Denken mit dem eigenen Kopf

Denken mit dem eigenen Kopf von Schneider,  Peter
Peter Schneider gehörte zu den wichtigsten Köpfen der 68er-Bewegung, sein Roman »Lenz« wurde zum Kultbuch der Studentenbewegung. Sein ganzes intellektuelles Leben lang hat er sich kritisch zu Politik und Zeitgeschehen geäußert und sich nie gescheut, sich auch mit den eigenen Irrtümern zu beschäftigen. Die hier erstmals versammelten Essays und Artikel aus den letzten 30 Jahren zeigen ihn als beeindruckend präzisen Diagnostiker des Zeitgeschehens und großen Stilisten. Der Band dokumentiert Peter Schneiders jahrzehntelanges Nachdenken über die Wendepunkte deutscher und internationaler Politik sowie seinen dauerhaften Kampf gegen die Versuchungen und Fallen ideologischer Bequemlichkeiten. Die Themen: der Mauerfall und die Wiedervereinigung. Sarajewo und die Kriege auf dem Balkan. Der 11. September und der islamische Fundamentalismus. Die Finanzkrise 2008/2009. Die Flüchtlingskrise 2015 und das Erstarken der AfD.
Aktualisiert: 2023-06-05
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An der Schönheit kann’s nicht liegen

An der Schönheit kann’s nicht liegen von Schneider,  Peter
Dieses Buch ist das Ergebnis einer Recherche, die Peter Schneider über seine Wahlheimat, die »ewig unfertige Stadt« Berlin angestellt hat. Kein Stadtführer, kein Loblied, das sich für die Berlin-Werbung eignet, sondern ein persönliches und poetisches Porträt, das den alten und neuen Absurditäten der Stadt nachspürt. Es ist nicht die schönste und auch nicht die älteste Hauptstadt Europas. Sie kann weder auf eine Altstadt noch auf Renaissance-Bauten noch auf ein weltberühmtes Bankenviertel verweisen. Wer nach aufregender moderner Architektur sucht, fährt lieber nach London, Paris und Barcelona. »Aber wenn ich in New York, in Tel Aviv oder in Rom auf die Frage eines Einheimischen, woher ich komme, den Namen Berlin ausspreche, tritt unversehens Neugier, ja, Begeisterung in die Augen des Fragenden. Ohne jedes Zögern wird er mir von seinem letzten oder gerade geplanten Berlin-Besuch erzählen, kann mir aber nicht so recht erklären, warum er sich ausgerechnet in diese Stadt verliebt hat.« Vergeblich sucht Peter Schneider mit Ironie und Empathie eine Balance zwischen Liebeserklärung und Wutausbruch; ziemlich verlässlich bleibt nur der scharfe Blick und der Witz seiner Darstellung. Es ist nicht das erste Mal, dass der Autor seiner Stadt den Puls nimmt. Legendär ist sein »Mauerspringer« aus dem Jahr 1982, in dem er das Wort von der »Mauer im Kopf« prägte und voraussagte, sie würde länger stehen bleiben als »das Ding aus Beton«.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Denken mit dem eigenen Kopf

Denken mit dem eigenen Kopf von Schneider,  Peter
Die bedeutendsten Essays des großen politischen Denkers. Peter Schneider gehörte zu den wichtigsten Köpfen der 68er-Bewegung, sein Roman »Lenz« wurde zum Kultbuch der Studentenbewegung. Sein ganzes intellektuelles Leben lang hat er sich kritisch zu Politik und Zeitgeschehen geäußert und sich nie gescheut, sich auch mit den eigenen Irrtümern zu beschäftigen. Die hier erstmals versammelten Essays und Artikel aus den letzten 30 Jahren zeigen ihn als beeindruckend präzisen Diagnostiker des Zeitgeschehens und großen Stilisten. Der Band dokumentiert Peter Schneiders jahrzehntelanges Nachdenken über die Wendepunkte deutscher und internationaler Politik sowie seinen dauerhaften Kampf gegen die Versuchungen und Fallen ideologischer Bequemlichkeiten. Die Themen: der Mauerfall und die Wiedervereinigung. Sarajewo und die Kriege auf dem Balkan. Der 11. September und der islamische Fundamentalismus. Die Finanzkrise 2008/2009. Die Flüchtlingskrise 2015 und das Erstarken der AfD.
Aktualisiert: 2023-05-11
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An der Schönheit kann’s nicht liegen

An der Schönheit kann’s nicht liegen von Schneider,  Peter
Berlin ist das Aschenputtel unter Europas Hauptstädten – und doch will jeder dorthin Dieses Buch ist das Ergebnis einer Recherche, die Peter Schneider über seine Wahlheimat, die »ewig unfertige Stadt« Berlin angestellt hat. Kein Stadtführer, kein Loblied, das sich für die Berlin-Werbung eignet, sondern ein persönliches und poetisches Porträt, das den alten und neuen Absurditäten der Stadt nachspürt. Es ist nicht die schönste und auch nicht die älteste Hauptstadt Europas. Sie kann weder auf eine Altstadt noch auf Renaissance-Bauten noch auf ein weltberühmtes Bankenviertel verweisen. Wer nach aufregender moderner Architektur sucht, fährt lieber nach London, Paris und Barcelona. »Aber wenn ich in New York, in Tel Aviv oder in Rom auf die Frage eines Einheimischen, woher ich komme, den Namen Berlin ausspreche, tritt unversehens Neugier, ja, Begeisterung in die Augen des Fragenden. Ohne jedes Zögern wird er mir von seinem letzten oder gerade geplanten Berlin-Besuch erzählen, kann mir aber nicht so recht erklären, warum er sich ausgerechnet in diese Stadt verliebt hat.« Vergeblich sucht Peter Schneider mit Ironie und Empathie eineBalance zwischen Liebeserklärung und Wutausbruch; ziemlich verlässlich bleibt nur der scharfe Blick und der Witz seiner Darstellung. Es ist nicht das erste Mal, dass der Autor seiner Stadt den Puls nimmt. Legendär ist sein »Mauerspringer« aus dem Jahr 1982, in dem er das Wort von der »Mauer im Kopf« prägte und voraussagte, sie würde länger stehen bleiben als »das Ding aus Beton«.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mauerspringer

Der Mauerspringer von Schneider,  Peter
Peter Schneiders essayistische Erzählung »Der Mauerspringer« war und bleibt eines der bedeutendsten Werke über das Phänomen der deutschen Teilung.Prophetisch schrieb der Autor schon vor 1989: »Die Mauer im Kopf einzureißen wird länger dauern, als irgendein Abrissunternehmen für die sichtbare braucht. (…) In Deutschland, scheint es, heilt die Zeit die Wunden nicht, sie tötet das Schmerzempfinden.« »Peter Schneiders Buch ist aus einer tiefen Notwendigkeit heraus entstanden; der Autor ist damit eine neue Art von Patriot. Politik kommt ja bei uns kaum mehr vor, nur noch Verwaltung, und in der sind die Deutschen bestürzend großartig. Und doch muss man dieses Land mit der Sympathie Schneiders sehen, wider das bessere Wissen, sozusagen.« Werner Herzog in DER SPIEGEL
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Mauerspringer

Der Mauerspringer von Schneider,  Peter
Peter Schneiders essayistische Erzählung »Der Mauerspringer« war und bleibt eines der bedeutendsten Werke über das Phänomen der deutschen Teilung.Prophetisch schrieb der Autor schon vor 1989: »Die Mauer im Kopf einzureißen wird länger dauern, als irgendein Abrissunternehmen für die sichtbare braucht. (…) In Deutschland, scheint es, heilt die Zeit die Wunden nicht, sie tötet das Schmerzempfinden.« »Peter Schneiders Buch ist aus einer tiefen Notwendigkeit heraus entstanden; der Autor ist damit eine neue Art von Patriot. Politik kommt ja bei uns kaum mehr vor, nur noch Verwaltung, und in der sind die Deutschen bestürzend großartig. Und doch muss man dieses Land mit der Sympathie Schneiders sehen, wider das bessere Wissen, sozusagen.« Werner Herzog in DER SPIEGEL
Aktualisiert: 2023-05-11
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Eduards Heimkehr

Eduards Heimkehr von Schneider,  Peter
»Erben ist schön … Erben ist schrecklich. Peter Schneider erzählt mit grimmiger Genauigkeit und sarkastischem Parlando.« DER SPIEGEL Die Berliner Mauer ist gefallen, und unverhofft wird Eduard Hoffmann Besitzer eines Mietshauses in der Rigaer Straße in Friedrichshain. Vor acht Jahren ist der Biochemiker von Berlin an die Universität Stanford nach Kalifornien berufen worden und zögert zunächst. Doch dann beschließt er, in seine Heimatstadt zurückzukehren und das Erbe anzutreten. »Friede den Hütten – Krieg den Palästen!« – alte Parolen bekommen plötzlich neuen Sinn, denn und Eduard muss jetzt nicht nur Frau Jenny und das Kind nach Berlin holen, sondern vor allem seine Herkunftsgeschichte klären. Das Gebäude ist marode, Hausbesetzer werden aggressiv und beschimpfen ihn als »Nazi-Erben«, und Eduard beginnt nolens volens, seine Familiengeschichte zu recherchieren. Er ist anscheinend der Nachkomme eines sogenannten Wehrwirtschaftsführers Hoffmann, der den ursprünglichen Besitzern, einer jüdischen Familie, die 1933 in die USA flüchten musste, nicht nur die Immobilie, sondern auch die Firma zu einem lächerlichen Preis abgekauft hatte. Eduard will beweisen, dass der Vorgang rechtmäßig war und sein Großvater den Verfolgten bei ihrer Ausreise nach Amerika geholfen hat.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Fest der Missverständnisse

Das Fest der Missverständnisse von Schneider,  Peter
Burk verschreibt sein Leben der Erforschung der Medizingeschichte im Nationalsozialismus. Was eher zufällig beginnt, entwickelt sich zu einer zerstörenden Obsession, die auch die Wahrnehmung der Gegenwart zwanghaft überformt. Burk wird zum Pionier einer verspäteten Forschungsrichtung – und verirrt sich. Peter Schneider unternimmt den riskanten Versuch, den Blick von der deutschen Vergangenheit zurück auf einen ihrer Erforscher zu lenken. In »Skizze eines Enthüllers« zeigt sich beispielhaft das Psychogramm eines Verlorenen, der den kompromisslosen Blick auf die Vergangenheit nicht übersteht. In einer lapidaren und trügerisch leichten Sprache hält Peter Schneider in neun Erzählungen jene Augenblicke fest, in denen das Verstehen aussetzt, in denen das Leben sich als »Fest der Missverständnisse« kristallisiert.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Skylla

Skylla von Schneider,  Peter
»Eine wohlgelaunte Hommage auf das chaotische, wunderbare Italien – in dem es immer einen Ausweg gibt«. FRANKFURTER RUNDSCHAU Der Berliner Anwalt Leo Brenner hat eine Frau geheiratet, die er zu kennen glaubt, denn ihm verdankt die schöne Lucynna die Scheidung von ihrem ersten Mann. Mit ihrer kleinen Tochter wollen die beiden einen Sommer in der Toskana verbringen, flüchten aber vor dem Regen in den Süden, nach Latium. Leo und Lucynna verlieben sich in die von Touristen unberührte Landschaft und kaufen eine Ruine auf einem Hügel mit spektakulärem Meerblick – allen gut gemeinten Warnungen von Freunden und Einheimischen zum Trotz. Während der Bauarbeiten entdeckt Lucynna, einst passionierte Archäologin, ein antikes Mosaik: Odysseus und seine Gefährten passieren die Meerenge zwischen Skylla und Charybdis. Nach dem sensationellen Fund erkennt Leo seine Frau nicht wieder: Welches Geheimnis verbindet sie mit der antiken Skylla, dem schönen Ungeheuer?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Vati

Vati von Schneider,  Peter
»Peter Schneider wagt sich an ein monströses Thema.« DIE ZEIT Peter Schneider erzählt in "Vati" die Geschichte eines Nachgeborenen. Der Sohn ist ein deutscher Rechtsanwalt, der 1977 nach São Paulo reist, um seinen Vater kennenzulernen. Von anderen seiner Generation unterscheidet diesen Nachgeborenen, dass der Vatersname noch aus großem Abstand einen ungeheuerlichen Schatten wirft. Was, außer dem Namen, hat der Sohn mit dem Vater gemein?Freispruch und Schuldzuweisung, das eine bequem, das andere oft geübt und billig, sind nicht das Thema dieser Erzählung. Obwohl der Sohn schuldlos ist, trägt er die Last des Vaters mit. Sie hat ihn geprägt, er ist nie von ihr losgekommen; wie er hätten auch andere eines Tages erfahren können, dass der Vater ein SS-Mörder war.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Denken mit dem eigenen Kopf

Denken mit dem eigenen Kopf von Schneider,  Peter
Peter Schneider gehörte zu den wichtigsten Köpfen der 68er-Bewegung, sein Roman »Lenz« wurde zum Kultbuch der Studentenbewegung. Sein ganzes intellektuelles Leben lang hat er sich kritisch zu Politik und Zeitgeschehen geäußert und sich nie gescheut, sich auch mit den eigenen Irrtümern zu beschäftigen. Die hier erstmals versammelten Essays und Artikel aus den letzten 30 Jahren zeigen ihn als beeindruckend präzisen Diagnostiker des Zeitgeschehens und großen Stilisten. Der Band dokumentiert Peter Schneiders jahrzehntelanges Nachdenken über die Wendepunkte deutscher und internationaler Politik sowie seinen dauerhaften Kampf gegen die Versuchungen und Fallen ideologischer Bequemlichkeiten. Die Themen: der Mauerfall und die Wiedervereinigung. Sarajewo und die Kriege auf dem Balkan. Der 11. September und der islamische Fundamentalismus. Die Finanzkrise 2008/2009. Die Flüchtlingskrise 2015 und das Erstarken der AfD.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Denken mit dem eigenen Kopf

Denken mit dem eigenen Kopf von Schneider,  Peter
Die bedeutendsten Essays des großen politischen Denkers. Peter Schneider gehörte zu den wichtigsten Köpfen der 68er-Bewegung, sein Roman »Lenz« wurde zum Kultbuch der Studentenbewegung. Sein ganzes intellektuelles Leben lang hat er sich kritisch zu Politik und Zeitgeschehen geäußert und sich nie gescheut, sich auch mit den eigenen Irrtümern zu beschäftigen. Die hier erstmals versammelten Essays und Artikel aus den letzten 30 Jahren zeigen ihn als beeindruckend präzisen Diagnostiker des Zeitgeschehens und großen Stilisten. Der Band dokumentiert Peter Schneiders jahrzehntelanges Nachdenken über die Wendepunkte deutscher und internationaler Politik sowie seinen dauerhaften Kampf gegen die Versuchungen und Fallen ideologischer Bequemlichkeiten. Die Themen: der Mauerfall und die Wiedervereinigung. Sarajewo und die Kriege auf dem Balkan. Der 11. September und der islamische Fundamentalismus. Die Finanzkrise 2008/2009. Die Flüchtlingskrise 2015 und das Erstarken der AfD.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Das Fest der Missverständnisse

Das Fest der Missverständnisse von Schneider,  Peter
Burk verschreibt sein Leben der Erforschung der Medizingeschichte im Nationalsozialismus. Was eher zufällig beginnt, entwickelt sich zu einer zerstörenden Obsession, die auch die Wahrnehmung der Gegenwart zwanghaft überformt. Burk wird zum Pionier einer verspäteten Forschungsrichtung – und verirrt sich. Peter Schneider unternimmt den riskanten Versuch, den Blick von der deutschen Vergangenheit zurück auf einen ihrer Erforscher zu lenken. In »Skizze eines Enthüllers« zeigt sich beispielhaft das Psychogramm eines Verlorenen, der den kompromisslosen Blick auf die Vergangenheit nicht übersteht. In einer lapidaren und trügerisch leichten Sprache hält Peter Schneider in neun Erzählungen jene Augenblicke fest, in denen das Verstehen aussetzt, in denen das Leben sich als »Fest der Missverständnisse« kristallisiert.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Skylla

Skylla von Schneider,  Peter
»Eine wohlgelaunte Hommage auf das chaotische, wunderbare Italien – in dem es immer einen Ausweg gibt«. FRANKFURTER RUNDSCHAU Der Berliner Anwalt Leo Brenner hat eine Frau geheiratet, die er zu kennen glaubt, denn ihm verdankt die schöne Lucynna die Scheidung von ihrem ersten Mann. Mit ihrer kleinen Tochter wollen die beiden einen Sommer in der Toskana verbringen, flüchten aber vor dem Regen in den Süden, nach Latium. Leo und Lucynna verlieben sich in die von Touristen unberührte Landschaft und kaufen eine Ruine auf einem Hügel mit spektakulärem Meerblick – allen gut gemeinten Warnungen von Freunden und Einheimischen zum Trotz. Während der Bauarbeiten entdeckt Lucynna, einst passionierte Archäologin, ein antikes Mosaik: Odysseus und seine Gefährten passieren die Meerenge zwischen Skylla und Charybdis. Nach dem sensationellen Fund erkennt Leo seine Frau nicht wieder: Welches Geheimnis verbindet sie mit der antiken Skylla, dem schönen Ungeheuer?
Aktualisiert: 2023-01-27
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Der Mauerspringer

Der Mauerspringer von Schneider,  Peter
Peter Schneiders essayistische Erzählung »Der Mauerspringer« war und bleibt eines der bedeutendsten Werke über das Phänomen der deutschen Teilung.Prophetisch schrieb der Autor schon vor 1989: »Die Mauer im Kopf einzureißen wird länger dauern, als irgendein Abrissunternehmen für die sichtbare braucht. (…) In Deutschland, scheint es, heilt die Zeit die Wunden nicht, sie tötet das Schmerzempfinden.« »Peter Schneiders Buch ist aus einer tiefen Notwendigkeit heraus entstanden; der Autor ist damit eine neue Art von Patriot. Politik kommt ja bei uns kaum mehr vor, nur noch Verwaltung, und in der sind die Deutschen bestürzend großartig. Und doch muss man dieses Land mit der Sympathie Schneiders sehen, wider das bessere Wissen, sozusagen.« Werner Herzog in DER SPIEGEL
Aktualisiert: 2023-01-27
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An der Schönheit kann’s nicht liegen

An der Schönheit kann’s nicht liegen von Schneider,  Peter
Berlin ist das Aschenputtel unter Europas Hauptstädten – und doch will jeder dorthin Dieses Buch ist das Ergebnis einer Recherche, die Peter Schneider über seine Wahlheimat, die »ewig unfertige Stadt« Berlin angestellt hat. Kein Stadtführer, kein Loblied, das sich für die Berlin-Werbung eignet, sondern ein persönliches und poetisches Porträt, das den alten und neuen Absurditäten der Stadt nachspürt. Es ist nicht die schönste und auch nicht die älteste Hauptstadt Europas. Sie kann weder auf eine Altstadt noch auf Renaissance-Bauten noch auf ein weltberühmtes Bankenviertel verweisen. Wer nach aufregender moderner Architektur sucht, fährt lieber nach London, Paris und Barcelona. »Aber wenn ich in New York, in Tel Aviv oder in Rom auf die Frage eines Einheimischen, woher ich komme, den Namen Berlin ausspreche, tritt unversehens Neugier, ja, Begeisterung in die Augen des Fragenden. Ohne jedes Zögern wird er mir von seinem letzten oder gerade geplanten Berlin-Besuch erzählen, kann mir aber nicht so recht erklären, warum er sich ausgerechnet in diese Stadt verliebt hat.« Vergeblich sucht Peter Schneider mit Ironie und Empathie eineBalance zwischen Liebeserklärung und Wutausbruch; ziemlich verlässlich bleibt nur der scharfe Blick und der Witz seiner Darstellung. Es ist nicht das erste Mal, dass der Autor seiner Stadt den Puls nimmt. Legendär ist sein »Mauerspringer« aus dem Jahr 1982, in dem er das Wort von der »Mauer im Kopf« prägte und voraussagte, sie würde länger stehen bleiben als »das Ding aus Beton«.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Eduards Heimkehr

Eduards Heimkehr von Schneider,  Peter
»Erben ist schön … Erben ist schrecklich. Peter Schneider erzählt mit grimmiger Genauigkeit und sarkastischem Parlando.« DER SPIEGEL Die Berliner Mauer ist gefallen, und unverhofft wird Eduard Hoffmann Besitzer eines Mietshauses in der Rigaer Straße in Friedrichshain. Vor acht Jahren ist der Biochemiker von Berlin an die Universität Stanford nach Kalifornien berufen worden und zögert zunächst. Doch dann beschließt er, in seine Heimatstadt zurückzukehren und das Erbe anzutreten. »Friede den Hütten – Krieg den Palästen!« – alte Parolen bekommen plötzlich neuen Sinn, denn und Eduard muss jetzt nicht nur Frau Jenny und das Kind nach Berlin holen, sondern vor allem seine Herkunftsgeschichte klären. Das Gebäude ist marode, Hausbesetzer werden aggressiv und beschimpfen ihn als »Nazi-Erben«, und Eduard beginnt nolens volens, seine Familiengeschichte zu recherchieren. Er ist anscheinend der Nachkomme eines sogenannten Wehrwirtschaftsführers Hoffmann, der den ursprünglichen Besitzern, einer jüdischen Familie, die 1933 in die USA flüchten musste, nicht nur die Immobilie, sondern auch die Firma zu einem lächerlichen Preis abgekauft hatte. Eduard will beweisen, dass der Vorgang rechtmäßig war und sein Großvater den Verfolgten bei ihrer Ausreise nach Amerika geholfen hat.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Vati

Vati von Schneider,  Peter
»Peter Schneider wagt sich an ein monströses Thema.« DIE ZEIT Peter Schneider erzählt in "Vati" die Geschichte eines Nachgeborenen. Der Sohn ist ein deutscher Rechtsanwalt, der 1977 nach São Paulo reist, um seinen Vater kennenzulernen. Von anderen seiner Generation unterscheidet diesen Nachgeborenen, dass der Vatersname noch aus großem Abstand einen ungeheuerlichen Schatten wirft. Was, außer dem Namen, hat der Sohn mit dem Vater gemein?Freispruch und Schuldzuweisung, das eine bequem, das andere oft geübt und billig, sind nicht das Thema dieser Erzählung. Obwohl der Sohn schuldlos ist, trägt er die Last des Vaters mit. Sie hat ihn geprägt, er ist nie von ihr losgekommen; wie er hätten auch andere eines Tages erfahren können, dass der Vater ein SS-Mörder war.
Aktualisiert: 2023-01-27
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An der Schönheit kann’s nicht liegen

An der Schönheit kann’s nicht liegen von Schneider,  Peter
Dieses Buch ist das Ergebnis einer Recherche, die Peter Schneider über seine Wahlheimat, die »ewig unfertige Stadt« Berlin angestellt hat. Kein Stadtführer, kein Loblied, das sich für die Berlin-Werbung eignet, sondern ein persönliches und poetisches Porträt, das den alten und neuen Absurditäten der Stadt nachspürt. Es ist nicht die schönste und auch nicht die älteste Hauptstadt Europas. Sie kann weder auf eine Altstadt noch auf Renaissance-Bauten noch auf ein weltberühmtes Bankenviertel verweisen. Wer nach aufregender moderner Architektur sucht, fährt lieber nach London, Paris und Barcelona. »Aber wenn ich in New York, in Tel Aviv oder in Rom auf die Frage eines Einheimischen, woher ich komme, den Namen Berlin ausspreche, tritt unversehens Neugier, ja, Begeisterung in die Augen des Fragenden. Ohne jedes Zögern wird er mir von seinem letzten oder gerade geplanten Berlin-Besuch erzählen, kann mir aber nicht so recht erklären, warum er sich ausgerechnet in diese Stadt verliebt hat.« Vergeblich sucht Peter Schneider mit Ironie und Empathie eine Balance zwischen Liebeserklärung und Wutausbruch; ziemlich verlässlich bleibt nur der scharfe Blick und der Witz seiner Darstellung. Es ist nicht das erste Mal, dass der Autor seiner Stadt den Puls nimmt. Legendär ist sein »Mauerspringer« aus dem Jahr 1982, in dem er das Wort von der »Mauer im Kopf« prägte und voraussagte, sie würde länger stehen bleiben als »das Ding aus Beton«.
Aktualisiert: 2023-01-26
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