Die Sophiologie der Kirchenväter ökumenisch betrachtet
„Sophia – die Weisheit Gottes“ behandelten katholische und orthodoxe Patristiker aus 14 europäischen Ländern auf einer Tagung 2014 in Varna, Bulgarien. Die Gestalt der personifizierten Weisheit des Judentums (Spr 8,22) deuteten Kirchenväter auf den Logos Gottes, auf Christus, auf den Heiligen Geist oder auf Maria. Wie kann ein Mensch an der Weisheit Gottes teilhaben, was bedeutet Weisheit Gottes in der Mystik, in der griechischen oder in der syrischen Tradition? Die Auslegungen der Kirchenväter von alt- und neutestamentlichen Stellen, sei es im Osten wie im Westen, zeigen auch, wie oft von Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit (1 Kor 1,24) gesprochen wird. Die Sophia zeigt sich so in ihrer großen Vielfalt bis hin zur Logosspekulation von Bulgakov (Sophiologie).
Die Beiträge des Buches sind auf Deutsch oder Englisch abgefasst.
“Sophia the Wisdom of God” was dealt with at a colloquy of Patristic scholars, Catholic and Orthodox, from 14 European countries in Varna, Bulgaria in 2014. Sophia, known as the personified Wisdom of Judaism in the Old Testament (Prov 8,22), was interpreted by the Church Fathers and identified with the Logos of God, with Christ, with the Holy Spirit, or with Mary. How can man participate in God’s Wisdom, how is the wisdom of God understood by mystics in the East or in the Syriac tradition? The interpretation of Old and New Testament passages by the Fathers also show, how often they speak of Christ God’s power and God’s wisdom (1 Cor 1,24). Sophia really is the manifold wisdom of God (Eph 3,10), even including sophiology of Bulgakov.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Was ist Kirche?
Das Zweite Ekklesiologische Kolloquium stellte die Frage nach „Wesen und Grenzen der Kirche“. Orthodoxe, evangelische und katholische Fachleute aus verschiedenen Ländern diskutierten zum Thema Ekklesiologie, das einen fundamentalen Stellenwert in der Ökumene hat. Auf der Basis aktueller Forschungen in den verschiedenen theologischen Disziplinen und der je eigenen konfessionellen Perspektive konnte eine Standortbestimmung vorgenommen werden. Dabei wurden auch die Impulse und Anregungen des Ersten Ekklesiologischen Kolloquiums – KOINONIA – von 1974 aufgegriffen. Die hier veröffentlichten Referate umfassen fünf Bereiche: 1. Hat die Kirche Grenzen? (Biblischer und theologiegeschichtlicher Zugang); 2. Unterwegs zur sakramentalen und kanonischen Gemeinschaft (kanonische Bestimmungen und pastorale Wirklichkeit); 3. Ekklesiologisches Selbstverständnis in den offiziellen Stellungnahmen der Kirchen im 20. und 21. Jahrhundert; 4. Die Grenzen und Fülle der Kirche (ökumenische Perspektiven aus dogmatischer Sicht); 5. Mut zur Koinonia (Modelle der Einheit der Kirche).
Aktualisiert: 2023-06-08
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Der visionäre Erzbischof von Wien Kardinal Franz König sah angesichts des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Eisernen Vorhangs zwei entscheidende Herausforderungen: die Wiederannäherung der Kirchen aus Ost und West und die Einheit Europas. Zur Verwirklichung seines Anliegens gründete er 1964 die Stiftung PRO ORIENTE, die seitdem mit allen orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen (das sind mehr als zwanzig) in einem umfangreichen Netzwerk zusammenarbeitet. Diese Arbeit ist über die beteiligten Kirchen hinaus auch von eminent politischer Bedeutung, insbesondere für den europäischen Einigungsprozess.
Dieses Buch erzählt die nachhaltige Erfolgsgeschichte der Denkwerkstatt PRO ORIENTE. Auf dem Weg zur sichtbaren Einheit der Kirchen aus Ost und West und zu einer Einigung Europas zeigen die Beiträge Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft auf.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit?
Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen?
Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst.
Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-06-08
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Die christliche Heilslehre im ökumenischen theologischen Dialog
Die Wiener Patristischen Tagungen behandeln theologische Themen der Alten Kirche, geprägt von einer ökumenischen Ausrichtung und einer europäischen Perspektive. Die Veranstaltungsorte der bisher sechs Tagungen spiegeln den gesamteuropäischen Horizont: Wien, Luxemburg, Sibiu, Thessaloniki, zuletzt Esztergom. Das gemeinsame christliche Erbe, das zugleich an den Wurzeln Europas steht, wird von orthodoxen wie katholischen Forschern zuweilen unterschiedlich betrachtet. Nach den ersten drei Tagungen über die Trinität widmeten sich zwei weitere Treffen den Merkmalen (notae) der Kirche, wie sie alle Christen im Glaubensbekenntnis bekennen, der Einheit und Katholizität, sowie der Heiligkeit und Apostolizität der Kirche. Die Ergebnisse der hier publizierten Tagung über die Soteriologie in Ost und West lassen unterschiedliche Sichtweisen deutlich werden, die wohl unterschwellig die Annäherung von Ost und West stärker hindern als oft angenommen. Umso wichtiger ist es, sich ihrer bewusst zu werden.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Die Vorsehung Gottes“ war das Thema der 8. Patrologentagung von katholischen und orthodoxen Wissenschaftlern aus 13 europäischen Ländern in Warschau 2017. Der Begriff der „Pronoia“, der in der antiken Philosophie wurzelt, wurde bald von christlichen Autoren aufgegriffen und kommentiert. Wie ist die souveräne Fürsorge Gottes vereinbar mit menschlicher Freiheit? Wie kann das Übel in der Welt angesichts eines allmächtigen, allwissenden und vollkommen guten Gottes existieren? Wie kann vom Wirken Gottes in der Geschichte gesprochen werden? Überlegungen der Kirchenväter zu solchen und ähnlichen Fragen sind oft auch heute noch wertvoll und anregend.
Der Großteil der Beiträge ist auf Englisch, andere auf Deutsch, Französisch oder Italienisch.
“The Providence of God” was the topic of the Eighth Patristic Colloquy of Catholic and Orthodox scholars from 13 European countries in Warsaw, capital of Poland, in 2017. The concept of Divine Providence, “pronoia”, rooted in ancient philosophy, was soon taken up and commented on by Christian authors. It is even a current topic in today’s analytical philosophy of religion. How is God's sovereign care compatible with human freedom? What about the problem of evil in the world in view of an omnipotent, omniscient and perfectly good God? Thoughts and reflections of the fathers of the Church on such questions often present still valuable answers also in the discussion of today.
Aktualisiert: 2023-06-08
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„Die Vorsehung Gottes“ war das Thema der 8. Patrologentagung von katholischen und orthodoxen Wissenschaftlern aus 13 europäischen Ländern in Warschau 2017. Der Begriff der „Pronoia“, der in der antiken Philosophie wurzelt, wurde bald von christlichen Autoren aufgegriffen und kommentiert. Wie ist die souveräne Fürsorge Gottes vereinbar mit menschlicher Freiheit? Wie kann das Übel in der Welt angesichts eines allmächtigen, allwissenden und vollkommen guten Gottes existieren? Wie kann vom Wirken Gottes in der Geschichte gesprochen werden? Überlegungen der Kirchenväter zu solchen und ähnlichen Fragen sind oft auch heute noch wertvoll und anregend.
Der Großteil der Beiträge ist auf Englisch, andere auf Deutsch, Französisch oder Italienisch.
“The Providence of God” was the topic of the Eighth Patristic Colloquy of Catholic and Orthodox scholars from 13 European countries in Warsaw, capital of Poland, in 2017. The concept of Divine Providence, “pronoia”, rooted in ancient philosophy, was soon taken up and commented on by Christian authors. It is even a current topic in today’s analytical philosophy of religion. How is God's sovereign care compatible with human freedom? What about the problem of evil in the world in view of an omnipotent, omniscient and perfectly good God? Thoughts and reflections of the fathers of the Church on such questions often present still valuable answers also in the discussion of today.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die christliche Heilslehre im ökumenischen theologischen Dialog
Die Wiener Patristischen Tagungen behandeln theologische Themen der Alten Kirche, geprägt von einer ökumenischen Ausrichtung und einer europäischen Perspektive. Die Veranstaltungsorte der bisher sechs Tagungen spiegeln den gesamteuropäischen Horizont: Wien, Luxemburg, Sibiu, Thessaloniki, zuletzt Esztergom. Das gemeinsame christliche Erbe, das zugleich an den Wurzeln Europas steht, wird von orthodoxen wie katholischen Forschern zuweilen unterschiedlich betrachtet. Nach den ersten drei Tagungen über die Trinität widmeten sich zwei weitere Treffen den Merkmalen (notae) der Kirche, wie sie alle Christen im Glaubensbekenntnis bekennen, der Einheit und Katholizität, sowie der Heiligkeit und Apostolizität der Kirche. Die Ergebnisse der hier publizierten Tagung über die Soteriologie in Ost und West lassen unterschiedliche Sichtweisen deutlich werden, die wohl unterschwellig die Annäherung von Ost und West stärker hindern als oft angenommen. Umso wichtiger ist es, sich ihrer bewusst zu werden.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Sophiologie der Kirchenväter ökumenisch betrachtet
„Sophia – die Weisheit Gottes“ behandelten katholische und orthodoxe Patristiker aus 14 europäischen Ländern auf einer Tagung 2014 in Varna, Bulgarien. Die Gestalt der personifizierten Weisheit des Judentums (Spr 8,22) deuteten Kirchenväter auf den Logos Gottes, auf Christus, auf den Heiligen Geist oder auf Maria. Wie kann ein Mensch an der Weisheit Gottes teilhaben, was bedeutet Weisheit Gottes in der Mystik, in der griechischen oder in der syrischen Tradition? Die Auslegungen der Kirchenväter von alt- und neutestamentlichen Stellen, sei es im Osten wie im Westen, zeigen auch, wie oft von Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit (1 Kor 1,24) gesprochen wird. Die Sophia zeigt sich so in ihrer großen Vielfalt bis hin zur Logosspekulation von Bulgakov (Sophiologie).
Die Beiträge des Buches sind auf Deutsch oder Englisch abgefasst.
“Sophia the Wisdom of God” was dealt with at a colloquy of Patristic scholars, Catholic and Orthodox, from 14 European countries in Varna, Bulgaria in 2014. Sophia, known as the personified Wisdom of Judaism in the Old Testament (Prov 8,22), was interpreted by the Church Fathers and identified with the Logos of God, with Christ, with the Holy Spirit, or with Mary. How can man participate in God’s Wisdom, how is the wisdom of God understood by mystics in the East or in the Syriac tradition? The interpretation of Old and New Testament passages by the Fathers also show, how often they speak of Christ God’s power and God’s wisdom (1 Cor 1,24). Sophia really is the manifold wisdom of God (Eph 3,10), even including sophiology of Bulgakov.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit?
Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen?
Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst.
Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-05-08
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Was ist Kirche?
Das Zweite Ekklesiologische Kolloquium stellte die Frage nach „Wesen und Grenzen der Kirche“. Orthodoxe, evangelische und katholische Fachleute aus verschiedenen Ländern diskutierten zum Thema Ekklesiologie, das einen fundamentalen Stellenwert in der Ökumene hat. Auf der Basis aktueller Forschungen in den verschiedenen theologischen Disziplinen und der je eigenen konfessionellen Perspektive konnte eine Standortbestimmung vorgenommen werden. Dabei wurden auch die Impulse und Anregungen des Ersten Ekklesiologischen Kolloquiums – KOINONIA – von 1974 aufgegriffen. Die hier veröffentlichten Referate umfassen fünf Bereiche: 1. Hat die Kirche Grenzen? (Biblischer und theologiegeschichtlicher Zugang); 2. Unterwegs zur sakramentalen und kanonischen Gemeinschaft (kanonische Bestimmungen und pastorale Wirklichkeit); 3. Ekklesiologisches Selbstverständnis in den offiziellen Stellungnahmen der Kirchen im 20. und 21. Jahrhundert; 4. Die Grenzen und Fülle der Kirche (ökumenische Perspektiven aus dogmatischer Sicht); 5. Mut zur Koinonia (Modelle der Einheit der Kirche).
Aktualisiert: 2023-05-08
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Der visionäre Erzbischof von Wien Kardinal Franz König sah angesichts des Zweiten Vatikanischen Konzils und des Eisernen Vorhangs zwei entscheidende Herausforderungen: die Wiederannäherung der Kirchen aus Ost und West und die Einheit Europas. Zur Verwirklichung seines Anliegens gründete er 1964 die Stiftung PRO ORIENTE, die seitdem mit allen orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen (das sind mehr als zwanzig) in einem umfangreichen Netzwerk zusammenarbeitet. Diese Arbeit ist über die beteiligten Kirchen hinaus auch von eminent politischer Bedeutung, insbesondere für den europäischen Einigungsprozess.
Dieses Buch erzählt die nachhaltige Erfolgsgeschichte der Denkwerkstatt PRO ORIENTE. Auf dem Weg zur sichtbaren Einheit der Kirchen aus Ost und West und zu einer Einigung Europas zeigen die Beiträge Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft auf.
Aktualisiert: 2023-05-08
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„Die Vorsehung Gottes“ war das Thema der 8. Patrologentagung von katholischen und orthodoxen Wissenschaftlern aus 13 europäischen Ländern in Warschau 2017. Der Begriff der „Pronoia“, der in der antiken Philosophie wurzelt, wurde bald von christlichen Autoren aufgegriffen und kommentiert. Wie ist die souveräne Fürsorge Gottes vereinbar mit menschlicher Freiheit? Wie kann das Übel in der Welt angesichts eines allmächtigen, allwissenden und vollkommen guten Gottes existieren? Wie kann vom Wirken Gottes in der Geschichte gesprochen werden? Überlegungen der Kirchenväter zu solchen und ähnlichen Fragen sind oft auch heute noch wertvoll und anregend.
Der Großteil der Beiträge ist auf Englisch, andere auf Deutsch, Französisch oder Italienisch.
“The Providence of God” was the topic of the Eighth Patristic Colloquy of Catholic and Orthodox scholars from 13 European countries in Warsaw, capital of Poland, in 2017. The concept of Divine Providence, “pronoia”, rooted in ancient philosophy, was soon taken up and commented on by Christian authors. It is even a current topic in today’s analytical philosophy of religion. How is God's sovereign care compatible with human freedom? What about the problem of evil in the world in view of an omnipotent, omniscient and perfectly good God? Thoughts and reflections of the fathers of the Church on such questions often present still valuable answers also in the discussion of today.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Liturgie – Stufe oder Stolperstein auf dem Weg zur Einheit?
Die Bemühungen um die Wiederherstellung der Einheit der Kirchen hat sich lange Zeit auf die Überwindung dogmatischer Unterschiede konzentriert. Die Beschäftigung mit historischen, soziologischen und gesellschaftspolitischen Hintergründen der Trennungsgeschichten setzte aber alsbald ein. Aktuell ist der Ruf nach einer spirituellen Ökumene laut, doch was bedeutet das im Hinblick auf die Liturgie, die Gottesdienstfeiern der Kirchen?
Welche Chancen und Herausforderungen die ökumenische Reflexion über die Liturgie in systematischer, historischer und praktischer Perspektive aufzeigt, wurde im Rahmen einer Konferenz an der Katholischen Privatuniversität Linz im Februar 2017 mit internationalen evangelischen, orthodoxen, orientalisch-orthodoxen und katholischen Fachleuten erarbeitet und diskutiert. Im Band werden neuere und innovative Forschungsansätze für die Entwicklung eines ökumenischen Liturgieverständnisses zusammengefasst.
Mit Beiträgen von Basilious J. GROEN (Graz), Dorothea HASPELMATH-FINATTI (Wien), Baby VARGHESE (Kerala), Dorothea SATTLER (Münster), Polycarpus Augin AYDIN (Glane/NL), Irene MILDENBERGER (Erfurt), Predrag BUKOVEC (Wien), Ramez MIKHAIL (USA), Georgios BASIOUDIS (Mannheim), Florian WEGSCHEIDER (Linz), Reinhard THÖLE (Halle), Thomas Prasobh KOLLIYELIL OIC (Wien), Johannes HAUCK OSB (Niederalteich), Michael MAX (Salzburg), Stefan GUGEREL (Wien)
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Sophiologie der Kirchenväter ökumenisch betrachtet
„Sophia – die Weisheit Gottes“ behandelten katholische und orthodoxe Patristiker aus 14 europäischen Ländern auf einer Tagung 2014 in Varna, Bulgarien. Die Gestalt der personifizierten Weisheit des Judentums (Spr 8,22) deuteten Kirchenväter auf den Logos Gottes, auf Christus, auf den Heiligen Geist oder auf Maria. Wie kann ein Mensch an der Weisheit Gottes teilhaben, was bedeutet Weisheit Gottes in der Mystik, in der griechischen oder in der syrischen Tradition? Die Auslegungen der Kirchenväter von alt- und neutestamentlichen Stellen, sei es im Osten wie im Westen, zeigen auch, wie oft von Christus als Gottes Kraft und Gottes Weisheit (1 Kor 1,24) gesprochen wird. Die Sophia zeigt sich so in ihrer großen Vielfalt bis hin zur Logosspekulation von Bulgakov (Sophiologie).
Die Beiträge des Buches sind auf Deutsch oder Englisch abgefasst.
“Sophia the Wisdom of God” was dealt with at a colloquy of Patristic scholars, Catholic and Orthodox, from 14 European countries in Varna, Bulgaria in 2014. Sophia, known as the personified Wisdom of Judaism in the Old Testament (Prov 8,22), was interpreted by the Church Fathers and identified with the Logos of God, with Christ, with the Holy Spirit, or with Mary. How can man participate in God’s Wisdom, how is the wisdom of God understood by mystics in the East or in the Syriac tradition? The interpretation of Old and New Testament passages by the Fathers also show, how often they speak of Christ God’s power and God’s wisdom (1 Cor 1,24). Sophia really is the manifold wisdom of God (Eph 3,10), even including sophiology of Bulgakov.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Ökumene der zweiten Generation hat viele Gesichter bekommen. Das Schlagwort von der Einheit in der Vielfalt scheint sich zur Zauberformel für die Zukunft zu entwickeln.Die Vielfalt der ökumenisch interessanten Sachthemen und ihre wechselseitige Wirkung aufeinander zu präsentieren, damit die ökumenische Weltgemeinde daraus neue Kraft und spirituelle Lebendigkeit gewinnen kann, hatte Alfred Stirnemann zum erklärten Ziel seines Lebens bestimmt. Der Band enthält eine Würdigung von Präsident Stirnemann und 12 Ökumenische Symposien. Die thematischen Schwerpunkte sind: der Dialog mit der äthiopisch-orthodoxen Kirche und mit den Assyrern, Papstbesuch in Rumänien 1999, Würdigung des russischen Metropoliten Nikodim und von Jan Hus, die Christen im türkischen Turabdin, die Arbeit der Comunità Sant’ Egidio in Rom, die Ereignisse des nunmehr 8. Welt-kongresses des Weltkirchenrates in Harare.
Aktualisiert: 2018-07-05
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Die christliche Heilslehre im ökumenischen theologischen Dialog
Die Wiener Patristischen Tagungen behandeln theologische Themen der Alten Kirche, geprägt von einer ökumenischen Ausrichtung und einer europäischen Perspektive. Die Veranstaltungsorte der bisher sechs Tagungen spiegeln den gesamteuropäischen Horizont: Wien, Luxemburg, Sibiu, Thessaloniki, zuletzt Esztergom. Das gemeinsame christliche Erbe, das zugleich an den Wurzeln Europas steht, wird von orthodoxen wie katholischen Forschern zuweilen unterschiedlich betrachtet. Nach den ersten drei Tagungen über die Trinität widmeten sich zwei weitere Treffen den Merkmalen (notae) der Kirche, wie sie alle Christen im Glaubensbekenntnis bekennen, der Einheit und Katholizität, sowie der Heiligkeit und Apostolizität der Kirche. Die Ergebnisse der hier publizierten Tagung über die Soteriologie in Ost und West lassen unterschiedliche Sichtweisen deutlich werden, die wohl unterschwellig die Annäherung von Ost und West stärker hindern als oft angenommen. Umso wichtiger ist es, sich ihrer bewusst zu werden.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Die Wiener Patristischen Tagungen führen Forscher aus dem Osten und dem Westen Europas, aus katholischer und orthodoxer Tradition, zusammen, damit sie gemeinsam über das theologisches Erbe und die christliche Berufung nachdenken. Nach der ersten Tagung über „Christus bei den Vätern“ beschäftigte sich die zweite Tagung mit dem Heiligen Geist.
Das Wirken des heiligen Geistes im Leben der Kirche, in der Gesellschaft und unter den Völkern ist die gemeinsame Hoffnung aller Christen in Europa. Ein neues Pfingsten, in dem über die Verschiedenheit aller Sprachen hinweg die Stimme Gottes wieder gehört wird, tut Europa Not – und ist Grundtenor der 25 Fachbeiträge.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Modernes Wirtschaften auf Grundlage eines gemeinsamen europäischen Wertekanons.
Verschiedene Experten setzen sich mit den Fragen nach der Ethik in den Ausformungen des modernen Wirtschaftens auseinander, vergleichen die jüngsten Entwicklungen mit den Lebensformen und Gegebenheiten der kirchlichen Traditionen, entdecken Unterschiede, Gemeinsamkeiten und Missverständnisse.
Schwerpunkte stellen dabei die Referate der Experten aus den Ländern der EU-Erweiterung dar: Hier kommen einerseits die tiefen Ängste vor neuer Rückständigkeit zum Ausdruck, andererseits die Hoffnungen auf eine solidarische Hilfe durch die Europäische Gemeinschaft, den Transformationsländern in allen Lebensbereichen, den materiellen und den geistigen, auf ihren Wegen in die Zukunft beizustehen.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Was ist Kirche?
Das Zweite Ekklesiologische Kolloquium stellte die Frage nach „Wesen und Grenzen der Kirche“. Orthodoxe, evangelische und katholische Fachleute aus verschiedenen Ländern diskutierten zum Thema Ekklesiologie, das einen fundamentalen Stellenwert in der Ökumene hat. Auf der Basis aktueller Forschungen in den verschiedenen theologischen Disziplinen und der je eigenen konfessionellen Perspektive konnte eine Standortbestimmung vorgenommen werden. Dabei wurden auch die Impulse und Anregungen des Ersten Ekklesiologischen Kolloquiums – KOINONIA – von 1974 aufgegriffen. Die hier veröffentlichten Referate umfassen fünf Bereiche: 1. Hat die Kirche Grenzen? (Biblischer und theologiegeschichtlicher Zugang); 2. Unterwegs zur sakramentalen und kanonischen Gemeinschaft (kanonische Bestimmungen und pastorale Wirklichkeit); 3. Ekklesiologisches Selbstverständnis in den offiziellen Stellungnahmen der Kirchen im 20. und 21. Jahrhundert; 4. Die Grenzen und Fülle der Kirche (ökumenische Perspektiven aus dogmatischer Sicht); 5. Mut zur Koinonia (Modelle der Einheit der Kirche).
Aktualisiert: 2023-04-08
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