T(r)opologie

T(r)opologie von Bengert,  Martina, Otto,  André
Der Band erkundet die Möglichkeiten t(r)opologischen Denkens und eröffnet damit ein neues Theorieparadigma für die Literaturwissenschaften und darüber hinaus. Warum ist die Topologie in unserer globalisierten Kultur so zentral? Aus verschiedenen disziplinären Blickwinkeln und mit Fokus auf dem 20. Jahrhundert wird in diesem Band das Topologisch-Werden der Kultur untersucht und mit der sprachlich bedingten Tropologie in ein Verhältnis der reziproken Vermittlung gebracht. Gerade wegen ihrer tropologischen Verfasstheit und der Multiplizität möglicher interner wie externer Bezüge und Strukturierungsmöglichkeiten bieten literarische Texte ein besonderes Medium, um sich der topologischen Frage zu nähern: Wie kann man Relationen vor Elementen und Raum als Relationierung denken?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil

Philosophie der symbolischen Formen. Zweiter Teil von Cassirer,  Ernst, Recki,  Birgit, Rosenkranz,  Claus
Die dreibändige »Philosophie der symbolischen Formen« ist das herausragende Werk, in dem Cassirer die Transformation der traditionellen Transzendentalphilosophie zur Kulturphilosophie vollzog. An die Stelle des rein rationalen Erkennens, dem in der Philosophie der Neuzeit immer ein Primat zukam, tritt die Pluralität von symbolischen Formen, in denen sich jeweils eine spezifische Spontaneität des menschlichen Geistes bekundet. Der zweite Teil der »Philosophie der symbolischen Formen« beschäftigt sich mit der philosophischen Analyse der Form des Mythos vom Standpunkt des Systems der geistigen Ausdrucksformen aus. Die Strukturbetrachtung zielt auf eine Bestimmung sowohl des eigentümlichen Sinnes als auch der Grenze dieser Form. Im Gegensatz zu dem verbreiteten Vorurteil der objektiven Nichtigkeit und somit Irrelevanz für die Philosophie kommt dem Mythos nach Cassirer eine besondere Bedeutung zu, wenn man sich die »Genesis der Grundformen der geistigen Kultur« vor Augen führt.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Raum und Recht.

Raum und Recht. von Dreier,  Horst, Forkel,  Hans, Laubenthal,  Klaus
Im Jahre 2002 jährt sich zum sechshundertsten Male die Erstgründung der Würzburger Universität. Zwar war ihr seitdem keine ununterbrochene Existenz vergönnt. Doch finden wir sowohl im Ursprungsjahr 1402 als auch bei der Wiedergründung im Jahre 1582 die Juristen mit mehreren Lehrstühlen prominent vertreten. Sinnfälligerweise ist heute allein noch die rechtswissenschaftliche Fakultät im Renaissancegeviert der sogenannten Alten Universität beheimatet. Zum Jubiläumsjahr der Erstgründung möchte die Würzburger Juristenfakultät, einem verbreiteten akademischen Brauch namentlich im Bereich der Rechtswissenschaften folgend, in Gestalt einer Festschrift beitragen, die bekanntlich außer Personen auch Institutionen zugedacht werden kann. Ihr Ziel besteht darin, nicht bloß eine schlichte Addition innerlich zusammenhangloser individueller Beiträge zu bieten oder lediglich die Geschichte der Fakultät und ihrer Mitglieder zu schildern; vielmehr kam es darauf an, in substantieller Weise ein gemeinsames Rahmenthema auszufüllen und daran die Vertreter der verschiedenen juristischen Teildisziplinen in angemessener Weise mitwirken zu lassen. Das gewählte Thema »Raum und Recht« hat - anders als die wesensverwandte Materie »Zeit und Recht« - bislang kaum die ihm gebührende Aufmerksamkeit in der Jurisprudenz gefunden. Dabei liegen die vielfältigen Berührungspunkte zu den epochalen Prozessen der Supra- und Internationalisierung der Rechtsordnung auf der Hand. Nicht von ungefähr bilden völker- und europarechtliche Themen einen gewichtigen Schwerpunkt in den knapp 30 Beiträgen dieser Festschrift. Von keineswegs geringerer Bedeutung sind aber neue und alte Probleme, die durch zumeist bilaterale Grenzüberschreitungen aufgeworfen werden. Der Raumbezug erschließt zudem und nicht zuletzt Fragestellungen rechtsdogmatischer Art und regt zum Nachdenken über historische Prozesse wie zur Deutung überlieferter Strukturen und gegenwärtiger Entwicklungen an. Die zeitgeschichtliche Perspektive rückt zugleich ins Bewußtsein, daß »Raum« zumindestens in Deutschland keine unbelastete und gleichsam neutrale Vokabel ist. Da sich insoweit unvermeidlich und vermutlich unauslöschlich Konnotationen wie »Volk ohne Raum« oder »Kampf um Lebensraum« einstellen, durfte diese dunkle Seite des Themas nicht ausgeklammert bleiben. Aus dem Vorwort
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strahlender Raum.

Strahlender Raum. von Harburger,  Walter
Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Achsen und Spektren der Migration in romanischen Literaturen und Bildmedien des 21. Jahrhunderts

Achsen und Spektren der Migration in romanischen Literaturen und Bildmedien des 21. Jahrhunderts von Schuchardt,  Beatrice, Struve,  Karen, Tauchnitz,  Juliane
Spektrale und axiale Aspekte der Darstellung von Migration in romanischen Literaturen und Bildmedien des 21. Jahrhunderts bilden den Fokus dieses Bandes. Während sich das Spektrale den doppeldeutigen, unheimlichen und wiedergängigen temporalen Aspekten von Migration annähert, ermöglichen es Achsen, spatiale Dimensionen und Subjektpositionen von Migration in ihrer Dynamik zu erfassen. Welche Gespenster der (kolonialen) Vergangenheit kehren in der Gegenwart wieder? Welche räumlichen Achsen werden in den Migrationsnarrationen erzeugt? Welche medialen Verfahren entstehen in diesem Zusammenhang? Die Beiträge gehen diesen Fragen in lateinamerikanischen und frankokanadischen Literaturen ebenso wie in frankophonen Comics, afrikanischen Spiel- und Kurzfilmen sowie in europäischen Ko-Produktionen wie TV-Serien nach.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Peter Stauder. Bedeutungsraum – Raumbedeutung

Peter Stauder. Bedeutungsraum – Raumbedeutung von Berg,  Stephan
Peter Stauders künstlerisches Schaffen bewegt sich im Themenfeld Raum und Landschaft. In der hier vorliegenden vierten Publikation geht es ihm um den Raum als Macht- und Herrschaftsform. Dieser Zweckbindung folgend, thematisieren seine Bilder den Raum als Bedeutungsraum. Im Bedeutungsraum wird deutlich, dass Raum generell soziale Konstruktion ist und allein der menschlichen Bedeutungssphäre, nicht der Gegenstandswelt angehört. Wiewohl die großformatigen Landschaftsbilder auf einemtheoretischen Fundament entstehen, gelingt es dem Künstler, seinemNachdenken über den gesellschaftlichen Grund von Raum undRaumvorstellung in Bildern Gestalt zu geben. Sie bestehenals Rätsel ganz eigener Art.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Lendemains – Études comparées sur la France 46. Jahrgang 2021, No. 182/183

Lendemains – Études comparées sur la France 46. Jahrgang 2021, No. 182/183 von Gelz,  Andreas
Editorial Dossier Marina Ortrud M. Hertrampf (ed.) Fremd- und Selbstbilder von Roma in Literatur und Film der französischen Gegenwart Marina Ortrud M. Hertrampf: Einleitung Cécile Kovacshazy: Une enquête sur la romophobie institutionnelle. Police et magistrature face à la mort d'un voyageur (Didier Fassin) Marina Ortrud M. Hertrampf: Revisionen und Subversionen. Literarische Roma-Darstellungen im Spannungsfeld von Faktion und Fiktion bei Simonnot, Rodrigue und Pireyre Sidonia Bauer: Das Unheimliche der Roma. Mulo und Hexe in Matéo Maximoffs La Septième Fille Kirsten von Hagen: "Mon pays. C'est partout où il y a un humain". Sandra Jayats La longue route d'une Zingarina (1978) Anne Pirwitz: "Chanter la liberté". Musik als Raum kultureller Selbstrepräsentation und interkultureller Begegnungen in den Filmen von Tony Gatlif Dossier Alain Montandon (ed.) Emprise du minuscule. À propos des insectes Alain Montandon: Présentation Francoise Laurent: "Phisiologes dit que li formiz a III natures" Sidonia Bauer: La poésie verte de Plein-champ Allison Durand: Les insectes de Vian: entre animés et ,animots' Yves Clavaron: "L'épouvante des insectes": poétique d'une résistance coloniale? Arts & Lettres Daniela Kuschel: Le curé et la photographe - une controverse sur le mal dans À son image de Jérôme Ferrari Hélène Cussac: De Rétif de la Bretonne à Pierre Testud. Les Nuits de Paris: une entreprise éditoriale et scientifique d'envergure
Aktualisiert: 2023-06-15
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Achsen und Spektren der Migration in romanischen Literaturen und Bildmedien des 21. Jahrhunderts

Achsen und Spektren der Migration in romanischen Literaturen und Bildmedien des 21. Jahrhunderts von Schuchardt,  Beatrice, Struve,  Karen, Tauchnitz,  Juliane
Spektrale und axiale Aspekte der Darstellung von Migration in romanischen Literaturen und Bildmedien des 21. Jahrhunderts bilden den Fokus dieses Bandes. Während sich das Spektrale den doppeldeutigen, unheimlichen und wiedergängigen temporalen Aspekten von Migration annähert, ermöglichen es Achsen, spatiale Dimensionen und Subjektpositionen von Migration in ihrer Dynamik zu erfassen. Welche Gespenster der (kolonialen) Vergangenheit kehren in der Gegenwart wieder? Welche räumlichen Achsen werden in den Migrationsnarrationen erzeugt? Welche medialen Verfahren entstehen in diesem Zusammenhang? Die Beiträge gehen diesen Fragen in lateinamerikanischen und frankokanadischen Literaturen ebenso wie in frankophonen Comics, afrikanischen Spiel- und Kurzfilmen sowie in europäischen Ko-Produktionen wie TV-Serien nach.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Die Verheimatlichung der Welt

Die Verheimatlichung der Welt von Endter,  Heike
In „Die Verheimatlichung der Welt“ geht es um Menschen im Raum. Raum kann dabei eine Landschaft oder ein Haus sein, der Unterschlupf unter den tiefhängenden Zweigen eines Baumes, das Innere eines Planwagens oder der soziale Raum einer Gemeinschaft. Und es geht darum, wie sich Menschen diesen verschiedenen Räumen nähern, wie sie sich darin bewegen, warum sie einen bestimmten Raum für sich beanspruchen, wie sie ihn verteidigen, warum sie ihn möglicherweise verlieren oder aufhören, einen eigenen Raum zu suchen. Es geht um einfache Dinge, die zunächst jenseits der abstrakt vorgetragenen Themen liegen, wenn in den Debatten um Migration von Zugehörigkeit, Kollektiv und Individuum, Identifikation, nationalem Empfinden, Assimilation oder Zurückweisung gesprochen wird und die dennoch genau zu diesen Themen hinführen. Ausgehend von einfachen Fragen wird in „Die Verheimatlichung der Welt“ in Essayform darüber nachgedacht, inwiefern mit dem Westerngenre ein Ideal der Beweglichkeit produziert wird: Was macht eine Landschaft bewohnbar oder nicht? Wie gelangt man von hier nach dort? Was ist ein Weg? Wie findet man ihn? Was ist das Besondere an einer Grenze? Lassen sich alle Grenzen verschieben oder gibt es einige, die immer gelten? Es werden Heimatlosigkeit, die Suche nach einer neuen Heimat und die entsprechenden Wanderungsbewegungen dargestellt. Ein mythisches Konzept von Heimat wird dadurch erkennbar. Der Vorteil eines Essays liegt in diesem Zusammenhang darin, dass keine autarke ‚Welt‘ geschaffen wird, sondern eine grundsätzlich offene und frei anschlussfähige Kommunikationsform.
Aktualisiert: 2023-06-13
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WAS IST WAS Erstes Lesen Band 2. Planeten

WAS IST WAS Erstes Lesen Band 2. Planeten von Braun,  Christina, Gerstner,  Marie
Die unendliche Größe des Universums lässt sich beim Blick zu den Sternen nur erahnen - gerade das hat bereits auf Kinder eine faszinierende Wirkung. Welche Planeten gibt es in unserem Sonnensystem? Wie ist das Weltall aufgebaut? Und was muss ein Astronaut können? Durch das Buch führt Edi, der Außerirdische, in seinem Ufo. Die große Fibelschrift und das klare Layout sind speziell für Leseeinsteiger konzipiert, im Vordergrund stehen die Übersichtlichkeit und Lesbarkeit der Texte. Alles verstanden, Neues gelernt? Das Lesequiz gibt Antwort.
Aktualisiert: 2023-06-14
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