Die Religionen der Südsee und Australiens

Die Religionen der Südsee und Australiens von Nevermann,  Hans, Petri,  Helmut, Worms,  Ernst A.
Der Bereich der Südsee ist wegen der Vielzahl seiner häufig weit auseinander gelegenen und daher teilweise sehr isolierten Inseln und Inselgruppen religionswissenschaftlich schwer als eine Einheit darzustellen. Hans Nevermann unterteilt seinen Beitrag deshalb in die Gruppen Polynesien, Fidschi, Mikronesien, Melanesien und Neuguinea. Die Darstellung macht auf der einen Seite die Eigenart der religiösen Entwicklung in den verschiedenen Gebieten deutlich, verschafft aber gerade so einen Überblick über die Vielfalt der religiösen Phänomene dieser Inselwelt. Auch die Religionen Australiens geben den Eindruck großer Mannigfaltigkeit. Jedoch wird das Kultleben in Australien von einer einheitlichen Grundidee beherrscht. Es ist dies der Glaube eines einfachen Wildbeuter- und Nomadenvolkes an die - vor allem durch Kultgeräte erwirkte - fortdauernde Nähe übernatürlicher Wesen und die Reaktivierung der von ihnen ausgehenden unsichtbaren Kräfte. Mit der Beschreibung der verschiedenartigen kultischen Geräte, der von Gebiet zu Gebiet wechselnden heiligen Wesen, der heiligen Musik und der Initiationsriten gibt Ernest A. Worms ein Bild von der Vielfalt der Ausprägungen dieses einheitlichen Glaubens. In einem besonderen Kapitel gibt Worms eine Vorstellung der Religionen Tasmaniens und vergleicht sie mit denen des Festlandes. Nach dem Tode von Worms erfolgte eine letzte Überarbeitung durch Helmut Petri.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Religionen der Südsee und Australiens

Die Religionen der Südsee und Australiens von Nevermann,  Hans, Petri,  Helmut, Worms,  Ernst A.
Der Bereich der Südsee ist wegen der Vielzahl seiner häufig weit auseinander gelegenen und daher teilweise sehr isolierten Inseln und Inselgruppen religionswissenschaftlich schwer als eine Einheit darzustellen. Hans Nevermann unterteilt seinen Beitrag deshalb in die Gruppen Polynesien, Fidschi, Mikronesien, Melanesien und Neuguinea. Die Darstellung macht auf der einen Seite die Eigenart der religiösen Entwicklung in den verschiedenen Gebieten deutlich, verschafft aber gerade so einen Überblick über die Vielfalt der religiösen Phänomene dieser Inselwelt. Auch die Religionen Australiens geben den Eindruck großer Mannigfaltigkeit. Jedoch wird das Kultleben in Australien von einer einheitlichen Grundidee beherrscht. Es ist dies der Glaube eines einfachen Wildbeuter- und Nomadenvolkes an die - vor allem durch Kultgeräte erwirkte - fortdauernde Nähe übernatürlicher Wesen und die Reaktivierung der von ihnen ausgehenden unsichtbaren Kräfte. Mit der Beschreibung der verschiedenartigen kultischen Geräte, der von Gebiet zu Gebiet wechselnden heiligen Wesen, der heiligen Musik und der Initiationsriten gibt Ernest A. Worms ein Bild von der Vielfalt der Ausprägungen dieses einheitlichen Glaubens. In einem besonderen Kapitel gibt Worms eine Vorstellung der Religionen Tasmaniens und vergleicht sie mit denen des Festlandes. Nach dem Tode von Worms erfolgte eine letzte Überarbeitung durch Helmut Petri.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Religionen der Südsee und Australiens

Die Religionen der Südsee und Australiens von Nevermann,  Hans, Petri,  Helmut, Worms,  Ernst A.
Der Bereich der Südsee ist wegen der Vielzahl seiner häufig weit auseinander gelegenen und daher teilweise sehr isolierten Inseln und Inselgruppen religionswissenschaftlich schwer als eine Einheit darzustellen. Hans Nevermann unterteilt seinen Beitrag deshalb in die Gruppen Polynesien, Fidschi, Mikronesien, Melanesien und Neuguinea. Die Darstellung macht auf der einen Seite die Eigenart der religiösen Entwicklung in den verschiedenen Gebieten deutlich, verschafft aber gerade so einen Überblick über die Vielfalt der religiösen Phänomene dieser Inselwelt. Auch die Religionen Australiens geben den Eindruck großer Mannigfaltigkeit. Jedoch wird das Kultleben in Australien von einer einheitlichen Grundidee beherrscht. Es ist dies der Glaube eines einfachen Wildbeuter- und Nomadenvolkes an die - vor allem durch Kultgeräte erwirkte - fortdauernde Nähe übernatürlicher Wesen und die Reaktivierung der von ihnen ausgehenden unsichtbaren Kräfte. Mit der Beschreibung der verschiedenartigen kultischen Geräte, der von Gebiet zu Gebiet wechselnden heiligen Wesen, der heiligen Musik und der Initiationsriten gibt Ernest A. Worms ein Bild von der Vielfalt der Ausprägungen dieses einheitlichen Glaubens. In einem besonderen Kapitel gibt Worms eine Vorstellung der Religionen Tasmaniens und vergleicht sie mit denen des Festlandes. Nach dem Tode von Worms erfolgte eine letzte Überarbeitung durch Helmut Petri.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Religionen der Vorgeschichte

Die Religionen der Vorgeschichte von Bischoff,  Michael, Leroi-Gourhan,  André
Die Religiosität der prähistorischen Menschen war und ist ein beliebter Tummelplatz für Spekulationen. Die Dürftigkeit der überkommenen Spuren hat stets dazu verleitet, die Lücken mit Phantasie oder ethnographischen Versatzstücken zu stopfen. Dabei ist ein fester Bestand wissenschaftlicher Folklore entstanden, der wechselnden Interessen und Beweisnöten nur allzu willfährig entgegenkommt. »So scheint es unerläßlich«, schreibt Leroi-Gourhan in der Einleitung zu seinem Buch, »einmal aufs genaueste zusammenzustellen, was wir wissen und was wir uns bei den Australiern und Feuerländern zusammengesucht haben; wir müssen den bunten Mantel der Knochenkulte, der Geisterfallen, der befruchtenden Ahnen, der magischen Verhexungen, der Initiationstänze und des Totemismus zerreißen, damit wir sehen, ob, wenn der Mantel fällt, dahinter ein lebendiger und denkender Mensch zum Vorschein kommt oder nur ein paar zerstreute Knochen.« In dieser Absicht untersucht Leroi-Gourhan die materiellen Spuren – und nur solche hatten die Chance zu überdauern –, die aus dem Paläolithikum überkommen sind, und die Interpretationen, die daran geknüpft wurden. Fast all diese Interpretationen erweisen sich in dieser Analyse als haltlos oder als eine von mehreren plausiblen, aber nicht begründbaren Möglichkeiten. Das Inventar gesicherten Wissens, das Leroi-Gourhan hier zu erstellen sucht, fällt so dürftig aus wie die fossilen Knochenreste; es belegt jedoch auch, daß die Menschen des Paläolithikums ein komplexes Denken besaßen, das über die unmittelbaren Erfordernisse des materiellen Lebens hinausging, und daß sie es verstanden, diesem Denken in Bildern, Gravuren und Plastiken Ausdruck zu verleihen.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Die Religionen der Südsee und Australiens

Die Religionen der Südsee und Australiens von Nevermann,  Hans, Petri,  Helmut, Worms,  Ernst A.
Der Bereich der Südsee ist wegen der Vielzahl seiner häufig weit auseinander gelegenen und daher teilweise sehr isolierten Inseln und Inselgruppen religionswissenschaftlich schwer als eine Einheit darzustellen. Hans Nevermann unterteilt seinen Beitrag deshalb in die Gruppen Polynesien, Fidschi, Mikronesien, Melanesien und Neuguinea. Die Darstellung macht auf der einen Seite die Eigenart der religiösen Entwicklung in den verschiedenen Gebieten deutlich, verschafft aber gerade so einen Überblick über die Vielfalt der religiösen Phänomene dieser Inselwelt. Auch die Religionen Australiens geben den Eindruck großer Mannigfaltigkeit. Jedoch wird das Kultleben in Australien von einer einheitlichen Grundidee beherrscht. Es ist dies der Glaube eines einfachen Wildbeuter- und Nomadenvolkes an die - vor allem durch Kultgeräte erwirkte - fortdauernde Nähe übernatürlicher Wesen und die Reaktivierung der von ihnen ausgehenden unsichtbaren Kräfte. Mit der Beschreibung der verschiedenartigen kultischen Geräte, der von Gebiet zu Gebiet wechselnden heiligen Wesen, der heiligen Musik und der Initiationsriten gibt Ernest A. Worms ein Bild von der Vielfalt der Ausprägungen dieses einheitlichen Glaubens. In einem besonderen Kapitel gibt Worms eine Vorstellung der Religionen Tasmaniens und vergleicht sie mit denen des Festlandes. Nach dem Tode von Worms erfolgte eine letzte Überarbeitung durch Helmut Petri.
Aktualisiert: 2023-04-04
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