Organisation und Vertrauen

Organisation und Vertrauen von Pavlova,  Zlatka
Im wissenschaftlichen Organisationsdiskurs wird Vertrauen vorwiegend in Hinsicht auf seinen Einfluss, seine Bedeutung oder seine Auswirkungen jeweils zur Optimierung, Effizienzsteigerung oder Qualität von organisationalen Prozessen und Outcome behandelt und entsprechend definiert. Dieses Buch geht einen eigenen Weg und widmet sich aus seiner besonderen, gleichzeitig system- und bewusstseinstheoretischen Perspektive den Fragen, was Vertrauen eigentlich sein könnte und wofür es Organisationen streng genommen benötigen. Im Ergebnis wird nicht nur die interdisziplinäre Diskussion des Vertrauensbegriffs entstaubt, sondern es werden darüber hinaus innovative Einsichten zur Organisation als System sowie zur Beziehung von Organisation und Mitgliedern angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Formen

Formen von Simon,  Fritz B.
Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten ließe – außer eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en). Dieser Ansatz wird häufig als Provokation erlebt, scheint er doch die Idee des ganzen Menschen und einer menschlichen Identität aufzugeben oder aktiv zu unterlaufen. Welche großen Chancen zu hilfreichen Einsichten und welche enormen Grade an Eigenwirksamkeit aber gerade in dieser methodischen Fragmentierung liegen, arbeitet Fritz B. Simon in diesem Buch klar und transparent heraus. Für Arbeitsfelder wie Psychotherapie, Psychiatrie, Coaching, Organisationsberatung und – last not least – bürgerschaftliches Engagement ermöglicht es eine im wahrsten Sinne aufgeklärte Haltung. Man könnte sagen: Drunter ist es nicht zu haben. Aber der Einsatz lohnt sich. "Formen" ist ein Buch für Menschen, die Lust am genauen und seine eigenen Folgen reflektierenden Denken haben. Und hier geht es weiter: formen-blog.de
Aktualisiert: 2023-05-11
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Formen

Formen von Simon,  Fritz B.
Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten ließe – außer eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en). Dieser Ansatz wird häufig als Provokation erlebt, scheint er doch die Idee des ganzen Menschen und einer menschlichen Identität aufzugeben oder aktiv zu unterlaufen. Welche großen Chancen zu hilfreichen Einsichten und welche enormen Grade an Eigenwirksamkeit aber gerade in dieser methodischen Fragmentierung liegen, arbeitet Fritz B. Simon in diesem Buch klar und transparent heraus. Für Arbeitsfelder wie Psychotherapie, Psychiatrie, Coaching, Organisationsberatung und – last not least – bürgerschaftliches Engagement ermöglicht es eine im wahrsten Sinne aufgeklärte Haltung. Man könnte sagen: Drunter ist es nicht zu haben. Aber der Einsatz lohnt sich. "Formen" ist ein Buch für Menschen, die Lust am genauen und seine eigenen Folgen reflektierenden Denken haben. Und hier geht es weiter: formen-blog.de
Aktualisiert: 2023-05-11
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Formen (reloaded)

Formen (reloaded) von Simon,  Fritz B.
Fritz B. Simons Grundlagenwerk Formen – Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen, erschienen 2018, wurde von Dirk Baecker umgehend als "Schlüsselwerk der Systemtheorie" eingeordnet. Nach dem Erfolg der Erstausgabe erscheint nun eine besondere Edition, die um Kommentare, Quellen und ausführliche Reflexionen ergänzt wurde. Sie unterstreichen nicht nur die Relevanz systemischen Denkens, sondern erschließen auch dessen praktischen Sinn. org.editeur.onix.v21.shorts.Br@5a68b055 Fritz B. Simon gelingt es hier, seine lebenslange Erfahrung als Therapeut und Berater mit Erkenntnissen aus Kybernetik und Systemtheorie zu einem schlüssigen Theoriekonzept zu verbinden, das die praktische Anwendung immer im Blick behält. Formen (reloaded) ermöglicht auf diese Weise ein vertieftes Verständnis von Systemtheorie und bietet gleichzeitig eine belastbare Basis für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie, Familientherapie, Gesundheitspflege, Organisationsberatung, Politik und anderen Handlungsfeldern. org.editeur.onix.v21.shorts.Br@23700894 Die Lektüre ist insofern gut investierte Zeit, als sie viel eigenes Erkämpfen von Übersicht erspart und bestens vorbereitet für ein professionelles Leben in Forschung, Therapie und Beratung. In der Tat ein Schlüsselwerk der Systemtheorie. Von all dem, was man für das persönliche Leben lernen und nutzen kann, ganz abgesehen. org.editeur.onix.v21.shorts.Br@2c915a4c "Sicher ist das Buch 'Formen (reloaded)' ein ganz anderes Buch geworden als es das Buch 'Formen' war. Es ist sehr durch meine eigene professionelle Lebensgeschichte geprägt, d. h., es ist ein sehr persönliches Buch, auch wenn es allein um Sachthemen geht. Wahrscheinlich gibt es wieder unterschiedliche Reaktionen der Leser darauf. Aber Bücher sind ja so etwas wie Rorschachtests oder, um es in Abwandlung eines Satzes von Karl Krauss zu formulieren: Frage einen Menschen, wie er ein Buch findet. Was immer er antwortet, du weißt dann wahrscheinlich mehr über ihn als über das Buch." - Fritz B. Simon in den Vorbemerkungen
Aktualisiert: 2023-05-10
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Organisation und Vertrauen

Organisation und Vertrauen von Pavlova,  Zlatka
Im wissenschaftlichen Organisationsdiskurs wird Vertrauen vorwiegend in Hinsicht auf seinen Einfluss, seine Bedeutung oder seine Auswirkungen jeweils zur Optimierung, Effizienzsteigerung oder Qualität von organisationalen Prozessen und Outcome behandelt und entsprechend definiert. Dieses Buch geht einen eigenen Weg und widmet sich aus seiner besonderen, gleichzeitig system- und bewusstseinstheoretischen Perspektive den Fragen, was Vertrauen eigentlich sein könnte und wofür es Organisationen streng genommen benötigen. Im Ergebnis wird nicht nur die interdisziplinäre Diskussion des Vertrauensbegriffs entstaubt, sondern es werden darüber hinaus innovative Einsichten zur Organisation als System sowie zur Beziehung von Organisation und Mitgliedern angeboten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Formen (reloaded)

Formen (reloaded) von Simon,  Fritz B.
Fritz B. Simons Grundlagenwerk Formen – Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen, erschienen 2018, wurde von Dirk Baecker umgehend als "Schlüsselwerk der Systemtheorie" eingeordnet. Nach dem Erfolg der Erstausgabe erscheint nun eine besondere Edition, die um Kommentare, Quellen und ausführliche Reflexionen ergänzt wurde. Sie unterstreichen nicht nur die Relevanz systemischen Denkens, sondern erschließen auch dessen praktischen Sinn. org.editeur.onix.v21.shorts.Br@5a68b055 Fritz B. Simon gelingt es hier, seine lebenslange Erfahrung als Therapeut und Berater mit Erkenntnissen aus Kybernetik und Systemtheorie zu einem schlüssigen Theoriekonzept zu verbinden, das die praktische Anwendung immer im Blick behält. Formen (reloaded) ermöglicht auf diese Weise ein vertieftes Verständnis von Systemtheorie und bietet gleichzeitig eine belastbare Basis für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie, Familientherapie, Gesundheitspflege, Organisationsberatung, Politik und anderen Handlungsfeldern. org.editeur.onix.v21.shorts.Br@23700894 Die Lektüre ist insofern gut investierte Zeit, als sie viel eigenes Erkämpfen von Übersicht erspart und bestens vorbereitet für ein professionelles Leben in Forschung, Therapie und Beratung. In der Tat ein Schlüsselwerk der Systemtheorie. Von all dem, was man für das persönliche Leben lernen und nutzen kann, ganz abgesehen. org.editeur.onix.v21.shorts.Br@2c915a4c "Sicher ist das Buch 'Formen (reloaded)' ein ganz anderes Buch geworden als es das Buch 'Formen' war. Es ist sehr durch meine eigene professionelle Lebensgeschichte geprägt, d. h., es ist ein sehr persönliches Buch, auch wenn es allein um Sachthemen geht. Wahrscheinlich gibt es wieder unterschiedliche Reaktionen der Leser darauf. Aber Bücher sind ja so etwas wie Rorschachtests oder, um es in Abwandlung eines Satzes von Karl Krauss zu formulieren: Frage einen Menschen, wie er ein Buch findet. Was immer er antwortet, du weißt dann wahrscheinlich mehr über ihn als über das Buch." - Fritz B. Simon in den Vorbemerkungen
Aktualisiert: 2023-01-26
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Formen (reloaded)

Formen (reloaded) von Simon,  Fritz B.
Fritz B. Simons Grundlagenwerk Formen – Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen, erschienen 2018, wurde von Dirk Baecker umgehend als „Schlüsselwerk der Systemtheorie“ eingeordnet. Nach dem Erfolg der Erstausgabe erscheint nun eine besondere Edition, die um Kommentare, Quellen und ausführliche Reflexionen ergänzt wurde. Sie unterstreichen nicht nur die Relevanz systemischen Denkens, sondern erschließen auch dessen praktischen Sinn. Fritz B. Simon gelingt es hier, seine lebenslange Erfahrung als Therapeut und Berater mit Erkenntnissen aus Kybernetik und Systemtheorie zu einem schlüssigen Theoriekonzept zu verbinden, das die praktische Anwendung immer im Blick behält. Formen (reloaded) ermöglicht auf diese Weise ein vertieftes Verständnis von Systemtheorie und bietet gleichzeitig eine belastbare Basis für die Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie, Familientherapie, Gesundheitspflege, Organisationsberatung, Politik und anderen Handlungsfeldern. Die Lektüre ist insofern gut investierte Zeit, als sie viel eigenes Erkämpfen von Übersicht erspart und bestens vorbereitet für ein professionelles Leben in Forschung, Therapie und Beratung. In der Tat ein Schlüsselwerk der Systemtheorie. Von all dem, was man für das persönliche Leben lernen und nutzen kann, ganz abgesehen. „Sicher ist das Buch ‚Formen (reloaded)‘ ein ganz anderes Buch geworden als es das Buch ‚Formen‘ war. Es ist sehr durch meine eigene professionelle Lebensgeschichte geprägt, d. h., es ist ein sehr persönliches Buch, auch wenn es allein um Sachthemen geht. Wahrscheinlich gibt es wieder unterschiedliche Reaktionen der Leser darauf. Aber Bücher sind ja so etwas wie Rorschachtests oder, um es in Abwandlung eines Satzes von Karl Krauss zu formulieren: Frage einen Menschen, wie er ein Buch findet. Was immer er antwortet, du weißt dann wahrscheinlich mehr über ihn als über das Buch.“ - Fritz B. Simon in den Vorbemerkungen
Aktualisiert: 2023-04-20
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Ich bin nicht, der ich bin

Ich bin nicht, der ich bin von Bringer,  Otto W.
Wer bin ich? Die Frage treibt den Autor um. Er versucht, sich objektiv zu sehen, eine ehrliche Antwort zu finden. Obwohl kein Psychotherapeut, beobachtet er sich genau. Erinnert die Kindheit, erlebt das Jetzt. Seine eigene Familie, Frau und drei Töchter. Sucht Verhaltensmuster bei sich und anderen. Von seinen Talenten inspiriert fühlt er sich als großer Architekt, Maler, Pianist und Dichter. Als er nach dem Suizid seiner ersten Frau Rose kennenlernte, blieb er der er war. Sie war die große Liebe seines Lebens. Ließ ihn sein, als der er sich fühlte. Sie reisten in sonnige Länder. Brachten Umbau-Ideen und Kochrezepte mit und realisierten sie in ihrem Haus. Ihr Leben schien das Paradies zu sein. Erst als Rose nach 28 Jahren starb, wachte er auf - wie aus einem Traum. Erkannte: Ich bin ein Mensch wie andere Menschen. Wechselhaft wie das Wetter. Lesenswert die Erkenntnisse eines langen Lebens. Die Frage nach dem Sinn ist aktuell wie nie.
Aktualisiert: 2020-02-16
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Formen von Simon,  Fritz B.
Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten ließe – außer eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en). Dieser Ansatz wird häufig als Provokation erlebt, scheint er doch die Idee des ganzen Menschen und einer menschlichen Identität aufzugeben oder aktiv zu unterlaufen. Welche großen Chancen zu hilfreichen Einsichten und welche enormen Grade an Eigenwirksamkeit aber gerade in dieser methodischen Fragmentierung liegen, arbeitet Fritz B. Simon in diesem Buch klar und transparent heraus. Für Arbeitsfelder wie Psychotherapie, Psychiatrie, Coaching, Organisationsberatung und – last not least – bürgerschaftliches Engagement ermöglicht es eine im wahrsten Sinne aufgeklärte Haltung. Man könnte sagen: Drunter ist es nicht zu haben. Aber der Einsatz lohnt sich. "Formen" ist ein Buch für Menschen, die Lust am genauen und seine eigenen Folgen reflektierenden Denken haben. Und hier geht es weiter: formen-blog.de
Aktualisiert: 2023-02-14
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Organisation und Vertrauen

Organisation und Vertrauen von Pavlova,  Zlatka
Im wissenschaftlichen Organisationsdiskurs wird Vertrauen vorwiegend in Hinsicht auf seinen Einfluss, seine Bedeutung oder seine Auswirkungen jeweils zur Optimierung, Effizienzsteigerung oder Qualität von organisationalen Prozessen und Outcome behandelt und entsprechend definiert. Dieses Buch geht einen eigenen Weg und widmet sich aus seiner besonderen, gleichzeitig system- und bewusstseinstheoretischen Perspektive den Fragen, was Vertrauen eigentlich sein könnte und wofür es Organisationen streng genommen benötigen. Im Ergebnis wird nicht nur die interdisziplinäre Diskussion des Vertrauensbegriffs entstaubt, sondern es werden darüber hinaus innovative Einsichten zur Organisation als System sowie zur Beziehung von Organisation und Mitgliedern angeboten.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Digitalität als Mythologem der Moderne

Digitalität als Mythologem der Moderne von Fuchs,  Peter
Die Moderne ist fraglos gekennzeichnet durch die Ausdifferenzierung eines Mediums, das in diesem Beitrag als ›Digitalität‹ diskutiert wird, als ein Medium, das von Niklas Luhmann begriffen wird als Denkmöglichkeit, eine Alternative im Blick; die bis dahin als singulär aufgefasste Koppelung psychischer und sozialer Systeme zu konzipieren. Der vorliegende Aufsatz verhält sich dazu sowohl zustimmend als auch kritisch; zustimmend, weil die These der Digitalität als Medium einleuchtend erscheint, kritisch insofern, als auch neuronale wie psychische Systeme als ›zählende‹ (autopoietische) Systeme aufgefasst werden können, als ›unsichtbare Maschinen‹, ähnlich Computern, die im Falle der Psyche eine Projektion der phänomenalen Welt aufspannen: as usual. Digitalität wird selbst nicht visibel. Aber auch psychische bzw. soziale Systeme hat noch nie jemand gesehen. Der Text kann aus dieser Perspektive als ein Versuch gelten, eine andere Sicht der Digitalität experimentell vorzulegen
Aktualisiert: 2020-01-01
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Digitalität als Mythologem der Moderne

Digitalität als Mythologem der Moderne von Fuchs,  Peter
Die Moderne ist fraglos gekennzeichnet durch die Ausdifferenzierung eines Mediums, das in diesem Beitrag als ›Digitalität‹ diskutiert wird, als ein Medium, das von Niklas Luhmann begriffen wird als Denkmöglichkeit, eine Alternative im Blick; die bis dahin als singulär aufgefasste Koppelung psychischer und sozialer Systeme zu konzipieren. Der vorliegende Aufsatz verhält sich dazu sowohl zustimmend als auch kritisch; zustimmend, weil die These der Digitalität als Medium einleuchtend erscheint, kritisch insofern, als auch neuronale wie psychische Systeme als ›zählende‹ (autopoietische) Systeme aufgefasst werden können, als ›unsichtbare Maschinen‹, ähnlich Computern, die im Falle der Psyche eine Projektion der phänomenalen Welt aufspannen: as usual. Digitalität wird selbst nicht visibel. Aber auch psychische bzw. soziale Systeme hat noch nie jemand gesehen. Der Text kann aus dieser Perspektive als ein Versuch gelten, eine andere Sicht der Digitalität experimentell vorzulegen
Aktualisiert: 2020-01-01
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Formen von Simon,  Fritz B.
Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten ließe – außer eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en). Dieser Ansatz wird häufig als Provokation erlebt, scheint er doch die Idee des ganzen Menschen und einer menschlichen Identität aufzugeben oder aktiv zu unterlaufen. Welche großen Chancen zu hilfreichen Einsichten und welche enormen Grade an Eigenwirksamkeit aber gerade in dieser methodischen Fragmentierung liegen, arbeitet Fritz B. Simon in diesem Buch klar und transparent heraus. Für Arbeitsfelder wie Psychotherapie, Psychiatrie, Coaching, Organisationsberatung und – last not least – bürgerschaftliches Engagement ermöglicht es eine im wahrsten Sinne aufgeklärte Haltung. Man könnte sagen: Drunter ist es nicht zu haben. Aber der Einsatz lohnt sich. „Formen“ ist ein Buch für Menschen, die Lust am genauen und seine eigenen Folgen reflektierenden Denken haben. Und hier geht es weiter: www.formen-blog.de
Aktualisiert: 2020-03-30
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Organisation und Vertrauen

Organisation und Vertrauen von Pavlova,  Zlatka
Vertrauen gehört zu den beliebtesten Themen des Organisationsdiskurses. Über seine Wirksamkeit wird vorzugsweise mit Blick auf Qualität, Effizienz und Optimierung von organisationalen Prozessen diskutiert. Die Definition von Vertrauen ist entsprechend instrumentalisiert und normativ aufgeladen. Das vorliegende Buch geht nun einen anderen Weg und erfragt in einem system- und bewusstseinstheoretischen Zusammenhang, wofür Organisationen streng genommen Vertrauen benötigen. Im Ergebnis wird nicht nur die interdisziplinäre Diskussion des Vertrauensbegriffs entstaubt, sondern es werden auch innovative Einsichten zur Organisation als System und vor allem zur Beziehung von Organisation und Mitgliedern angeboten.
Aktualisiert: 2023-03-01
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