Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine junge Wiener Studentin recherchiert im Burgenland den Mord an fast 200 jüdischen Zwangsarbeitern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Rechnitz ist ein Ort mit einem dunklen Fleck in der Geschichte. Als die Studentin spurlos verschwindet, wird dem Ermittler Hài klar: Einige Verbindungen von damals scheinen noch intakt. Und selbst über 70 Jahre nach dem Massenmord hat jemand ein Interesse daran, dass die Geheimnisse der Vergangenheit verborgen bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Eine junge Wiener Studentin recherchiert im Burgenland den Mord an fast 200 jüdischen Zwangsarbeitern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Rechnitz ist ein Ort mit einem dunklen Fleck in der Geschichte. Als die Studentin spurlos verschwindet, wird dem Ermittler Hài klar: Einige Verbindungen von damals scheinen noch intakt. Und selbst über 70 Jahre nach dem Massenmord hat jemand ein Interesse daran, dass die Geheimnisse der Vergangenheit verborgen bleiben.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Mit Schotti durchs Burgenland
100 Jahre Burgenland – Grund genug für Reisephilosoph Michael Schottenberg, Österreichs jüngstem Bundesland einen Besuch abzustatten. Mit seiner roten Vespa braust er von Kittsee bis zum Csaterberg, von Stinatz bis Andau, macht halt auf Burgen und Kulturbühnen, in Stadtschlaining wie in Bildein. Die "junge Dame aus den Golden Twenties" ist der Mittelpunkt der Welt, ist doch das Schicksal von Österreichern, Kroaten, Ungarn und Roma eng mit ihr verknüpft. Der ethnischen Vielfalt und einzigartigen Kultur der Region begegnet "Schotti" in Gesprächen mit außergewöhnlichen Menschen: dem "Gschalerma(n)dlbauer" in Heiligenbrunn, einem Töpfermeister aus Stoob, dem Grabinschriftenjäger von Eisenstadt oder dem, der mit den Düften tanzt, in Frauenkirchen.
Entstanden ist ein humorvolles, geistreiches Buch für Entdecker – und ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art für ein besonderes Land.
Mit zahlreichen Extra-Tipps und Reisefotos in Farbe
Aktualisiert: 2023-05-10
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Mit Schotti durchs Burgenland
100 Jahre Burgenland – Grund genug für Reisephilosoph Michael Schottenberg, Österreichs jüngstem Bundesland einen Besuch abzustatten. Mit seiner roten Vespa braust er von Kittsee bis zum Csaterberg, von Stinatz bis Andau, macht halt auf Burgen und Kulturbühnen, in Stadtschlaining wie in Bildein. Die "junge Dame aus den Golden Twenties" ist der Mittelpunkt der Welt, ist doch das Schicksal von Österreichern, Kroaten, Ungarn und Roma eng mit ihr verknüpft. Der ethnischen Vielfalt und einzigartigen Kultur der Region begegnet "Schotti" in Gesprächen mit außergewöhnlichen Menschen: dem "Gschalerma(n)dlbauer" in Heiligenbrunn, einem Töpfermeister aus Stoob, dem Grabinschriftenjäger von Eisenstadt oder dem, der mit den Düften tanzt, in Frauenkirchen.
Entstanden ist ein humorvolles, geistreiches Buch für Entdecker – und ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art für ein besonderes Land.
Mit zahlreichen Extra-Tipps und Reisefotos in Farbe
Aktualisiert: 2023-02-13
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Zeitgeschichte spielt sich nicht nur im Großen ab, sondern wird umso anschaulicher und greifbarer, je genauer sie beschreibt, wie es den unmittelbar Betroffenen damals ergangen ist. Mehr als 75 Jahre nach Kriegsende sind ZeitzeugInnen, solange wir noch auf sie zurückgreifen können, dafür die beste Quelle. In seinem Beitrag "Die Hitlerzeit im Südburgenland, Vier Frauen aus St. Martin an der Raab erinnern sich" beschreibt der Autor an Hand eines mit vier Zeitzeuginnen aus dem Südburgenland geführten Gesprächs, wie sie die Zeit vor dem Krieg erlebt haben, wann die ersten illegalen Nazis aufgetaucht sind und welche Folgen der 1939 ausgebrochene Krieg für die Landbevölkerung in dieser Grenzregion zu Ungarn und Slowenien hatte . Vor allem aber, wie schlagartig alles noch einmal auf den Kopf gestellt wurde, als das Südburgenland dann selbst zur Front wurde. Nicht zu vergessen schließlich auch die in den ersten Jahren nach Kriegsende besonders gravierenden Auswirkungen der russischen Besatzung, vor allem jene auf Mädchen und Frauen. Obwohl im Buch exemplarisch die Verhältnisse im Südburgenland beschrieben werden, geht es letztlich aber nicht bloß um diese Region, sondern generell um das ländliche Leben in dieser Zeit. Das bis dahin zwar äußerst karg, andererseits aber ruhig und in gewisser Weise auch beschaulich war, durch Adolf Hitler dann allerdings bis in die kleinsten Winkel hinein zerstört wurde. Ebenso wie um das Unheil, das der Krieg selbst, leider aber auch die Befreiung aus den Fängen des NS-Regimes, mit sich brachte. Wirken die Ereignisse von damals auch heute noch nach? Ja, natürlich, aber nicht nur im Südburgenland, sondern überall. Was sich über die Jahrzehnte durch viele Fakten und Eindrücke untermauern ließe – bis hin zu den rechtsextremistisch unterwanderten Corona-Demonstrationen von heute, wenn man so will.
Aktualisiert: 2022-08-27
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Aktualisiert: 2023-04-18
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Jeder schweigt von etwas anderem.
Auf den ersten Blick ist Dunkelblum eine Kleinstadt wie jede andere. Doch hinter der Fassade der österreichischen Gemeinde verbirgt sich die Geschichte eines furchtbaren Verbrechens. Ihr Wissen um das Ereignis verbindet die älteren Dunkelblumer seit Jahrzehnten – genauso wie ihr Schweigen über Tat und Täter. In den Spätsommertagen des Jahres 1989, während hinter der nahegelegenen Grenze zu Ungarn bereits Hunderte DDR-Flüchtlinge warten, trifft ein rätselhafter Besucher in der Stadt ein. Da geraten die Dinge plötzlich in Bewegung: Auf einer Wiese am Stadtrand wird ein Skelett ausgegraben und eine junge Frau verschwindet. Wie in einem Spuk tauchen Spuren des alten Verbrechens auf – und konfrontieren die Dunkelblumer mit einer Vergangenheit, die sie längst für erledigt hielten. In ihrem neuen Roman entwirft Eva Menasse ein großes Geschichtspanorama am Beispiel einer kleinen Stadt, die immer wieder zum Schauplatz der Weltpolitik wird, und erzählt vom Umgang der Bewohner mit einer historischen Schuld. »Dunkelblum« ist ein schaurig-komisches Epos über die Wunden in der Landschaft und den Seelen der Menschen, die, anders als die Erinnerung, nicht vergehen.
»Die ganze Wahrheit wird, wie der Name schon sagt, von allen Beteiligten gemeinsam gewusst. Deshalb kriegt man sie nachher nie mehr richtig zusammen. Denn von jenen, die ein Stück von ihr besessen haben, sind dann immer gleich ein paar schon tot. Oder sie lügen, oder sie haben ein schlechtes Gedächtnis.«
Aktualisiert: 2023-04-19
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Das Buch zum Thema Endphasenverbrechen in Österreich beschäftigt sich mit dem Mord an etwa 200 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern im burgenländischen Rechnitz, wenige Tage vor Einmarsch der Roten Armee im März 1945. Der Politikwissenschafter Manoschek als Herausgeber unternimmt erstmals die wissenschaftliche Aufarbeitung eines Verbrechens, das bis heute von vielen totgeschwiegen, geleugnet oder als Einzelfall abgetan wurde, in Wahrheit aber den Auftakt zu einer Serie von Massenverbrechen an Zwangsarbeitern bildet.Ich habe ein Theaterstück 'Rechnitz' geschrieben, ein Stück über etwas, von dem man kaum etwas wissen kann. (Elfriede Jelinek in "Im Zweifelsfall", Vorwort zum diesem Buch) "14 Tage dauerte der Prozess, und es gelang dem Volksgericht nicht, festzustellen, wer wann wo anwesend war, wer was gesehen oder gewusst, wer mehr, wer weniger, wer gar nicht mitgemordet hatte."" (Hellmut Butterweck zum Rechnitzer Volksgerichtsprozess 1948) In diesem brisanten Buch geht es nicht nur um die historische Rekonstruktion dessen, was sich in der Nacht des 24. März 1945 in Rechnitz zugetragen hat. Ein ebenso wichtiger Aspekt ist die lückenlose Analyse dessen, wie die österreichische Gesellschaft mit diesem Massaker in den letzten sechs Jahrzehnten umgegangen ist, was unternommen wurde, um das Massengrab zu finden und die Namen der Ermordeten zu eruieren. Jedoch: Zu viele Einheimische waren involviert, zu viele wussten und wissen davon, als dass eine offene Auseinandersetzung um diesen Massenmord bis heute stattgefunden hätte. Das Massaker von Rechnitz - kein isoliertes Phänomen Eine alkoholgetränkte Orgie von Nazi-Bonzen in Endzeitstimmung, die auf dem Schloss einer dekadenten Adelsfamilie in der willkürlichen Tötung hunderter wehrloser Menschen gipfelte - mit der Sex-and-Crime-Story des britischen Historikers David Litchfield gelangte das Massaker von Rechnitz vor Kurzem auch in Österreich ins öffentliche Bewusstsein. Doch diese Interpretation des Massenmordes als isoliertes Phänomen greift zu kurz: Der Mord an den nicht mehr marsch- und arbeitsfähigen Juden markierte vielmehr den Beginn von Massenverbrechen an jenen jüdischen Zwangsarbeitern, die seit Ende 1944 zu Zehntausenden aus Ungarn zum Südostwallbau an die burgenländisch-ungarische Grenze deportiert worden waren. Rätsel Rechnitz bleibt ungelöst Durch die Analyse der Gerichtsunterlagen erbringt das Buch den Nachweis, dass der vom Volksgericht angenommene Tathergang, wie in der Urteilsbegründung niedergeschrieben, nicht vollständig der Aktenlage entspricht. Ungereimtheiten, die vom Gericht nicht weiter berücksichtigt wurden, lassen Interpretationen zu, die auf noch größere Verbrechen schließen lassen, als schon allgemein bekannt sind: In der Frage nach der Verantwortung für die Ereignisse in Rechnitz finden sich in den Gerichtsakten keine konkreten Beweise, die für eine über den lokalen Bereich hinausgehende Befehlskette sprechen würden. Eine Analyse der Aussagen ergibt aber deutliche Indizien für eine zumindest auf Kreisebene organisierte Aktion. Die Ursachen für die Schwierigkeiten des Volksgerichts, den wahren Sachverhalt festzustellen, hängt mit dem Umstand der Vergesslichkeit und den sich ständig ändernden Aussagen von Zeugen und Angeklagten zusammen. In den Aussagen lässt sich kaum Mitgefühl mit den Opfern nachvollziehen, sondern mehr das Bestreben, Angeklagte zu entlasten. Die Gräber der Ermordeten konnten trotz aufwändiger Suche bis heute nicht gefunden werden. Die Suche nach dem Massengrab ist allerdings nur ein Teilaspekt der Tragödie von Rechnitz. Manoschek fragt erstmals auch nach den Opfern: Wie lauten ihre Namen, wer sind sie gewesen, welche Lebensgeschichten hatten sie, bevor sie grausam getötet wurden? Wie ist die Ortsgemeinschaft, wie ist Österreich mit diesem Verbrechen umgegangen? Lässt sich die Mauer des Schweigens durchbrechen?
Aktualisiert: 2023-05-02
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Elfriede Jelinek bezieht sich in ihrem Theaterstück 'Rechnitz (Der Würgeengel)', für das sie 2009 den Mülheimer Dramatikerpreis erhielt, auf das Massaker an 180 jüdischen Zwangsarbeitern 1945 im Rahmen eines nationalsozialistischen Festes auf dem Rechnitzer Schloss von Margit Batthyány, geborene Thyssen-Bornemsiza. Dieses Ereignis, das zu einer Chiffre für die unaufgearbeitete Vergangenheit Österreichs wurde, ist bis heute nicht restlos geklärt. Das Buch versammelt Beiträge zu den historischen Hintergründen, der Suche nach dem jüdischen Massengrab und der Bedeutung des Totengedenkens im Judentum. Im Zentrum stehen Untersuchungen zu Jelineks Stück und dessen Themen wie der Verschränkung von Orgie, Massaker und Kannibalismus, dem „geschwätzigen Verschweigen“ der Tat und dem Umgang der Nachgeborenen mit dem Holocaust. In einem eigens für dieses Buch geführten Interview spricht Elfriede Jelinek über ihre Arbeit am Text. In Gesprächen u.a. mit dem Regisseur Jossi Wieler und dem Schauspieler André Jung wird auch auf die Uraufführung des Stücks an den Münchner Kammerspielen 2008 eingegangen. Zahlreiche Abbildungen, bislang unpublizierte Dokumente und Audio-Materialien (auf einer beiliegenden CD) geben Einblicke in den Fall Rechnitz und dessen Verarbeitung bei Elfriede Jelinek.
Aktualisiert: 2022-01-18
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Bei Grabungen am Ortsrand von Rechnitz tritt das Verdrängte zutage: Unmittelbar vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurden hier 180 jüdische Zwangsarbeiter ermordet und verscharrt. Isidor Sandorffy bemüht sich, die Opfer exhumieren und nach jüdischem Ritual bestatten zu lassen - und stößt dabei auf eine Mauer des Schweigens. „Es wäre so leicht, Rechnitz ins braune Eck zu stellen. Mit dem Altnazi Portschy, der dort lebt, und dann ist eh schon alles klar“, so Eduard Erne 1994 in einem Gespräch mit Peter Wagner. Vier Jahre arbeiteten und recherchierten er und Margareta Heinrich an diesem bemerkenswerten Dokument, das zur Entstehung einer neuen Gedenkkultur beitrug. „Mit TOTSCHWEIGEN ist Margareta Heinrich sowohl in formaler als auch in thematischer Hinsicht eine Neuerfindung als Filmemacherin geglückt, die in der österreichischen Filmlandschaft bis heute Bestand hat.“ VRÄÄTH ÖHNER Ö 1994 REGIE UND DREHBUCH: Margareta Heinrich, Eduard Erne KAMERA: Hermann Dunzendorfer, Hans Hager, Fritz Köberl, Bernd Neuburger, Edwin Wes SCHNITT: Paul M. Sedlacek, Regina Turkka-Schubert TON: Oliver Stummer, Bernhard Bamberger, Michael Busch, Clemens Sturm, Mark Radomsky MUSIK: Peter Ponger
Aktualisiert: 2020-09-29
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Eine junge Wiener Studentin recherchiert im Burgenland den Mord an fast 200 jüdischen Zwangsarbeitern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Rechnitz ist ein Ort mit einem dunklen Fleck in der Geschichte. Als die Studentin spurlos verschwindet, wird dem Ermittler Hài klar: Einige Verbindungen von damals scheinen noch intakt. Und selbst über 70 Jahre nach dem Massenmord hat jemand ein Interesse daran, dass die Geheimnisse der Vergangenheit verborgen bleiben.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Eine junge Wiener Studentin recherchiert im Burgenland den Mord an fast 200 jüdischen Zwangsarbeitern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Rechnitz ist ein Ort mit einem dunklen Fleck in der Geschichte. Als die Studentin spurlos verschwindet, wird dem Ermittler Hài klar: Einige Verbindungen von damals scheinen noch intakt. Und selbst über 70 Jahre nach dem Massenmord hat jemand ein Interesse daran, dass die Geheimnisse der Vergangenheit verborgen bleiben.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Aktualisiert: 2015-04-24
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Für seine ebenso sensationellen wie umfangreichen Recherchen über die Wahrheit hinter dem Mythos Thyssen führte David Litchfield intensive Gespräche mit dem Thyssen-Enkel Heini Thyssen, der ihm ausführlich von 'shame & scandal in the family' berichtete und ihm exklusiven Zugang zum Familienarchiv gewährte – eine absolut einzigartige Situation für einen Journalisten und eine historische Chance für die Öffentlichkeit, hinter die Maske einer Dynastie zu sehen.
Ausgestattet mit diesem Insider-Wissen zeichnet David Litchfield mit seiner Mitarbeiterin Caroline Schmitz rund hundertfünfzig Jahre der Familiengeschichte nach – vom ersten August Thyssen (geb. 1842), der die Grundlagen des Konzerns legte, bis zu den jüngeren Generationen, die als schwerreiche Jetset-Mitglieder und geschäftstüchtige Kunstsammler mit bizarren Extravaganzen, Skandalen und Scheidungskriegen von sich reden machen.
Vor allem aber räumt der Autor mit grundlegenden Mythen rund um die Thyssen-Dynastie auf und entlarvt das ganze Ausmaß der entsetzlichen Verstrickung der Thyssen-Familie in beide Weltkriege sowie ihre Unterstützung für die Nationalsozialisten.
Dazu gehört auch das unfassbar grausame Massaker von Rechnitz, das der österreichischen Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek bereits Material für ein Theaterstück geliefert hat.
Minutiös und detailgenau enthüllt dieses Buch Seite für Seite das hässliche Gesicht dieser Dynastie aus dem Ruhrgebiet und ihre historische Verantwortung.
Presse-Zitate
'Litchfield portraitiert die Thyssen-Familie als eine Sippe ohne Geschmack, Moral und Anstand. Über solche Personen zu lesen, kann sehr unterhaltsam sein, und das ist dieses Buch über weite Strecken. (…) Aber es wirft auch die Frage auf, warum wir unseren Staaten erlauben, reiche Familien mit all dem durchkommen zu lassen. '
The Telegraph
'Was Litchfields tour d’horizon deutlich macht: schwarze Wolken hängen über vielen Thyssen-Gemälden, deren Herkunft aus der Nazizeit nicht eindeutig klar ausgewiesen ist. Das sollte ihren jetzigen Besitzern unbedingt schwere Sorgen machen, ebenso wie uns allen, die wir häufig mit diesem moralischen Problem konfrontiert werden.'
Times Literary Supplement
'Mit diesem Buch demontiert der Autor die Geschichte der Familie, ihr Vermächtnis, ihre aristokratischen Titel, ihre Kunstsammlung und ihre Beziehungen zum III. Reich.'
ABC
Aktualisiert: 2019-10-15
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Eine junge Wiener Studentin recherchiert im Burgenland den Mord an fast 200 jüdischen Zwangsarbeitern kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. Rechnitz ist ein Ort mit einem dunklen Fleck in der Geschichte. Als die Studentin spurlos verschwindet, wird dem Ermittler Hài klar: Einige Verbindungen von damals scheinen noch intakt. Und selbst über 70 Jahre nach dem Massenmord hat jemand ein Interesse daran, dass die Geheimnisse der Vergangenheit verborgen bleiben.
Aktualisiert: 2021-01-19
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Aktualisiert: 2018-02-01
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Die Geschichte des Nationalsozialismus im Burgenland neu erzählt – speziell für junge Leserinnen und Leser, aber auch für interessierte Erwachsene.
61 Biografien porträtieren Menschen, die sich schuldig machten, verfolgt wurden, ihrer Überzeugung und ihrem Glauben treu blieben, Widerstand leisteten oder zwischen Zustimmung, Wegschauen und Ablehnung schwankten.
275 Abbildungen und ein ausführliches Sach- und Personenlexikon vermitteln Hintergrundinformationen.
Aktualisiert: 2021-07-09
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Elfriede Jelinek bezieht sich in ihrem Theaterstück 'Rechnitz (Der Würgeengel)', für das sie 2009 den Mülheimer Dramatikerpreis erhielt, auf das Massaker an 180 jüdischen Zwangsarbeitern 1945 im Rahmen eines nationalsozialistischen Festes auf dem Rechnitzer Schloss von Margit Batthyány, geborene Thyssen-Bornemsiza. Dieses Ereignis, das zu einer Chiffre für die unaufgearbeitete Vergangenheit Österreichs wurde, ist bis heute nicht restlos geklärt. Das Buch versammelt Beiträge zu den historischen Hintergründen, der Suche nach dem jüdischen Massengrab und der Bedeutung des Totengedenkens im Judentum. Im Zentrum stehen Untersuchungen zu Jelineks Stück und dessen Themen wie der Verschränkung von Orgie, Massaker und Kannibalismus, dem „geschwätzigen Verschweigen“ der Tat und dem Umgang der Nachgeborenen mit dem Holocaust. In einem eigens für dieses Buch geführten Interview spricht Elfriede Jelinek über ihre Arbeit am Text. In Gesprächen u.a. mit dem Regisseur Jossi Wieler und dem Schauspieler André Jung wird auch auf die Uraufführung des Stücks an den Münchner Kammerspielen 2008 eingegangen. Zahlreiche Abbildungen, bislang unpublizierte Dokumente und Audio-Materialien (auf einer beiliegenden CD) geben Einblicke in den Fall Rechnitz und dessen Verarbeitung bei Elfriede Jelinek.
Aktualisiert: 2020-01-08
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