Raum in Bewegung

Raum in Bewegung von Poser,  Thomas
Die spezifische Strukturlogik des Mythos erlaubt es, komplexe Sachverhalte in eine narrative Gestalt zu bringen, die andernfalls als bloß selbstwidersprüchlich und inkonsistent erscheinen müssten. Mythisches Erzählen im Modus literarischer Rede erweist sich so als veritables Instrument kultureller Selbstbeobachtung. Das Buch verfolgt dies mit Blick auf die räumlichen Strukturen der untersuchten Texte. Die These lautet, dass >Raumim Raumbeweglich< zu denken ist. Räumliche Strukturen werden durch die literarische Arbeit mit mythischen Erzähllogiken dynamisiert und die ihnen zugrundeliegenden Ordnungsvorstellungen so in je neuen literarischen Versuchsanordnungen auf ihre Tragfähigkeit hin befragt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zeiten schreiben

Zeiten schreiben von Christen,  Nathalie
In der skandinavischen Literatur lässt sich seit der Jahrtausendwende ein gesteigertes Interesse an der Provinz beobachten. In vorliegenden Band wird diese Entwicklung aus einer zeittheoretischen Perspektive betrachtet, die auch die poetologische Dimension der Thematik einbezieht. Im Zentrum stehen close readings von Texten der GegenwartsautorInnen Hanne Ørstavik, Helle Helle und Gyrðir Elíasson.
Aktualisiert: 2023-06-15
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El teatro de la guerra

El teatro de la guerra von Marcos Nickol,  Anna
Der spanische Bürgerkrieg spaltet auch heute noch nach über siebzig Jahren die spanische Gesellschaft in zwei Lager, die jeweils die Deutungshoheit über das Ereignis für sich beanspruchen. Der spanische Literat, Essayist und Ingenieur Juan Benet hat Zeit seines Lebens dieses Ereignis sowohl in seinen Essays als auch in seinen hochgradig experimentellen fiktionalen Texten verarbeitet. Dabei verabschiedet er das dualistische Denken über historische und andere ,Wahrheiten' und bindet den Prozess des Krieges in ein komplexes Gefüge aus Raum, Krieg und Theater ein, dem sich diese Arbeit annähert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Träume eines Geistersehers. Der Unterschied der Gegenden im Raume

Träume eines Geistersehers. Der Unterschied der Gegenden im Raume von Kant,  Immanuel, Reich,  Klaus
Die Träume eines Geistersehers (1766) sind von Interesse, weil sie den Autor als Skeptiker in Sachen Metaphysik ausweisen. Die 1768 erschienene Abhandlung Vom ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume ist bedeutsam, weil sie eine der bis dahin von Kant akzeptierten Raumtheorie entgegengesetzte Auffassung zeigt. Sie ist der Ausgangspunkt der Gewinnung der neuen Raumtheorie, die die Grundlage der Kritik der reinen Vernunft ist.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Träume eines Geistersehers. Der Unterschied der Gegenden im Raume

Träume eines Geistersehers. Der Unterschied der Gegenden im Raume von Kant,  Immanuel, Reich,  Klaus
Die Träume eines Geistersehers (1766) sind von Interesse, weil sie den Autor als Skeptiker in Sachen Metaphysik ausweisen. Die 1768 erschienene Abhandlung Vom ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume ist bedeutsam, weil sie eine der bis dahin von Kant akzeptierten Raumtheorie entgegengesetzte Auffassung zeigt. Sie ist der Ausgangspunkt der Gewinnung der neuen Raumtheorie, die die Grundlage der Kritik der reinen Vernunft ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Träume eines Geistersehers. Der Unterschied der Gegenden im Raume

Träume eines Geistersehers. Der Unterschied der Gegenden im Raume von Kant,  Immanuel, Reich,  Klaus
Die Träume eines Geistersehers (1766) sind von Interesse, weil sie den Autor als Skeptiker in Sachen Metaphysik ausweisen. Die 1768 erschienene Abhandlung Vom ersten Grunde des Unterschiedes der Gegenden im Raume ist bedeutsam, weil sie eine der bis dahin von Kant akzeptierten Raumtheorie entgegengesetzte Auffassung zeigt. Sie ist der Ausgangspunkt der Gewinnung der neuen Raumtheorie, die die Grundlage der Kritik der reinen Vernunft ist.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Inseln und Archipele

Inseln und Archipele von Ramponi,  Patrick, Wendt,  Helge, Wilkens,  Anna E.
In vielen Kulturen gelten Inseln als Orte der Isolation. Dennoch werden sie, insbesondere in der Relationalität des Archipels, auch mit Bewegung und Entgrenzung verbunden. Als erste Aufsatzsammlung im deutschsprachigen Raum nimmt dieser Band Inseln und Archipele als Orte sowie als Gegenstände der Betrachtung und des Wissens unter die Lupe und beleuchtet ihr Auftreten an Fallbeispielen der modernen Diskurs-, Kunst- und Wissensgeschichte. Die Beiträge spannen den Bogen von wirklichen und imaginären Inseln über Inseln als literarische Strukturmerkmale hin zu den Möglichkeiten, das epistemologische Potenzial insularer Konfigurationen für die kulturwissenschaftliche Analyse sozialer, politischer, literarischer und nicht zuletzt ökologischer Kulturen zu bergen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Unorte

Unorte von Däumer,  Matthias, Gerok-Reiter,  Annette, Kreuder,  Friedemann, Leidinger,  Simone, Wendel,  Sarah
Seit mehreren Jahren haben sich Raumtheorien als produktive Katalysatoren kulturwissenschaftlicher Untersuchungen bewiesen. Offen blieb dabei bisher, was die Negation des Räumlichen - ein ›Unort‹ - in kulturwissenschaftlichen Kontexten zu leisten imstande ist. Die Beiträge dieses Bandes bieten eine nach Michel Foucault, Michel de Certeau und Marc Augé erarbeitete theoretische Auffächerung des Begriffs und erproben sie an Objekten aus verschiedenen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Raum und Handlung

Raum und Handlung von Dell,  Christopher
Weltweite Migration, der Klimawandel sowie ökonomische und politische Krisen bringen gängige Stadtplanungsverfahren an ihre Grenzen. Die Stadt weist immer weniger die Eigenschaften eines homogenen Objekts auf und zersplittert stattdessen in vielfältige materiale Zusammenhänge situierten Handelns. In diesem Kontext perspektiviert Christopher Dell erstmals raumtheoretische Grundlagentexte der Gegenwart, die sich mit dem Verhältnis von Raum und Handlung auseinandersetzen. Er entwirft eine Raumtheorie des Städtischen, deren Quintessenz lautet: Konstruktives Handeln mit Unbestimmtheit in Gefügen menschlicher und nicht-menschlicher Akteure kann als Grundlage der Raumtheorie gedacht werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Academia. Praktiken des Raums und des Wissens in Universitätserzählungen

Academia. Praktiken des Raums und des Wissens in Universitätserzählungen von Reiling,  Laura M.
Bislang nicht oder kaum untersuchte Romane von Patricia Duncker, Jeffrey Eugenides, Sibylle Lewitscharoff, Jonas Lüscher und Angelika Meier figurieren die Universität als einen praxeologischen Raum des Wissens sowie der Wissenschaften - und deren Dekonstruktion. Sie fokussieren, auch wissenschaftskritisch, philologisches, materialbezogenes und subjektiv entwerfendes doing science. Laura M. Reiling zeigt im Anschluss an den spatial turn, wie Universitätsräume und Wissenspraktiken, über die sich die Romane intertextuell selbst konstituieren, verschränkt sind. Auch im Rückgriff auf Archivalien des Deutschen Literaturarchivs Marbach wird das faktuale Fundament fiktionalen science writings pointiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die vorgestellte Stadt

Die vorgestellte Stadt von Grubbauer,  Monika
Seit Mitte der 1990er-Jahre wird in Wien eine wettbewerbsorientierte Stadtentwicklungspolitik verfolgt. Die Stadt versucht, ihren Ruf als Touristenmetropole zu korrigieren und sich als internationaler Wirtschaftsstandort und »Ost-West-Drehscheibe« zu präsentieren. Monika Grubbauer zeigt, wie neue Büroarchitekturen und ihre medial verbreiteten Bilder dazu dienen, diesen wirtschaftspolitischen Imagewandel zu legitimieren und neue Vorstellungen von Stadt und Stadtwirtschaft zu etablieren. In einem transdisziplinären Zugang verknüpft sie Bob Jessops Konzept der ökonomischen Vorstellungswelten mit der aktuellen raumtheoretischen Debatte sowie mit architekturtheoretischen Ansätzen und diskurs- und bildwissenschaftlichen Methoden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Paris (re)konstruieren

Paris (re)konstruieren von Kröger,  Julia
Ausgehend von Henri Lefebvre und Paul Ricoeur entwickelt Julia Kröger eine Raumtheorie, die eine Neubewertung der (Re)Konstruktionen von Paris im Naturalismus Émile Zolas erlaubt. Um den Prozess von der Dokumentation hin zur literarischen Fiktion in seinen unterschiedlichen Stufen nachvollziehen zu können, untersucht sie neben ausgewählten Romanen auch die Arbeitsbücher des Schriftstellers und Journalisten. Dabei wird deutlich, inwiefern in Zolas Darstellungen des Stadtraums schon zahlreiche Aspekte jener urbanen Moderne vorweggenommen wurden, die bisher vor allem Texten und Theorien des 20. Jahrhunderts zugeschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Unorte

Unorte von Däumer,  Matthias, Gerok-Reiter,  Annette, Kreuder,  Friedemann, Leidinger,  Simone, Wendel,  Sarah
Seit mehreren Jahren haben sich Raumtheorien als produktive Katalysatoren kulturwissenschaftlicher Untersuchungen bewiesen. Offen blieb dabei bisher, was die Negation des Räumlichen - ein ›Unort‹ - in kulturwissenschaftlichen Kontexten zu leisten imstande ist. Die Beiträge dieses Bandes bieten eine nach Michel Foucault, Michel de Certeau und Marc Augé erarbeitete theoretische Auffächerung des Begriffs und erproben sie an Objekten aus verschiedenen Disziplinen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Orte des Tourismus

Orte des Tourismus von Pott,  Andreas
Wozu Raum? Welche Bedeutung haben räumliche Formen und raumbezogene Semantiken für den Aufbau, die Stabilisierung und die Veränderung sozialer Strukturen? Am Beispiel des modernen (Städte-)Tourismus stellt sich das Buch diesen Fragen und zeigt, dass Raum hier unter anderem als Medium der Erwartungsbildung dient. Die gesellschafts- und raumtheoretische Analyse verfolgt zugleich das Ziel, die Potentiale der Systemtheorie für die Schärfung einer Sozialtheorie des Raums zu nutzen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Erzählte Stadt – Der urbane Raum bei Janet Cardiff und Jeff Wall

Erzählte Stadt – Der urbane Raum bei Janet Cardiff und Jeff Wall von Szepanski,  Birgit
Stadt besteht aus einer Vielzahl von sozialen, politischen und architektonischen Räumen, ökonomischen Strukturen, historischen Kontexten und zufälligen Begegnungen. Wie lässt sich (das Erleben von) Stadt beschreiben, wenn sie für die Einzelnen unüberschaubar ist? Birgit Szepanski zeigt, dass zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler durch poststrukturelle Erzählmethoden eine »erzählte Stadt« generieren und es so ermöglichen, Stadt in ihrer Komplexität wahrzunehmen. In Werken von Janet Cardiff und Jeff Wall werden Referenzbildungen zwischen bildender Kunst, Literatur, Film, Alltagsgeschehen, Politik, Historie und biografischen Geschichten analysiert, die Stadt mannigfaltig erzählen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Entwürfe und Gefüge

Entwürfe und Gefüge von Maar,  Kirsten
Das Potenzial von Choreographie und Architektur liegt im Entwerfen von Schauplätzen und Handlungsräumen. In dieser Hinsicht sind beide nicht als abgeschlossene Werke zu denken, sondern als dynamische Gefüge von Körpern und Räumlichkeit. Kirsten Maars Studie nimmt die choreographischen Arbeiten William Forsythes seit 2003 in den Blick und kontextualisiert sie durch Verfahren des Entwerfens in der Architektur des 20. Jahrhunderts - von Buckminster Fuller über Cedric Price bis hin zu Nikolaus Hirsch. So werden raumanalytische Verfahren herausgearbeitet, die in den Entgrenzungsbewegungen zwischen den Künsten operativ werden. Choreographie und Architektur werden dabei als Praxen sichtbar, die zwischen Notation, Konzeption und deren Aktualisierung oszillieren und Körper, Objekte und Betrachter im Raum je neu organisieren.
Aktualisiert: 2023-06-09
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