Wohnungslosigkeit ist eine existenzielle Notlage und mit Armut und sozialer Ausschließung verknüpft. Für Menschen ohne Zugang zu Wohnraum sind wesentliche Routinen alltäglicher, sozialer und räumlicher Praktiken prekär geworden. In dem Band geht es darum, wie wohnungslose Frauen ihren Alltag organisieren und wie sie sich soziale Räume aneignen, um Privatheit, Subjektivität und soziale Teilhabe herzustellen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wohnungslosigkeit ist eine existenzielle Notlage und mit Armut und sozialer Ausschließung verknüpft. Für Menschen ohne Zugang zu Wohnraum sind wesentliche Routinen alltäglicher, sozialer und räumlicher Praktiken prekär geworden. In dem Band geht es darum, wie wohnungslose Frauen ihren Alltag organisieren und wie sie sich soziale Räume aneignen, um Privatheit, Subjektivität und soziale Teilhabe herzustellen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-07-01
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Wohnungslosigkeit ist eine existenzielle Notlage und mit Armut und sozialer Ausschließung verknüpft. Für Menschen ohne Zugang zu Wohnraum sind wesentliche Routinen alltäglicher, sozialer und räumlicher Praktiken prekär geworden. In dem Band geht es darum, wie wohnungslose Frauen ihren Alltag organisieren und wie sie sich soziale Räume aneignen, um Privatheit, Subjektivität und soziale Teilhabe herzustellen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wohnungslosigkeit ist eine existenzielle Notlage und mit Armut und sozialer Ausschließung verknüpft. Für Menschen ohne Zugang zu Wohnraum sind wesentliche Routinen alltäglicher, sozialer und räumlicher Praktiken prekär geworden. In dem Band geht es darum, wie wohnungslose Frauen ihren Alltag organisieren und wie sie sich soziale Räume aneignen, um Privatheit, Subjektivität und soziale Teilhabe herzustellen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In dieser Studie wird die Geschichte der Familie Nour nachgezeichnet: Es ist die Geschichte eines Bauarbeiters und seiner Frau, die als Ehepaar in den 1970er Jahren aus Marokko ausgewandert sind, um in Frankreich ein neues Leben zu beginnen. Ihre acht Kinder sind alle in Frankreich geboren und aufgewachsen. Während die älteste Tochter Jura studiert, sitzt einer der Söhne für vier Jahre im Gefängnis, drei weitere Söhne werden Arbeiter. Ihre Geschichte kann als exemplarisch für eine Vielzahl von Familien verstanden werden, die aufgrund der prekären Lebenssituation mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert sind. Das Ergebnis ist eine vertiefte Fallstudie, die unter anderem die Dynamik zwischen Eltern und Geschwistern sowie die Wechselwirkungen dieser Familiengruppe mit institutionellen und staatlichen Akteuren nachzeichnet.Der Theoriegehalt dieser detaillierten Einzelfallstudie wird im ersten Nachwort diskutiert, das die grundlagentheoretischen Implikationen des langfristig orientierten Handlungsvermögens unter den extrem schwierigen Lebensbedingungen der Prekarität und der Diskreditierung ausformuliert. Dabei spielt das biographische Kapital der Familie und die persönliche Offenheit gegenüber den Anforderungen und Chancen der französischen Gesellschaft eine zentrale Rolle. In einem im Jahr 2013 ergänzten Nachwort wird nachgezeichnet, wie das Leben der Familie Nour in den zehn Jahren nach der Hauptstudie weiterging.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Je nach historischer Epoche, räumlichem Kontext und gesellschaftlicher Schicht variiert die Verteilung von Arbeit und Nicht-Arbeit im Lebenslauf. Dieser Band relativiert gängige Vorstellungen von der Normalität des Arbeitens, indem er danach fragt, wie Individuen und Gruppen mit diesen Maßstäben, aber auch mit den Veränderungen in der gesellschaftlichen und ökonomischen Organisation von Arbeit umgehen: Wie reagieren sie, wenn sie den Standards von Normalitätskonzepten oder -fiktionen nicht genügen? Wie kommt es zu Abweichungen, Konkurrenzen und Wandel?
Die Beiträger_innen ermöglichen einen multidisziplinär ausgerichteten Blick auf die aktuellen Debatten über Arbeit, Prekarität und sozialen Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Je nach historischer Epoche, räumlichem Kontext und gesellschaftlicher Schicht variiert die Verteilung von Arbeit und Nicht-Arbeit im Lebenslauf. Dieser Band relativiert gängige Vorstellungen von der Normalität des Arbeitens, indem er danach fragt, wie Individuen und Gruppen mit diesen Maßstäben, aber auch mit den Veränderungen in der gesellschaftlichen und ökonomischen Organisation von Arbeit umgehen: Wie reagieren sie, wenn sie den Standards von Normalitätskonzepten oder -fiktionen nicht genügen? Wie kommt es zu Abweichungen, Konkurrenzen und Wandel?
Die Beiträger_innen ermöglichen einen multidisziplinär ausgerichteten Blick auf die aktuellen Debatten über Arbeit, Prekarität und sozialen Wandel.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mann als »Arbeiter« ist ein Auslaufmodell: Nach dem Boom der Wirtschaftswunderzeit kommt es in den westlichen Industrienationen zu einer Verschärfung sozialer Ungleichheit. Insbesondere der Industriesektor leidet unter den Folgen von Globalisierung und Digitalisierung. Diese Veränderungen führen auch zu neuen Männlichkeitsnarrativen im Schatten von Abstiegsängsten und Prekarisierung. Die Beitragenden des Bandes analysieren auf vielfältige Weise das Motiv des Klassenkampfes auf dem Arbeitsmarkt, die Abstiege und die soziale Frage in Literatur und Film.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mann als »Arbeiter« ist ein Auslaufmodell: Nach dem Boom der Wirtschaftswunderzeit kommt es in den westlichen Industrienationen zu einer Verschärfung sozialer Ungleichheit. Insbesondere der Industriesektor leidet unter den Folgen von Globalisierung und Digitalisierung. Diese Veränderungen führen auch zu neuen Männlichkeitsnarrativen im Schatten von Abstiegsängsten und Prekarisierung. Die Beitragenden des Bandes analysieren auf vielfältige Weise das Motiv des Klassenkampfes auf dem Arbeitsmarkt, die Abstiege und die soziale Frage in Literatur und Film.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der Mann als »Arbeiter« ist ein Auslaufmodell: Nach dem Boom der Wirtschaftswunderzeit kommt es in den westlichen Industrienationen zu einer Verschärfung sozialer Ungleichheit. Insbesondere der Industriesektor leidet unter den Folgen von Globalisierung und Digitalisierung. Diese Veränderungen führen auch zu neuen Männlichkeitsnarrativen im Schatten von Abstiegsängsten und Prekarisierung. Die Beitragenden des Bandes analysieren auf vielfältige Weise das Motiv des Klassenkampfes auf dem Arbeitsmarkt, die Abstiege und die soziale Frage in Literatur und Film.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegenseitig gefeiert werden. Doch auch solche Räume sind durch Hierarchien, szene-interne Normen und Ausschlüsse strukturiert, was zu steten Aushandlungen führt. Diese sind maßgeblich an der queeren Raumproduktion und den darin entstehenden Handlungsfähigkeiten beteiligt. Esto Mader zeigt mittels diffraktiven Arbeitens die Dynamik queerer Räume und stellt fest: Fluidität ist diesen Räumen intrinsisch gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegenseitig gefeiert werden. Doch auch solche Räume sind durch Hierarchien, szene-interne Normen und Ausschlüsse strukturiert, was zu steten Aushandlungen führt. Diese sind maßgeblich an der queeren Raumproduktion und den darin entstehenden Handlungsfähigkeiten beteiligt. Esto Mader zeigt mittels diffraktiven Arbeitens die Dynamik queerer Räume und stellt fest: Fluidität ist diesen Räumen intrinsisch gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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In queeren Räumen fühlen sich Subjekte stark, die sonst marginalisiert sind. Mittels eines imaginierten Basiskonsens und einer eigenen affektiv-ästhetischen Logik entsteht hier das Gefühl von Zuhause: Es können das zugeschriebene »being different« ausgelebt, Netzwerke geknüpft und sich gegenseitig gefeiert werden. Doch auch solche Räume sind durch Hierarchien, szene-interne Normen und Ausschlüsse strukturiert, was zu steten Aushandlungen führt. Diese sind maßgeblich an der queeren Raumproduktion und den darin entstehenden Handlungsfähigkeiten beteiligt. Esto Mader zeigt mittels diffraktiven Arbeitens die Dynamik queerer Räume und stellt fest: Fluidität ist diesen Räumen intrinsisch gegeben.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie wird Care jenseits heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit entworfen? Wie werden Fürsorge und Selbstsorge in nicht-binären und trans Räumen organisiert und gelebt - abseits medizinischer und familiärer Versorgungskontexte? Dazu gibt es bislang kaum Forschung. Francis Seeck wendet sich dieser Leerstelle zu und interviewte und begleitete Personen, die Sorgearbeit für andere trans und nicht-binäre Personen leisten. Die ethnographische Studie vertieft das Verständnis des komplexen Verhältnisses von Gender und Care. Zudem macht sie auf die Bedeutung der Kategorie Klasse in Sorgebeziehungen aufmerksam. Sie zeigt, wie Klassenunterschiede und Klassismus den Zugang zu Für_Sorge erschweren, dass in den Zonen der Prekarität aber auch neue Formen der Fürsorge entstehen. Die hier entwickelte Forschungsstrategie der Sorgenden Ethnographie ermöglicht, Care-Praktiken als zentralen Bestandteil ethnographischer Forschung produktiv zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Alles, was sich zwischen Menschen vollzieht, ist performativ wirksam und kann daraufhin überprüft und (um-)gestaltet werden. Die Wechselwirkungen zwischen der Performativität akademischer und gesellschaftlicher Wirklichkeiten bleiben jedoch häufig unterreflektiert. Anna Suchard zeigt, dass sich insbesondere zwischen den impliziten Normativitäten des zunehmend linearisierend agierenden Hochschulbetriebs und gesellschaftlich formulierten Zielen enorme Widersprüche bilden. Ihre dramaturgische Analyse, wie die konkrete Herstellung dieser Wirklichkeiten geschieht, lässt die Widersprüche sichtbar und verhandelbar werden - Rückenwind für all jene, die sich für eine ernst gemeinte Inter- und Transdisziplinarität einsetzen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage »Wie wollen wir in Zukunft leben?« ist in aller Munde. Aber in welcher Welt leben wir eigentlich jetzt gerade? So banal es klingt: Es braucht Abstand, um das eigene Jetzt klarer sehen zu können. Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, besser zu verstehen, was vor sich geht. Deshalb wiederholt die Heinrich-Böll-Stiftung - 40 Jahre nach den »Stichworten zur geistigen Situation der Zeit« - das Experiment und befragt Intellektuelle zu zentralen gesellschafts- und kulturdiagnostischen Stichworten unserer Zeit. Und was im Einzelnen assoziativ ist, wirft als Ganzes Licht auf das Unbekannte und Übersehene unserer Gesellschaft. Von A bis Z mit diesem Buch auf der Höhe der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage »Wie wollen wir in Zukunft leben?« ist in aller Munde. Aber in welcher Welt leben wir eigentlich jetzt gerade? So banal es klingt: Es braucht Abstand, um das eigene Jetzt klarer sehen zu können. Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, besser zu verstehen, was vor sich geht. Deshalb wiederholt die Heinrich-Böll-Stiftung - 40 Jahre nach den »Stichworten zur geistigen Situation der Zeit« - das Experiment und befragt Intellektuelle zu zentralen gesellschafts- und kulturdiagnostischen Stichworten unserer Zeit. Und was im Einzelnen assoziativ ist, wirft als Ganzes Licht auf das Unbekannte und Übersehene unserer Gesellschaft. Von A bis Z mit diesem Buch auf der Höhe der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Die Frage »Wie wollen wir in Zukunft leben?« ist in aller Munde. Aber in welcher Welt leben wir eigentlich jetzt gerade? So banal es klingt: Es braucht Abstand, um das eigene Jetzt klarer sehen zu können. Gerade in Krisenzeiten kommt es darauf an, besser zu verstehen, was vor sich geht. Deshalb wiederholt die Heinrich-Böll-Stiftung - 40 Jahre nach den »Stichworten zur geistigen Situation der Zeit« - das Experiment und befragt Intellektuelle zu zentralen gesellschafts- und kulturdiagnostischen Stichworten unserer Zeit. Und was im Einzelnen assoziativ ist, wirft als Ganzes Licht auf das Unbekannte und Übersehene unserer Gesellschaft. Von A bis Z mit diesem Buch auf der Höhe der Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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