Aggression bei Affen und Menschen

Aggression bei Affen und Menschen von Angst,  Walter
Wie auch immer man die Grenzen des Begriffes "Aggression" stecken möge, bei so hoch organisierten Tieren wie den Affen, und erst recht beim Menschen, ist das Thema "Aggression" komplex und schwierig. Dementsprechend ist die Literatur darüber sehr reichhaltig und sie stammt aus verschiedenen Forschungsdisziplinen wie Verhaltensforschung (Ethologie), Physiologie, Psychologie, Anthropologie, Ethnologie, Psychia trie, Psychoanalyse. Ich selbst bin Zoologe und Ethologe, mit einem großen Interesse für Sozialpsychologie und Ethnologie. Dieser persönliche Hintergrund wird weitgehend die Darstellung des Themas bestimmen: Nach der notwendigen Begriffsbestim mung wird Aggression nach den Grundfragen der Biologie unter sucht. Dabei wird empirisch vorgegangen, Fakten einerseits und unbewiesene Hypothesen und Spekulationen andererseits werden möglichst sauber getrennt. Es soll vermieden werden, einfach einige zu einer bevorzugten Hypothese passende Bei spiele zu geben - denn man findet bekanntlich für alles Bei spiele - vielmehr soll versucht werden, zu den einzelnen Fragen so gut wie möglich das Ganze ins Auge zu fassen und dadurch den Stellenwert einzelner Befunde besser zu beurteilen. Selbst verständlich ist es ausgeschlossen, auf diese Art das Thema Aggression vollständig zu behandeln. Es müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Unter den etwa 179 Primatenarten werden die Altweltaffen im Zentrum stehen, und für die Einzelheiten wird die mir am besten vertraute Art, der Javaneraffe, als Beispiel dienen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aggression bei Affen und Menschen

Aggression bei Affen und Menschen von Angst,  Walter
Wie auch immer man die Grenzen des Begriffes "Aggression" stecken möge, bei so hoch organisierten Tieren wie den Affen, und erst recht beim Menschen, ist das Thema "Aggression" komplex und schwierig. Dementsprechend ist die Literatur darüber sehr reichhaltig und sie stammt aus verschiedenen Forschungsdisziplinen wie Verhaltensforschung (Ethologie), Physiologie, Psychologie, Anthropologie, Ethnologie, Psychia trie, Psychoanalyse. Ich selbst bin Zoologe und Ethologe, mit einem großen Interesse für Sozialpsychologie und Ethnologie. Dieser persönliche Hintergrund wird weitgehend die Darstellung des Themas bestimmen: Nach der notwendigen Begriffsbestim mung wird Aggression nach den Grundfragen der Biologie unter sucht. Dabei wird empirisch vorgegangen, Fakten einerseits und unbewiesene Hypothesen und Spekulationen andererseits werden möglichst sauber getrennt. Es soll vermieden werden, einfach einige zu einer bevorzugten Hypothese passende Bei spiele zu geben - denn man findet bekanntlich für alles Bei spiele - vielmehr soll versucht werden, zu den einzelnen Fragen so gut wie möglich das Ganze ins Auge zu fassen und dadurch den Stellenwert einzelner Befunde besser zu beurteilen. Selbst verständlich ist es ausgeschlossen, auf diese Art das Thema Aggression vollständig zu behandeln. Es müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Unter den etwa 179 Primatenarten werden die Altweltaffen im Zentrum stehen, und für die Einzelheiten wird die mir am besten vertraute Art, der Javaneraffe, als Beispiel dienen.
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Aggression bei Affen und Menschen

Aggression bei Affen und Menschen von Angst,  Walter
Wie auch immer man die Grenzen des Begriffes "Aggression" stecken möge, bei so hoch organisierten Tieren wie den Affen, und erst recht beim Menschen, ist das Thema "Aggression" komplex und schwierig. Dementsprechend ist die Literatur darüber sehr reichhaltig und sie stammt aus verschiedenen Forschungsdisziplinen wie Verhaltensforschung (Ethologie), Physiologie, Psychologie, Anthropologie, Ethnologie, Psychia trie, Psychoanalyse. Ich selbst bin Zoologe und Ethologe, mit einem großen Interesse für Sozialpsychologie und Ethnologie. Dieser persönliche Hintergrund wird weitgehend die Darstellung des Themas bestimmen: Nach der notwendigen Begriffsbestim mung wird Aggression nach den Grundfragen der Biologie unter sucht. Dabei wird empirisch vorgegangen, Fakten einerseits und unbewiesene Hypothesen und Spekulationen andererseits werden möglichst sauber getrennt. Es soll vermieden werden, einfach einige zu einer bevorzugten Hypothese passende Bei spiele zu geben - denn man findet bekanntlich für alles Bei spiele - vielmehr soll versucht werden, zu den einzelnen Fragen so gut wie möglich das Ganze ins Auge zu fassen und dadurch den Stellenwert einzelner Befunde besser zu beurteilen. Selbst verständlich ist es ausgeschlossen, auf diese Art das Thema Aggression vollständig zu behandeln. Es müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Unter den etwa 179 Primatenarten werden die Altweltaffen im Zentrum stehen, und für die Einzelheiten wird die mir am besten vertraute Art, der Javaneraffe, als Beispiel dienen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Straßen der Tiere

Die Straßen der Tiere von Hediger,  Heini
Von Prof. Dr. Heini Hediger, Zürich Direktor des Zoologischen Gartens Wer vom Zoo aus Einblick nimmt in die rapide Entwicklung und in den gegen wärtigen Stand der Verhaltensforschung, muß den Eindruck gewinnen, daß oft am Einfachen und Naheliegenden vorbeigesehen wird und daß eher entfernte und komplizierte Probleme die Priorität in der Bearbeitung erhalten. Das scheint einem elementaren Wesenszug menschlicher Forschung überhaupt zu entsprechen. Noch bevor wir die höchsten Gebirge und die tiefsten Tiefen unseres Planeten, das Innerste von Kontinenten und Inseln (z. B. Brasilien, Neuguinea) oder die Pole einigermaßen kennengelernt haben, werden schon Vorstöße in den Weltraum und auf andere Planeten unternommen, und zwar mit gewaltigem Aufwand. Beschämend einfache Fragen der Primitiv-Zoologie unserer Erde sind hingegen heute noch unbeantwortet. So ist z. B. das Breitmaul-Nashorn (Ceratotherium simum) noch in keinem Zoo der Welt gezüchtet worden; dabei handelt es sich um eines der allergrößten Landtiere unserer Erde. Wir wissen heute noch nicht, ob es mit anderen Nashorn-Arten bastardiert werden kann, ob afrikanischer und indi scher Elefant, Gorilla und Schimpanse sich bastardieren lassen, ob die Giraffe schwimmen kann usw. Wenige Menschen haben eine Ahnung davon, daß der Blauwal (BaZaenoptera muscuZus) mit seinen 30 m Körperlänge und 120 Tonnen Gewicht der größte Zeitgenosse auf unserem Erdball ist - dreißig bis vierzig mal die Masse eines Elefanten - und gleichzeitig das größte Geschöpf, das jemals unseren Planeten bewohnt hat. Viel mehr Beachtung findet die Frage nach den Lebewesen auf anderen Himmelskörpern. Das ist symptomatisch für den Menschen und die von ihm betriebene Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Straßen der Tiere

Die Straßen der Tiere von Hediger,  Heini
Von Prof. Dr. Heini Hediger, Zürich Direktor des Zoologischen Gartens Wer vom Zoo aus Einblick nimmt in die rapide Entwicklung und in den gegen wärtigen Stand der Verhaltensforschung, muß den Eindruck gewinnen, daß oft am Einfachen und Naheliegenden vorbeigesehen wird und daß eher entfernte und komplizierte Probleme die Priorität in der Bearbeitung erhalten. Das scheint einem elementaren Wesenszug menschlicher Forschung überhaupt zu entsprechen. Noch bevor wir die höchsten Gebirge und die tiefsten Tiefen unseres Planeten, das Innerste von Kontinenten und Inseln (z. B. Brasilien, Neuguinea) oder die Pole einigermaßen kennengelernt haben, werden schon Vorstöße in den Weltraum und auf andere Planeten unternommen, und zwar mit gewaltigem Aufwand. Beschämend einfache Fragen der Primitiv-Zoologie unserer Erde sind hingegen heute noch unbeantwortet. So ist z. B. das Breitmaul-Nashorn (Ceratotherium simum) noch in keinem Zoo der Welt gezüchtet worden; dabei handelt es sich um eines der allergrößten Landtiere unserer Erde. Wir wissen heute noch nicht, ob es mit anderen Nashorn-Arten bastardiert werden kann, ob afrikanischer und indi scher Elefant, Gorilla und Schimpanse sich bastardieren lassen, ob die Giraffe schwimmen kann usw. Wenige Menschen haben eine Ahnung davon, daß der Blauwal (BaZaenoptera muscuZus) mit seinen 30 m Körperlänge und 120 Tonnen Gewicht der größte Zeitgenosse auf unserem Erdball ist - dreißig bis vierzig mal die Masse eines Elefanten - und gleichzeitig das größte Geschöpf, das jemals unseren Planeten bewohnt hat. Viel mehr Beachtung findet die Frage nach den Lebewesen auf anderen Himmelskörpern. Das ist symptomatisch für den Menschen und die von ihm betriebene Forschung.
Aktualisiert: 2023-07-03
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