Liebe und Widerstand

Liebe und Widerstand von Bauer,  Ingrid, Hämmerle,  Christa, Hauch,  Gabriella
Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Liebe und Widerstand

Liebe und Widerstand von Bauer,  Ingrid, Hämmerle,  Christa, Hauch,  Gabriella
Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Liebe und Widerstand

Liebe und Widerstand von Bauer,  Ingrid, Hämmerle,  Christa, Hauch,  Gabriella
Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Liebe und Widerstand

Liebe und Widerstand von Bauer,  Ingrid, Hämmerle,  Christa, Hauch,  Gabriella
Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Tödliche Maskeraden

Tödliche Maskeraden von Ruault,  Franco
Für Adolf Hitler war er der Inbegriff des Nationalsozialismus. Heinrich Himmler kopierte seine Verfolgungspraktiken gegen Juden und andere Deutsche. Und die «Deutsche Volksgemeinschaft» erkannte sich in ihm wie in einem Spiegelbild: Julius Streicher, der berüchtigte Herausgeber der Hetzzeitschrift war der bedeutendste Schrittmacher der deutschen Judenverfolgung lange vor der Machtergreifung. Er schuf das Feindbild des «jüdischen Rassenschänders», gründete die einflussreichste NS-Hetzzeitschrift und forcierte maßgeblich die «Nürnberger Blutschutzgesetze». Wie ist es dabei zu erklären, dass das Leben und Wirken dieses Intimfreundes von Adolf Hitler bis heute selbst in Fachkreisen fast gänzlich unbekannt ist? Warum sträubt sich die Forschung bis heute gegen die Aufarbeitung des enormen Erfolges dieses «Berufsantisemiten»? Und welcher Art war die von ihm ausgehende Faszination, dass selbst Unternehmerpersönlichkeiten wie Martin Hilti aus dem Fürstentum Liechtenstein in ihren Jugendjahren glühende Verehrer von Julius Streicher waren, diesen in ihrem Kampf gegen «Rassenschande» kopierten und ebenso bedingungslos die Vernichtung der jüdischen Rasse fordern konnten? Nach seiner grundlegenden Studie « analysiert der Politikwissenschafter Franco Ruault in seiner neuesten Arbeit ein weiteres tabuisiertes Kapitel der NS-Entstehungs- und Wirkungsgeschichte: das Leben und Wirken von Julius Streicher im Kontext der «Lösung der Judenfrage».
Aktualisiert: 2023-06-28
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«Neuschöpfer des deutschen Volkes»

«Neuschöpfer des deutschen Volkes» von Ruault,  Franco
Wie ist das abstrakte Feindbild des «jüdischen Rassenschänders» zustande gekommen? Welche politischen Strategien, welche Mechanismen von Herrschaft und Unterwerfung verbergen sich dahinter? Wie war es möglich, dass die antisemitischen Sexualphantasien von Rassenschändung die deutsche Gesellschaft in nur wenigen Jahren durchdringen und durch das Wirken von Julius Streicher zur «Kampfgemeinschaft» formen konnten? Diese Arbeit versucht erstmals die Textur jenes Verbrechens zu entschlüsseln, auf welcher der Vorwurf von «Rassenschande» beruht, und zugleich die Ordnung der Wunden, die Matrix des nationalsozialistischen Rassendenkens aufzuzeigen. Der jüdische Rassenschänder», wie ihn Streicher popularisiert hatte, tritt inmitten Europas in einem seiner modernsten Staaten auf: am Umbruch einer Modernisierungsschwelle, an welcher die deutsche Gesellschaft nicht nur durch soziale, politische und religiöse Erosionsbewegungen zu zerbersten drohte, sondern an der auch gesellschaftliche Alteritäten in den Blick genommen wurden. Aus dem Gegensatz dieser Politikvorstellungen soll erstmals die wohl populärste Variante nationalsozialistischer Judenfeindschaft, die obszöne, sadistische Judenhetze gegen so genannte «jüdische Rassenschändung» deutscher Frauen und Mädchen, wie sie maßgeblich durch Streicher betrieben und forciert worden war, inhaltlich analysiert und in einen historisch-politischen Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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«Neuschöpfer des deutschen Volkes»

«Neuschöpfer des deutschen Volkes» von Ruault,  Franco
Wie ist das abstrakte Feindbild des «jüdischen Rassenschänders» zustande gekommen? Welche politischen Strategien, welche Mechanismen von Herrschaft und Unterwerfung verbergen sich dahinter? Wie war es möglich, dass die antisemitischen Sexualphantasien von Rassenschändung die deutsche Gesellschaft in nur wenigen Jahren durchdringen und durch das Wirken von Julius Streicher zur «Kampfgemeinschaft» formen konnten? Diese Arbeit versucht erstmals die Textur jenes Verbrechens zu entschlüsseln, auf welcher der Vorwurf von «Rassenschande» beruht, und zugleich die Ordnung der Wunden, die Matrix des nationalsozialistischen Rassendenkens aufzuzeigen. Der jüdische Rassenschänder», wie ihn Streicher popularisiert hatte, tritt inmitten Europas in einem seiner modernsten Staaten auf: am Umbruch einer Modernisierungsschwelle, an welcher die deutsche Gesellschaft nicht nur durch soziale, politische und religiöse Erosionsbewegungen zu zerbersten drohte, sondern an der auch gesellschaftliche Alteritäten in den Blick genommen wurden. Aus dem Gegensatz dieser Politikvorstellungen soll erstmals die wohl populärste Variante nationalsozialistischer Judenfeindschaft, die obszöne, sadistische Judenhetze gegen so genannte «jüdische Rassenschändung» deutscher Frauen und Mädchen, wie sie maßgeblich durch Streicher betrieben und forciert worden war, inhaltlich analysiert und in einen historisch-politischen Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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«Neuschöpfer des deutschen Volkes»

«Neuschöpfer des deutschen Volkes» von Ruault,  Franco
Wie ist das abstrakte Feindbild des «jüdischen Rassenschänders» zustande gekommen? Welche politischen Strategien, welche Mechanismen von Herrschaft und Unterwerfung verbergen sich dahinter? Wie war es möglich, dass die antisemitischen Sexualphantasien von Rassenschändung die deutsche Gesellschaft in nur wenigen Jahren durchdringen und durch das Wirken von Julius Streicher zur «Kampfgemeinschaft» formen konnten? Diese Arbeit versucht erstmals die Textur jenes Verbrechens zu entschlüsseln, auf welcher der Vorwurf von «Rassenschande» beruht, und zugleich die Ordnung der Wunden, die Matrix des nationalsozialistischen Rassendenkens aufzuzeigen. Der jüdische Rassenschänder», wie ihn Streicher popularisiert hatte, tritt inmitten Europas in einem seiner modernsten Staaten auf: am Umbruch einer Modernisierungsschwelle, an welcher die deutsche Gesellschaft nicht nur durch soziale, politische und religiöse Erosionsbewegungen zu zerbersten drohte, sondern an der auch gesellschaftliche Alteritäten in den Blick genommen wurden. Aus dem Gegensatz dieser Politikvorstellungen soll erstmals die wohl populärste Variante nationalsozialistischer Judenfeindschaft, die obszöne, sadistische Judenhetze gegen so genannte «jüdische Rassenschändung» deutscher Frauen und Mädchen, wie sie maßgeblich durch Streicher betrieben und forciert worden war, inhaltlich analysiert und in einen historisch-politischen Kontext gestellt werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Tödliche Maskeraden

Tödliche Maskeraden von Ruault,  Franco
Für Adolf Hitler war er der Inbegriff des Nationalsozialismus. Heinrich Himmler kopierte seine Verfolgungspraktiken gegen Juden und andere Deutsche. Und die «Deutsche Volksgemeinschaft» erkannte sich in ihm wie in einem Spiegelbild: Julius Streicher, der berüchtigte Herausgeber der Hetzzeitschrift war der bedeutendste Schrittmacher der deutschen Judenverfolgung lange vor der Machtergreifung. Er schuf das Feindbild des «jüdischen Rassenschänders», gründete die einflussreichste NS-Hetzzeitschrift und forcierte maßgeblich die «Nürnberger Blutschutzgesetze». Wie ist es dabei zu erklären, dass das Leben und Wirken dieses Intimfreundes von Adolf Hitler bis heute selbst in Fachkreisen fast gänzlich unbekannt ist? Warum sträubt sich die Forschung bis heute gegen die Aufarbeitung des enormen Erfolges dieses «Berufsantisemiten»? Und welcher Art war die von ihm ausgehende Faszination, dass selbst Unternehmerpersönlichkeiten wie Martin Hilti aus dem Fürstentum Liechtenstein in ihren Jugendjahren glühende Verehrer von Julius Streicher waren, diesen in ihrem Kampf gegen «Rassenschande» kopierten und ebenso bedingungslos die Vernichtung der jüdischen Rasse fordern konnten? Nach seiner grundlegenden Studie « analysiert der Politikwissenschafter Franco Ruault in seiner neuesten Arbeit ein weiteres tabuisiertes Kapitel der NS-Entstehungs- und Wirkungsgeschichte: das Leben und Wirken von Julius Streicher im Kontext der «Lösung der Judenfrage».
Aktualisiert: 2023-06-23
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Tödliche Maskeraden

Tödliche Maskeraden von Ruault,  Franco
Für Adolf Hitler war er der Inbegriff des Nationalsozialismus. Heinrich Himmler kopierte seine Verfolgungspraktiken gegen Juden und andere Deutsche. Und die «Deutsche Volksgemeinschaft» erkannte sich in ihm wie in einem Spiegelbild: Julius Streicher, der berüchtigte Herausgeber der Hetzzeitschrift war der bedeutendste Schrittmacher der deutschen Judenverfolgung lange vor der Machtergreifung. Er schuf das Feindbild des «jüdischen Rassenschänders», gründete die einflussreichste NS-Hetzzeitschrift und forcierte maßgeblich die «Nürnberger Blutschutzgesetze». Wie ist es dabei zu erklären, dass das Leben und Wirken dieses Intimfreundes von Adolf Hitler bis heute selbst in Fachkreisen fast gänzlich unbekannt ist? Warum sträubt sich die Forschung bis heute gegen die Aufarbeitung des enormen Erfolges dieses «Berufsantisemiten»? Und welcher Art war die von ihm ausgehende Faszination, dass selbst Unternehmerpersönlichkeiten wie Martin Hilti aus dem Fürstentum Liechtenstein in ihren Jugendjahren glühende Verehrer von Julius Streicher waren, diesen in ihrem Kampf gegen «Rassenschande» kopierten und ebenso bedingungslos die Vernichtung der jüdischen Rasse fordern konnten? Nach seiner grundlegenden Studie « analysiert der Politikwissenschafter Franco Ruault in seiner neuesten Arbeit ein weiteres tabuisiertes Kapitel der NS-Entstehungs- und Wirkungsgeschichte: das Leben und Wirken von Julius Streicher im Kontext der «Lösung der Judenfrage».
Aktualisiert: 2023-06-23
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Anständig geblieben

Anständig geblieben von Gross,  Raphael
Ehre, Treue, Schande und Kameradschaft: Raphael Gross stellt in diesem Buch erstmals eine moralhistorische Perspektive auf die NS-Geschichte vor. Er zeigt, dass erst ein System von gegenseitig eingeforderten moralischen Gefühlen und Tugenden die Begeisterung der deutschen Bevölkerung für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft ermöglicht hat. Politische Reden, Schulbücher und ebenso der scheinbar apolitische Unterhaltungsbetrieb waren von dieser Moral geprägt. Raphael Gross zeigt in seiner wegweisenden Darstellung, dass diese von vielen getragene, verbrecherische NS-Moral nach der militärischen Niederlage 1945 nicht plötzlich verschwunden ist.
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Neger, Neger, Schornsteinfeger!«

»Neger, Neger, Schornsteinfeger!« von Massaquoi,  Hans J., Timmermann,  Klaus, Wasel,  Ulrike
***Spannend wie ein Abenteuerroman*** Als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters wächst Hans-Jürgen Massaquoi in großbürgerlichen Verhältnissen in Hamburg auf. Doch eines Tages verlässt der Vater das Land. Hans-Jürgen und seine Mutter bleiben zurück und ziehen in ein Arbeiterviertel. Als die Nazis die Macht übernehmen, verändert sich ihr Leben grundlegend … Hans J. Massaquoi beschreibt in seiner außergewöhnlichen Autobiographie seine Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1948 als einer der wenigen schwarzen Deutschen in diesem Land.
Aktualisiert: 2023-06-03
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»Neger, Neger, Schornsteinfeger!«

»Neger, Neger, Schornsteinfeger!« von Massaquoi,  Hans J., Timmermann,  Klaus, Wasel,  Ulrike
***Spannend wie ein Abenteuerroman*** Als Sohn einer weißen Mutter und eines schwarzen Vaters wächst Hans-Jürgen Massaquoi in großbürgerlichen Verhältnissen in Hamburg auf. Doch eines Tages verlässt der Vater das Land. Hans-Jürgen und seine Mutter bleiben zurück und ziehen in ein Arbeiterviertel. Als die Nazis die Macht übernehmen, verändert sich ihr Leben grundlegend … Hans J. Massaquoi beschreibt in seiner außergewöhnlichen Autobiographie seine Kindheit und Jugend zwischen 1926 und 1948 als einer der wenigen schwarzen Deutschen in diesem Land.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Liebe und Widerstand

Liebe und Widerstand von Bauer,  Ingrid, Hämmerle,  Christa, Hauch,  Gabriella
Mit den Begriffen „Liebe“ und „Widerstand“ stellt dieser interdisziplinäre Sammelband zwei wichtige, nur scheinbar antagonistische Kategorien der neueren Geschichts- und Kulturwissenschaften ins Zentrum der Diskussion. Unbestritten scheint heute, dass Liebe in den europäischen (Wissenschafts-)Kulturen seit der Aufklärung nachhaltig mit Frauen gleichgesetzt und zum zentralen Instrumentarium ihrer Unterdrückung durch patriarchale Ehe- und Familienverhältnisse wurde. Die Beziehung feministischer Theoretikerinnen zum Thema heterosexueller Liebesbeziehungen und Sexualität ist deshalb bis heute eine schwierige, konfliktreiche geblieben. Gleichzeitig kann die Geschichte der Geschlechterbeziehungen ohne die Frage nach der Liebe – ihrer sozialen, kulturellen, geschlechtsspezifischen Bedeutungen und Thematisierungen – nicht geschrieben werden. Deren Verknüpfung mit der Kategorie Widerstand scheint einen produktiven Ausweg darzustellen, um auch die Ambivalenzen historischer Liebesbeziehungen aufzuzeigen. Wie also verhält es sich mit „Liebe und Widerstand“ oder auch mit „Liebe als Widerstand“ und „Liebe oder Widerstand“? Welchen Normen und Praxen, welchen Möglichkeiten und Deutungen von Liebe begegnen wir in historischen Kontexten? Darauf geben hier Beiträge von 28 Wissenschafterinnen und Wissenschaftern aus verschiedenen Ländern Antworten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Starke Frauen in der Lichtenburg

Starke Frauen in der Lichtenburg von Reichenbach,  Petra
Erst Schloss, dann Konzentrationslager – die wechselhafte Nutzung der weitläufigen Anlage in Prettin könnte verstörender nicht sein. In dem essayistischen Bildband treten fünf Kurfürstinnen, die im Schloss Lichtenburg Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts residierten – Elisabeth von Brandenburg, Anna von Sachsen, Hedwig von Sachsen, Anna Sophie von Sachsen und Wilhelmine Ernestine von der Pfalz –, und fünf Gefangene des Frauen-Konzentrationslagers Lichtenburg aus der Zeit von Dezember 1937 bis Mai 1939 – Amelie Pellin, Lina Haag, Olga Benario, Lotti Huber und Wald-Frieda Weiss – in einen imaginären Dialog über Motive der Ausgrenzung Andersdenkender. Die zehn Frauenschicksale aus der Vergangenheit zeigen, dass Diskriminierung und Verfolgung zu allen Zeiten ein relevantes Thema war und bis heute ist. Die Porträts werden durch Illustrationen und Beiträge verschiedener Autor*innen wie Kunsthistoriker*innen, Hinterbliebener u. a. ergänzt und vertieft. Mehrseitige großformatige Fotostrecken des Fotografen Matthias Ritzmann dokumentieren die Diskrepanz zwischen Renaissanceschloss und KZ-Gedenkstätte. Das Buch zur gleichnamigen Multi­media-Installation von Petra Reichenbach im Schloss Lichtenburg in Prettin.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Verbotener Umgang mit „Fremdvölkischen“

Verbotener Umgang mit „Fremdvölkischen“ von Eschebach,  Insa, Glauning,  Christine, Schneider,  Silke
Das Bestreben von Reichssicherheitshauptamt, Gestapo, Polizei und SS war es, die Kontakte zwischen Deutschen und den osteuropäischen Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangenen auf das Allernotwendigste zu beschränken. Insbesondere sexuelle Kontakte zwischen deutschen Frauen und Osteuropäern sollten unterbunden werden und unterlagen drakonischen Strafen. Die Zeugung „unerwünschten“ Nachwuchses galt es im Sinne der Rassenideologie unbedingt zu verhindern. Die Abschottung funktionierte in der Praxis nicht: Zu groß war die Zahl der Verschleppten, als dass sich jeder Kontakt verhindern ließ. Insbesondere in den ländlichen Regionen, wo viele Zwangsarbeiter:innen in der Landwirtschaft oder in kleineren Betrieben arbeiteten und nicht in großen Sammellagern untergebracht waren, kam es zu zahlreichen Begegnungen mit der Zivilbevölkerung und auch zu sexuellen Kontakten und Liebesverhältnissen. Es entwickelten sich aber auch alltägliche kameradschaftliche – ebenfalls verbotene – Beziehungen zwischen deutschen Frauen und ausländischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Starke Frauen in der Lichtenburg

Starke Frauen in der Lichtenburg von Reichenbach,  Petra
Erst Schloss, dann Konzentrationslager – die wechselhafte Nutzung der weitläufigen Anlage in Prettin könnte verstörender nicht sein. In dem essayistischen Bildband treten fünf Kurfürstinnen, die im Schloss Lichtenburg Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts residierten – Elisabeth von Brandenburg, Anna von Sachsen, Hedwig von Sachsen, Anna Sophie von Sachsen und Wilhelmine Ernestine von der Pfalz –, und fünf Gefangene des Frauen-Konzentrationslagers Lichtenburg aus der Zeit von Dezember 1937 bis Mai 1939 – Amelie Pellin, Lina Haag, Olga Benario, Lotti Huber und Wald-Frieda Weiss – in einen imaginären Dialog über Motive der Ausgrenzung Andersdenkender. Die zehn Frauenschicksale aus der Vergangenheit zeigen, dass Diskriminierung und Verfolgung zu allen Zeiten ein relevantes Thema war und bis heute ist. Die Porträts werden durch Illustrationen und Beiträge verschiedener Autor*innen wie Kunsthistoriker*innen, Hinterbliebener u. a. ergänzt und vertieft. Mehrseitige großformatige Fotostrecken des Fotografen Matthias Ritzmann dokumentieren die Diskrepanz zwischen Renaissanceschloss und KZ-Gedenkstätte. Das Buch zur gleichnamigen Multi­media-Installation von Petra Reichenbach im Schloss Lichtenburg in Prettin.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Starke Frauen in der Lichtenburg

Starke Frauen in der Lichtenburg von Reichenbach,  Petra
Erst Schloss, dann Konzentrationslager – die wechselhafte Nutzung der weitläufigen Anlage in Prettin könnte verstörender nicht sein. In dem essayistischen Bildband treten fünf Kurfürstinnen, die im Schloss Lichtenburg Ende des 16. bis Anfang des 18. Jahrhunderts residierten – Elisabeth von Brandenburg, Anna von Sachsen, Hedwig von Sachsen, Anna Sophie von Sachsen und Wilhelmine Ernestine von der Pfalz –, und fünf Gefangene des Frauen-Konzentrationslagers Lichtenburg aus der Zeit von Dezember 1937 bis Mai 1939 – Amelie Pellin, Lina Haag, Olga Benario, Lotti Huber und Wald-Frieda Weiss – in einen imaginären Dialog über Motive der Ausgrenzung Andersdenkender. Die zehn Frauenschicksale aus der Vergangenheit zeigen, dass Diskriminierung und Verfolgung zu allen Zeiten ein relevantes Thema war und bis heute ist. Die Porträts werden durch Illustrationen und Beiträge verschiedener Autor*innen wie Kunsthistoriker*innen, Hinterbliebener u. a. ergänzt und vertieft. Mehrseitige großformatige Fotostrecken des Fotografen Matthias Ritzmann dokumentieren die Diskrepanz zwischen Renaissanceschloss und KZ-Gedenkstätte. Das Buch zur gleichnamigen Multi­media-Installation von Petra Reichenbach im Schloss Lichtenburg in Prettin.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Anständig geblieben

Anständig geblieben von Gross,  Raphael
Ehre, Treue, Schande und Kameradschaft: Raphael Gross stellt in diesem Buch erstmals eine moralhistorische Perspektive auf die NS-Geschichte vor. Er zeigt, dass erst ein System von gegenseitig eingeforderten moralischen Gefühlen und Tugenden die Begeisterung der deutschen Bevölkerung für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft ermöglicht hat. Politische Reden, Schulbücher und ebenso der scheinbar apolitische Unterhaltungsbetrieb waren von dieser Moral geprägt. Raphael Gross zeigt in seiner wegweisenden Darstellung, dass diese von vielen getragene, verbrecherische NS-Moral nach der militärischen Niederlage 1945 nicht plötzlich verschwunden ist.
Aktualisiert: 2023-05-11
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