allem in der Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation fehlt eine prinzipielle Beschäftigung mit Bildverständigung bislang weitgehend. Im vorliegenden Buch wird theoretisch und empirisch die Funktion des Bildes in der wechselseitigen Konstitution von Medien und Alltag geklärt und in einem empirisch fundierten, praxeologischen Kommunikationsmodell verdichtet. Das Modell begründet und ermöglicht empirische Forschung, die gegenwärtige Kommunikation insofern zu erfassen weiß, als u. a. unterschiedliche Medialitäten (Sprache, Bild, Musik ...) in ihrem Eigensinn ebenso wie Social-Media-Kommunikation systematisch beachtet werden. Im Buch werden die entsprechenden forschungspraktischen Schritte, insbesondere der Bild- und Medienanalyse, detailliert ausgeführt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht

Handlungs- und wahrnehmungsleitende Orientierungen im Hinblick auf Schülerinnen und Schüler im Sportunterricht von Schiller,  Daniel
Die vorliegende Rekonstruktion wahrnehmungs- und handlungsleitender Orientierungen der Sportlehrkräfte in Hinblick auf Schüler*innen leistet einen fokussierten Beitrag in der Bearbeitung der Frage danach, wie Sportunterricht eigentlich praktisch funktioniert. Erkenntnis über die Logik der Praxis respektive des Lehrer*innenhandelns an Schüler*innen im Sportunterricht ist sowohl für schulbezogen-sportdidaktische Fragen als auch in Hinblick auf Lehrer*innenbildung hochrelevant. Im ersten Teil der Arbeit wird grundlagentheoretisch eine praxeologisch-wissenssoziologische Forschungsperspektive auf unterrichtliches Lehrer*innenhandeln entfaltet, wobei ein besonderes Augenmerk der visuellen Dimension gilt. Auf diese Weise akzentuiert die Arbeit eine Facette praxeologischer Forschung, die auch in anderen Kontexten innerhalb und außerhalb des schulischen Feldes an Bedeutung gewinnt und für die Analyse sozialer Praktiken als relevant eingeschätzt wird: Sehen – als elementarer Weltbezug – präformiert, wie Schüler*innen im Sportunterricht (an-)erkannt werden und welche Interaktionsmöglichkeiten sich ergeben. Auf der Grundlage einer dokumentarischen Rekonstruktion episodisch-narrativer Interviews mit (Sport-) Lehrkräften konnten fünf typische Orientierungsrahmen sowie zwei typübergreifende fachkulturell-kollektive Handlungsmuster abstrahiert werden.
Aktualisiert: 2020-07-01
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ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung

ZISU – Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung von Idel,  Till-Sebastian, Kramer,  Rolf-Torsten, Schierz,  Matthias
Seit einigen Jahren konzentriert sich ein relevanter Teil der Forschung zum Lehrer*innenberuf auf die Analyse von Kompetenzen und Wissensformen mit dem Ziel, diese zu optimieren und an die Anforderungen veränderter Unterrichtsarrangements anzupassen. Daneben sind in den letzten Jahren aber auch kulturtheoretische, praxeologische Zugänge zum Lehrer*innenberuf und seinen Wandlungsprozessen vorangetrieben worden, die im Thementeil dieser Ausgabe der Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung dargestellt werden. Im Zentrum dieser Zugänge stehen Rekonstruktionen der unterrichtsgenerierenden Muster, routineförmigen Handlungslogiken und impliziten Wissensbestände Lehrender. Dabei ist das Interesse an der Frage des Zusammenspiels zwischen der schulischen Berufskultur, den praktischen Formen, mit denen sich Lehrpersonen auf die berufskulturellen Anforderungen beziehen, und den hieraus entstehenden habituellen Dispositionen der Professionellen erheblich gestiegen. Lehrer*insein ist als Existenzform in einem Feld zwischen Schul-, Lern- sowie Fach- und Berufskultur situiert und speist sich auch aus den biographischen Aufschichtungen und der individuellen Gewordenheit des Habitus von Lehrkräften. Praxeologische Analysen müssen diese beiden Seiten der Relationierung von Feld und Akteur konzeptualisieren. In den Beiträgen wird dies an verschiedenen konkreten Themenstellungen aufgezeigt.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Bildkommunikation

Bildkommunikation von Przyborski,  Aglaja
Die gegenwärtigen medientechnischen Entwicklungen haben zu einem immensen Aufschwung der Bilder beigetragen. Noch nie wurde so viel mit Bildern kommuniziert wie heute. Wie verständigen wir uns mit Bildern? Wie erzeugen wir in unserem Alltag Sinn mit ihnen? Die Logik des Bildes hat, im Vergleich zu jener der Sprache, in der Forschung bisher wenig methodologische Beachtung gefunden. Vor allem in der Auseinandersetzung mit Medien und Kommunikation fehlt eine prinzipielle Beschäftigung mit Bildverständigung bislang weitgehend. Im vorliegenden Buch wird theoretisch und empirisch die Funktion des Bildes in der wechselseitigen Konstitution von Medien und Alltag geklärt und in einem empirisch fundierten, praxeologischen Kommunikationsmodell verdichtet. Das Modell begründet und ermöglicht empirische Forschung, die gegenwärtige Kommunikation insofern zu erfassen weiß, als u. a. unterschiedliche Medialitäten (Sprache, Bild, Musik ...) in ihrem Eigensinn ebenso wie Social-Media-Kommunikation systematisch beachtet werden. Im Buch werden die entsprechenden forschungspraktischen Schritte, insbesondere der Bild- und Medienanalyse, detailliert ausgeführt.
Aktualisiert: 2023-03-27
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